Kurz: Shazam integriert Spotify und Apple Music besser +++ Apple und Charles III. haben eine Musiksendung produziert


Vor rund sieben Jahren hatte Apple Shazam für 400 Millionen Dollar aufgekauft, es in Eigenregie weiterentwickelt und als offizielle Apple-App geführt. Seitdem tat sich einiges beim beliebten Dienst, um Musik in der direkten Umgebung zu erkennen. Dies erfolgt entweder per Siri oder auch per Kontrollzentrum, die Nutzung ist kostenlos. Shazam steht als App im
App Store zur Verfügung. Im November hieß es übrigens, dass Shazam nun mehr als 100 Milliarden Songs zugeordnet habe (siehe diese
Meldung mit einigen Statistiken).
In dieser Woche veröffentlichte Apple eine neue Version der Shazam-App, welche sich fortan noch besser mit Spotify sowie Apple Music verstehen soll. Konkret geht es darum, dass per Shazam identifizierte Musikstücke direkt in der "Meine Shazam-Titel"-Playlist in den beiden genannten Musikdiensten erscheinen können. Um eine erneute Synchronisation vorzunehmen, soll der Abgleich laut Beschreibung einmal deaktiviert, dann wieder aktiviert werden. Die entsprechende Option findet sich in den App-Einstellungen.
Apple und Charles III. haben eine Musiksendung produziertKöniglich geht es demnächst bei Apple Music zu, wie das Unternehmen jetzt per Pressemitteilung ankündigte. Unter dem Titel "The Kings Music Room" soll demnach am kommenden Montag eine Playlist des britischen Monarchen
erscheinen. Dazu wurde im Buckingham Palace eine Sendung aufgenommen, in welcher die Lieblingssongs und prägendsten Titel thematisiert sind. Der Tag ist nicht zufällig gewählt, handelt es sich doch um den "Commonwealth Day".
Anhören lässt sich die "Reise durch Länder des Commonwealth" auf Apple Music 1 sowie den Hit-Sendern auf Apple Music. Wer den Dienst abonniert hat, kann natürlich jederzeit auf alle darin enthaltenen Songs zugreifen. Wie Charles in der Pressemitteilung angibt, habe Musik in seinem Leben immer eine enorm wichtige Rolle gespielt. Bob Marley, Kylie Minogue oder Grace Jones sind nur einige Beispiele für Künstler, um die es in der Sendung geht.