Bericht: visionOS 26 baut Support für Gamepads aus und bindet VR-Controller ein


Apple versucht bereits seit geraumer Zeit, die eigenen Plattformen als attraktive Alternative zu herkömmlichen Spielekonsolen anzupreisen. So finden immer mehr AAA-Titel ihren Weg auf den Mac, das iPad und iPhone. Für die Vision Pro liegen ebenfalls einige Spiele vor, welche mehr oder weniger gut für die spezifischen Eingabemöglichkeiten des Headsets optimiert sind. Wer eine Steuerung mit einem herkömmlichen Gamepad vorzieht, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Einem neuen Bericht von
9to5Mac zufolge möchte Apple die Unterstützung dieser Controller ausbauen und eine neue Gattung zulassen.
visionOS informiert künftig verstärkt über Kompatibilität mit GamepadsBereits jetzt lassen sich Gamepads per Bluetooth mit der Vision Pro koppeln. Entsprechende Hinweise auf die Kompatibilität finden sich bereits im App Store. Laut dem Bericht geht Apple mit dem kommenden Major Release von visionOS einen Schritt weiter. So benachrichtigt das System die Nutzer aktiv, wenn sie im Begriff sind, Titel zu erwerben, die einen PlayStation-, Xbox- oder MFi-Controller voraussetzen. Tatsächlich gebe es eine weitere Mitteilung für sogenannte „Spatial Controller“: Hierbei handelt es sich um Eingabegeräte, die Bewegungen erfassen und speziell für die 3D-Interaktion entwickelt wurden. Darunter fällt etwa der „PlayStation VR2 Sense“: Dieser ist mit adaptiven Triggern, einer Berührungserkennung und haptischem Feedback ausgestattet, um ein möglichst immersives Erlebnis zu gewährleisten.
Sonys VR-Controller macht vermutlich den AuftaktEnde des vergangenen Jahres tauchten
Berichte zu einer Kooperation zwischen Apple und Sony auf. Der PlayStation VR2 Sense könnte nicht nur in Verbindung mit Spielen seine Stärken auf der Vision Pro ausspielen. Noch lässt sich der Controller nicht separat erwerben, möglicherweise ändert sich das aber mit dem Release von visionOS 26 im Herbst. Ob Cupertino die Einbindung weiterer VR-Controller vorsieht und welche diese sein könnten, geht aus dem aktuellen Bericht nicht hervor.