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Java-Vater verlässt Oracle

Wie BusinessWeek berichtet, hat Java-Vater James Gosling den Datenbankspezialisten Oracle verlassen, nachdem dieser Sun und damit auch die Java-Technologie übernommen hat. Zu den Gründen wollte sich Gosling nicht äußern, da seinen Angaben zufolge jede ehrliche Aussage zu viel Schaden anrichten würde. Bereits am 2. April hatte Gosling dem Bericht nach seinen Arbeitsstelle bei Oracle als Chef-Entwickler für Oracles Client Software Group gekündigt. Zuvor war er Chef-Entwickler für Suns Entwickler-Produkte. Er erschuf 1991 zusammen mit einer kleinen Gruppen weiterer Sun-Entwickler unter dem Projektnamen Oak die objektorientierte Java-Sprache samt virtueller Maschine. Er ist nun der dritte bekannte Sun-Mitarbeiter, der Oracle nach der Übernahme von Sun verlassen hat. Zuvor hatten bereits unter anderem Suns CEO Jonathan Schwartz und Suns XML-Entwickler Tim Bray den Hut genommen. Letzterer zeigte sich in seinem Blog darüber erstaunt, dass Gosling erst jetzt bei Oracle gekündigt hat.

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Kommentare

Corky
Corky12.04.10 18:40
Schade, aber daran sieht man wohl den Weg den Oracle mit Java gehen will bzw Sun, wenn die nun alle abspringen.
Oder die bezahlen einfach viel zu schlecht!
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justanothermacianer
justanothermacianer12.04.10 19:03
Wäre das nicht die Art News bei der sierkb ellenlange Links beilegt? Was denn da los
Mac vs PC debates make me want to throw up. Does your OS of choice work for you? Great, problem solved!
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SGAbi200712.04.10 20:29
Java hat den Zenith eh überschritten und bei Oracle seh ich da auch keine mittelfristige Besserung...
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sierkb12.04.10 20:47
SGABi2007:
Java hat den Zenith eh überschritten

Inwiefern? Im Backend-Bereich bzw. Enterprise-Bereich sicher nicht.
und bei Oracle seh ich da auch keine mittelfristige Besserung...

Abwarten. Dass es Reibungsverluste geben wird, war zu erwarten. Schon vor der endgültigen Oracle-Übernahme und vor allem in der Zeit der Ungewissheit sind bei Sun reihenweise Entwickler und Koriphäen abgesprungen. So auch Suns ehemaliger Open-Source Chef Simon Phipps, der Anfang März diesen Jahres bei Sun seinen letzten Tag hatte und in seinem Weblog entsprechende (u.a. auch wehmütige Worte findet): Last Day At Sun .

U.a. Phipps und seinem Engagement ist es zu verdanken, dass sich Sun so der Open Source Community gegenüber geöffnete hatte, Solaris zu OpenSolaris wurde und die gesamte offene Unix-Welt (egal, ob die Linux-Distributoren oder auch Apple) davon profitieren konnte.

Neue Zeiten, neue Wege.
Abwarten, was wird. Daumen drücken hoffen. Das Potential, das Sun aufgebaut und etabliert hat, ist sehr groß. Wünschen wir Oracle ein gutes Händchen, dass sie das alles erfolgreich und in eine bessere Zukunft führen können als es der letzte und bisherige Sun-Vorstand in den letzten Jahren vermochte.
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nextmac12.04.10 23:01
justanothermacianer
Du warst mit deiner Annahme einfach etwas zu früh. Nicht ellenlang, aber lang
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Alex.S
Alex.S13.04.10 02:35
Und heute Abend ist ein VIP Adobe Party in the Firefly Las Vegas!
Bis dann!
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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Alex.S
Alex.S13.04.10 05:25
?? wie kommt das hier her!
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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