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Kurztest Wuben X0 Mini-Taschenlampe: Fast 4.000 Kerzen in der Westentasche

Das richtige Werkzeug für den richtigen Zweck. Taschenlampen sind ein wenig wie Schraubenschlüssel. Mit nur einem kommt man nicht weit. Das Werkzeug muss passen. Im Laufe der Jahre haben sich so bei mir sehr verschiedene Taschenlampen angesammelt, bei denen es nicht immer allein darum geht, welche „die hellste Kerze auf der Torte“ ist, sondern vor allem darum, für welche Aufgabe sie benötigt wird.

Kompakt
Marke Wuben
Bezeichnung X0
Art LED-Taschenlampe
Empf. Preis (€) 59,99 (48 mit Rabatt)
Verfügbarkeit sofort
Große Helligkeit, Leuchtweite und Ausdauer der Lampe sind wichtig, aber nicht immer oberstes Ziel. Als jemand, der quasi berufsbedingt oft hinter Schränken und unter Tischen tätig ist, um Komponenten zu verkabeln, benötige ich auch eine kompakte und platzsparende Leuchte, um auch auf engstem Raum und zwischen diversen Strippen Erleuchtung auf den richtigen Punkt zu bringen. Mein bisher wichtigstes Werkzeug dafür war die Lupine Piko TL Max (Testbericht), die mir schon seit über zehn Jahren nützlich ist. Die Wuben X0 übernimmt nun diesen Posten weitgehend, was vor allem an ihrem Design liegt.

Zunächst die wichtigsten Fakten. Die Wuben X0 kostet überschaubare 60 Euro UVP, wobei sie meistens für 20 % weniger, also für rund 48 Euro zu haben ist. Es gibt sie in verschiedenen Farben, darunter einige etwas „fancy“ und ein Grau, das an Titan erinnert. Allerdings sind einige der Farbvarianten DOPPELT so teuer. In Grau kostet sie unverständliche 120 Euro, und ich gehe nicht davon aus, dass das Gehäuse hier aus Titan besteht. Sonst wäre das im Beschreibungstext besonders hervorgehoben. – Schwarz tut es auch.

Die X0 misst gerade mal 58 x 24 x 32 mm (H x B x T, mit Clip) und wiegt rund 84 g. Ihr Gehäuse besteht aus massivem Aluminium, mit einem Alu-Gurtclip und einer ungewöhnlichen Klapp-Taste an der Oberseite.


Der Leuchtkopf mit einer einzelnen LED und einem flachen Reflektor sitzt im Gegensatz zu den meisten Stabtaschenlampen nicht am oberen Ende, sondern ist seitlich montiert. Damit kann die X0 aufrecht hingestellt werden und ihr Licht mit etwas Abstand zum Untergrund in die horizontale Richtung abgeben. Ein entscheidender Unterschied zu meiner Lupine Piko, die aufrecht hingestellt nur nach oben abstrahlt und liegend zu viel vom Untergrund anstrahlt.

Ein weiteres Merkmal der X0 ist ein kräftiger Magnet im Boden, womit sie sich an magnetisch haftenden Oberflächen befestigen lässt. Der Boden ist gleichzeitig auch die Akku-Abdeckung. Er lässt sich nur mit einem passenden Spezialwerkzeug lösen und sorgt mit einem Dichtungsring (zwei Ersatzdichtungen mitgeliefert) für Wasserdichtigkeit (IP68). Der austauschbare Akku ist ein Wuben-gelabelter 3,7-V-Stromspeicher mit 1.100 mAh und 4,07 Wh. Ersatz kann über Wuben oder auch von Fremdherstellern beschafft werden.


Recht ungewöhnlich ist die kleine Metallklappe an der Oberseite. Diese dient einerseits als Taste, indem sie auf zwei darunter liegende, federgelagerte Stifte drückt (von denen sie magnetisch leicht gehalten wird). Hochgeklappt findet sich darunter ein Lade-Indikator (der auch die eigentliche Taste ist) und eine USB-C-Buchse, über die der Akku aufgeladen werden kann. Ein Kabel ist im Lieferumfang enthalten. Die Klappe schließt die Buchse nicht wasserdicht ab. Sie muss also eigene Dichtungen haben, so wie es auch im iPhone der Fall ist. Außerdem sitzt an der Oberseite vor der Klappe noch eine weitere LED, die beim Einschalten mit Farb- und Blinksignalen über den Ladezustand informiert.

Unter dem klappbaren Drücker ist die USB-Ladebuchse.

Das CNC-gefräste Gehäuse ist von ausgezeichneter Qualität. Wenn ich daran etwas zu kritisieren hätte, dann höchstens, dass der Gurt-Clip extrem steif und nicht federnd gelagert ist. Er sitzt so stramm, dass sich die Lampe nur schwer an Kleidung oder eben einem Gurt befestigen lässt. Wer ihn gar nicht benötigt, kann ihn auch über zwei kleine Inbusschrauben demontieren.


Die technischen Daten der Wuben X0 (laut Hersteller):


Hier sieht man mal wieder, welche enorme Entwicklung LEDs in den letzten Jahren durchgemacht haben. Schaffte beispielsweise die erwähnte Lupine Piko TL Max in 2011 mit zwei LEDs noch eine maximale Lichtstärke von 750 Lumen, kann die einzelne LED der X0 kurzzeitig bis zu 1.100 Lumen (oder 3.920 Candela) rauspumpen. Aber ich sage gleich dazu, dass diese als „Turbo-Modus“ bezeichnete Einstellung nicht für den Dauereinsatz gedacht ist. Wie beinahe alle LED-Taschenlampen verfügt auch die X0 über eine Leistungssteuerung, welche die maximale Helligkeit mit der Zeit herunter regelt, wovon das Auge kaum etwas mitbekommt. Daher auch die Angabe „1.100 - 300 Lumen“ in der obigen Tabelle.

Für dauerhaftes Licht stehen vier Helligkeitsstufen bereit:

  • „Moon“ mit 1 Lumen: Das ist eine gute und völlig ausreichende Helligkeit, beispielsweise um des Nachts, wenn sich die Augen an die Dunkelheit angepasst haben, mal wo hin muss. Auf dieser Stufe soll der Akku bis zu 130 Stunden oder fast fünfeinhalb Tage durchhalten.
  • „Low“ mit 50 Lumen: Das reicht zum Beispiel aus, um im Dunkeln etwas zu lesen. Bis zu 40 Stunden reicht hier der Akku.
  • „Med“ mit 150 Lumen: Gut genug, um in schummriger Umgebung dunkle Ecken zu beleuchten. 15 Stunden lang.
  • „High“ mit 250 Lumen. Das ist schon ein Wert, den LED-Taschenlampen nicht nur dieser Größe vor zehn Jahren nur selten dauerhaft leisten konnten. 2,5 Stunden reicht hierfür der Akku laut Wuben.

Die verschiedenen Helligkeiten der Standardstufen werden durch kurzes Festhalten der Taste zyklisch umgeschaltet. Der „Turbo-Modus“ wird aktiviert, wenn die obere Taste im Betrieb zweimal schnell gedrückt wird. Mit diesem Doppelklick kann des Weiteren auf einen Stroboskopmodus und ein SOS-Signal umgeschaltet werden. Ein kurzer Druck auf die Taste schaltet die Lampe wieder aus.

Im Off-Modus gibt es ebenfalls verschiedene Tastenaktionen. Kurzer Druck = Anschalten (auf den zuletzt eingestellten Wert), gedrückt halten = Start im „Moon“-Modus – so dass man sich in völliger Dunkelheit nicht gleich die Netzhaut verbrennt, und viermal schnell Drücken = Verriegelung/Entriegelung, damit die Lampe nicht versehentlich in der Tasche aktiviert wird. Wer will kann sich auch eigene Helligkeitsstufen programmieren. Die Prozedur dafür wird in der Anleitung beschrieben.


Praxis: Kleine Taschenlampe brenn'
Mit ihren winzigen Maßen passt die Wuben X0 bequem in die Handfläche und damit auch in fast jede Tasche. Zum Beispiel in die kleine Extra-Tasche in Herren-Jeanshosen, von denen keiner so genau weiß, wofür die gut sein soll. Wenn der Clip nicht ganz so störrisch wäre, könnte man die X0 auch gut an Gürtelschlaufen, Hosenbund, Hemdtasche etc. befestigen.


Für meinen Zweck ist das aber nicht so entscheidend. Unterwegs passt sie bequem in die Jacken-, Hosen oder Fototasche. Viel häufiger benötige ich sie aber In-House. Mit einem Griff und einem Klick sind alle schlecht beleuchteten Bereiche hinter den Gerätschaften gut und vor allem auch blendfrei beleuchtet.

Die X0 erzeugt einen hellen, inneren Leuchtkreis, der recht sanft in einen breiteren äußeren Leuchtkreis übergeht. Das sorgt für maximale Helligkeit in der Mitte bei zugleich gutem Umgebungslicht. Viele LED-Taschenlampen haben ein deutlich stärker fokussierten Leuchtkreis um mehr Reichweite zu bieten. Das hat aber den Nachteil, dass abseits des Spots schnell nicht mehr viel zu erkennen ist. Nicht so bei der Wuben.

Dank des Magneten finden sich oft Flächen, an denen die Lampe befestigt werden kann, um beide Hände frei zu haben. Oder man stellt sie einfach aufrecht irgendwo hin. Das klingt so banal, ist aber im Vergleich zu normalen Stablampen ein echter Pluspunkt. Natürlich gibt es gerade für solche Zwecke auch (sehr günstige) Alternativen, die sogar noch etwas mehr Flexibilität bieten. In diesem Test hatte ich solche Arbeitsleuchten vorgestellt, die jedoch größer als die X0 sind und qualitativ nicht in jeder Hinsicht überzeugen konnten.


Den Turbo-Modus benötige ich tatsächlich nur selten. Aber es ist schön, mit diesem Winzling im Bedarfsfall per kurzem Doppelklick auf eine Helligkeit schalten zu können, die auch mal den ganzen Garten ausleuchten kann. Wenn ich wirklich mal extreme Leuchtkraft benötige, dann auch meist mit mehr Ausdauer. Und dann greife ich zur Wuben A1. – Horses for Courses, Wrenches for Screws!


Fazit: Kleiner Strahlemann
Unter dem Strich gefällt mir die Wuben X0 durch ihre gelungene Mischung aus Kompaktheit, Robustheit, Lichtleistung und -verteilung, Handhabung und der Tatsache, dass sie per USB einfach und schnell wiederaufladbar ist, ausgesprochen gut. Auch preislich gibt es angesichts der Materialqualität und Leistung nichts zu beanstanden. – Nur der Clip ist meiner Meinung nach suboptimal.


Wuben X0 Plus/Minus:
+ extrem kompakt und zugleich lichtstark
+ praktischer 45°-Lampenwinkel
+ leicht zu merkende Ein-Tasten-Bedienung
+ Akku auswechselbar
+ Wasserdicht (IP68)
+ gute Akkuausdauer auch bei mittleren Helligkeiten
+ Magnetfuß
+ Turbo-Modus mit 1.100 Lumen

– viel zu steifer Gurt-Clip

Kommentare

Kapeike
Kapeike20.01.24 09:05
mtn
…damit auch in fast jede Tasche. Zum Beispiel in die kleine Extra-Tasche in Herren-Jeanshosen, von denen keiner so genau weiß, wofür die gut sein soll. …

im Allgemeinen wird dafür der Zweck „Uhrentasche“ angegeben, also aus der Zeit, als Uhren noch an einer Kette getragen wurden. Taschenuhren eben.

Heute kommt meistens Klimpergeld rein.

Diese Tasche ist der Grund, dass man bei Jeans oder typisch wie Jeans ausgelegten Hosen auch von „Five Pockets“ spricht
+15
zcarsten20.01.24 09:20
Laut Wuben Website gibt es tatsächlich Titanium Versionen, z.Bsp. Grau.
+2
svenn
svenn20.01.24 09:25
clip abschrauben, kleinen o-ring unterlegen und wieder anschrauben, schon kann der clip mehr "federn".
+9
AidanTale20.01.24 10:18
Es ist schon erstaunlich wie kompakt Lampen heute sein können. Ich habe eine Olight Batton die ein wenig kompakter und heller als die W0 daherkommt und bin sehr zufrieden. Der einzige Nachteil ist das proprietäre Magnetkabel zum Laden.
+2
sonorman
sonorman20.01.24 10:26
svenn
clip abschrauben, kleinen o-ring unterlegen und wieder anschrauben, schon kann der clip mehr "federn".
Könnte man probieren. Aber es sind zwei sehr kleine Schrauben nahe nebeneinander. Das müssen schon extrem kleine O-Ringe sein. Und dann ist fraglich, ob die Schrauben halten.
zcarsten
Laut Wuben Website gibt es tatsächlich Titanium Versionen, z.Bsp. Grau.
Da steht aber nur was von „sanblastet titanium surface“, also ist wohl nur die Oberfläche bzw. die Farbe gemeint. Nicht das Gehäuse selbst. Es findet sich kein Hinweis auf „titanium case“ und auch die Gewichtsangaben unterscheiden sich nicht.
+4
X-Jo20.01.24 10:38
Rewind
[…]
Hier sieht man mal wieder, welche enorme Entwicklung LEDs in den letzten Jahren durchgemacht haben. Schaffte beispielsweise die erwähnte Lupine Piko TL Max in 2011 mit zwei LEDs noch eine maximale Lichtstärke von 750 Lumen, kann die einzelne LED der X0 kurzzeitig bis zu 1.100 Lumen (oder 3.920 Candela) rauspumpen.
[…]
Auch bei Lupine ist die Zeit nicht stehen geblieben. Zum Vergleich eine aktuelle Piko TL MiniMax:

• 1 800 Lumen (nicht »Turbo«)
• 14 Wh.
+3
sonorman
sonorman20.01.24 10:55
X-Jo
Auch bei Lupine ist die Zeit nicht stehen geblieben. …
Natürlich nicht.
Die Lupine sind nach wie vor klasse. Nachteil: leider haben die bis heute keine Lademöglichkeit über USB-C in der Piko.
+2
zcarsten20.01.24 11:00
Titanium Version siehe hier

sonorman
svenn
clip abschrauben, kleinen o-ring unterlegen und wieder anschrauben, schon kann der clip mehr "federn".
Könnte man probieren. Aber es sind zwei sehr kleine Schrauben nahe nebeneinander. Das müssen schon extrem kleine O-Ringe sein. Und dann ist fraglich, ob die Schrauben halten.
zcarsten
Laut Wuben Website gibt es tatsächlich Titanium Versionen, z.Bsp. Grau.
Da steht aber nur was von „sanblastet titanium surface“, also ist wohl nur die Oberfläche bzw. die Farbe gemeint. Nicht das Gehäuse selbst. Es findet sich kein Hinweis auf „titanium case“ und auch die Gewichtsangaben unterscheiden sich nicht.
0
Accelerator
Accelerator20.01.24 11:13
Also für Bastelkram ist das ja wirklich chic! 👍🏻

Ich hatte bislang meine Lupine Piko Taschenlampe verwendet und über das Stativgewinde stabilisiert - entweder mit einem GorillaPod oder dem Lupine Toolfreehalter
0
tranquillity
tranquillity20.01.24 11:26
Ich bevorzuge meine Lupine Piko als Stirnlampe. So habe ich stets das beleuchtet, wo ich hinschaue.
+1
sonorman
sonorman20.01.24 11:50
zcarsten
Da steht mit KEINEM WORT, dass es ein Titangehäuse ist. Lies mal weiter unten, da steht (wie eben schon angemerkt) „sanblastet titanium surface“.

Ich möchte ja auch gerne glauben, dass es ein Titangehäuse ist, aber die Herstellerangaben lassen diesen Schluss nicht zu.

PS: Der einzige Unterschied, den ich zwischen der schwarzen und der grauen Version aus den Daten erkenne, ist, dass unterschiedliche LEDs verbaut sind. Bei Schwarz ist es eine Osram P9, bei Grau eine NICHIA 519A.
+1
sonorman
sonorman20.01.24 11:58
tranquillity
Ich bevorzuge meine Lupine Piko als Stirnlampe. So habe ich stets das beleuchtet, wo ich hinschaue.
Darum schrieb ich am Anfang: „Das richtige Werkzeug für den richtigen Zweck.“ Für mich sind Stirnlanpen selten hilfreich, weil ich meist nur mit der Hand dort hinkomme, wo ich das Licht brauche, aber nicht mit dem Kopf.
+5
Micky
Micky20.01.24 12:09
Was ist denn da dür ein Akku drin? Bei Amazon steht etwas von „1 AAA Batterie“
0
sonorman
sonorman20.01.24 12:13
Micky
Was ist denn da dür ein Akku drin? Bei Amazon steht etwas von „1 AAA Batterie“
Nein, AAA ist falsch. Das ist, wie im Text angegeben, ein ein Wuben-gelabelter 3,7-V-Stromspeicher mit 1.100 mAh und 4,07 Wh (siehe auch Aufdruck auf dem Lampengehäuse). Auf der Produktseite ist auch ein Bild mit dem Text „Small size, powerful new battery“.
+2
Darth Plant
Darth Plant20.01.24 12:19
Ob die Lampe auch für die abendlichen „Gassi-Runden“ mit dem Hund geeignet ist? Mir gefällt die Größe und die Möglichkeit sie an einen Gürtel zu befestigen.
+1
strateg
strateg20.01.24 12:26
mtn
… in die kleine extra-tasche in herren-jeanshosen, von denen keiner so genau weiss, wofür die gut sein soll.

damals für taschenuhren gedacht finden sich heute meist usb sticks, kaugummi, münzen, geldscheine oder wie bei mir ein taschenmesser darin 😉

aufgrund der grossen preisdifferenz scheint es wirklich eine version aus titanium zu geben.
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
-1
colouredwolf20.01.24 13:33
sonorman

dann ist’s kein Titan
0
colouredwolf20.01.24 13:44
sonorman

vermutlich ein 18350. 18 mm Durchmesser, 35,0 mm lang.
Hab ich in nem Hotrod von Hank, Emisar D4, ähnliche Baugröße, je nach LED 4.500 Lumen (hat 4 LED). Gibt zwei Röhrchen, eins für die 18650, eins für die 18350.
Gibt’s einmal als D4 mit 4 LED nach vorne (normal) aber auch als DW4 mit 4 LED an der Seite.
Mit Turbo sollte man sie nur im Winter benutzen, da werden die Finger schnell warm.
Jetzt hab ich mir noch ne Emisar D2, für 14500 (Baugröße AA), einmal Osram W1 für 1.800 Lumen im Turbo bei 10 W, und mit UV 357 nm. Die ist dann noch mal schlanker wie die Wuben.
0
sonorman
sonorman20.01.24 13:50
colouredwolf
sonorman
dann ist’s kein Titan
Mein Reden.
+2
joschbah
joschbah20.01.24 15:56
DIE habe ich noch gebraucht ... gekauft! danke für den Tipp!
+2
frankh20.01.24 16:16
Empf. Preis (€) 59,99 (48 mit Rabatt)

Hört doch BITTE endlich mal auf den UVP als Basis für irgendwelche Preisvergleiche und Rabatte zu nennen. Das ist Verarsche. Niemals hat jemand irgendwo für irgendein Produkt den UVP des Herstellers gezahlt!
Erst seit der Krisengier-Inflation und neuen Regeln zur Rabattauszeichung machen das unseriöse Händler wie amazon. Eigentlich müssten sie den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage angeben. Aber natürlich gibt's ein Schlupfloch, dass sie sich wahrscheinlich durch "Lobbyarbeit" erkauft haben.
https://www.taylorwessing.com/de/insights-and-events/insights/2022/03/neue-vorgaben-fuer-die-werbung-mit-preisermaessigungen-und-rabatten
-6
KoGro20.01.24 16:23
Nur, dass auf dieser Wuben-Seite (englisch) eigentlich ganz klar auch unterschiedliche Gewichtsangaben für Alu- und Titanversion gemacht werden. Auch der Unterschied der beiden LEDs (das war eigentlich das, wonach ich gesucht habe) ist dort gut dokumentiert…
sonorman
colouredwolf
sonorman
dann ist’s kein Titan
Mein Reden.
+4
cobaldus
cobaldus20.01.24 16:30
Kapeike
mtn
…damit auch in fast jede Tasche. Zum Beispiel in die kleine Extra-Tasche in Herren-Jeanshosen, von denen keiner so genau weiß, wofür die gut sein soll. …

im Allgemeinen wird dafür der Zweck „Uhrentasche“ angegeben, also aus der Zeit, als Uhren noch an einer Kette getragen wurden. Taschenuhren eben.

Heute kommt meistens Klimpergeld rein.

Diese Tasche ist der Grund, dass man bei Jeans oder typisch wie Jeans ausgelegten Hosen auch von „Five Pockets“ spricht

Danke für die Aufklärung und ich dachte immer, die Tasche ist für die Aufbewahrung der kleinen Verpackung mit dem Gummi darin für eine spontane "Zusammenkunft"
0
sonorman
sonorman20.01.24 16:36
KoGro
Stimmt, die englische Seite ist da eindeutig. Umso mehr wundert es mich, warum diese wichtige Unterscheidung auf der deutschen Seite schlicht fehlt.

Also doch Titan! 👍 Das erklärt dann auch den Preisunterschied.

frankh
Der Unverbindliche Verkaufspreis, kurz UVP, ist die gängige Basis für Preisangaben. Wie der Name schon sagt, ist der UVP a) unverbindlich und b) eine Empfehlung. Händler kaufen Waren natürlich zu einem geringeren als dem UVP ein, damit sie Gewinn machen können. Es liegt jedoch in ihrer Entscheidung, weniger als den UVP zu verlangen, was logischerweise die Handelsspanne verringert und den Gewinn schmälert.

Für Preisangaben bei Produktvorstellungen, so wie hier, muss aber der UVP herhalten. Rabattpreise schwanken mehr oder weniger stark und sind damit keine Grundlage. Der UVP schon. Jeder einigermaßen aufgeklärte Verbraucher weiß, dass der UVP nicht in Stein gemeißelt ist und kann sich selbst das günstigste Angebot suchen. Aber irgend eine Preisbasis muss es ja geben. Das ist deswegen noch lange keine verarsche.
+8
Termi
Termi20.01.24 17:36
AidanTale
Es ist schon erstaunlich wie kompakt Lampen heute sein können. Ich habe eine Olight Batton die ein wenig kompakter und heller als die W0 daherkommt und bin sehr zufrieden. Der einzige Nachteil ist das proprietäre Magnetkabel zum Laden.
Ist bei der Batton nur das Ldekabel proprietär oder - wie meistens bei Olight - auch der Akku? Ich liebe meine Olight R50 Pro Seeker, aber das Ladegerät ist das Letzte (schaltet bei voller Ladung nicht ab, sondern brät dauerhaft den Akku) und der Akku ist eine Spezialversion von Olight. Ergebnis: Ich kann die Taschenlampe wegwerfen, wenn ich keine Akkus mehr habe. Hatte irgendwo noch 4 Ersatzakkus kaufen können und hoffe, diese halten lange.
+1
frankh20.01.24 17:50
sonorman
frankh
Der Unverbindliche Verkaufspreis, kurz UVP, ist blablabla

Dann lasst Euch halt weiter verarschen. amazon hat vor Jahren den UVP rausgenommen. Verarsche: https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article207992003/Warum-Amazon-auf-unverbindliche-Preisempfehlungen-verzichtet.html
"Verbraucherschützer kritisieren schon länger, dass Hersteller bei der unverbindlichen Preisempfehlung Fantasiepreise angeben, um vermeintlich hohe Rabatte ausweisen zu können."

Jetzt fragt Euch mal, warum sie seit 1-2 Jahren wieder auf den UVP verweisen. Aus purer Menschenliebe vermutlich.
-7
zcarsten20.01.24 18:05
sonorman
KoGro
Stimmt, die englische Seite ist da eindeutig. Umso mehr wundert es mich, warum diese wichtige Unterscheidung auf der deutschen Seite schlicht fehlt.

Also doch Titan! 👍 Das erklärt dann auch den Preisunterschied.
Sag ich doch
+1
TorstenW20.01.24 18:43
Jeder, der öfter bei Amazon einkauft, sollte sich das Keepa-Plugin für Safari installieren, was wunderbar die Preisentwicklung auf Amazon anzeigt.
Da kann man gut sehen, ob es grad ein Schnäppchen ist oder nicht.
+5
sonorman
sonorman20.01.24 18:55
zcarsten
sonorman
KoGro
Stimmt, die englische Seite ist da eindeutig. Umso mehr wundert es mich, warum diese wichtige Unterscheidung auf der deutschen Seite schlicht fehlt.

Also doch Titan! 👍 Das erklärt dann auch den Preisunterschied.
Sag ich doch
Ja, das hast Du. Und wer Recht hat, gibt einen aus.
Eine unzweifelhafte Bestätigung war mir aber wichtig. Die deutsche Produktseite der X0 ist definitiv überarbeitungswürdig.
+2
LoMacs
LoMacs20.01.24 19:30
frankh
Dann lasst Euch halt weiter verarschen.

Junge, was ist denn mit dir los? So funktioniert die Preisbildung in einer Marktwirtschaft immer schon.
+2
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