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TechTicker: T+A Criterion S 230, OWC USB4 CFexpress Reader, Lensbaby Sweet 22, Yamaha Plattenspieler und mehr

T+A SETZT ERNEUERUNG SEINER LAUTSPRECHERSERIEN MIT DER CRITERION S 230 FORT
Die Herforder High-End-Schmiede T+A ist momentan schwer damit beschäftigt, ihr Lautsprecherportfolio zu erneuern. Jüngstes Release ist die Criterion S 230 mit der T+A die Technologien und Verarbeitungsqualität der Solitaire Serie in erschwinglichere Preisbereiche bringen will. T+As COO Conradin Amft dazu: „Unsere Solitaire Lautsprecherserie ist Technologieträger und Designmaßstab zugleich: Aus ihnen leiten wir alle neuen Lautsprechermodelle ab – technisch wie optisch.“


Schon ein Blick auf die Lautsprecherfront zeigt die verwandschaftliche Nähe: Wie auch die Solitaire S 430 verfügt die neue Criterion S 230 über T+As Symmetric Directivity Design, welches den Schall mit zwei Mittel- und einem Hochtöner so bündelt, dass schädliche Reflektionen und Klangeintrübungen deutlich reduziert werden. Das ist keine gundsätzlich neue Anordnung, aber die Ausführung macht wie so oft den Unterschied. Die Herforder haben das Symmetric Directivity System der Solitaire S 430 grundsätzlich überarbeitet und auf seinen neuen Antrieb, einen Magnesiumhochtöner, zugeschnitten. „Mit dem neuen Hochtöner können wir unser einzigartiges Symmetric Directivity System jetzt ganz neuen Preisklassen zugänglich machen“, sagt Projektleiter Max Kirschke.


Im Bassbereich setzt T+A eine neue Generation der MultiResonator Transmissionline ein, die auf den MultiResonator und Compensated Transmissionline Systemen vorheriger Criterion Serien aufbaut. Eine einer Orgelpfeife gleichende, präzise berechnete Multi-Resonatorstruktur im Inneren des Lautsprechers soll den Schalldruck im Tieftonbereich maximieren und gleichzeitig ein hervorragendes Einschwing- und Impulsverhalten sicherstellen: Klangliche Verfärbungen und Ungenauigkeiten sollen dadurch ausgeschlossen werden, bevor sie entstehen können. – So die Pressemeldung.


Für das Auge bietet T+A die Criterion S 230 wahlweise in seidenmattem Schleiflack schwarz, Schleiflack silber sowie Makassar an. Der UVP für ein Paar der Criterion S 230, die ab sofort bestellbar sind und im April zuerst ausgeliefert werden sollen, liegt bei 9.500 Euro/Paar.


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OWC ATLAS USB4 CFEXPRESS 4.0 TYPE B SPEICHERKARTENLESER VORGESTELLT
Es ist angeblich der schnellste Kartenleser der Welt. Das jedenfalls behauptet die Pressemeldung zum neuen OWC Atlas USB4 CFexpress 4.0 Type B Speicherkartenleser, der hierzulande von der Transcontinenta GmbH vertrieben wird.


Gemeint sind damit Übertragungsgeschwindigkeit mit kompatiblen Speicherkarten bis über 3300 MB/s. Der Hersteller rechnet vor: "Die Übertragung von 15.000 45-Megapixel-RAW-Bildern und der gleichen Anzahl von JPEG-Bildern von einer Canon R5C dauert nur 6 Minuten und 19 Sekunden. Dies entspricht einer Größe von etwa 1,02 TB. Außerdem dauert es nur 5 Minuten 38 Sekunden, um 68 Minuten 6K Blackmagic RAW-Video in Q0-Kompression mit 30 Bildern pro Sekunde von der BMPCC 6K Pro aufzunehmen, und 5 Minuten 51 Sekunden, um 23 Minuten 8K N-RAW HQ-Video mit 60 Bildern pro Sekunde von einer Nikon Z9 aufzunehmen."

Und weiter: "Bei Verwendung eines Standard-USB-3.2-Lesegeräts (10 Gb/s) ist die Übertragungsgeschwindigkeit wesentlich langsamer. Es dauert bis zu 25 Minuten und 11 Sekunden für die Bilder, 24 Minuten und 23 Sekunden für das Blackmagic-Video und 24 Minuten und 10 Sekunden für das N-RAW-Video. OWC bietet mit dem OWC Atlas FXR CFexpress Thunderbolt Reader auch eine Zwischenlösung an. Dieses schnelle Lesegerät benötigt 11 Minuten 45 Sekunden für die Übertragung von RAW- und JPEG-Bildern, 10 Minuten 46 Sekunden für Blackmagic-Videos und 11 Minuten 2 Sekunden für N-RAW-Videos auf den Computer."


Der Atlas USB4 CFexpress-Kartenleser ist unterstützt sowohl CFexpress 4.0 Type B als auch 2.0 Typ B Karten mit ihrer maximalen Geschwindigkeit. Das Gerät arbeitet mit USB4, USB 3 und Thunderbolt 4 und 3 auf Mac-, Windows- und Linux-Computern. Zusätzlich ist es für die Verwendung mit iPads, iPhones und Chromebooks konzipiert. (Die maximale Geschwindigkeit kann aber nur an USB4 bzw. Thunderbolt 3/4-Ports erreicht werden.)

Die wichtigsten Merkmale:
  • Kompatibilität: Plug-and-Play mit USB4, Thunderbolt 4 und USB-C ausgestatteten Macs, Windows PCs, iPads, Chromebooks, Tablets und Smartphones
  • Maximale Leistung: mehr als 3300 MB/s Leistung in der Praxis (getestet mit einer OWC Atlas Ultra CFExpress Gen4-Karte)
  • Mobil: im Taschenformat und mit Busantrieb
  • Standfest: Rutschfeste Gummifüße halten das Lesegerät an seinem Platz
  • Geräuschlos & kühl: Das lüfterlose, thermisch effiziente Design sorgt dafür, dass Sie mit Höchstgeschwindigkeit arbeiten können.
  • Informativ: Integrierte LED bestätigt sofort den Nutzungsstatus
  • Umfasst das Innergize™-Verwaltungstool für den Zustand, die Leistung und die Aktualisierung vor Ort bei Verwendung von OWC Atlas-Speicherkarten
  • 2 Jahre OWC-Garantie

Der OWC Atlas USB4 CFexpress 4.0 Type B Speicherkartenleser wird in Kürze bei OWC-Händlern in Deutschland und Österreich zu einem UVP von rund 140 Euro erhältlich sein.


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LENSBABY SWEET 22 PANCAKE EFFEKTOBJEKTIV FÜR VOLLFORMAT
Lensbaby ist für seine zahlreichen Effektobjektive und Filter/Objektivvorsätze bekannt. Dabei geht es nicht um maximale optische Performance, sondern im Gegenteil eher um kreative Verzerrungen, Unschärfen und andere Beeinflussungen des Bildeindrucks.


Der neueste Streich ist das Lensbaby Sweet 22. Ein 22 mm Festbrennweitenobjektiv in flacher "Pancacke"-Bauweise, welches für spiegellose Kameras mit Vollformat-Sensor ausgelegt ist. Erhältlich ist es für Canon RF, Nikon Z, Sony E, Fuji X und Leica L Anschluss.


Der Effekt des Sweet 22 ist eine deutliche selektive Schärfe. Die bestehenden Objektive der Serie, das Sweet 35, Sweet 50 und Sweet 80, ermöglichen es dem Fotografen, einen bestimmten Bereich des Bildes scharf abzubilden, während der umliegende Bereich verschwimmt. Dadurch entsteht ein Sweet Spot, der durch Neigen des Lensbaby-Objektivs im Lensbaby Composer Pro II um den Bildausschnitt herum verschoben werden kann. Dieser Effekt kann zum Beispiel verwendet werden, um die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Motiv zu lenken und dem Bild eine künstlerische oder traumhafte Note zu verleihen.

Die Lensbaby Sweet 22 Pancake-Linse hat laut Hersteller den kleinsten Sweet Spot mit der größten Unschärfe außerhalb des Sweet Spots aller verfügbaren Lensbaby-Linsen. Hier zwei Beispiele:


Die Merkmale des Sweet 22:
  • Sweet Spot bietet die Möglichkeit, einen bestimmten Bereich des Bildes scharf abzugrenzen und ihn mit einem allmählichen Unschärfe effekt zu umgeben.
  • Ultra-Weitwinkel: Das 22 mm f/3,5 bietet ein Sichtfeld von fast 90 Grad bei Vollformatkameras und 64 Grad bei APS-C-Kameras (effektive Brennweite: 33 mm).
  • Nur manuelle Fokussierung, mit einer Mindestentfernung von 13 cm
  • Maximales Reproduktionsverhältnis von 1:5
  • Feste Blende von F/3,5 zur Maximierung des Bokeh-Effekts
  • 46mm Filtergewinde
  • Entwickelt für spiegellose Kameras mit Canon RF, Nikon Z, Sony E, Fuji X und Leica L Anschluss.
  • Kompatibel mit Vollformat- und APS-C-Kameras

Das Lensbaby Sweet 22 und das Sweet 22 Kit werden bei den Lensbaby-Händlern in Deutschland und Österreich für die folgenden Kameraanschlüsse erhältlich sein: Canon RF, Nikon Z, Sony E, Fuji X, und Leica L-Mount. Der UVP beträgt 199,99 Euro für das Einzelobjektiv und 239,99 Euro für das Kit.


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YAMAHA TT-S303: PLATTENSPIELER FÜR EINSTEIGER UND LIEBHABER
Mit dem TT-S303 stellt Yamaha einen auf das Wesentliche reduzierten, eleganten Plattenspieler vor. Der mit Tonarm und MM-System ausgestattete TT-S303 richtet sich an ebenso an Vinyl-Liebhaber mit großer Sammlung, wie auch an Einsteiger, die gerade erst die schwarzen Scheiben für sich entdeckt haben. Durch seinen zuverlässigen Riemenantrieb, seinem einfach bedienbaren Lifthebel und dem schaltbaren Vorverstärker für den Anschluss an bestehende Audiosysteme bietet er ein unkompliziertes und reines Musikerlebnis.


Besonders hervorzuheben ist der integrierte Phono-Vorverstärker. Damit kann der TT-S303 auch an Verstärker angeschlossen werden, die keinen Phono-MM-Eingang besitzen. Sogar der Anschluss an Aktivlautsprecher mit Analogeingang ist damit möglich. Wer bereits einen Phono-Vorverstärker oder einen Amp mit MM-Eingang besitzt, kann die Phonostufe des Plattenspielers einfach abschalten.


Die wichtigsten Merkmale des TT-S303:
  • Riemenantrieb
  • Gerader Tonarm mit MM-System
  • einfach bedienbarer Lifthebel
  • Plattenteller mit hohem Trägheitsmoment
  • Zarge in Hochglanzlack Schwarz
  • integrierter, abschaltbarer Phono-Vorverstärker
  • Geschwindigkeiten 33 und 45 RPM


Der Yamaha Plattenspieler TT-S303 ist für unverbindliche Preisempfehlung von 499,00 Euro in der Farbe Schwarz im Fachhandel erhältlich. Bei Amazon ist er derzeit für knapp 465 Euro gelistet.


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LOGITECH HIGH-END WEBCAM MX BRIO VORGESTELLT
Apple-User haben in den meisten Fällen schon eine Webcam in der einen oder anderen Form. Sei es im Studio Display am Mac, im iPad oder im iPhone, das auch am Mac als Webcam eingesetzt werden kann. Wer jedoch noch keine Webcam besitzt oder ein besonders hochwertiges Modell sucht, dem bietet Logitech ab sofort mit der MX Brio eine 4K-Webcam in zwei Varianten an.


Die MX Brio und der MX Brio 705 for Business sind für den privaten und beruflichen Gebrauch gleichermaßen geeignet. Die Cams reihen sich neben den MX-Tastaturen und -Mäusen des Herstellers in das Ökosystem der Master Series ein. Die Ultra HD 4K-Webcam soll kreativen Köpfen und Entwicklern helfen, ihre virtuelle Präsenz zu verbessern und ihre Ideen mit anderen Menschen zu teilen, so Logitech.

Im Vergleich zur Brio 4K, dem bisherigen Webcam-Flaggschiff von Logitech, bietet die MX Brio 70 Prozent größere Pixel, die ein gestochen scharfes Bild erzeugen sollen. Die Bildqualität wird laut Logi durch Künstliche Intelligenz verbessert und ergänzt die automatische Lichtkorrektur um eine gesichtsbasierte Bildoptimierung. Das Ergebnis sei ein natürliches Bild mit doppelt so guter Gesichtserkennung und doppelt so vielen Bilddetails im Vergleich zur Brio 4K – selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen.


Über Logi Options+, Logi Tune oder die G HUB-Software können Nutzer Parameter wie Belichtung, Farbton, Dynamik und beim Sichtfeld Feinabstimmungen vornehmen. Im Show-Modus lassen sich Skizzen und andere auf dem Schreibtisch befindliche Objekte durch einfaches Neigen der Webcam teilen. MX Brio verfügt darüber hinaus über einen Privacy Shutter (eine verschließbare mechanische Blende) und zwei Beamforming-Mikrofone, die störende Hintergrundgeräusche unterdrücken sollen. Die RightSight-Funktion soll dazu in der Lage sein, die sprechende Person zu erkennen und automatisch in den Fokus zu nehmen.


Für IT-Abteilungen gibt es noch die MX Brio 705 for Business. Ihr Plug-and-Play-Modell ist für Unternehmen mit den meisten Videokonferenzplattformen kompatibel, für Microsoft Teams, Google Meet und Zoom zertifiziert und mit Chromebook nutzbar. Über die webbasierte Management-Software Logitech Sync lässt sich die Firmware unkompliziert aktualisieren.

Die Logitech MX Brio ist in den Farben Grafit und Pale Grey erhältlich und kann ab März 2024 auf www.logitech.com und im Fachhandel zu einem Preis von 229 Euro (UVP) erworben werden. Die MX Brio 705 for Business ist in der Farbe Grafit erhältlich und kostet 249 Euro (UVP).

Kommentare

HAL 9000
HAL 900010.03.24 19:04
Zu den T+A: D’Appolito mit Subwoofer...


Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: ich mag D’Appolito.
Meine Boxen an der Anlage sind auch so konzipiert.
Nur ohne eingebauten Subwoofer...
-1
gorgont
gorgont10.03.24 19:38
Die Logitech Brio MX ist echt schick.
Wisst ihr ob sie mit der Magnethalterung für das Apple XDR kompatibel ist?
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se6031811.03.24 09:44
Die Software ist aber wirklich schrecklich häßlich. Ich habe eine C930e, die unregelmäßig meint sich stark zu erhitzen und daraufhin einfriert. Gibt es denn keine Alternativen am Mac, die einfach funktionieren? Am besten ohne eigenen Treiber.
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