Nicht nur in China, auch in Brasilien betreibt Foxconn Fertigungsanlagen, in denen unter anderem iPhones und iPads produziert werden. Seit Februar tauchten brasilianische iPhones im Handel auf, in Brasilien hergestellte Exemplare des iPad 2 sollen ebenfalls schon sehr bald in den Verkauf gelangen. Tim Cook bezeichnete Brasilien als wichtigen Wachstumsmarkt; für eingeführte Produkte sind die Abgaben allerdings derart hoch, dass Apple-Produkte teurer als in allen anderen Ländern ausfallen. Die Produktion im Land ändert dies - der Preis sinkt beinahe um die Hälfte.
In der Stadt Jundiaí, nicht weit vom Foxconn-Werk entfernt, wird jetzt sogar eine Straße nach Steve Jobs benannt. Schon einen Tag nach dessen Tod Anfang Oktober 2011 erfolgte bereits der entsprechende Antrag, jetzt gab Bürgermeister Miguel Haddad die Namensänderung der Straße bekannt. Der Stadtrat sprach sich für den Antrag aus und machte somit den Weg frei für die "Avenida Steve Jobs". Die Straße führt auf die Anhanguera-Hauptverkehrsstraße, an der sich Foxconn mit neuen Werken niederließ.

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