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EU will 800 MHz Frequenzband für Breitbandnetze reservieren

Die EU hat eine Empfehlung ausgesprochen, wonach das 800-MHz-Frequenzband, genauer der Bereich zwischen 790bis 862 MHz, zukünftig für neuartige Breitbandnetze wie LTE oder Wimax genutzt werden soll. Im Vergleich zum hochfrequenten UMTS-Netz können so kostengünstiger große Gebiete mit einem schnellem Internet-Zugang versorgt werden. Nach Ansicht der EU-Komission sollten die Mitgliedsstaaten durch eine Neuvergabe möglichst schnell handeln, damit bereits Ende 2013 ein entsprechendes Breitbandnetz in Europa zur Verfügung steht. Pflicht ist die Neuregelung allerdings bislang noch nicht. Bisher wurde das 800-MHz-Frequenzband in Europa hauptsächlich für analogen Fernsehrundfunk genutzt. Im Zuge der Digitalisierung geht hier aber der Bedarf stetig zurück.

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Kommentare

DWeiers07.05.10 12:07
In 3 Jahren kabelloses flächendeckendes Breitbandinternet. Das wäre ein Traum. Mal sehen, ich setze zumindest (wahrscheinlich wie viele andere, die in eher ländlichen Regionen wohnen) große Hoffnungen in diese Technologien. DSL 3000 ist zwar wesentlich besser als nichts, es ist heute aber einfach nicht mehr zeitgemäß. Einen Breitbandinternetanschluss quasi zum mitnehmen; das wäre zukunftsweisend.
Ich hasse es, wenn einer mitten im Satz
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Swentech07.05.10 12:38
Und bald wird bewiesen, dass die Strahlende Sendemaste doch Krebs im Menschlichen Organismus auslösen.
Die Krebsrate ist schon jetzt um ein Vielfaches gestiegen. Wie lange wird es wohl noch dauern bis es ausreichend Publik wird.

Es geht hierbei um viel Geld.
Werden wir irgendwann zurück können? Ohne Funkstrahlen?
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Beckmesser07.05.10 12:43
@ Swentech...
Gibt es jetzt weniger Tote, seit das analoge Fernsehen abgeschaltet wurde und der Frequenzbereich unbenutzt ist?
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Sindbad07.05.10 12:43
Swentech
... das wär ein Hammer

Würde aber wie mit dem Rauchen funktionieren:
Es bringt Dich um, aber die Leute machen es trotzdem.
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Tassi07.05.10 13:24
Hunde wollt Ihr ewig leben und jahrelang in der Pflegestation wund liegen?
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Nightlauncher07.05.10 14:07
Diese (Anti-EM-) Strahlen-Panik-Machen ist wirklich schrecklich.
Zwar kann man wissenschaftlich keine Aussage darüber machen, ob EM-Strahlung in der Dosis ungefährlich ist, aber genauso weniger, ob sie es ist!

Dass die Krebsrate durch Strahlung gestiegen ist, kann KEINER auch nur Ansatzweise beweisen.

Fakt ist, dass
1. alle Fallstudien über eine höhere Gesundheitsstudien für die Tonne sind. Und zwar zu 100%. Die Signifikanz liegt so weit im Keller, dass es wirklich peinlich ist und
2. man wie auch in der Strahlenmedizin (wo keiner was dagegen hat) man von gesundem Verstand ausgeht und sagt jegliche Strahlung, deren Leistung geringer als die natürliche ist, die wir mit und ohne künstliche EM-Strahlung abbekommen, wohl kaum relevant gefährlich sein kann.
3. JEDE Strahlung nimmt mit dem Abstandsquadrat ab. Klar das man sich nicht dauerhaft direkt neben einem Mast aufhält, in 10m Entfernung ist die Leistung im Verhältnis zu 1cm Entfernung schon ein Millionen mal schächer!

Das man sich darüber aufregt ist m.E. reine Stimmungsmache, ohne fundierte Erkenntnis. Naja liegt halt in der Natur der Menschen sich aufzuregen !
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lik™
lik™07.05.10 14:23
@ Nightlauncher: Danke. Sonst hätte ich es halt schreiben müssen.
\m/
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Deichkind07.05.10 16:15
Wenn in diesem System Funkstrahlungen irgend etwas auslösen, dann sind es Strahlungen, die von den Sendern in den Wohnungen ausgehen. Sie werden für den Rückkanal ja benötigt. Und wegen der eventuell größeren Entfernung zur Basisstation muss die Strahlungsleistung höher sein als bei Mobiltelefonen. Die Sender in den Wohnungen können den Empfang an benachbarten TV-Geräten stören (Kabel-TV, DVB-T). Diese Wirkung wurde in Pilotversuchen bereits nachgewiesen.
Übrigens: In Deutschland wurden der in Rede stehende Frequenzbereich nie für das analoge TV genutzt. Lediglich seit der Einführung von DVB-T sind oder waren Kanäle im Bereich von 814 bis 838 MHz im Gebrauch.
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