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Paul Allen reicht erneut Klage gegen Apple ein

Im Sommer hatte Microsofts Mitgründer Paul Allen Klage gegen Apple und weitere Unternehmen eingereicht. In der recht vage gehaltenen Erklärung hieß es, die beschuldigten Anbieter verstoßen gegen Patente im Bereich E-Commerce und Internetsuche. In der Klageerwiderung gab Apple an, die Anschuldigungen seien viel zu allgemein gehalten und beinhalten keine detaillierte Darlegung der angeblich verletzten Patente. Ganz ähnlich sah es der verantwortliche Richter und wies die Klage mit derselben Begründung ab.
Bis zum 28. Dezember hatte Paul Allen jetzt die Möglichkeit, genauer dazulegen, warum genau die elf Unternehmen gegen Patente seines Unternehmen namens Interval verstoßen. Wie erwartet ist genau das geschehen und Allen reichte die Klage erneut ein, diesmal mit präziserer Begründung und Beispielen, in welchen Bereichen es zu Patentrechtverletzungen kommt. Insgesamt elf große Unternehmen werden beschuldigt, darunter auch Google, Facebook, Yahoo, AOL und ebay.

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Kommentare

ts-e
ts-e29.12.10 09:43
Ich hoffe, M$ hat bei Allen alles ordentlich lizensiert. Oder drückt er da mal ein Auge zu?
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
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he-man
he-man29.12.10 10:12
hatte paul allen nicht das viel schönere appartment am central park?
sicher ist, dass nichts sicher ist. selbst das nicht. (ringelnatz)
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SchaubFD29.12.10 13:22
Gibt es eigentlich eine Größenordnung, wo Geld einnehmen zum Schmarrozertum wird?

Wenn die damals nicht dem dummen Erfinder 50000 $ bezahlt hätten, wären die heute überhaupt nicht bekannt. Man hätte sich wohl in den Achzigern nicht um viele Microsoft Schweinereien ärgern müssen.
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Tiger
Tiger29.12.10 16:57
Hmm, was ich nicht herauslesen konnte ist, ob die Art und Weise, also die Technik dahinter, wie Artikel empfohlen werden patentiert wurde oder generell das automatische Vorschlagen von Artikeln.

Bei letzterem kann ich mir nicht vorstellen, dass Allen damit durchkommt. Das vorschlagen von Artikeln aufgrund von Einkäufen anderer Kunden ist mittlerweile in so gut wie jedem Online-Shop zu finden.

Und bei der Art wie Artikel vorgeschlagen werden gibt es auch Unterschiede. Zum Beispiel aufgrund von Einkäufen anderer Kunden, aufgrund gleicher Keywords oder Empfehlungen, gleicher oder ähnlicher Hersteller, Beschaffenheit....
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