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Neue Beweise bei Investorklage gegen Facebook und Mark Zuckerberg

Während die erneute Klage der Winklevoss-Brüder gegen Mark Zuckerberg aufgrund der bereits 2008 getroffenen Einigung zwischen beiden Parteien wohl endgültig zu den Akten gelegt wird, gibt es im Fall des möglichen Facebook-Partners Paul Ceglia neue Beweise, laut denen Ceglia mindestens 50 Prozent von Facebook gehören könnten. Demnach gibt es einen Investitionsvertrag zwischen Mark Zuckerberg und Paul Ceglia über zwei Projekte namens "StreetFax" und "the face book". Aus dem dazu vorgelegten E-Mail-Verkehr geht hervor, dass Ceglia von Zuckerberg auch über das Konkurrenzprojekt der Winklevoss-Brüder informiert wurde.

Ein Jahr später hat Zuckerberg dann gegenüber Ceglia jedoch erklärt, dass Facebook nicht gut laufen würde und er Ceglias Investitionssumme von 2.000 US-Dollar zurückzahlen möchte. Kurz darauf wurde aber Facebook Inc. gegründet. Facebooks Anwälte behaupten, dass sowohl der Vertrag als auch der E-Mail-Verkehr Fälschungen seien. Die Anwälte von Ceglia zeigen sich nach einer elektronischen Manipulationsanalyse aber zuversichtlich, dass es sich bei den Beweisen nicht um Fälschungen handelt. Nach Ansicht von Business Insider spricht auch der Inhalt der E-Mails dafür, dass es sich nicht um Fälschungen handelt, da sie sowohl Zuckerberg als auch Ceglia in einem wenig schmeichelhaften Licht erscheinen lassen.

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Kommentare

Blofeld
Blofeld12.04.11 14:46
$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
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DonQ
DonQ12.04.11 14:53
jepp, klagt wohl auf 50% des Unternehmenswertes, also 10 oder 25 milliarden $.

ein stolzes sümmchen

an apple a day, keeps the rats away…
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marco m.
marco m.12.04.11 15:04
So ist das nun mal. Wer Erfolg hat, hat immer Leute im Nacken, die auch ein Stück vom Kuchen haben wollen.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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dannyinabox
dannyinabox12.04.11 15:07
Tja, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Im nächsten Leben werde ich Harvard Student
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Phoen
Phoen12.04.11 15:24
Was mir an diesem Typen komisch vorkommt. Nicht nur, dass er in ca. einem halben Dutzend anderer Wirtschafsprozesse verwickelt ist. Laut eigenen Angaben sollt er zufällig bei der Vorbereitung auf einen anderen Wirtschaftsprozess über die Dokumente gestoßen sein.

Also mit meinen begrenzten empathischen Fähigkeiten kann ich mir darauf keinen Reim machen, was in jemandem vorgeht, der sieben Jahre der geschäftlichen Entwicklung zu einem Multimlliarden-Dollar-Unternehmen mehr oder weniger tatenlos zuschaut und zufällig auf EMail-Korrespondenz von über einem Jahr stößt, die beweisen soll, dass er mit Zuckerberg einen Deal über 50% von facebook geschlossen hätte.
Niemand regiert die Welt.
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cubecube12.04.11 15:31
na klar aus 2000 mal schnell 10.000.000.000 machen.
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randfee212.04.11 15:36
wenn er dem zuckerberg wirklich einen Kredit gegeben hat mit diesen Konditionen und er das glaubhaft belegen kann, dann steht es ihm auch zu.

Sich dann darüber zu ereifern, dass er ein Stück vom Kuchen haben will ist ja dann nichts als reiner Neid.


Solche "Probleme" gibts oft bei schnell gewachsenen, ehemals kleinen Startups.
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marco m.
marco m.12.04.11 16:14
Was hat denn das mit Neid zu tun? Ich weiss ja nicht, was du bei dem Satz für Fantasien hast, aber so war das nicht gemeint.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
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randfee212.04.11 17:00
ok, dann "Unverständnis" oder "Abscheu" ?
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kronline12.04.11 17:19
Es geht wohl auch nicht darum was der eine oder andere von uns von der Sache hält, sondern nur darum wer recht hat und ob dies beweisbar ist.
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Richard
Richard12.04.11 17:55
in 10 Jahren ist das Teil doch sowieso wieder nur 2.000 ¢ Wert. Soll der Zuckerberg den Prozess doch so lange laufen lassen. Muss wirklich jeder selber wissen wo er seine persönlichen Daten lässt...
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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