Leaker mit vielen Details zum „iPhone Fold“ – ist Face ID nicht möglich?


Faltbare Smartphones konnten bislang nicht gerade den kommerziellen Siegeszug antreten, was nicht zuletzt am hohen Preis der Geräte liegen dürfte. Hinzu kommt, dass Foldables oftmals mit einigen wenig attraktiven Merkmalen einhergehen, etwa einem allzu klobigen Design und einer hohen Gehäusedicke im geschlossenen Zustand. Manche dieser Probleme wurden von den Herstellern bereits adressiert: So sorgt die schlanke Bauform des zusammenklappbaren Oppo Find N5 durchaus für Aufmerksamkeit. Apple möchte den Markt mehreren Berichten zufolge ebenfalls mit einem faltbaren Smartphone bereichern. Nun meldet sich ein Leaker mit weiteren Details zum „iPhone Fold“ zu Wort.
Leaker: Innenkamera ohne AussparungDigital Chat Station veröffentlicht in unregelmäßigen Abständen Informationen zu künftigen Apple-Produkten. Nun geht er in einem Beitrag auf
Weibo auf die Größe und Auflösung der im Gerät verbauten Displays ein. Der innere Bildschirm sei 7,76 Zoll groß und löse mit etwa 2.713 x 1.920 Pixeln auf. Für das äußere Panel gibt der Leaker folgende Parameter an: Die Bildschirmdiagonale liege bei 5,49 Zoll und die Auflösung bei rund 2.088 x 1.422 Pixeln. Apple lasse sich zudem bei der Kamera des Innendisplays nicht lumpen: Diese befinde sich unter dem Bildschirm. Eine große Aussparung für die Dynamic Island oder Notch, welche beide bei aktuellen iPhones eine Rolle spielen, könnte folglich beim iPhone Fold ausbleiben und dem Gerät mehr Eleganz verschaffen.
Kuo rechnet mit Touch IDDigital Chat Station befindet sich mit seinen Ausführungen in bester Gesellschaft: Der Marktexperte Ming-Chi Kuo erklärte Anfang März, das faltbare iPhone setze auf ein 7,8 Zoll großes Innendisplay, während das äußere Panel 5,5 Zoll messe. Im ausgeklappten Zustand sei zudem keine Bildschirmfalte erkennbar. Kuo schätzt jedoch ein Merkmal anders ein: Face ID mache das Gerät unnötig dick, was Apple dazu veranlasse, zum altbewährten Fingerabdrucksensor zurückzukehren (siehe
hier).