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Großer US-Schulbezirk schwenkt nach iPad-Problemen auf Windows um

Mit 640.000 Schülern zählt Los Angeles zu einen der größten Schulbezirke der USA. Nachdem der Schulbezirk im vergangene Jahr für Schlagzeilen sorgte, weil Schüler die Web-Filter ihrer iPads umgehen konnten, werden nun weitreichende Konsequenzen gezogen. So verzichtet man zukünftig auf weitere Experimente mit dem iPad. Stattdessen will man Windows-Notebooks und -Tablets einschließlich dem Microsoft Surface testen, um ihre Tauglichkeit für das kommende Schuljahr zu prüfen. Am iPad wurde nämlich nicht nur die mangelhafte Absicherung kritisiert, sondern auch das relativ kleine Display sowie die Tastatur-Eingabe über das Multitouch-Display. Für den Schulbezirk sicherlich positiv sind auch die geringeren Anschaffungskosten von 40 Millionen statt der geplanten 500 Millionen US-Dollar.

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Kommentare

birdzilla
birdzilla30.06.14 11:11
Nichts für ungut, aber vor der Veröffentlichung eines Artikels sollte man diesen noch einmal auf mögliche Fehler durchsehen.
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Walter Plinge30.06.14 11:12
So wie ich den verlinkten Text verstehe, sind die 40Mio Dollar für die Testanschaffung (ähnlich der 30Mio für Apple ein Jahr zuvor) gedacht und nicht der Preis für die komplette Ausstattung der Schulen. Hat also nichts mit den - ursprünglich in Aussicht gestellten - 500 Mio für Apple zu tun.
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Stereotype
Stereotype30.06.14 11:37
Dann bin ich mal gespannt, wie das Windows-Surface Experiment ausgeht.
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Luzifer
Luzifer30.06.14 11:47
"Los Angelese"?
Cogito ergo bumm!
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Clashwerk
Clashwerk30.06.14 11:49
Ich bin sicher kein Android-Fanboy, aber ich denke, dass dieses OS für öffentliche Institutionen, die dauerhaft und auf breiter Basis Tablets einsetzen wollen, vielleicht die beste Wahl ist. Man muss sich ja nicht auf die Google-Variante einschießen und kann, wenn man längerfristig plant, eigene Apps, die den Anforderungsgrad an das jeweilige System und die Komplexität (unterschiedliche Nutzer, vom Grundschüler bis zur Verwaltung) entwickeln. Zudem hat man bei der Wahl der Hersteller mehr Verhandlungsspielraum, da man sich nicht auf einen Anbieter auf Jahre festgelegt hat (der nun die Bedingungen diktieren kann, weil die Kosten das gesamte System umzustellen weit größer sind).
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iDaniel30.06.14 11:51
Wofür man für diese Erkenntnisse einen 30Mio. Testlauf braucht ist mir ehrlich gesagt nicht ganz so klar...
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de hoen30.06.14 11:55
"Am iPad wurde nämlich nicht nur die mangelhafte Absicherung kritisiert,..."

Mangelnde Absicherung? Absicherung das alle Daten auch UNEBDINGT ausgeschlachtet werden, und auf Anfrage dem Kollegium zur Verfügung gestellt werden? Oder sprechen die von der NSA?
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Stereotype
Stereotype30.06.14 12:05
de hoen
"Am iPad wurde nämlich nicht nur die mangelhafte Absicherung kritisiert,..."

Mangelnde Absicherung? Absicherung das alle Daten auch UNEBDINGT ausgeschlachtet werden, und auf Anfrage dem Kollegium zur Verfügung gestellt werden? Oder sprechen die von der NSA?

Nein ... Absicherung im Sinne von:

Students immediately deleted security filters so they could freely browse the Internet. The district recalled the devices at several schools and some students never saw them again.
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de hoen30.06.14 12:15
Danke an Stereotype!
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ctismer
ctismer30.06.14 12:18
Also der Artikel hier ist wirklich misslungen.
Die ursprünglichen Fakten findet man hier:
http://www.latimes.com/local/education/la-me-lausd-laptops-20140630-story.html


Da wird dann klarer was gemeint war.
Probleme mit dem iPad sind eher sekundär, vielmehr war es ein Fehler,
Schülern und Studenten sowas zu geben, statt eines Notebooks mit Tastatur.

Man wollte die IT entlasten durch eine "one size fits all"-Lösung. Pech für Apple,
denn mit der Laptop-Lösung sind sie viel zu teuer.

Einige Schulen haben Alternativen wie Chromebook gewählt.

"schwenkt nach iPad-Problemen auf Windows um" klingt mir hier wie eine bewusste
Irreführung. Das iPad ist einfach fehl am Platze. Man schwenkt vom Spiel-Pad auf
Computer um.
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Cupertimo30.06.14 12:35
Das weiß man doch vorher...? Also Screengröße und touch Tastatur! Wobei letzteres mit BT-Tastaturen gelöst werden kann.
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john
john30.06.14 12:44
Man schwenkt vom Spiel-Pad auf Computer um.
pr technisch noch schlimmer, wo apple seine ipads doch so gerne als ja so überraus "productive" und "educational" lobpreist
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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phrankster200030.06.14 13:35
ctismer
Pech für Apple, denn mit der Laptop-Lösung sind sie viel zu teuer.

Ich hab mal Aufnahmen von einer Berliner Schule gesehen, an der alle Schüler mit einem MacBook Air ausgestattet waren (Pflichtkauf!).

Das sah sehr - äh - gleichgeschaltet aus, fast schon beängstigend.
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schweiul30.06.14 13:44
um ehrlich zu sein nutze ich das iPad air nur noch auf dem Klo oder auf Reisen und das tut nun alles auch mein google nexus 5 als Telefon und minipad in einem ... wir kaufen auch kein ipad mehr
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thomas b.
thomas b.30.06.14 13:50
Cupertimo
Das weiß man doch vorher...? Also Screengröße und touch Tastatur! Wobei letzteres mit BT-Tastaturen gelöst werden kann.

Ja, das hätte man vorher ahnen können, es kommt halt auf den Einsatzzweck an. Für produktives Arbeiten benötigt man m.E. eine Tastatur mit Maus/Trackpad und einen Bildschirm mit Fenstern.

Das iPad bietet u.a. tolle Apps, die Lerninhalte vermitteln können, aber einen Aufsatz oder gar ein Referat würde ich damit nicht gern schreiben müssen.
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mayo8130.06.14 16:07
Ich bleibe dabei. Das interessanteste Konzept hat Microsoft mit dem Surface Pro auf Lager. Touchscreen, Stift, Tastatur und Trackpad. Wenn man dann noch die Preise vergleicht, ist ein Pro garnicht soviel teurer. iPad Air 64GB 633,08€ zu Surface Pro 3 64GB 719,10€ (Bildung). Selbst wenn man die Tastaturen für beide Modelle noch mit hinzurechnet, ist der Preisunterschied nicht größer als 150€. Im direkten vergleich, wirkt das iPad nur wie ein Spielzeug.
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deus-ex
deus-ex30.06.14 16:46
Also ich nutzte mein iPad (mini) fast nur noch. Für Mail/Internet ,Spiele, Multimedia (Hausbeschallunf dank Airplay und iTunes Match) und kurze Office aktivitäten.
Den iMac nutzte ich nur noch für den Videoschnitt und zur (Massen)Datenhaltung.

Ein Laptop/Notebook ist zumindest in meinem Fall ein Gerät welches mir zu wenig Perofmance fürs Geld bietet im vergleich zum iMac und zu kolobigund "unmobil" im Vergleich zum iPad ist.
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Richard
Richard30.06.14 17:54
@mayo81
Bitte bei den Preisen nicht den Gesamtspeicher vergleichen. Der interessiert niemanden. Das was man nutzen kann ist interessant. Ansonsten ist Surface ein nettes Konzept, aber MS schafft es einfach nicht dies gut zu verkaufen. Das geht denen eigentlich bei allem so. Ohne Windows wären die schon lange IT-Geschichte.
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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schweiul30.06.14 18:09
habe gerade neben jemandem mit einem lenovo yoga gesessen - das Konzept alle windows programme plus touch plus Stift zu haben ist schon genial - vielleicht verkaufe ich ipad air und retina macbook pro und/oder nehme ein gut ausgestattetes surface pro 3 als Zweitgerät - alles in einem Gerät und mit onedrive / mit dem Abo von adobe gibt es bei cloud und photos auch kein problem ,,,
apple wird immer uninteressanter...
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mayo8101.07.14 02:16
Richard
@mayo81
Bitte bei den Preisen nicht den Gesamtspeicher vergleichen. Der interessiert niemanden. Das was man nutzen kann ist interessant. Ansonsten ist Surface ein nettes Konzept, aber MS schafft es einfach nicht dies gut zu verkaufen. Das geht denen eigentlich bei allem so. Ohne Windows wären die schon lange IT-Geschichte.

Ja, wenn das so ist, nehme ich beim SP3 einfach für 15€ noch eine 32GB-SD dazu, Oder vielleicht 64 und neuerdings 128GB?! Speichervergleiche enden i.d.R. eher schlecht für das iPad.
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pogo3
pogo301.07.14 10:25
apple wird immer uninteressanter...

Anders ausgedrückt: MS wird immer mehr zu Apple.

Was aber auch Apples Problem verdeutlicht. Die Konkurrenz kopiert und verbessert mittlerweile, nach langen und schweren Jahren, immer besser und schneller. Frag mich wie und wann Apple wieder vorlegen kann.

Was die Schulen betrifft, sehe ich viele Anwendungsprobleme für Apples iPad. Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll. Generell aber sollte Apple nicht übersehen, dass das Tablet immer mehr zum Ersatz für Laptops wird. iOS8 mit einem Datei- und Verzeichnissystem zeigt da schon in die Richtung. Das iPad auf reine App Anwendungen reduziert dürfte auf Dauer nicht zu halten sein.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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