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Größere Tablets als Notebook-Konkurrenz?

Vor zweieinhalb Wochen meldete Apple im Rahmen der Daten zum dritten Finanzquartal 2013 erstmals einen Rückgang der iPad-Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr. Auch firmenübergreifend gingen die Tablet-Verkäufe um 9,7% zurück. Die Zeitung DigiTimes sieht darin einen Trend, der durch die Kundenbevorzugung von Smartphones gegenüber kleinen Tablets verursacht werde. Mit Verweis auf Quellen aus Zuliefererkreisen wird vermutet, dass sowohl Apple als auch Samsung als Reaktion auf diese Entwicklung 12-Zoll-Tablets entwerfen könnten. Größere Tablets würden nicht mehr in Konkurrenz zu Smartphones, sondern eher zu Notebooks stehen, was größere Erfolgsaussichten verspreche. Das würde für Apple eine gegenläufige Entwicklung zum iPad mini, das im vergangenen Jahr auf den Markt kam, bedeuten. Insbesondere würde ein solches iPad im Wettbewerb zu einem anderen Apple-Produkt stehen, dem MacBook Air, das gegenwärtig in einer 11,6-Zoll- und einer 13,3-Zoll-Variante angeboten werden. Aus diesem Grund sieht DigiTimes eine höhere Wahrscheinlichkeit dafür, dass Samsung im Tablet-Segment zuerst auf diese Größe setzen wird.

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Kommentare

snowman-x12.08.13 09:35
das glaube ich wohl kaum...grade das ipad mini ist doch der renner bei apple!
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Swentech12.08.13 09:42
Ein Tablet mit ausklappbarer Tastatur ist schon ein Laptop.
Leider haben das die Meisten nicht kapiert.
Alle schreien, ich brauche keinen TouchScreen beim Laptop.
Und sie fuchteln immer noch rückständig auf ihrem Trackpad herum.

Hatte schon vor 20 Jahren gesagt, das Trackpad muss da weg vor der Tastatur, man kann die Tastatur nicht richtig erreichen wie auf einer Schreibmaschine.

Vielleicht kommen sie ja jetzt drauf/dahinter. Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

17 Zoll muss es mindestens sein, besser aber 20 Zoll.
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WirbelFCM12.08.13 10:08
*ggg* Apple bringt jetzt ein 12"-iPad heraus, weil die Verkaufszahlen zurückgehen (wenn irgendwann jeder Interessent einiPad hat, kauft keiner mehr eins - logisch, oder?), nur um dann 1-2 Jahre später festzustellen, daß die Verkaufzahlen des MBA zurückgehen. Also wird "logisch geschlußfolgert", daß das dann aktuelle MBA zu klein ist und mit größeren Displays angeboten werden muß.

Nach einem kurzen Hype um das neue MBA 15" stellt man bei Apple fest, daß dei Verkaufszahlen des MBP zurückgehen, also wird wiederum "logisch geschlußfolgert", daß das MBP mit einem größeren Display benötigt wird!

Nach einem kurzen Hype um das neue MBP 19"" stellt man bei Apple fest, daß die Verkaufszahlen des iMac zurückgehen, also wird wiederum "logisch geschlußfolgert", daß ein neuer iMac mit einem größeren Display benötigt wird...

und so weiter und sofort...

Typische Studentenlogik!

Wer den Fehler entdeckt, darf sich ein Gänseblümchen ins Knopfloch stecken
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zwobot12.08.13 10:16
Lieber noch ein 4,7" oder 5" iPhone. Das kleine Display macht mir keinen Spaß.
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Sindbad12.08.13 10:17
Ein iPad ist gut zum Lesen und Betrachten.
Zum Arbeiten ist ein MacBook weitaus besser.

Touch oder Trackpad ist dabei egal.
Entscheidend ist das Betriebssystem (Softwareauswahl, Dateisystem, Schnittstellen) !
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hotbird12.08.13 10:26
Dann müsste ein Tablet-Rechner ja auch können, was ein kompaktes Laptop kann. Kann es aber nicht. Für nachvollziehbar halte ich die Behauptung, dass Samsung zuerst damit kommt. So wird es sein, denn Samsung ist aufgrund mangelhafter Eigenrecherche ein Mitläufer, der auf dieses Stammtisch-Marketing hereinfallen wird. Und wenn die Verkaufszahlen zurückgehen, dann beginnt der Markt sich vielleicht zu sättigen.

zwobot
So isses, mir macht das iPhone-Display auch keinen Spaß, deshalb nutze ich fast nur das iPad mini. Schon das "normale" iPad ist mir zu groß und zu schwer.
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cyberbutter
cyberbutter12.08.13 10:27
Ich find mein iPad 2 klasse und nutze es seit 3 Jahren regelmäßig. Aber als Ersatz für Laptop? Nein. Selbst wenn OSX darauf laufen würde müsste die Bedienung grundlegend verändert werden.
OSX mit Bluetooth Maus und Tastatur vllt? Aber auch nicht praktisch auf dem Sofa einzusetzen.
BÄM!
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tk69
tk6912.08.13 10:34
So wie es jetzt ist alles tip top. iPhone ist hosentaschentauglich, das iPad 3 ist gut für alles (arbeiten(!), Mobilität, Entertainment) iMac als Basisstation und für alles andere, was man nicht so am Pad macht.
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Flaming_Moe12.08.13 10:57
Swentech
Alle schreien, ich brauche keinen TouchScreen beim Laptop.
Und sie fuchteln immer noch rückständig auf ihrem Trackpad herum.

also mich würden beim fotos-bearbeiten die fettfingerabdrücke auf dem touch-display schon ziemlich stören und was daran "rückständig" sein soll, ist mir auch ein rätsel.
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diddom
diddom12.08.13 11:10
Smartphones sind dch keine Alternative zu einem Tablet.
Wer kommt auf so eine Idee?
Was ich mit meinem ipad 3 ache, wäre am iphone Tal anstrengend.
Selbst dese Frühstcksbrettchen von Damsung wären mir für die meisten Dinge zu klein.
Warum Apple weniger ipads verkauft, ist doch viel einfacher zu erklären.
Es gibt mittlerweile attraktive Alternativen auf dem Android Markt, die eben wieder einmal auch etwas günstiger sind.
Zudem setzt eine gewisse Sättigung ein und mehr und mehr bemerken die Leute auch, das ein ipad ein nettes add-on ist, aber nicht im geringsten ein Laptop ersetzen kann, was vielleicht auch zu mehr Zurückhaltung beim Erwerb führt.
Aber Punkt Nr.1 ist die grössere Konkurrenz mit günstigeren Preisen.
Und das die Umstellung auf Lightning vielleicht den einen oder anderen Besitzer eines ipads davon abhält, ein älteres ipad gegen ein neues zu tauschen, kann auch noch sein.
Trotz der Existenz eines Adapters ist sein der Praxis dann doch meist nicht (sinnvoll) möglich, alte Dockingstationen oder Peripherie weiter zu benutzen.
Das kann auch hemmend wirken und da das Angebot von Zubehör mit Lightning Anschluss gerade erst schleppend zunimmt, ist es auch icht so sexy, ein ioad zu kaufen. Das ipad2 kauft ja heute kaum noch jemand, wenn er halbwegs bescheid weiss, das das Teil womöglich in12 Monaten mit iOS8 obsolet wird...
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diddom
diddom12.08.13 11:15
Flaming_Moe
Swentech
Alle schreien, ich brauche keinen TouchScreen beim Laptop.
Und sie fuchteln immer noch rückständig auf ihrem Trackpad herum.

also mich würden beim fotos-bearbeiten die fettfingerabdrücke auf dem touch-display schon ziemlich stören und was daran "rückständig" sein soll, ist mir auch ein rätsel.

Also ich mag mein ipad 3, wechsle aber regelmässig mit grosser Erleichterung und Befriedigung an mein MBP zurück, entweder gezwungenermaßen, weil Aufgabe xyz an einem Touchpad gar nicht oder nur bescheiden geht, oder freiwillig, weil wir mir das Rumgefummele an einem Touchscreen auf den Sack geht.
Wer beides intensiv nutzt, weiss ziemlich genau um die Stärken und Schwächen des jeweiligen Systems.
Aber die Eingabemethode via Tastatur und Trackpad ist schon eine sehr mächtige und hat sehr viele Vorzüge zum Touchpad.
Und als intensiver ipad Nutzer gehört ständiges Putzen dazu und ja, das nervt zuweilen gewaltig!
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glider12.08.13 11:19
Ja, macht endlich, ich warte seit dem ersten iPad auf eine grössere Variante, als Lesemaschine wäre ein iPad im A4-Format mein Traum.
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Grolox12.08.13 11:49
Grundsätzlich gibt es doch 2 Parteien...
die Erste , sind Menschen die mit iPad , MBP oder iPhone
arbeiten müssen , diese Leute merken sehr schnell mit welchem
Teil was genau zu machen ist. Sie suchen sich das Beste raus.
Die Zweite , sind Menschen die ein Laptop hatten oder noch haben
dann ein iPad versuchen und merken das sie alltägliche Arbeiten
auch mit dem iPad machen können. Bilder ansehen , Mail schreiben und
lesen, im Internet surfen. Also brauchen sie keinen Laptop mehr.

Das sind die Trendsignale die wir schon kennen , der Laptopmarkt schrumpft.
Das der iPad Markt schrumpft ist auf eine gewisse Sättigung zurückzuführen.
Auch warten viele auf neue Modelle.

Beim Smartphone ging der Trend schnell zu großen Displays hin.
Klar man will sich das iPad sparen.
Der Trend wird sich aber in den nächsten 2 Jahren wieder umkehren
hin zu kleineren Handys die in die kleine Hosentasche oder die Handtasche
passen. Besonders kleine Hände können mit den großen Displays wenig
anfangen von der Optik am Ohr gehalten zu werden wollen wir gar nicht erst
sprechen.
Die Uhr wird dann einen ganz neuen Trend einleiten. Minimalismus.
Nur noch das Wichtigste wird Angezeigt.Mails werden gesprochen und vorgelesen.
In 2-3 Jahren werden wir noch so Kommunizieren.
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Swentech12.08.13 13:28
Flaming_Moe
Swentech
Alle schreien, ich brauche keinen TouchScreen beim Laptop.
Und sie fuchteln immer noch rückständig auf ihrem Trackpad herum.

also mich würden beim fotos-bearbeiten die fettfingerabdrücke auf dem touch-display schon ziemlich stören und was daran "rückständig" sein soll, ist mir auch ein rätsel.

Bildbearbeitung auf einem Laptop? Wie umständlich!
Dazu gibt es den Mac mit großem besserem Display.
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Swentech12.08.13 13:40
Grolox
Der Trend wird sich aber in den nächsten 2 Jahren wieder umkehren
hin zu kleineren Handys die in die kleine Hosentasche oder die Handtasche
passen. Besonders kleine Hände können mit den großen Displays wenig
anfangen von der Optik am Ohr gehalten zu werden wollen wir gar nicht erst
sprechen.
Die Uhr wird dann einen ganz neuen Trend einleiten. Minimalismus.
Nur noch das Wichtigste wird Angezeigt.Mails werden gesprochen und vorgelesen.
In 2-3 Jahren werden wir noch so Kommunizieren.

Das ist durchaus vorstellbar doch das iPhone bietet mehr als nur Telefonieren.
Für die einen die nur ein Telefon brauchen ist ein Gerät am Armgelenk sicher eine Lösung.

Akkus gibt es bereits als Folie.
Man kann das nutzen um das iPad größer und leichter zu bauen.
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Michael Lang12.08.13 13:51
Ein Tablet ist keine echte Alternative zu einem Laptop, sofern man damit auch etwas "arbeiten" möchte.
Das Tablet ist für viele Anwendungen etwas zu klein, es fehlt für einige Aufgaben (Bildbearbeitung, Videos) Rechenleistung und es gibt vor allem zu wenig Anschlüsse (USB etc.). Falls man das alles nachrüstet, wird aucs dem Tablet ein zu schweres Gerät, also irgtendwie wieder ein Notebook.

Also: für Entertainment und einfache Aufgaben (Surfen, Mailen, Videophonie etc., Texten kleine Skizzen) das Tablet und für das "arbeiten" (Dateiverwaltung/Kopieren, Rendern, rechnen, Video, Bildbearbeitung und auch größere Texte etc.) das Notebook.

Alles andere ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes.
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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barabas12.08.13 15:11
Hmm, für einige Dinge könnte ich mir ein grosses Tablett mittlerweile schon als ausreichend für einige der bisher klassischen PC Aufgaben vorstellen. Office wäre zb. denkbar wenn man, was ja möglich ist, eine externe Tastatur samt Maus / Trackpad anaschliesen kann und für Games reicht es in vielen Fällen ja heute auch schon.
Wer ich hier über die Grösse des Bildschirms moniert, ein 11" Air ist ja auch nicht viel grösser. Das grösste Manko ist für mich das IOS weil es hier einfach damit nicht möglich ist die "grossen" OSX Programme zu nutzen.
Die einzigen Ausnahmen wo es keinen Sinn macht sind in meinen Augen noch die klassischen grafischen Anwendungen wie CAD/CAM, Photobearbeitung, Videoschnitt etc. wo neben der Rechenleistung auch die Grösse des Bildschirms und dessen Farbspektrum / Farbgenauigkeit zählt.
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Michael Lang12.08.13 16:38
Office wäre zb. denkbar wenn man, was ja möglich ist, eine externe Tastatur samt Maus / Trackpad anaschliesen kann und für Games reicht es in vielen Fällen ja heute auch schon.

Ja, wäre möglich, aber all das Drumrum (Tastatur, Maus, Trackpad) und die benötigte Größe (ab 13") konterkariert doch den Sinn eines Tablets als mobiles Device. Und preislich würde es auch in ähnlichen Regionen liegen wie ein kleines Notebook.

Also irgendwie finde ich eine Aufteilung in Tablet und Notebook weiterhin sinnvoll. Es gibt natürlich einen gewissen Übergangsbereich, wo man durchaus nur mit einem Tablet hinkommt. Für mich ist es aber immer noch eine Ergänzung....
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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barabas12.08.13 16:51
Michael Lang
Office wäre zb. denkbar wenn man, was ja möglich ist, eine externe Tastatur samt Maus / Trackpad anaschliesen kann und für Games reicht es in vielen Fällen ja heute auch schon.

Ja, wäre möglich, aber all das Drumrum (Tastatur, Maus, Trackpad) und die benötigte Größe (ab 13") konterkariert doch den Sinn eines Tablets als mobiles Device. Und preislich würde es auch in ähnlichen Regionen liegen wie ein kleines Notebook.

Also irgendwie finde ich eine Aufteilung in Tablet und Notebook weiterhin sinnvoll. Es gibt natürlich einen gewissen Übergangsbereich, wo man durchaus nur mit einem Tablet hinkommt. Für mich ist es aber immer noch eine Ergänzung....

Es gibt doch schon Tastaturen die man anklippt und wenn man das ganze nicht benötigt klappt man es wie ein MacBook oder Notebook zusammen bzw. trennt es wieder wenn man nur das Tablett braucht oder will. Im Grund hat man hier einen Doppelnutzen der sooo schlecht ja wenn mit die Leistungsfähigkeit der aktuellen und zukünftigen Generation an Tablettcomputern betrachtet nicht ist

Dennoch glaube auch ich nicht das Apple hier ein Tablett als Alternative zu einem MacBook stilisieren wird, würde es doch die eigene Produkte kanabalisieren.
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Gerhard Uhlhorn12.08.13 16:52
Ich hätte gerne ein 27" iPad, aber mit einem komplett für Fingerbedienung angepassten OS X.
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maclex
maclex12.08.13 17:03
Gerhard Uhlhorn
Ich hätte gerne ein 27" iPad, aber mit einem komplett für Fingerbedienung angepassten OS X.

da werden aber die arme schnell mal schwer.
oder je nach position haste rücken oder nackenschmerzen.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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diddom
diddom12.08.13 17:06
Gerhard Uhlhorn
Ich hätte gerne ein 27" iPad, aber mit einem komplett für Fingerbedienung angepassten OS X.
Dicke Finger sind in sehr vielen Kontexten kein sonderlich geeignetes Werkzeug zur Eingabe oder Manipulation von Inhalten.
Tippen auf einer virtuellen Tastatur ist sogar richtig übel. Tippen braucht taktile Rückmeldung, um die Fehlerquote zu minimieren.
Touchscreen ist für Konsum gut und oft praktischer als ein klassischer Laptop/PC mit Tastatur und Maus, zum (Be)Arbeiten oft leider viel umständlicher.
Das kann ich nach 8 Monaten intensiver Nutzung eines ipads 3 defintiv feststellen.
Nicht ohne Grund ist mein MBP immer an und in der Nähe, weil leider viel zu oft das ipad an Grenzen stösst oder tatsächlich umständlicher wird als ein klassischer Computer.
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Gerhard Uhlhorn12.08.13 19:13
maclex
Gerhard Uhlhorn
Ich hätte gerne ein 27" iPad, aber mit einem komplett für Fingerbedienung angepassten OS X.
da werden aber die arme schnell mal schwer.
oder je nach position haste rücken oder nackenschmerzen.
Nö, früher hatte man auch Zeichen- und Leuchttische, und das ging sehr gut!

Ich wollte dafür immer mal ein moderneres Gestell bauen. Bin aber noch nicht dazu gekommen:
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Gerhard Uhlhorn12.08.13 19:21
diddom
Tippen auf einer virtuellen Tastatur ist sogar richtig übel. Tippen braucht taktile Rückmeldung, um die Fehlerquote zu minimieren.
Nein, das sehe ich nicht so. Auf dem iPad tippe ich sehr viel schneller und fehlerfreier als auf einer physischen Tastatur, wo ich oft genug die Taste nicht stark genug drücke und dann etliche Buchstaben fehlen. Das Problem habe ich bei der iPad-Tastatur nicht. Das einzige, was mich bei der iPad-Tastatur bremst sind die fehlenden Cursortasten mit ihren Shortcuts (Beispiel: = ans Zeilenende; =Ein Wort zurück; =Letztes Wort löschen; usw.)
Nicht ohne Grund ist mein MBP immer an und in der Nähe, weil leider viel zu oft das ipad an Grenzen stösst oder tatsächlich umständlicher wird als ein klassischer Computer.
Das sähe vermutlich anders aus, wenn Du eine Pro-Tastatur als Touch-Tastatur hättest, wo auch alle Shortcuts funktionieren und Cursor-Tasten vorhanden wären, sowie Tasten für Bild rauf und runter, Anfang- und Ende-Tasten usw.
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o.wunder
o.wunder12.08.13 19:28
Es stellt sich die Frage warum das iPad mini so begehrt ist? Vielleicht liegt es auch am Preis? Solange das iOS so stark begrenzt in dem Datenzugang ist und Apple nur Baby Apps anbietet, wird das Laptop wohl nicht ersetzt.

Ich hätte lieber ein MacBook Air mit Touchscreen und zusätzlich zu OS X noch iOS dazu. Das wäre ein Klasse Gespann.

Die klassische Trennung in ein kleines iPad, oder besser ein 5" iphone, und ein MacBook Air, bzw MacBook, ist mir auch lieb. Viele Alltagsaufgaben erledige ich mit dem iphone schneller als mit dem MacBook, zB Banking, eMail, News lesen, Soziale Netzwerke nutzen... Und bequemer und überall. Ein 12" ipad würde mir dafür kaum mehr bringen und das Geld kann ich nur einmal ausgeben und ohne Laptop geht es bei dem heutigen iOS nicht.
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Gerhard Uhlhorn12.08.13 19:40
o.wunder
Es stellt sich natürlich die Frage warum das iPad mini so begehrt ist? Vielleicht liegt es auch am Preis?
Auch. Aber man kann es in die Jackentasche stecken, das ist für mich das Killerfeature!
Ich hätte lieber ein MacBook Air mit Touchscreen und zusätzlich zu OS X noch iOS dazu. Das wäre ein Klasse Gespann.
Nein, Lieber ein Mac OS X, welches sich jederzeit von Maus/Tastatur-Bedienung in eine richtige Fingerbedienung umschalten lässt – also auch mitten in einem Programm.

Beispiel:
Ich sitze zu Hause an einem Pages- oder Numbers-Dokument. Ich arbeite konventionell mit Maus und Tastatur. Nun muss ich aus dem Haus und ziehe Maus und Tastatur ab. Schon klappen alle GUI-Elemente um und werden zu einem Finger-GUI wie beim iPad, die Programme laufen aber weiter. Im Zug kann ich jetzt mit den Fingern weiterarbeiten, und wenn ich wieder zu Hause bin, stecke ich die Maus ran und das GUI wird wieder zu einem Maus-GUI. DAS wäre die richtige Lösung! Und DAS liegt auf der Hand! Die jetzigen Geräte schreien geradezu danach!

Noch besser: Ein GUI, welches sich sowohl mit Fingern gut bedienen lässt, wie auch mit Maus und Tastatur. Es muss also auf Dinge wie Mouse-Over komplett verzichten können.

Viele Programme sind in den letzten Jahren dahingehend geändert worden, dass typische GUI-Elemente, welche nur mit einer Maus zu bedienen sind und sich nicht auf Fingerbedienung adaptieren lassen, ersetzt wurden durch Elemente, welche sich sowohl mit einer Maus wie auch mit einem Finger bedienen lassen. Und das ist die Zukunft.

Bei folgenden Programmen fiel mir dieser Wandel besonders deutlich auf: Bei Programmen von Autodesk, bei Rhino und bei Apples Programmen. Aber auch bei anderen Programmen kann man diesen Trend teilweise beobachten.
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diddom
diddom13.08.13 00:14
Gerhard Uhlhorn
diddom
Tippen auf einer virtuellen Tastatur ist sogar richtig übel. Tippen braucht taktile Rückmeldung, um die Fehlerquote zu minimieren.
Nein, das sehe ich nicht so. Auf dem iPad tippe ich sehr viel schneller und fehlerfreier als auf einer physischen Tastatur, wo ich oft genug die Taste nicht stark genug drücke und dann etliche Buchstaben fehlen. Das Problem habe ich bei der iPad-Tastatur nicht. Das einzige, was mich bei der iPad-Tastatur bremst sind die fehlenden Cursortasten mit ihren Shortcuts (Beispiel: = ans Zeilenende; =Ein Wort zurück; =Letztes Wort löschen; usw.)

Tja, ist bei mir und ganz vielen anderen genau anders herum. Gibt ja auch nicht ohne Grund Videos im Netz, die zeigen, wie das ipad Buchstaben verschluckt, wenn man schneller auf der virtuellen Tastatur tippt, ganz abgesehen von den Fehlinterpretationen, wenn man nicht ganz genau die Taste trifft, was aufgrund des Fehlens einer taktilen Rückmeldung nicht selten vorkommt.
Wer natürlich sehr langsam tippt, hat das Problem seltener.
An einer echten Tastatur schreibe ich locker doppelt bis 3mal so schnell mit einem 10tel der Fehler wie am ipad.
Viele Programme sind in den letzten Jahren dahingehend geändert worden, dass typische GUI-Elemente, welche nur mit einer Maus zu bedienen sind und sich nicht auf Fingerbedienung adaptieren lassen, ersetzt wurden durch Elemente, welche sich sowohl mit einer Maus wie auch mit einem Finger bedienen lassen. Und das ist die Zukunft.
Nö, nicht DIE Zukunft sondern nur eine weitere Möglichkeit.
Wer mit DAWs arbeitet, wird nicht auf die Idee kommen zu behaupten, dies ließe sich genauso gut oder besser mit einem Touchscreen bewältigen. Auch kann man Apples Logic nicht im Geringsten ansehen, das da irgendetwas in Richtung Touchbedienung entwickelt würde.
Finger sind für aufwändiges Editing in einer DAW viel zu grob. Man müsste wie ein wahnsinniger rein und raus zoomen und das würde den Workflow unglaublich bremsen. Mit einer Hand auf der Tastatur und der anderen an der Maus ist man jedoch unglaublich schnell und vor allem PRÄZISE!
Schaut man sich sowas wie Garageband für ipad oder ähnliche Tools für Touchbedienung an, so trifft man nur auf Anwendungen, die sehr reduziert und eher als Spielzeug für zwischendurch zu sehen sind.
Und die Photoshoper werden das wohl ähnlich sehen.
Für einfache Aufgaben des Alltages, vor allem für konsumptive Anwendungen ist das ipad genial.
Beim normalen Websurfen nehme ich viel lieber das ipad als mein MBP.
Aber wenn ich Dokumente schreiben muss, wenn ich an Musik arbeite, wenn ich ein Bild bearbeite, dann wird der mac bemüht und das ipad fungiert höchstens als add-0n z.B. zur steuerung der fader des Logic Mischpultes. Sowas kann es nämlich sehr schön. Beim editing wäre es aber ein echter pain in the ass, wenn ich mit dicken Fingern Tracks zerschneiden, Slices oder Samples editieren müsste.
Allein so klassiche Abläufe wie zwischen verschiedenen Gruppen von Tracks hin und herschalten, auf Aufnahmebereitschaft schalten, an einen bestimmten Punkt des Songs springen und Aufnahme starten geht mit entsprechenden Tastenbefehlen in Sekundenbruchteilen. Auf nem Touchpad müsste man an tausende Stellen mit seinen dicken Fingern drücken...
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diddom
diddom13.08.13 00:22
Übrigens zeigt Apple das sehr schön mit der neuen Steuerungsapp für Logic auf dem ipad, wofür so ein ipad gut ist. Es ist ein super ADD ON zum klassischen Computer.
diese App bietet all die Funktionen, die man sehr gut über ein Touchinterface auf bzw. abrufen kann und belässt alles andere auf dem Mac zur Bedienung via Tastatur und Maus.
wie gesagt, die Touchsteuerung ist nicht ein Thema für eine "entweder oder" Diskussion, sondern es ist ein "sowohl als auch"!
es ist eine Ergänzung mit einer dritten Eingabemöglichkeit, die dort zum Einsatz kommt, wo die anderen beiden Eingabemethoden Schwächen haben und umgekehrt.
Die Kombi aus allen drei Eingabemethoden finde ich genial, aber nur touch wäre ja wieder ein Verzicht auf die Vorzüge der anderen Eingabemethoden. Keine gute Idee und auch kein Fortschritt sondern eher etwas zu viel von dem "nur alles, was neu ist, ist auch gut und weg mit dem alten Dreck"
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Gerhard Uhlhorn13.08.13 01:12
diddom
… die zeigen, wie das ipad Buchstaben verschluckt, …
Ja, aber nur wenn Prozesse im Hintergrund irgendetwas machen, z.B. synchronisieren. Dann bekommt die Tastatur nicht mehr genügend Rechenzeit und macht einfach ein paar Sekunden einfach gar nichts. Das war aber schon mal besser.

Das ist ein Software-Problem, und kein Problem der Tastatur an sich.
Wer mit DAWs arbeitet, wird nicht auf die Idee kommen zu behaupten, dies ließe sich genauso gut oder besser mit einem Touchscreen bewältigen. Auch kann man Apples Logic nicht im Geringsten ansehen, das da irgendetwas in Richtung Touchbedienung entwickelt würde.
kann ich nichts zu sagen, weil ich beides nicht kenne. Es trifft aber auf viele Programme zu (vielleicht nicht auf alle).
Nö, nicht DIE Zukunft sondern nur eine weitere Möglichkeit.
Mittelfristig vielleicht, aber sicher nicht langfristig.
Man müsste wie ein wahnsinniger rein und raus zoomen und das würde den Workflow unglaublich bremsen. Mit einer Hand auf der Tastatur und der anderen an der Maus ist man jedoch unglaublich schnell und vor allem PRÄZISE!
Genau DAS ist das Problem, und DAS muss gelöst werden. Denn die Hand ist das geschickteste Werkzeug überhaupt. Die Bedienung deines DAWs muss so geändert werden, dass einem die Tastatur/Maus-Bedienung dazu in Vergleich umständlich erscheint.

Das Problem sind nicht die Finger (statt Maus), das Problem ist das Bedienkonzept.
Und die Photoshoper werden das wohl ähnlich sehen.
Ich bin Photoshopper, und mit dem jetzigen GUI würde es nicht gehen, da stimme ich Dir zu. Aber vom jetzigen GUI rede ich ja auch gar nicht. Ich rede von einem weiterentwickelten GUI, welches alle Arbeiten in Photoshop fingertauglich macht, und mit dem es in Fingerbedienung mal leichter gehen wird als heute mit Maus und Tastatur. Dieses GUI-Konzept muss aber erst noch erfunden werden, das ist schon klar. iOS ist aber ein Schritt in diese Richtung.
Schaut man sich sowas wie Garageband für ipad oder ähnliche Tools für Touchbedienung an, so trifft man nur auf Anwendungen, die sehr reduziert und eher als Spielzeug für zwischendurch zu sehen sind.
Was aber nur daran liegt, dass das Fingerkonzept noch nicht ausgereift genug ist. Das Mauskonzept war früher auch mal so unausgereift, und vom Mauskonzept hatte man damals dasselbe gesagt wie heute vom Fingerkonzept: Professionelle Computer werden nie eine Maussteuerung und eine Fensteroberfläche haben – wie man heute sieht.
Allein so klassiche Abläufe wie … Auf nem Touchpad müsste man an tausende Stellen mit seinen dicken Fingern drücken…
Eben! Das Problem sind aber nicht die Finger, das Problem sind die klassischen Abläufe! DIE müssen nämlich geändert werden.
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