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Das Notebook-Trackpad wird 20

Ganz selbstverständlich bedient man Notebooks über ein Trackpad, das bei Apple neben der Erfassung von Berührung auch Klicks registriert und Multitouch-Steuergesten ermitteln kann. Vor genau 20 Jahren erschien das erste Notebook mit Trackpad: Apples PowerBook-Modelle 520 und 540. Zwar stammt die Erfindung des kompakten Trackpads bereits aus dem Jahr 1988, entwickelt von George E. Gerpheide, jahrelang zeigten Computerhersteller aber wenig Interesse an diesem Konzept.

Erst im Mai 1994 begann der Trend, Notebooks nicht mehr über einen Trackball zu steuern. Apple setzte sehr bald ausschließlich auf die neue Eingabeform und verbannte die zuvor verwendete Kugel komplett. In den letzten Jahren erhielten auch Apples Mäuse Multitouch-Funktionen, die es vorher nur auf Trackpads gab, außerdem stellte Apple mit dem Magic Trackpad eine externe Lösung vor, die zahlreichen Nutzern als Mausersatz dient.


Apples neue PowerBooks hatten 1994 auch noch andere wegweisende Neuigkeiten zu bieten, so zum Beispiel den erstmaligen Einsatz von NiMH-Akkus, die ersten PCMCIA-Karten sowie die ersten leistungsfähigen Stereo-Lautsprecher in einem Notebook. Allerdings stieg der Preis auch; konnte man zuvor ein Apple-Notebook für knapp 2300 Dollar erwerben, so lag die 500er Serie bei fast 5000 Dollar.

Kommentare

Thomas Kaiser
Thomas Kaiser12.05.14 11:43
Andere Anbieter von 68k-Rechnern hatten das schon eine Dekade vorher als Eingabegerät: . Waren aber zugegebenermaßen UNIX-Workstations und keine Notebooks
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Nordelius12.05.14 12:16
Die Pfeiltasten nebeneinander. Katastrophe. Für mich unvorstellbar, auch wenn das sicher eine reine Gewohnheitssache ist.
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Inspector_Canardo12.05.14 12:50
Ich benutze mittlerweile im täglichen Gebrauch meines iMac auch nur noch das Magic Trackpad. Ich empfinde es als sehr komfortabel. Wie es sich im Arbeitsbereich, z.B. bei der professionellen Fotobearbeitung damit verhält weiß ich natürlich nicht.
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thomas b.
thomas b.12.05.14 13:27
Nordelius
Die Pfeiltasten nebeneinander. Katastrophe. Für mich unvorstellbar, auch wenn das sicher eine reine Gewohnheitssache ist.

Genau so intuitiv wie Rollladensteuerungen, bei denen die Auf- und Ab-Tasten nebeneinander und nicht übereinander angeordnet sind, nämlich gar nicht. Zum Glück gibt es für Cursortasten schon sehr lange die umgedrehte T-Anordnung.
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PaulMuadDib12.05.14 14:24
Benutze, außer zum Spielen, auch nur noch das Magic-Trackpad. Mich stört beim normalen Arbeiten die Maus sogar. Scrollen und co. geht einfach viel besser.
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JackBauer
JackBauer12.05.14 17:24
Habe nie verstanden wie man mit diesem Trackball arbeiten kann - kenne aber eine Menge Lenovo-Nutzer die darauf schwören. Aus ergonomischer Sicht gibt es ja tatsächlich Vorteile, da man nicht den ganzen Arm bewegen muss.
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Der Mike
Der Mike12.05.14 17:57
JackBauer
Das ist sicherlich Gewohnheit.

Meine Frau nutzt bei ihrem Lenovo ThinkPad auch hauptsächlich den Trackpoint, ich auch da das Trackpad, da beides vorhanden ist.

Ich kenne auch Leute, die arbeiten sehr gerne mit einem Trackball. Ich komme hingegen damit gar nicht klar. Komme mir damit vor, als ich 1988 oder so das erste Mal eine Maus in den Händen hatte. Von jetzt auf gleich funktionierte die Handhabung nämlich selbst da nicht, wenn man vorher noch nie sowas in der Hand hatte.
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Tzunami
Tzunami12.05.14 19:39
Hey, das 540c habe ich hier noch funktionsfähig rumstehen

Mit PPC Karte, PCMCIA Flashdrive und OS9

Leider ist die Pufferbatterie platt, aber Ersatz ist schon bestellt.
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zod198812.05.14 21:21
Und immer noch sind Trackpads bei PCs scheiße. Wie kann man das nicht verstanden haben?
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barabas13.05.14 10:33
Das Trackpad beim Air, beim Rest die Magic Mouse oder das Wacom Tablett bei Fotoretusche.
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