Das Notebook-Trackpad wird 20
Ganz selbstverständlich bedient man Notebooks über ein Trackpad, das bei Apple neben der Erfassung von Berührung auch Klicks registriert und Multitouch-Steuergesten ermitteln kann. Vor genau 20 Jahren erschien das
erste Notebook mit Trackpad: Apples PowerBook-Modelle 520 und 540. Zwar stammt die Erfindung des kompakten Trackpads bereits aus dem Jahr 1988, entwickelt von George E. Gerpheide, jahrelang zeigten Computerhersteller aber wenig Interesse an diesem Konzept.
Erst im
Mai 1994 begann der Trend, Notebooks nicht mehr über einen Trackball zu steuern. Apple setzte sehr bald ausschließlich auf die neue Eingabeform und verbannte die zuvor verwendete Kugel komplett. In den letzten Jahren erhielten auch Apples Mäuse Multitouch-Funktionen, die es vorher nur auf Trackpads gab, außerdem stellte Apple mit dem Magic Trackpad eine externe Lösung vor, die zahlreichen Nutzern als Mausersatz dient.
Apples neue PowerBooks hatten 1994 auch noch andere wegweisende Neuigkeiten zu bieten, so zum Beispiel den erstmaligen Einsatz von NiMH-Akkus, die ersten PCMCIA-Karten sowie die ersten leistungsfähigen Stereo-Lautsprecher in einem Notebook. Allerdings stieg der Preis auch; konnte man zuvor ein Apple-Notebook für knapp 2300 Dollar erwerben, so lag die 500er Serie bei fast 5000 Dollar.