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Facebook teilt gegen Apple aus: Zuckerberg beklagt „Apple Tax“ und bestimmte Features von iOS/iPadOS 14

Der Unmut, den Apple wegen der Umsatzbeteiligung und der Richtlinien im iOS-App Store erregt, zieht weitere Kreise – es sind immer mehr große Unternehmen, die kein Verständnis für Apples Reglements aufbringen und bisweilen bewusst Anwendungen auf der App-Plattform einreichen, die den geltenden Bestimmungen zuwiderlaufen. Das nimmt mitunter skurrile Züge an: So verzichtete Facebook unlängst auf eine Provision in bestimmten Fällen und ermöglichte beispielsweise Gastronomie-Betrieben in den USA, Tickets über das soziale Netzwerk feilzubieten ohne Facebook am Verkauf derselben beteiligen zu müssen. Facebooks Appell an Apple, in diesen Fällen von der „Apple Tax“ abzusehen, stieß jedoch auf taube Ohren – das Netzwerk konterte wiederum mit einem Hinweis auf Apples Umsatzbeteiligung in der App. Diesen mussten die Entwickler allerdings zurücknehmen, um ihre Applikation weiterhin auf der Plattform anbieten zu dürfen. Dabei handelt es sich nicht um den ersten Konflikt zwischen den beiden US-Unternehmen, der an die Öffentlichkeit drang – tatsächlich scheint Facebook-CEO Mark Zuckerberg tiefen Groll gegen Apples Geschäftspraktiken zu hegen.


Apple nutze Marktmacht aus
BuzzFeed News berichtet von einer unternehmensweiten Ansprache Zuckerbergs, deren Übertragung im Rahmen eines Webcasts alle 50.000 Angestellten von Facebook sehen konnten. Der CEO nutzte den Auftritt, um kräftig gegen Cupertino auszuteilen: Als „Gatekeeper“, was auf den Telefonen lande, könne Apple monopolartige Gebühren einfahren. Der App Store behindere Innovation und Wettbewerb. Das ist allerdings nicht das einzige Problem, das Zuckerberg mit Apple hat: Auch die Neuerungen in iOS und iPadOS 14, die es dem Anwender erlauben sollen, Ad-Tracking wirkungsvoll zu bekämpfen, stoßen bei dem Manager erwartungsgemäß auf wenig Gegenliebe. Facebook warnte Werbetreibende bereits vor diesen Änderungen.

Zuckerberg schlägt sich auf die Seite von Epic
Auch den Konflikt zwischen Epic und Apple ließ Zuckerberg nicht unkommentiert. Apples Drohung, die Unreal Engine der Entwickler zu blockieren, sei schlichtweg ein extrem aggressiver Zug und ziemlich problematisch. Epic und Cupertino fechten gerade ähnlich gelagerte juristische Auseinandersetzungen aus. Apple sperrte unlängst den Entwicklerzugang von Epic.

Kommentare

athlonet31.08.20 10:54
MTN
Das ist allerdings nicht das einzige Problem, das Zuckerberg mit Apple hat: Auch die Neuerungen in iOS und iPadOS 14, die es dem Anwender erlauben sollen, Ad-Tracking wirkungsvoll zu bekämpfen, stoßen bei dem Manager erwartungsgemäß auf wenig Gegenliebe. Facebook warnte Werbetreibende bereits vor diesen Änderungen.

Dann ist Apple beim Thema Datenschutz ja definitiv auf dem richtigen Weg.
+21
PaulMuadDib31.08.20 10:55
MacTechNews
Das ist allerdings nicht das einzige Problem, das Zuckerberg mit Apple hat: Auch die Neuerungen in iOS und iPadOS 14, die es dem Anwender erlauben sollen, Ad-Tracking wirkungsvoll zu bekämpfen, stoßen bei dem Manager erwartungsgemäß auf wenig Gegenliebe. Facebook warnte Werbetreibende bereits vor diesen Änderungen.
Das und nur das, ist das einzige, worum es hier geht. Von wegen Provisionsverzicht. Ist ohnehin nur temporär. Passt aber prima, um zu stänkern.
+9
AJVienna31.08.20 10:55
Wenn sich dieser Menschenverachtende und Lügen, Quatsch und Unheil verbreitende Demokratien gefährdende Konzern sich beschwert hat Apple was richtig gemacht.
+21
Bitsurfer31.08.20 10:56
Ach so läuft das. Die einen Massregeln, aber wenn man Ad-Tracking bekämpft ist das was anderes-.
Wer bezahlt mich wenn man meine Nutzerdaten ungefragt auswertet.
Wenn ich mit eine PayBack-Kundenkarte im Supermarkt nutze bekomme ich zumindest 1% an "Bezahlung".

Es ist durchaus interessant wen man mit Safari unter OSX11 surft und man die Tracker angezeigt bekommt.
+6
deus-ex
deus-ex31.08.20 11:10
Wenn Facebook weint hat Apple alles richtig gemacht.

Wenn Facebook nach Transparenz schreit ist das für mich nur noch Realsatire.

Solange Facebook nicht sagt Was, Wie und Wo mit den Daten der Nutzer passiert sollen die mal schön die SCHNAUZE HALTEN!
+12
RyHoRuK31.08.20 11:21
Leider ist an solchen Aktionen der Effekt definitiv negativ für Apple, denn zum Einen lesen viele nur Headlines oder Schlagzeilen und zum Anderen ist Facebooks Finanzierung für die Mehrheit der Nutzer vollkommen unverständlich, dass es darüber hinaus auch noch undurchsichtig und intransparent ist, macht es nur noch schlimmer.
Alles in Allem ist für eine breite Masse an Käufern aktuell wohl in jeder Hinsicht Apple der Schuldige und je mehr Trittbrettfahrer auf den Zug aufspringen, desto mehr wird dieser „Eindruck“ verstärkt.
Dass viele Medien da gerne mit einstimmen ist nur zu gut nachvollziehbar, denn knackige Überschriften bringen Klicks und somit Geld, also schneidet sich jeder vom Kuchen was ab. 🙈
+4
Pixelmeister31.08.20 11:41
Ich glaube, es gibt einen einfachen (aber für Apple und Google teuren) Weg, die "Tax"-Probleme aus der Welt zu schaffen. Beschweren tun sich ja vor allem die umsatzstarken Firmen – für den kleinen Entwickler nebenan sind die 30% ja auch durchaus fair – weil einem die ganze Abrechnung, Hosting, teils Werbung, teils Betatesting abgenommen wird.

Soll Apple doch einfach die Beteiligung nach Umsatz staffeln, also von 30% bis hin zu 10%, je nach Geldfluss. Das wäre quasi ein Mengenrabatt – und der wäre auch gerechtfertigt, weil sich der Aufwand für Apple mit einer Verzehnfachung des Partner-Umsatzes eben nicht verzehnfacht.

Dafür sollte Apple dann aber weiterhin sicherstellen, dass sie die Kunden schützen und deren Daten nicht an die Zulieferer weitergeben (wie es bei deren eigenen Bezahlungssystemen der Fall wäre).
0
DTP
DTP31.08.20 11:46
Bitsurfer
Es ist durchaus interessant wen man mit Safari unter OSX11 surft und man die Tracker angezeigt bekommt.
Dafür musst du aber nicht auf MacOS 11 warten. Einfach den Privacy Badger installieren und staunen:
https://privacybadger.org

Auf MacTechNews z.B. vier Tracker:
  • cdntrf.com
  • google-analytics.com
  • googlesyndication.com
  • vgwort.de

Oder auch einfach hier anfragen:
https://webbkoll.dataskydd.net/de/results?url=http%3A%2F%2Fmactechnews.de#requests
+2
desko7531.08.20 11:52
Bitsurfer
...
Wer bezahlt mich wenn man meine Nutzerdaten ungefragt auswertet.
...
Auch, wenn Du es nicht gerne hörst. Als Gegenleistung für Deine Daten, darfst Du den Dienst nutzen.

So hat sich das Internet leider entwickelt. In den Anfängen war niemand bereit, für Suchmaschinen, Soz. Netzwerke, Messenger-Dienste, Informationen (NYT, Spiegel, Heise ...) etc. Geld zu bezahlen. Und jetzt haben wir den Salat.
0
coosmannc31.08.20 11:52
DTP

Ich muss aber da nichts zusätzlich installieren.
0
DTP
DTP31.08.20 11:57
Pixelmeister
Dafür sollte Apple dann aber weiterhin sicherstellen, dass sie die Kunden schützen und deren Daten nicht an die Zulieferer weitergeben.
Echt, schützt dich das?

Du kaufst eine App über den Mac App Store. Irgendwie hat die App aber ein Problem, und du hinterlässt eine schlechte Bewertung. Und wunderst dich, warum der Programmierer sich nie bei dir meldet um das Problem zu lösen.

Warum nicht? Weil Apple die Kundendaten nicht weitergibt.

Stell dir mal "im echten Leben" vor, du würdest einen Samsung Fernseher bei Mediamarkt kaufen und bekommst nur einen Beleg von MasterCard. Der Fernseher ist irgendwie aber fehlerhaft. Und bei Problemen musst du dich nun an MasterCard wenden, weil weder Mediamarkt einen Beleg bekommen noch Samsung nachvollziehen kann, dass du den gekauft hast.

Oder eBay. Du verkaufst über eBay, bekommst keine Infos darüber, wer deine Sachen gekauft hat und bekommst nun eine schlechte Bewertung. Kannst aber nicht mit dem Käufer in Kontakt treten um das zu lösen, weil du nicht weißt, wer das gekauft hat und wer die schlechte Bewertung abgegeben hat. Und bekommst irgendwann deine Sachen zurück, der Kaufpreis wird dir auch wieder abgebucht aber du bekommst die ebay-Provision von 10% nicht zurück.

Das ist mMn ein Unding, dass Verkäufer (= der Hersteller! Nicht Zahlungsplattformen wie Facebook!) die Kontaktdaten ihrer Kunden nicht bekommen.
-4
DTP
DTP31.08.20 11:58
coosmannc
DTP
Ich muss aber da nichts zusätzlich installieren.
Genau, einfach hier klicken:
https://webbkoll.dataskydd.net/de/results?url=http%3A%2F%2Fmactechnews.de#requests
+1
Urkman31.08.20 12:01
DTP
Pixelmeister
Dafür sollte Apple dann aber weiterhin sicherstellen, dass sie die Kunden schützen und deren Daten nicht an die Zulieferer weitergeben.
Echt, schützt dich das?

Du kaufst eine App über den Mac App Store. Irgendwie hat die App aber ein Problem, und du hinterlässt eine schlechte Bewertung. Und wunderst dich, warum der Programmierer sich nie bei dir meldet um das Problem zu lösen.

Warum nicht? Weil Apple die Kundendaten nicht weitergibt.

Das war mal ein ganz seltsamer Beitrag

Wenn ich eine Beanstandung habe, schreibe ich keine Bewertung, sondern wende mich an den Entwickler der App... Was bitte hat Apple(oder wer auch immer dazwischen steht) damit zu tun?
+6
Urkman31.08.20 12:03
DTP
Auf MacTechNews z.B. vier Tracker:
  • cdntrf.com
  • google-analytics.com
  • googlesyndication.com
  • vgwort.de

4?

+3
Cupertimo31.08.20 12:07
Zuckerberg hegt einen tiefen Groll gegen Apple‘s Gedchäftspraktiken? Dann sind wir quit. Ich hege einen tiefen Groll gegen Zuckerberg‘s Geschäftspraktiken.
+1
iPat31.08.20 12:12
MTN
Der CEO nutzte den Auftritt, um kräftig gegen Cupertino auszuteilen: Als „Gatekeeper“, was auf den Telefonen lande, könne Apple monopolartige Gebühren einfahren.

Der Herr Zuckerberg sollte mal seine eigenen Policy Credits lesen:

2. Balance Tracking
1. Developer Balance . Developers using Facebook Payments will have a Developer Balance with Facebook. Whenever you complete a sale on our platform, Facebook will credit the proceeds from that sale, less our service fee, to your Developer Balance. Facebook will earn a 30% service fee, plus any applicable sales tax or VAT, in connection with each Facebook Payments transaction on our platform.


Der Herr Zuckerberg nennt das nur "Bearbeitungsgebühr"....
+6
DTP
DTP31.08.20 12:22
Urkman
DTP
Auf MacTechNews z.B. vier Tracker:
  • cdntrf.com
  • google-analytics.com
  • googlesyndication.com
  • vgwort.de
4?
Eigentlich sogar 27:
Manche tracken aber nicht, wie opencmp. Privacy Badger unterscheidet da.

Und ein paar hat mein PiHole gar nicht erst durchgelassen.
+1
DTP
DTP31.08.20 12:29
Urkman
DTP
Pixelmeister
Dafür sollte Apple dann aber weiterhin sicherstellen, dass sie die Kunden schützen und deren Daten nicht an die Zulieferer weitergeben.
Echt, schützt dich das?

Du kaufst eine App über den Mac App Store. Irgendwie hat die App aber ein Problem, und du hinterlässt eine schlechte Bewertung. Und wunderst dich, warum der Programmierer sich nie bei dir meldet um das Problem zu lösen.

Warum nicht? Weil Apple die Kundendaten nicht weitergibt.
Wenn ich eine Beanstandung habe, schreibe ich keine Bewertung, sondern wende mich an den Entwickler der App... Was bitte hat Apple(oder wer auch immer dazwischen steht) damit zu tun?
Du kannst, musst aber nicht. Und leider ist das gängige Praxis. Wir haben bei unseren Apps eine durchschnittliche Bewertung von 4,4 und sehen doch genau diese Verhaltensweise. MTN hat darüber schon mal berichtet:
https://www.mactechnews.de/news/article/App-Entwickler-klagen-ueber-Missbrauch-der-Rueckerstattungsregeln-165781.html

Als Entwickler*in hast du keine Möglichkeit zu sehen, ob eine Nutzer*in dein Programm gekauft hat. Und er/sie kann es jederzeit zurückgeben, auch bei "Nichtgefallen" wenn Apple den Grund akzeptiert. Und du bleibst auf den 30% sitzen.

Auch bei zufriedenen Kunden wäre es hilfreich, die Kontaktdaten zu bekommen. Das ist sogar dsgvo konform und darin explizit erlaubt.
0
Mecki
Mecki31.08.20 12:30
Ich bringe auch keinerlei Verständnis dafür auf, was Facebook aktuell tut, was Facebook bisher getan hat und was Facebook vor hat in Zukunft zu tun.
Als „Gatekeeper“, was auf den Telefonen lande,
Vielleicht sollte jemand mal Herrn Zuckerberg erklären, dass Apple nur ein Telefonherstellern von vielen ist und Apple somit unmöglich grundsätzlich bestimmen kann, was auf Telefonen landet. Sie bestimmen nur, was auf ihren Telefonen landet, die ja niemand nutzen muss, aber viele Leute nutzen wollen und das weil eben das Gesamtsystem so ist, wie es ist und weil Apple die Prioritäten setzen, die sie setzen.

Wie toll es funktioniert, wenn das niemand bestimmt, das haben wir ja auf PCs gesehen, wo irgendwann Ende der 90er Anfang der 00er Jahre jeder zweite PC weltweit von irgend einen Schädling (Virus, Wurm, Trojaner, Ransomware, Scareware, Spyware, etc.) befallen war. Was hat das der Welt gebracht, außer einer gigantischen Industrie, die einzig davon lebt Anti-Malware Software und Hardware (Firewalls mit Scannern) zu vertreiben, bzw. Techniker zu beschäftigen, die befallene Systeme wieder säubern und deren Daten retten? Das sind alles Dinge, die 99% der iPhone Nutzer nur vom Hören-Sagen kennen.

Und der Rest von Herrn Zuckerbergs Kritik lässt sich zusammenfassen als: Privatsphäre ist ganz schlecht für unser Geschäft. Tja, dumm gelaufen. Da hat wohl jemand geschäftlich auf das falsche Pferd gesetzt, wenn sein Geschäft nur dann funktioniert, wenn er die Privatsphäre andere mit Füßen treten kann.
+4
DTP
DTP31.08.20 12:38
Mecki
Wie toll es funktioniert, wenn das niemand bestimmt, das haben wir ja auf PCs gesehen, wo irgendwann Ende der 90er Anfang der 00er Jahre jeder zweite PC weltweit von irgend einen Schädling (Virus, Wurm, Trojaner, Ransomware, Scareware, Spyware, etc.) befallen war.

PC = Atari, Amiga, Linux, Mac und Windows?
Quelle für die 50%?
Mecki
Was hat das der Welt gebracht, außer einer gigantischen Industrie, die einzig davon lebt Anti-Malware Software und Hardware (Firewalls mit Scannern) zu vertreiben, bzw. Techniker zu beschäftigen, die befallene Systeme wieder säubern und deren Daten retten? Das sind alles Dinge, die 99% der iPhone Nutzer nur vom Hören-Sagen kennen.
"Gigantisch" würde ich die Anti-Malware Industrie nun nicht nennen. Zum Vergleich:
  • Im Jahr 2018 belief sich der Umsatz der Antiviren Industrie weltweit auf 3,76 Milliarden Euro (Die Daten stammen aus dem Statista-IT-Marktmodell)
  • Das Geschäftsjahr 2018 schloss Apple mit einem Umsatz von 229 Milliarden US-Dollar ab.

Und Firewalls in Routern sind ja nicht nur dafür da, um dein Heimnetz-/Firmennetz vor Viren und Malware zu schützen.
+1
PaulMuadDib31.08.20 13:06
desko75
Auch, wenn Du es nicht gerne hörst. Als Gegenleistung für Deine Daten, darfst Du den Dienst nutzen.
So einfach ist das leider nicht. In x verschiedenen Apps ist dieses Facebook-Framwork drin, was Dich ohne Dein Wissen gnadenlos versucht zu tracken. Und genau die werden mit iOS 14 offenbart. Nix mit Gegenleistung.
0
rudluc31.08.20 13:11
Ich weiß nicht, was sich die ganzen App-Entwickler so aufregen. Sie müssen doch die kostenpflichtigen Dinge nicht über die App anbieten, sie können das doch auch über die Website im Browser tun.
0
DTP
DTP31.08.20 13:15
rudluc
Ich weiß nicht, was sich die ganzen App-Entwickler so aufregen. Sie müssen doch die kostenpflichtigen Dinge nicht über die App anbieten, sie können das doch auch über die Website im Browser tun.
Und was ist mit dem Nutzererlebnis, das in einer App möglichst vollständig abgebildet werden sollte?

https://t3n.de/news/naechste-bitte-apple-verweigert-1314624/
+1
rudluc31.08.20 13:18
PaulMuadDib
So einfach ist das leider nicht. In x verschiedenen Apps ist dieses Facebook-Framwork drin, was Dich ohne Dein Wissen gnadenlos versucht zu tracken. Und genau die werden mit iOS 14 offenbart. Nix mit Gegenleistung.

Z.B in allen Programmen und Apps von Readdle. Steht ausdrücklich in deren Datschutzerklärung, dass das Facebook SDK verwendet wird, um mehr über den Nutzer zu erfahren.
Das sind z.B. so viel genutzte Apps wie der PDFexpert, Documents, Scanner Pro, Calendars, Spark, usw.
0
rudluc31.08.20 13:21
DTP
Und was ist mit dem Nutzererlebnis, das in einer App möglichst vollständig abgebildet werden sollte?

Es geht doch nur um den Vorgang des Erwerbens.
-2
adiga
adiga31.08.20 13:55
DTP
Bitsurfer
Es ist durchaus interessant wen man mit Safari unter OSX11 surft und man die Tracker angezeigt bekommt.
Dafür musst du aber nicht auf MacOS 11 warten. Einfach den Privacy Badger installieren und staunen:
https://privacybadger.org

Auf MacTechNews z.B. vier Tracker:
  • cdntrf.com
  • google-analytics.com
  • googlesyndication.com
  • vgwort.de

Oder auch einfach hier anfragen:
https://webbkoll.dataskydd.net/de/results?url=http%3A%2F%2Fmactechnews.de#requests
Oder den Browser "Brave" installieren. Alles schon automatisch und meldet die gleichen vier
+1
PaulMuadDib31.08.20 14:01
rudluc
Z.B in allen Programmen und Apps von Readdle. Steht ausdrücklich in deren Datschutzerklärung, dass das Facebook SDK verwendet wird, um mehr über den Nutzer zu erfahren.
Das sind z.B. so viel genutzte Apps wie der PDFexpert, Documents, Scanner Pro, Calendars, Spark, usw.
Ja, genau. Wird Zeit daß da mal ausgejätet wird.
0
Mecki
Mecki31.08.20 14:16
DTP
PC = Atari, Amiga, Linux, Mac und Windows?
Du vermischt hier fröhlich Architekturen mit Betriebssystemen. Du musst dich schon für eines entscheiden.

Quelle für die 50%?
Wie soll es dafür eine Quelle geben? Die Dunkelziffer bei solchen Infektionen liegt bei über 90% und da es kein Meldepflicht gibt, wenn der eigene Rechner infiziert war, kannst du hier nur mit Wahrscheinlichkeitsrechnung arbeiten, denn bei offline Schädlingen kann niemand wissen wie viele Rechner es waren. Da aber solche Schädlinge nur gefunden werden, wenn sie mal auf einen Rechner landen, den auch entsprechende Experten untersuchen kannst du als Hausaufgabe mal ausrechnen, wie hoch die Verbreitung gewesen sein muss, dass man dies Schädlinge überhaupt zeitnah entdecken konnte. Und da, wo die Infektionszahlen genau bekannt sind, da liegen sie teilweise im 2-3 stelligen Mio Bereich. Wenn du das extrapolierst auf die Dunkelziffer, dann kommst du sogar auf über 50%.

Im Jahr 2018 belief sich der Umsatz der Antiviren Industrie weltweit auf 3,76 Milliarden Euro
Eine gigantische Summe für etwas, das eigentlich gar nicht existieren müsste, wenn Apps schon immer signiert worden wären und Apps so eine Signatur nur nach einer ausführlichen Prüfung bekommen hätten. Damit wäre Schadsoftware nicht komplett unmöglich gewesen, aber über 99% davon wäre daran gescheitert.
Und Firewalls in Routern sind ja nicht nur dafür da, um dein Heimnetz-/Firmennetz vor Viren und Malware zu schützen.
Das du keine Firewalls mit eingebauten Virsenscannern kennst, zeigt nur mal wieder wie wenig technisch versiert dein Wissen ist, dabei hat heute jedes größere Unternehmen so eine.
-1
Mecki
Mecki31.08.20 14:19
DTP
Und was ist mit dem Nutzererlebnis, das in einer App möglichst vollständig abgebildet werden sollte?
Du antwortest mit "in einer App", wenn der Vorposter sagt "Webseite statt App". Wenn es ein Webseite ist, dann ist das keine App.
-1
DTP
DTP31.08.20 14:27
Mecki
DTP
PC = Atari, Amiga, Linux, Mac und Windows?
Du vermischt hier fröhlich Architekturen mit Betriebssystemen. Du musst dich schon für eines entscheiden.

"Ein Personal Computer (engl., zu dt. „persönlicher Rechner“, kurz PC) ist ein Mehrzweckcomputer, dessen Größe und Fähigkeiten ihn für den individuellen persönlichen Gebrauch im Alltag nutzbar machen
https://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer

"Apple Unleashes the World’s Fastest Personal Computer"
https://www.apple.com/newsroom/2003/06/23Apple-Unleashes-the-Worlds-Fastest-Personal-Computer-the-Power-Mac-G5/

Mecki
Quelle für die 50%?
Wie soll es dafür eine Quelle geben? Die Dunkelziffer bei solchen Infektionen liegt bei über 90%. Wenn du das extrapolierst auf die Dunkelziffer, dann kommst du sogar auf über 50%.
Sorry, aber so kannst du jede Zahl "rechtfertigen": À la
"Impfen ist gefährlich, weil 80% der Geimpften Komplikationen haben. Nur traut sich das keiner zu sagen, die Dunkelziffer ist enorm."


Mecki
DTP
Und Firewalls in Routern sind ja nicht nur dafür da, um dein Heimnetz-/Firmennetz vor Viren und Malware zu schützen.
Das du keine Firewalls mit eingebauten Virsenscannern kennst, zeigt nur mal wieder wie wenig technisch versiert dein Wissen ist, dabei hat heute jedes größere Unternehmen so eine.
Jetzt musste ich aber schon lachen…
+1
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