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Apple-Patent beschreibt magnetische Überkopf-Halterung für das iPad

In einem neuen vom US-amerikanischen Patent- und Markenamt veröffentlichten Apple-Patent wird eine magnetische Halterung für Mobilgeräte beschrieben, die beispielsweise ein iPad flexibel an verschiedene Sockel oder Geräte befestigen kann. Dazu wird das iPad in der Halterung über starke Magneten gehalten und kann so an verschiedene Materialien befestigt werden. Sogar überkopf lässt sich das iPad anbringen - zum Beispiel im Auto als zusätzliches Informations- und Unterhaltungsdisplay.


In einem anderen Beispiel wird die magnetische Befestigung an einem Sportgerät, in diesem Fall einem Laufband, befestigt. Die Magnete in der Halterung sind dabei so ausgerichtet, dass sich beispielsweise zwei Tablets auch zu einem Buch zusammenschließen lassen. Bislang handelt es sich nur um ein Konzept, welches Apple bereits im August 2011 zum Patent eingereicht hat.


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Kommentare

sonorman
sonorman28.02.13 16:36
Eine magnetische Halterung und das auch noch direkt vor dem Rückspiegel?
Wenn das der TÜV sieht!
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IchMoritz
IchMoritz28.02.13 16:36
Patent für eine iPad-Halterung im iCar ??!!
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iGod28.02.13 16:44
sonorman
Eine magnetische Halterung und das auch noch direkt vor dem Rückspiegel?
Wenn das der TÜV sieht!

Einfach die Frontkamera anmachen und das Problem mit dem Rückspiegel ist gelöst.
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kbundies
kbundies28.02.13 16:44
habe mir auch schon überlegt, wie ich eine Halterung am Bett anbringen kann, um im Liegen über Kopf z.B. Videos auf dem iPhone/iPad zu schauen.

Mein jüngerer Bruder hatte in Zeiten von Röhrenfernsehern einen Umlenkspiegel über dem Bett angebracht, um im Liegen das Programm zu schauen.
Dafür hatte er im Fernseher irgendwelche Spulenanschlüsse des Zeilentransformators so vertauscht, daß das Bild über Kopf dargestellt wurde und dann im Umlenkspiegel richtig herum erschien...
Das ist doch eigentlich auch ein Patent wert.
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Luivision28.02.13 17:12
Halterung mit Passiv Magnet?
Na denn viel Spaß wen man das iPad wieder entfernen möchte. schliesslich muss der Magnet so stark sein das er das iPad auch bei einen Crash hält.

kbundies
meinste sowas:

oder so:
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BIC28.02.13 17:22
Das ist schon bedenklich ein Tablet so in der Frontscheibe zu befestigen. Beim heftigen Bremsen kann's denn schon Mal hin sein. Und die Scheibe gleich mit.
Und das Problem des Rückspiegels, aber zwei Spiegel sind in Dtl. rechtlich gesehen ja erlaubt...
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Trotzki28.02.13 17:30
"starke Magnete"

So stark kann kein Magnet sein, dass das iPad nicht Fahrzeuginsassen im Fall eines Unfalls um die Ohren fliegt. Also Bullshit hoch 3.
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nane
nane28.02.13 17:35
Da die iPads ja eine Kamera haben, könnte man gleich die komplette Frontscheibe durch ein sagen wir 47 Zoll oder auch 52 Zoll iPad ersetzen. Der Rückspiegel kann dann durch eine App realisiert werden. Navigation wird kinderleicht und die "Fahr"-Sicht wird per Video eingeblendet. Der/ie Beifahrer/Inn kann nebenbei einfach ebenfalls ein Fahrvideo sehen, oder halt ein Spiel spielen, Facebook bedienen, ein paar Twitter-feeds absetzen usw.

Ein simples iPad an der Autodecke befestigen - wie einfach ist das denn?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Gerhard Uhlhorn28.02.13 17:35
kbundies
Dafür hatte er im Fernseher irgendwelche Spulenanschlüsse des Zeilentransformators so vertauscht, daß das Bild über Kopf dargestellt wurde …
Nicht über Kopf, sondern spiegelverkehrt. Er hat einfach die Polarität der horizontalen Ablenkung umgetauscht. Dadurch lauft der Elektronenstrahl von rechts nach links, statt von links nach rechts, und das Bild ist dann spiegelverkehrt.
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ilig
ilig28.02.13 18:40
Luivision
Danke für die Links. Finde ich designtechnisch zwei sehr interessante Ansätze. Es zeigt auch, was gutes Design ist: Selbsterklärend und reduziert auf das Wesentliche – ganz im Sinne von Dieter Rams, Sir Jonathan Paul „Jony“ Ive und all die anderen Mitstreiter und Mitstreiterinnen.
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kbundies
kbundies01.03.13 00:51
Gerhard Uhlhorn,

Man kann es sich so vorstellen:
Der Fernseher steht in Verlängerung zum Kopfende des
Bettes und zeigt mit dem Bildschirm in Richtung Bett. Der Betrachter liegt auf dem Rücken und schaut gegen die Zimmerdecke. Dort befindet sich ein hängender Umlenkspiegel im Winkel von 45 Grad. Dort wird das Bild also zunächst über Kopf (und gedreht) dargestellt. Nach der entsprechenden Manipulation am
Fernseher wird dort das Bild um 180 Grad gedreht, damit es im Spiegel korrekt und seitenrichtig dargestellt wird.
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kbundies
kbundies01.03.13 00:57
Luivision,

interessante Geräte.
Ich hatte aber an etwas einfacheres gedacht, z. B an eine einfache Plexiglas-Platte.
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Gerhard Uhlhorn01.03.13 01:51
@ kbundies: Ja, eben! Deswegen muss das Bild gespiegelt werden und nicht gedreht! Denk noch mal ganz genau nach.

Guckst Du hier: Oben bleibt oben und unten bleibt unten. Würde er mit den Füßen zum Fernseher liegen, dann wäre das Bild allerdings falsch herum. Dafür dann aber nicht spiegelverkehrt.
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kbundies
kbundies01.03.13 06:50
1000 Dank, die Skizze hat es jetzt auch mir klar gemacht!
Ja, die Konstruktion sah genauso aus.
Dann habe ich es vor 43 Jahren also falsch verstanden, und er hatte das Bild lediglich gespiegelt.
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado01.03.13 08:27
kbundies
1000 Dank, die Skizze hat es jetzt auch mir klar gemacht!
Ja, die Konstruktion sah genauso aus.
Dann habe ich es vor 43 Jahren also falsch verstanden, und er hatte das Bild lediglich gespiegelt.
Ich will die Leistung Deines Bruders in keiner Weise schmälern, aber...wär's nicht einfacher gewesen, statt irgendwelche Polaritäten zu tauschen, einfach den TV um 180° zu auf den Kopf zu stellen/hängen??

Und patentwürdig? Evtl. als FRAND...
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado01.03.13 08:32
...die Magnete in der Halterung sind dabei so ausgerichtet, dass sich beispielsweise zwei Tablets auch zu einem Buch zusammenschließen lassen...
Da muss allerdings das iPad noch wesentlich dünner werden!!
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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Gerhard Uhlhorn01.03.13 13:18
MYTHOSmovado: Nein, denn das Bild ist ja spiegelverkehrt, und das immer! (Ich habe oben was falsches geschrieben). Und das bekommt man nur durch einen 2. Spiegel korrigiert, oder indem man das Bild spiegelt.
kbundies
Dann habe ich es vor 43 Jahren also falsch verstanden, und er hatte das Bild lediglich gespiegelt.
Ja, um den Spiegel zu korrigieren.
Gerhard Uhlhorn
… Dafür dann aber nicht spiegelverkehrt.
Doch, wäre es. Hier widerspreche ich mir selbst, ich habe mich geirrt. Das war ein Denkfehler. Ich hatte gedacht, dass wenn es am Fußende steht, die rechte Seite die rechte Seite bleibt, was auch richtig ist, aber oben wird zu unten, ohne dass rechts zu links wird. Und dadurch hat man eine Spiegelung um die horizontale Achse.

Grundsätzlich: wenn zwei Seiten gleichzeitig tauschen, ist es eine Drehung, wenn nur eine Seite tauscht, ist es eine Spiegelung. Beim Kopfende tausch rechts und links, und beim Fußende oben und unten.
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