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iPhone 16 mit exklusiven KI-Funktionen – und neuartigem Siri der nächsten Generation?

In den letzten Monaten sickerte mehrfach durch, dass Apple mehrere Millionen Dollar pro Tag investiert, um neue KI-Sprachmodelle zu entwickeln und zu trainieren. Zwar sei es nicht geplant, einen Chatbot zu veröffentlichen, allerdings soll auch Siris Kommunikationsfähigkeit maßgeblich zulegen. Erst vor wenigen Wochen hatte Tim Cook dann sogar in einem Interview bestätigt, man arbeite an generativer KI. In den verschiedenen Meldungen hieß es stets, iOS 18 werde als erste Systemversion entsprechende Technologien enthalten. Ob jedoch alle iPhones davon profitieren, ist fraglich – angeblich bleiben einige Funktionen nur dem iPhone 16 vorbehalten.


So viel wie möglich On-device – aber nur auf iPhone 16
Apples Ziel lautet demnach, so viel wie möglich direkt auf dem Gerät zu verarbeiten und die Anweisungen nicht erst zur Verarbeitung an einen Server zu schicken. Die dafür erforderlichen Chip-Funktionen stehen aber auf bisherigen Geräten nicht zur Verfügung. Cloud-basierte Features der Sprachmodelle werde es für alle iPhones mit iOS 18 geben, zahlreiche KI-Funktionen mit "on device processing" jedoch nur für die in rund zehn Monaten erscheinende iPhone-Generation. Insgesamt verfolge Apple vorerst ein Hybrid-Modell aus lokaler Berechnung und serverseitiger Anbindung.

Mehr als nur Assistent und digitale Plaudertasche
Siri soll der "ultimative virtuelle Assistent" werden, habe man sich bei Apple vorgenommen. Dies beinhaltet wesentlich mehr, als nur die Gesprächigkeit eines ChatGPT zu erhalten. Stattdessen wolle Apple auf der WWDC 2024 angeblich ein voll vernetztes System zeigen, das Siri komplett integriert. Wie Mark Gurman vor wenigen Wochen erwähnt hatte, soll Siri beispielsweise in der Lage sein, die Kurzbefehle-App zu ersetzen, sodass der Nutzer komplexe Anweisungsketten per Spracheingabe erstellen kann.

Man darf sich auf die WWDC 2024 freuen
Die Vorstellung der nächsten Siri-Generation dürfte eine der spannendsten Ankündigungen der letzten Jahre werden. Angesichts der zitierten Investitionen in Milliardenhöhe ist es Apple offensichtlich sehr ernst, sich technologisch an die Spitze zu setzen – was in den letzten zehn Jahren Siri sicherlich nicht gelang.

Kommentare

Blofeld
Blofeld09.11.23 14:07
Siri?
"Luft nach oben", würde ich mal sagen...
+9
MacAlister09.11.23 14:31
... und hier folgt das schleichende Ende der Google Suchmaschine. Wette ich drauf!
0
Nebula
Nebula09.11.23 14:31
Nachdem Siri über die Jahre immer schlechter wurde, kann's ja nur besser werden. Ob Apple aber noch aufholen kann, bezweifle ich. Alle KI-Sachen von Apple sind doch recht angestaubt wie etwa die Motiv- und Gesichtserkennung in Fotos, OCR, Übersetzungen oder das automatische Freistellen. Eigentlich müsste es monatliche Update der ML-Modelle geben, damit man sich nicht bereits kurz nach dem macOS-Upgrade in die KI-Vergangenheit zurückversetzt sieht.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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Robby55509.11.23 15:05
Blofeld
Siri?
"Luft nach oben", würde ich mal sagen...

Sehr viel Luft und als erstes bitte das "Hey Siri" abschaffen und durch einen x-beliebig durch den User wählbaren Namen ersetzen
+8
massi
massi09.11.23 15:16
Wie oft hat uns Apple eigentlich inzwischen versprochen, daß Siri besser würde?
Dreimal? Viermal? Dann hoffen wir, daß es diesmal klappt.
+7
esc
esc09.11.23 15:28
MacAlister
... und hier folgt das schleichende Ende der Google Suchmaschine. Wette ich drauf!


Bei über 20 Milliarden Einnahmen pro Jahr fürs Nichtstun, glaube ich das weniger.
+8
AJVienna09.11.23 16:17
MacAlister
... und hier folgt das schleichende Ende der Google Suchmaschine. Wette ich drauf!
Stimme voll zu. Ich nutze bereits öfter bing als Google, weil die Anfrage per gpt soviel bessere Ergebnisse liefert. Dazu kommt das Google die Ergebnisse zunehmen durch Werbung ersetzt.
+5
Esterel
Esterel09.11.23 16:55
esc
MacAlister
... und hier folgt das schleichende Ende der Google Suchmaschine. Wette ich drauf!


Bei über 20 Milliarden Einnahmen pro Jahr fürs Nichtstun, glaube ich das weniger.


Davon können die erstmal 14 Milliarden an die EU abdrücken
Im jahrelangen Streit über Steuernachzahlungen in Milliardenhöhe hat der US-Konzern Apple einen Rückschlag erlitten. In seinen am 9. November 2023 veröffentlichten Schlussanträgen schlägt Generalanwalt Giovanni Pitruzzella dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) vor, eine frühere Entscheidung des EU-Gerichts zugunsten von Apple aufzuheben. Somit droht dem US-Konzern wieder eine Steuernachzahlung in Höhe von bis zu 14,3 Milliarden Euro.
-1
jmh
jmh09.11.23 17:24
massi
Wie oft hat uns Apple eigentlich inzwischen versprochen, daß Siri besser würde?
Dreimal? Viermal? Dann hoffen wir, daß es diesmal klappt.
in cupertino klappt das alles mit california english ganz hervorragend! man muss halt prioritaeten setzen ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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Jack Serif
Jack Serif10.11.23 08:45
Ich vermute mal, dass die neue KI nur für das iPhone 16 angeboten werden wird…
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