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Für immense Summe versteigert: Die Schlappen von Steve Jobs

Wer nicht nur von ausgeprägter Sammelleidenschaft befallen ist, sondern auch ein Übermaß an Kleingeld zur freien Verfügung hat, konnte sich bei Julien's Auctions eine besondere Devotionalie sichern. Zum Verkauf stand aber nicht etwa ein historisches Apple-Produkt oder wichtiger Schriftverkehr aus den frühen Tagen des Unternehmens, sondern ein sehr alltäglicher Gegenstand: Die von Steve Jobs getragenen Schlappen. Eigentlich hatte die Prognose gelautet, zwischen 60.000 und 80.000 Dollar für das Schuhwerk zu erzielen – als der Hammer dann jedoch fiel, waren es sagenhafte 218.750 Dollar. Der siegreiche Bieter erhält zusätzlich zu den schon leicht abgenutzten Schuhen auch noch eine NFT-Repräsentation mit 360°-Ansicht.


Modegeschmack: Keine Schuhe – oder Sandalen
Um die Bedeutung besagter Birkenstock-Sandalen zu verstehen, muss man einen Blick zurück auf die Kleidungsgewohnheiten des jungen Steve Jobs werfen. Wenn er überhaupt Schuhe trug, dann waren es fast immer braune Schlappen genau dieser Art. Eine seiner Produktvisionen in den 70ern war übrigens auch, eigene Sandalen zu entwerfen – wenngleich sein Engagement im Computersektor dann doch zu weitaus mehr Erfolg führte. Die nun versteigerten Birkenstocks befanden sich, zumindest der Ausschreibung zufolge, tatsächlich an den Füßen des Apple-Mitgründers. Gleichzeitig war das Paar Schuhe durch mehrere Ausstellungen gewandert – wohlgemerkt als Exponat und nicht mehr als Kleidungsstück eines Besuchers.


Jobs und seine Dienstkleidung

Jobs trug gerne jeden Tag die gleiche Kleidung
Wie es die Tochter von Steve Jobs, Crisann Brennan, einst ausdrückte, handelte es sich bei den Sandalen um Steve Jobs Uniform. Seiner Ansicht nach sei das Tolle an Uniformen, sich nie Gedanken machen zu müssen, was man heute anziehe. Auch in späteren Jahren blieb Steve Jobs ein großer Fan davon, immer denselben Kleidungsstil zu tragen, so die Bluejeans und den schwarzen Rollkragenpulli. Um letzteren ranken sich sehr unterschiedliche Erzählungen – von einer dreistelligen Inititalbestellung in den 80ern über 25 gelieferte Pullis pro Jahr bis hin zum Tod des Apple-Mitgründers.

Kommentare

eyeofthestorm15.11.22 15:54
Sommer und Winter Rollkragen, da hat Herr Jobs wohl wirklich weiter gemüffelt, auch nach Atari Zeiten.
-5
jmh
jmh15.11.22 16:12
modell arizona. und das fuer california!
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+3
ThoSchl15.11.22 16:50
SCNR
+5
Mostindianer15.11.22 17:11
Die Sandalen der Erleuchtung, die Heilandsandalen von Steve
+3
LittleBOFH15.11.22 17:17
ThoSchl
SCNR

Auch gerade mein Gedanke 😂
+1
HAL 9000
HAL 900015.11.22 17:41
SJ war echt eine Muschi, hat noch nicht einmal Zehentrennersandalen getragen...
-4
massi
massi15.11.22 17:55
Die spinnen, die Römer.
+1
LittleBOFH15.11.22 18:32
massi
Die spinnen, die Römer.

Er hat „Jehova“ gesagt!!!1!elf!
+1
teorema67
teorema6715.11.22 19:57
massi
Die spinnen, die Römer.
SPQR - Sono pazzi questi romani ... oder war es Sono porci questi romani ? 🙄
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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eyeofthestorm16.11.22 08:36
Wo bleibt das Angebot, das Schuhwerk des SAMSUNG Gründers zu ersteigern?

Oder hat am Ende Samsung die Sandalen erworben, um sagen zu können: "Samsung Galaxy - Apple DNA bis in die Zehenspitzen" .
+3
Schens
Schens16.11.22 08:44
Tritt mir auf den Fuß!!
0
EThie16.11.22 09:26
Ich hoffe, die wurden vor dem Verkauf desinfiziert. Oder will der Käufer aus Steves Fußschweiß DNS extrahieren, um ihn neu zu erschaffen?
+1
PorterWagoner
PorterWagoner16.11.22 11:11
Ich habe meine kaputten Schuhe in den Müll geworfen und habe sie nicht für 218.000 Dollar versteigert. Wie dumm von mir
+8
Jannemann16.11.22 14:14
Im ersten Moment dachte ich, heute wäre der 1. April...
+1
Apfelmus23.11.22 09:31
Ein Zeichen! Ein Zeichen!!

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