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Fortsetzung der Geschichte über vereinzelt stinkende Mac Pros

Im vergangenen Jahr kamen in den Apple Discussions und sonstigen Foren Beschwerden auf, dass teils fabrikneue Mac Pro durch unangenehme Ausdünstungen auffielen, die von manchen als Gestank fauliger Eier beschrieben wurde. Apple tauschte bei betroffenen Kunden entweder Komponenten oder sogar das ganze Gerät aus, um das Problem zu beseitigen. Eine Analyse ergab, dass es sich bei einer der ausströmenden Substanzen unter anderem um Benzol handelt, das bekanntermaßen Krebs erregend ist. Als Konsequent dieser Untersuchung sollte daher jeder, dem eigenartiger Geruch an seinem Mac Pro auffällt, eine Reparatur in die Wege leiten. Wer hingegen keinerlei eigenartige Geruchsentwicklung verspürt, dürfte auch von diesem Problem nicht betroffen sein. Anlass zu blinder Panik ist ebenfalls nicht gegeben, zumal die Untersuchung von Greenpeace stammt, die nicht gerade den Ruf haben, auf Übertreibungen zu verzichten und gerne einmal Dinge dramatisieren. Die Angelegenheit auf die leichte Schulter zu nehmen, wäre aber ebenfalls nicht angemessen. Es bleibt abzuwarten, ob Apple offiziell Stellung nimmt oder weiterhin stillschweigend entsprechende Geräte austauscht. Bei der aktuellen Baureihe tauchten übrigens keine Berichte dieser Art mehr auf.

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Kommentare

chrissli26.09.08 15:11
meiner stinkt nicht
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howy
howy26.09.08 15:14
meiner auch nicht
.:infect rules:.
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joerg.ch
joerg.ch26.09.08 15:15
gut das meiner im Schalfzimmer steht
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Fenvarien
Fenvarien26.09.08 15:17
joerg.ch Das dachte ich mir auch, aber meiner ist zum Glück auch wohlriechend ...
Ey up me duck!
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Tago26.09.08 15:19
meiner roch ca. 1/2 Jahr nach Gras - besser nach Cannabis....

naja wer weiß, vielleicht liegt es ja am Herstellungsort, je nach dem werden Geruchsstoffe verbaut ....
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kraut26.09.08 15:19
joerg.ch
Manche übertreibens aber auch mit der Mac-Liebe. Such dir eine Frau
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shetty26.09.08 15:19
gut das meiner im Schalfzimmer steht

Und da geht der Geruch im restlichen Gestank unter oder wie?
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kraut26.09.08 15:19
-------
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2Byte
2Byte26.09.08 15:20
darauf erst mal eine Marlboro
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DonQ
DonQ26.09.08 15:24
und darauf einen zahnstocher gibt es für so 50-60 cent 150 stück im schlecker
an apple a day, keeps the rats away…
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joerg.ch
joerg.ch26.09.08 15:37
JAJA - wer den Schaden hat ..........
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sta45126.09.08 15:39
so so, greenpeace hat also den ruf zu übertreiben und dinge zu dramatisieren...

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LeeBelle26.09.08 15:46
Wenn es tatsächlich halogenierte Kohlenwasserstoffe (also z.B. Benzole) sind, die entstehen, dann kann Apple sich auf heftige Schadensersatzklagen gefasst machen (zurecht!). Immerhin sind das gerade Stoffe, die bei ständigem Kontakt, auch schon in kleinsten Mengen, toxsisch und krebserregend sind. Ganz üble Sache...
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xenophanes26.09.08 15:47
Wie haben eigentlich nur all die Menschen im letzten Jahrhundert doch noch ein würdiges Alter erreicht, wo die Abgase und der Rauch ungefiltert aus dem Auspuff und dem Kamin stiegen, wo unzählige Konsumgüter mit Blei, Cadmium und andern Giften durchsetzt und durchtränkt waren?

Umweltschutz in Ehren, aber man kann ja nicht einmal mehr Kartoffelchips essen, ohne dass man auf die Krebsgefahr durch Acrylamide hingewiesen wird. Ob Greenpeace auf diese Art wieder jene Popularität erlangt, wie zu Zeiten von Brent-Spar und Chiracs Atomversuchen im Atoll? Ich zweifle…

Greenpeace ist, wie NGOs im Allgemeinen, ein wenig ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Diese Organisation hat damit zu kämpfen, dass die Menschen kritischer geworden sind, während man früher in ihr unhinterfragt «die Guten» gesehen hat, die auf eine bessere Welt hinarbeiten.

Auch Greenpeace funktioniert nach marktwirtschaftlichen Kriterien, die Manipulation der Medien beherrscht sie ebenfalls. Und manchmal heiligt der Zweck diese Mittel. Aber dass Grennpeace Apple so gerne piesakt, hat nur damit zu tun, weil Apple populär ist: Auf dieser Welle will Greenpeace mitsurfen.



By the way:

Trotz Fortschritten, in der «gesunden» Zubereitung von Lebensmitteln, deutlich sauberer Luft und – zumindest in Europa – einem Leben ohne Krieg: Noch nie waren Menschen so allergieanfällig, noch nie war die Zahl der schweren, chronischen Erkrankungen so hoch. Vielleicht sind es ja nicht die Gifte, sondern es ist unser schnelles und stressiges Leben, der an unserer Substanz nagt.
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DonQ
DonQ26.09.08 15:57
naja, vieles sind vertuschte pharma und arztfehler…am gesündesten lebt man wohl wenn man apotheken und ärzte meidet
an apple a day, keeps the rats away…
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Bulldog26.09.08 16:00
Ist der »Krebs erregend«? Oder meint der Artikel »krebserregend«?
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macguy26.09.08 16:04
Das ist also die neue Masche: Den Kunden einfach vergiften
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thron
thron26.09.08 16:06
diese umweltgifte auf die leichte schulter zu nehmen & die wenigen organisationen welche dieses immer grösser werdende problem thematisieren als übertreiber hinzustellen ist schlicht und einfach daneben.

in einem interview mit einem umweltmediziner las ich kürzlich, dass in der muttermilch inzw. bis zu 1000 fremdstoffe zu finden sind…

in der DDR gab es das krankheitsbilld allergie NICHT-- warum?, ganz einfach, dort konnte man sich all diese "hilfsstoffe" nicht leisten.
heute, nach integration sind die ossis von der seuche umwelt-erkrankung genauso betroffen wie wir wessis.

das sollte eigentlich zu denken geben…
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ChEK
ChEK26.09.08 16:12
diese umweltgifte auf die leichte schulter zu nehmen & die wenigen organisationen welche dieses immer grösser werdende problem thematisieren als übertreiber hinzustellen ist schlicht und einfach daneben

exakt meine meinung, fand ich auch völlig dilettantisch.
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locoFlo26.09.08 16:18
Was soll daran übertrieben sein? Das ist Benzol und Benzol ist krebserregend. Zwei Fakten. Manchmal gibt es nicht mehrere Meinungen sondern einfach eine Wahrheit. Die Frage nach der Dosis muss natürlich gestellt werden .
aber man kann ja nicht einmal mehr Kartoffelchips essen, ohne dass man auf die Krebsgefahr durch Acrylamide hingewiesen wird.

Und das findest du schlecht, bzw. würdest es gerne anders haben? Hallo? Jemand zu Hause?
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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DonQ
DonQ26.09.08 16:22
da stimme ich zu, der dreck der mitunter als lebensmittel verkauft wird, ist sicher nicht gesund, da gehören mehr hinweise drauf…
an apple a day, keeps the rats away…
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xtrum65
xtrum6526.09.08 16:26
Apple will die eigenen Kunden unter die Erde bringe. Logisch sonst müssen die immer mehr arbeiten
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MacRabbitPro26.09.08 16:26
in einem interview mit einem umweltmediziner las ich kürzlich, dass in der muttermilch inzw. bis zu 1000 fremdstoffe zu finden sind…

...warscheinlich weil man sie seit kurzem überhaupt erst messen kann...
Im Ernst - ich bin der Meinung dass wirklich zu viel Hysterie darum getrieben wird, was alles worin zu finden ist.
Wenn man nur empfindlich genug misst, kann man alles in allem nachweisen. Sinnvoll ist das aber nicht wirklich.
in der DDR gab es das krankheitsbilld allergie NICHT-- warum?, ganz einfach, dort konnte man sich all diese "hilfsstoffe" nicht leisten.
heute, nach integration sind die ossis von der seuche umwelt-erkrankung genauso betroffen wie wir wessis.

Dazu sage ich nur, dass die am stärksten durch Industrie kontaminierten Gebiete in Deutschland in der Ex-DDR zu finden sind (Stichwort Bitterfeld).
Die haben sich nämlich damals GAR NICHT um Umweltschutz gekümmert. Und dass es in der DDR keine Allergien gab, dass war wohl eher staatlich verordnet.

P.S. damit kein Falsches Bild entsteht: Ich will damit natürlich in keinster weise die Ausdüstungen der MacPro rechtfertigen!!!!
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juniorsceptic26.09.08 16:33
HM, 8 Stunden und mehr jeden Tag am Schreibtisch; unter diesem steht ein Gerät was kontinuierlich krebserregendes ausdünstet...
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Skaroth26.09.08 16:41
zumal die Untersuchung von Greenpeace stammt, die nicht gerade den Ruf haben, auf Übertreibungen zu verzichten und gerne einmal Dinge dramatisieren

Eine äußerst dumme Aussage, die ich von macTechNews nicht erwartet hätte. 10 Daumen nach unten
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Maxefaxe26.09.08 16:48
Der Journalismus bei MTN geht weiter auf Talfahrt. Es reicht das Greenpeace Apple auf die Finger schaut und schon sind sie Dramtiker mit Hang zur Übertreibung.

Schämt Euch für solche tendenziöse Berichterstattung.
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was
was26.09.08 17:31
Gott was ein Journalismus von MTN. Ich :sick: über mein Book.
Da kommt's einem echt hoch, wenn man Greenpeace versucht tendentiell falsche Berichte zu unterstellen, nur weil sie Apple kritisieren!
Mal ganz ehrlich, ich bin dankbar, wenn mir wer sagt, dass aus meinem ollen Rechner Benzoldämpfe austreten: Ob Windows oder Apple. Scheiss egal. Hauptsache sie machen es nicht.

Völlig unpassend die Bemerkung über Greenpeace.
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phijen
phijen26.09.08 17:34
was soll das denn heißen?
"zumal die Untersuchung von Greenpeace stammt, die nicht gerade den Ruf haben, auf Übertreibungen zu verzichten und gerne einmal Dinge dramatisieren"
Artikel sollten nach wie vor inhaltlich wertfrei gehalten sein.
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MarcoMarco26.09.08 17:48
seit Greenpeace diesen "Deal" mit LIDL hatte, sind die doch nicht mehr ernst zu nehmen...

die sind genauso geldgeil wie wir alle... also zumindest ich bins... (-;
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bluefisch20026.09.08 18:33
MTN: Nur weil Greenpeace das sagt ist es auf einmal nicht mehr so schlimm...ich weis nicht wenn mein Computer Krebserregende Dämpfe ausstösst würde ich mich doch fragen ob das nicht schlimm ist...
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