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Inzahlungnahme: Apple hebt Gutschriften für viele Produkte erneut an

Wer ein Gerät von Apple verkaufen möchte, kann dies direkt beim Hersteller tun: Cupertino spendierte dem hauseigenen Trade-In-Programm erst vor Kurzem eine neugestaltete Internetseite, außerdem nahm das Unternehmen mehrere Anpassungen der Maximalgutschriften für eingereichte Geräte vor – meist nach unten. Anfang März folgte jedoch eine Überraschung: Apple zeigte sich in vielen Fällen spendabler, vor allem für das iPhone erhielten Nutzer in der Regel höhere Gutschriften. Dieser Trend scheint weiter anzuhalten.


iPhone: Apple wieder freigebiger
Wer Geräte zur Inzahlungnahme an Apple verschickt, erhält vielfach ab sofort in einigen Ländern, darunter auch Deutschland, höhere Maximalgutschriften. Bei manchen iPhones wie dem iPhone 7 Plus oder iPhone XR sowie XS bleibt zwar alles beim Alten, bei anderen Modellen greift Cupertino indes tiefer in die Tasche: Bis zu 50 Euro mehr überweist das Unternehmen für das iPhone 13 Pro Max, immerhin 45 Euro sind es beim iPhone 13 Pro. Die Variante ohne Namenszusatz und das mini-Modell werden mit moderaten Anpassungen nach oben bedacht. Für das iPhone SE der dritten Generation zahlt Apple bis zu 225 Euro, Besitzer eines iPhone 8 Plus müssen sich jedoch mit niedrigeren Gutschriften zufriedengeben.

Geräteart Alte Maximalgutschrift Neue Maximalgutschrift
iPhone 13 Pro Max 685 Euro 735 Euro
iPhone 13 Pro 590 Euro 635 Euro
iPhone 13 460 Euro 480 Euro
iPhone 13 mini 380 Euro 405 Euro
iPhone 12 Pro Max 455 Euro 495 Euro
iPhone 12 Pro 390 Euro 405 Euro
iPhone 12 mini 285 Euro 265 Euro
iPhone 11 Pro 295 Euro 305 Euro
iPhone 8 Plus 115 Euro 105 Euro
iPhone SE (2. Gen.) 120 Euro 110 Euro

iPad: Keine Verschlechterungen, mehr Geld für drei Modelle
Für das iPad Pro und iPad mini legt Apple ab sofort ein wenig mehr Geld auf den Tisch, beim iPad Air sind es gar bis zu 30 Euro mehr. Die Maximalgutschrift für das iPad ohne Namenszusatz liegt unverändert bei 215 Euro.

Geräteart Alte Maximalgutschrift Neue Maximalgutschrift
iPad Pro 545 Euro 555 Euro
iPad Air 325 Euro 355 Euro
iPad mini 280 Euro 285 Euro

Mac: Fast durchgängig höhere Gutschriften
Keine höhere Gutschriften gehen mit der Inzahlungnahme des iMac Pro einher, bei allen anderen Modellen zeigt sich Cupertino freigebiger als zuvor: Für ein MacBook Pro sind etwa bis zu 40 Euro mehr möglich, bis zu 60 Euro sind es für einen Mac Pro.

Geräteart Alte Maximalgutschrift Neue Maximalgutschrift
MacBook Pro 810 Euro 850 Euro
MacBook Air 480 Euro 495 Euro
MacBook 105 Euro 120 Euro
iMac 425 Euro 445 Euro
Mac Pro 1.190 Euro 1.250 Euro
Mac mini 265 Euro 295 Euro

Apple Watch: Series 7 mit höherer Gutschrift
Kaum Änderungen sind im Produktsegment der Apple Watch zu verzeichnen. Die Höhe der maximal möglichen Gutschrift bleibt bei allen Modellen unverändert – mit einer einzigen Ausnahme: Für die Apple Watch Series 7 liegt der Höchstbetrag bei 180 Euro – und damit zehn Euro über dem bisherigen Niveau.

Kommentare

Tomboman04.05.23 16:50
Ich vermute, die Preise sind nur höher, weil der Euro wieder stärker ist (hab die letzten Tage keine Meldung gerade gefunden in den USA) - wär aber super, dann wird das neue MacBook Air vielleicht auch wieder bisschen günstiger bei uns
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jmh
jmh04.05.23 17:34
gutschrift ist in diesem zusammenhang trotzdem immer ein euphemismus ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+3
aMacUser
aMacUser04.05.23 20:16
jmh
gutschrift ist in diesem zusammenhang trotzdem immer ein euphemismus ...
Ja, leider kriegt man die maximale "Gutschrift" nämlich nur für völlig perfekte Geräte, für die man bei ReBuy & Co noch wesentlich mehr Geld bekommt, und das auch super einfach. Am Ende ist es bei Apple halt der Komfort, der viele vermutlich zuschlagen lässt. Kann man auch keinem verübeln.
+2
zubito04.05.23 20:50
Ja, das denke ich auch. Bei Apple ist es am bequemsten, aber man bezahlt dafür dass man weniger erhält. Ich finde den GRAVIS Trade-In einen guten Mittelweg ... und am *nervigsten* die Ebay Kleinanzeigen
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aMacUser
aMacUser05.05.23 09:32
Der Nachteil an allen Varianten von "privaten" Verkäufen, sei es Kleinanzeigen, ReBuy oder ähnliches ist natürlich, dass man beim Kauf des Neugerätes erstmal den vollen Preis zahlen muss, weil man das Altgerät ja in der Regel noch etwas parallel braucht. Bei den Trade-In Programmen wird der Verkaufspreis direkt beim Kauf verrechnet und kann sein Altgerät aber erstmal für eine gewisse (kürzere) Zeit noch behalten. Das ist ja das selbe Prinzip, wie bei einem Autokauf.
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