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Bericht: MacBook Pro 20" in Arbeit – als faltbares Konzept

Auch wenn es in mehreren Berichten hieß, Apple habe zumindest intensiv an der Erprobung faltbarer iPhones geforscht, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um kein Projekt mit hoher Priorität. Allerdings meldeten in den vergangenen Monaten mehrere Quellen übereinstimmend, Apple wolle in den kommenden Jahren dennoch Geräte mit klappbarem Display auf den Markt bringen. Im Gespräch war, die Grenzen zwischen Mac und iPad etwas weiter verschwimmen zu lassen, zumindest wenn es um die Größe der Anzeigefläche geht. Bis zu 20" soll ein solches Riesen-iPad messen, im kommenden Jahr könnte bereits eine Variante mit 16" auf den Markt kommen. Diese bringe noch ein normales Display mit, die 20"-Ausführung werde jedoch Apples erstes "Foldable", so der Artikel.


MacBook Pro mit durchgehendem Display
Unter Berufung auf branchennahe Quellen meldet The Elec nun, dass noch ein weiteres ambitioniertes Displayprojekt aufgenommen wurde. Erneut ist die Rede von einem rund 20" großen Display, dessen Einsatz allerdings für ein zukünftiges MacBook Pro anvisiert sei. Da ein Notebook mit so großem Bildschirm ziemlich unhandlich wäre, kommt die Aussage nicht überraschend, es handle sich um ein faltbares Konzept. Anstatt einer herkömmlichen Tastatur komme ein Touchscreen zum Einsatz, der nahtlos in den oberen Teil übergehe.


Älteres Rendering von Astropad, wie ein solcher Mac aussehen könnte

Geklappt: altbekannte Stellfläche
Zusammengeklappt hätte man ein Gerät mit rund 15" Displayfläche, ausgebreitet sind es dann 20,25 Zoll. Allerdings vergehe bis zur Marktreife noch viel Zeit, denn obwohl Apple nun in die intensive Entwicklungsphase eingetreten sei, müsse man von einem vier- bis fünfjährigen Zeitraum bis zum Verkaufsstart ausgehen. Auch The Elec betont, Apple habe zwar an faltbaren iPhones geforscht, konkrete Pläne dafür bestünden aber derzeit nicht. Im iPad-Sektor könnte indes, so wie eingangs erwähnt, einiges an Bewegung anstehen. Das iPad mini wolle Apple ablösen – und zwar durch ein faltbares Tablet, welches im zusammengeklappten Zustand ungefähr die Abmessungen des momentan kleinsten iPads mitbringe.

Kommentare

eyeofthestorm08.12.22 10:00
Ein ungelegtes Ei.
-4
tbaer
tbaer08.12.22 10:06
Dann gibt es keine Beschwerden mehr wegen defekten Tastaturen ("Butterfly"). Und Krümel können auch nicht mehr zwischen die Tasten fallen.

Alles in allem sind das dann aber letztendlich nur große Tablets mit einem faltbaren Touchscreen und vernünftigem OS.
+2
Olifant08.12.22 10:08
kennt jemand noch das Konzept Apple Knowledge Navigator aus den 80er Jahren irgendwie erinnert es mich daran
+3
derÄndy08.12.22 10:17
Es gab Zeiten, da hat man sich mit Produkten beschäftigt, nachdem sie erschienen sind. Dieses Vergewaltigen von Gerüchten ist ekelhaft. Ja, ich müsste es nicht lesen und schon gar keinen Kommentar dazu schreiben, aber ich kann mich dem ja fast nicht entziehen.

Wenn wir schon dabei sind: Ich hätte des Designs wegen noch paar mehr Ecken an die Maus gemacht. Würde dann sicherlich NOCH angenehmer in der Hand liegen
-9
UWS08.12.22 10:43
Kaufe ich erst mit Vierfachklappung und 30"
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
+3
Borimir08.12.22 11:00
Das Schreiben auf so einem MacBook wäre dann aber alles andere als angenehm.
+7
esc
esc08.12.22 12:18
Borimir
Das Schreiben auf so einem MacBook wäre dann aber alles andere als angenehm.

Gibt sicher noch ein Magic Keyboard als Zubehör für 500€.
+6
AJVienna08.12.22 14:29
Borimir
Das Schreiben auf so einem MacBook wäre dann aber alles andere als angenehm.
Kommt drauf an, wie weit sie dann mit den fühlbaren Display sind. Da gibts ja auch Patente.
-2
becreart08.12.22 14:44
Sieht eher nach einem iPad-Hybrid aus…
-1
jmh
jmh08.12.22 15:04
erinnert mich an den song der j. geils band:

"my blood runs cold
my memory has just been sold
my angel is the centerfold
angel is the centerfold

(und jetzt alle!)

na-na, na-na-na-na
na-na-na, na-na-na-na"

so, und jetzt hoere ich wieder adventslieder ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
0
Magicbuster
Magicbuster08.12.22 15:16
„Soll daran arbeiten..“ Ich kanns nicht mehr hören. Gähn..
+4
TotalRecall
TotalRecall08.12.22 18:02

Olifant
kennt jemand noch das Konzept Apple Knowledge Navigator aus den 80er Jahren irgendwie erinnert es mich daran
-1
PinchePasta
PinchePasta08.12.22 21:35
Oh Gott ne, bitte nicht.
Wenn dann bitte ein 24" iPad Pro M1/M2 mit MacOS und Pencil. Das ersetzt dann mein 24" Cintiq.
Aber so ein Klappding hält niemals länger als 1-2 Jahre, und ohne haptische echte Tastatur wird das auch kein Arbeitsgerät für die Büroesel, sondern höchstens für die Starbucks Sebastian Jonasse und Horst Günters.
Lieber arm als ab
+3
timp
timp08.12.22 23:27
Kannste knicken.

Never argue with an idiot. He'll bring you down to his level and then beats you with experience.
+7
rafi09.12.22 11:23
Sowas hatte ich als Kind mal gezeichnet. Wäre schon cool, wenn das jetzt real wird
-1
antipod
antipod12.12.22 08:44
tbaer
Dann gibt es keine Beschwerden mehr wegen defekten Tastaturen ("Butterfly"). Und Krümel können auch nicht mehr zwischen die Tasten fallen.

Alles in allem sind das dann aber letztendlich nur große Tablets mit einem faltbaren Touchscreen und vernünftigem OS.
meiner Ansicht nacht entscheidet das OS, ob es sichd abei um ein blosses Tablet oder um einen ernsthaften Macbook-Ersatz handelt. Würde auf dem iPad das Mac OS laufen, dann wäre auch dieses nicht "nur ... ein Tablet".
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