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Trade-in-Programm: Apple nimmt Preisanpassungen beim Mac vor

Wer von Apples Trade-in-Programm Gebrauch macht, tut dies oftmals aus Gründen der Bequemlichkeit: Beim Kauf eines neuen Produkts lässt sich das alte Gerät im Apple Store oder online abgeben; die Gutschrift wird einfach vom Neupreis abgezogen. Online-Marktplätze sind jedoch nicht hinfällig geworden, in aller Regel erzielen Verkäufer dort deutlich bessere Preise. Cupertino nahm in den vergangenen Monaten immer wieder Änderungen an den Maximalbeträgen für die Inzahlungnahme vor, deren Logik sich nicht immer auf Anhieb erschließt. Mit der Ankündigung des MacBook Air M3 legt das Unternehmen einige Preisanpassungen für Macs vor, die zum Trade-in eingereicht werden. Hierzulande sind das diesmal fast durchgehend Verschlechterungen für Nutzer.


Weniger Geld für das MacBook Pro, den Mac Pro und den iMac
Wer noch ein MacBook ohne Namenszusatz sein Eigen nennt und den Laptop zur Inzahlungnahme bei Apple vorbeibringt, erhält nun möglicherweise einen höheren Betrag: Die Maximalgutschrift für das Notebook wurde um 20 Euro erhöht. Allerdings liegt sie weiterhin auf einem nicht sonderlich hohen Niveau: Im Idealfall zahlt Cupertino für das recht betagte Produkt 145 Euro. Damit ist das MacBook der einzige Mac, bei dem sich der Konzern großzügiger zeigt. Bei anderen Rechnern bleiben die Zahlungen entweder unverändert oder fallen gar deutlich geringer aus: Für das MacBook Pro reduzierte Apple die höchstmögliche Gutschrift um 80 Euro, der iMac bringt unter Umständen 25 Euro weniger ein. Deutlich ist der Unterschied beim Mac Pro: Die Maximalgutschrift fällt um 210 Euro.

Geräteart Alte Maximalgutschrift Neue Maximalgutschrift
MacBook Pro 1.150 Euro 1.070 Euro
MacBook Air 540 Euro 540 Euro
MacBook 125 Euro 145 Euro
iMac 475 Euro 450 Euro
iMac Pro 625 Euro 625 Euro
Mac mini 335 Euro 335 Euro
Mac Studio 1.265 Euro 1.265 Euro
Mac Pro 1.050 Euro 840 Euro

Drei Macs mit höheren Gutschriften – in den USA
In den USA sind ebenfalls Änderungen an der Höhe der Maximalgutschriften zu finden, wenngleich Apple dort weniger knauserig ist: Für das MacBook Pro, MacBook ohne Namenszusatz und den Mac Studio locken nun höhere Zahlungen. Reduzierungen der Gutschrift sind lediglich beim Mac mini und Mac Pro zu vermelden, die restlichen Rechner bleiben von den Veränderungen unberührt. Bei den anderen Produkten bleibt alles beim Alten: Eine Übersicht zu den Trade-in-Beträgen für iPhones, iPads und Co. finden Sie hier.

Kommentare

Electric Dave05.03.24 12:44
Also bei uns nennt man so etwas ein Abwehrangebot
+6
Bluebox3405.03.24 13:12
Bei Apple ist was das angeht ganzjährig 1.April!🤭
+5
MetallSnake
MetallSnake05.03.24 14:37
Erstaunlich, dass es für den MacStudio mehr gibt als für den MacPro.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
claudiusw
claudiusw05.03.24 17:13
Bei Apple ein gebrauchten Mac in Zahlung zu geben ist echte Dummheit. Ich verkaufe jedes der o.g. Geräte privat für wesentlich mehr. Der Ankauf lohnt nur für den, der schnell ein neues Gerät haben will, keine Zeit zum Verkuf hat und den höheren Apple Store Preis bezahlt. Bei Mactrade z.B., wo ich fast alle meine Macs über Jahrzehnte gekauft habe, spare ich viel und bei einer Finazierung noch mehr. Es ist schon frecht, wenn Apple, trotz höheren Preis, auch noch teure Zinsen (8,64 % eff.) für die Finanzierung haben will.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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claudiusw
claudiusw05.03.24 17:17
MetallSnake
Erstaunlich, dass es für den MacStudio mehr gibt als für den MacPro.
Der MacStudio ist ein Apple Silicon Mac und der MacPro ein Intel, für die Intel Geräte gibt nicht mehr viel. Ich kann mir nicht vorstellen so wenig für einen MacPro mit dem M Prozessor zu bekommen, dies wäre ja ein enormer Preisverfall.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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Krypton05.03.24 17:25
Das Angebot ist wohl auch als «Filter» zu verstehen. Vermutlich bringt niemand einen 1-3 Jahre altes MBP oder einen 1-5 Jahre alten MacPro zur Inzahlungnahme. Wenn es sich dann aber nur um ältere Geräte handelt und davon noch ein Teil versteckte Defekte o.ä. hat, sind diese wohl auch nicht viel mehr Wert.
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