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Weitere Unsicherheit wegen Apples Optionsvergabe

Bislang hatte Apple trotz bekannt gewordener Ungereimtheiten bei der Vergabe von Aktienoptionen relativ wenig zu befürchten. Sehr schnell zeigte sich Cupertino bereit, möglichst schnelle Aufklärungsarbeit zu leisten und einen neuen Bericht an die Börsenaufsichtsbehörde zu schicken. Nun wurde aber bekannt, dass weiterhin Überlegungen laufen, die Unregelmäßigkeiten stärker zu ahnden und weitere Ermittlungen einzuleiten. Der Aktienkurs gab nach Bekanntwerden deutlich nach und sank um bis zu fünf Prozent, sodass die 60-Euro-Marke kurzzeitig unterschritten wurde. Steve Jobs hat sich einer Erklärung zufolge weiteren Rechtsbeistand gesucht, um mit SEC und dem Justizministerium zu verhandeln. Dies sorgte für weitere Unsicherheit weil befürchtet wird, dass die Vorfälle für größere Probleme sorgen könnten.

Aktualisierung Wie Gene Munster von Piper Jaffray angibt, besteht für Steve Jobs keine Gefahr. Seiner Meinung nach sei der momentan gesunkene Aktienkurs keine länger andauernde Erscheinung.

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Kommentare

macbeutling
macbeutling27.12.06 17:53
oh ohhhh.
Wenn Da mal nicht schlimmeres auf uns zukommt.....:-(:-(:-(:-(:-(
Glück auf🍀
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Rantanplan
Rantanplan27.12.06 18:10
Warum können die Pfeifen nicht einfach mal die Fakten auf den Tisch legen?
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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halebopp
halebopp27.12.06 19:56
Inzwischen bin ich geneigt zu glauben, daß solche Manipulationen fast überall passieren. Nur, es kommen bloß ein paar an die Öffentlichkeit.

Heisst aber nix - beschissen wird überall!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Bodo
Bodo27.12.06 19:59
Der Kurs ist an der Nasdaq schon fast wieder im plus.
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was
was27.12.06 20:00
jo um so höher die etage umso korrupter wirds auch ist aber nicht nur bei apple so
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Bodo
Bodo27.12.06 20:16
was
Ja, Dell zB. hat ähnliche Probleme, wie ca. 200 andere US-Firmen.
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Dieter27.12.06 21:20
Bodo

Wieso Plus? Seit Oktober 2001 mit Sicherheit. Andereseit aber auch $10 im Minus! Alles ist relativ!
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beat
beat27.12.06 21:56
ach, die grossaktionäre versuchen doch bloss, auf ende jahr ihr vermögen etwas zu verkleinern, indem sie den wert der aktien runterdrücken
Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)
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deus-ex
deus-ex28.12.06 01:12
AGs sind das größte Gift für Angestellte und Kunden...

Müssten eigentlich verboten werden.
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crank
crank28.12.06 07:05
deus-ex

Nur weil du keine Aktien hast!

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TiBooX
TiBooX28.12.06 09:13
deus-ex
mach dich erst mal schlau über AGs, dann kannst du hier immer noch dummes Zeug sabbern.
Bei AGs ist es mit Nichten ausgeschlossen, dass die Angestellten (sogar exclusiv) die Aktien halten. So what.

Was du wohlmöglich meinst, sind die von der Gier befallenen großen Aktienkonzerne, bei denen sogenannte Angestellte "verdienen" als wenn Ihnen der Laden gehören würde. (siehe Landgericht Düsseldorf)


People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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Lolipoldie28.12.06 10:07
Presse: Apple-CEO Jobs hat Aktienoptionen zu Unrecht erhalten

CuppertinoCuppertino (aktiencheck.de AG) - Der amerikanische Technologiekonzern Apple Computer Inc. (ISIN US0378331005/ WKN 865985) ist Presseangaben zufolge in einen Skandal in Zusammenhang mit der unrechtmäßigen Vergabe von Aktienoptionen an seinen CEO Steve Jobs verwickelt.
Laut einem Bericht der "Financial Times", die sich dabei auf informierte Kreise beruft, hat CEO Jobs von Apple Computer im Jahr 2001 insgesamt 7,5 Millionen Aktienoptionen erhalten, wobei das Board of Directors diesen Vorgang zuvor nicht abgesegnet hatte. Entsprechende Aufzeichnungen, welche ein Treffen des Board of Directors in Zusammenhang mit der Gewährung der Aktienoptionen an den CEO zeigen, haben sich laut dem Bericht später als gefälscht erwiesen.

Derzeit erwägt die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde, auf der Grundlage dieser und anderer Beweise, ein Verfahren gegen Apple Computer oder einzelne Beschäftigte in Zusammenhang mit der Affäre einzuleiten. Laut dem Bericht wird Apple die Unregelmäßigkeiten noch im Laufe dieser Woche in einer Mitteilung an die zuständigen Behörden offen legen.

Die Aktie von Apple schloss zuletzt bei 81,52 Dollar. (28.12.2006/ac/n/a)

Quelle:Finanzen.net 28/12/2006 10:39
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Namedrop28.12.06 10:53
Gesetze und Verordnungen sind dazu da eingehalten zu werden. basta.

Wäre Schade um Apples Renommee, aber wenn sie Shice gebaut haben dann muss das geklärt werden!
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peterpanter28.12.06 18:25
Mich wundert schon, wie wenig Aufmerksamkeit die Mac-Seiten im Internet diesem Thema widmen. Wenn es um eine vielleicht in drei Jahren erscheinende neue Bluetooth-Maus oder sonst irgendetwas an den Haaren herbeigezogenenes geht, überschlagen sich alle. Und nun tun alle so, als sei das gar nix. Ich glaube, die meisten Mac-User sehen Apple durch die rosarote Brille
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traurig28.12.06 18:45
Was genau ist passiert ?
Was genau wurde gefälscht ?
Keiner weiss was genaues !

Der Apple Kurs stieg Okt. bis Dez. 2001 von ca. 15 Euro auf ca. 25 Euro.
Anfang 2001 lag der Kurs bei ca. 15 Euro. Im Sommer lag der Kurs bei ca. 25 Euro.

Jobs habe die Optionen später zurückgegeben, bevor er sie ausüben konnte. Also hat er von Kurssteigerungen nicht profitiert.

Gefälschte Dokumente kann ja auch bedeuten, dass ein Protokoll einer Sitzung in der das Optionsangebot gemacht wurde im Dezember erstellt wurde. Die Option wurde aber Anfang Okt. 2001 gewährt.

Also erst mal abwarten was genau passiert ist.

Jochen
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deus-ex
deus-ex04.01.07 19:28
@Tiboox

Ich meine damit was anderes.

Wenn man sich mal die großen Aktiankonzerne ansieht dann ist das doch immer das gleiche.

Bestes Beispiel. Deutsche Bank.

AGs "mussen" von jahr zu jahr höhere Umsätze und Gewinne machen sonst geht der Kurs in den Keller.

Und wenn man das aus Marktwirtschaftlicher sicht nicht schafft, dann werden Angestellt entlassen. (siehe DB). Dann sinken die Kosten und das steigert den Gewinn und den Kurs.

Das wiederum ist schlecht für die Kunden...

Das habe ich mit Gift gemeint.
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