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Ein paar Fragen zu RAW Aufnahmen

epionier
epionier19.04.1022:58
Hallo,

ich möchte gerne aus meinen Bildern noch etwas "mehr rausholen" und daher auf RAW-Aufnahmen (nebst JPG um die Unterschiede zu sehen) umstellen, um diese zu bearbeiten. Bisher habe ich die JPGs aus meiner EOS 50D bearbeitet.
Leider ist mir dabei noch einiges unklar, ich hoffe mir kann hier ein erfahrener Fotograf weiterhelfen.

1. Wie bekomme ich die RAW-Bilder (CR2) angezeigt (z.B. im Finder). Wenn man iPhoto als Standard hat, dann importiert er diese als JPG und nicht als CR2?
2. Sind bei RAW sämtliche Bild-Einstellungen der Kamera "entfernt" (C.FN I und II bei Canon), z.B. Safety Shift, autom. Belichtungsoptimierung, Rauschreduzierung, Ausgleich der Vignettierung?
3. Was versteckt sich hinter einem RAW-Converter? Welcher ist zu empfehlen?
4. Wenn man die RAW-Bilder in Lightroom importiert um sie zu bearbeiten, ist das dann wie ein RAW-Converter?
5. Gibt es für die Kamera/Objektiv spezielle Profile die man in einem solchen Programm auswählen muss?

Vielleicht kann mir jemand kurz seinen Ablauf der Bearbeitung darstellen, ich denke das könnte von allgemeinem Interesse sein. Die Suche hier im Forum hat nicht viel zu Tage gefördert.
Ich bin auf eure Antworten gespannt!
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Kommentare

mk27ja95
mk27ja9519.04.1023:17
Na da bin ich jetzt aber auch mal gespannt.!!
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WALL*E
WALL*E20.04.1000:01
1. CR2s werden ganz normal als Miniatur angezeigt und soweit ich weiß frisst iPhoto keine RAWs also werden nur die JPEGs importiert.
2. Genau, es sind wirklich rohe Daten ohne Kamera-internes-Herumgefrickel
3. Eigentlich kann man RAWs so garnicht ansehen, da es keine Bildateien im eigentlichen Sinne sind. Sie müssen erst "entwickelt" werden und das ist ja gerade was du willst denn in Photoshop wirst du aus einem RAW nicht mehr herausholen können
4. Das ist nicht nur wie das ist ein RAW-Converter/Entwickler und mMn sogar der beste
5. Nein.

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flocko20.04.1000:04
Hi
Zu 1: Bekommste in der Regel wenn du auf QuickView (also einfach auf Space) klickst. Ansonsten einfach in Adobe Bridge oder Lightroom importieren.

Zu 2: Safety Shift hat nix mit dem Bild zu tun, sondern sagt nur das die Kamera ein Bild ermöglicht. Beispiel im TV Modus: Du wünscht dir ne Belichtungszeit von 1/200, die Kamera schafft aber bei deiner maximalen Blende nur 1/40. Normalerweise würde sie nicht auslösen, aber bei Safety Shift stellt sie die Belichtungszeit dann auf den kleinstmöglichen Wert um die gewünschte Belichtung zu erhalten.
Die Rauchreduzierung ist bei RAW raus und so weit ich weiß auch die Belichtungsoptimierung. Bei der Vignetierung bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube die bleibt, ist aber alles ne kleinigkeit im RAW Konverter und besser es dort zu regeln.

Zu 3: Deine Kamera bekommt die Daten vom Sensor (Rohdaten) und interpretiert diese und sagt "A ha, hier hab ich die Helligkeit mit der Farbe" usw... Vereinfacht gesagt... Und daraus macht sie ein JPG. Du kannst anhand der Picture Styles (bei Canon) einstellen wie das Interpretiert werden soll. Eher die Rottöne dominant, mehr Kontrast usw....

Diese Aufgabe übernimmst du ab jetzt selbst. Ein RAW Konverter macht das gleiche wie die Kamera macht... er interpretiert die RohDaten deines Sensors. Der riesen Vorteil: Du kannst jederzeit eingreifen und es ist Non-Destruktiv. Das bedeutet du kannst den Grad der Schärfe selbst bestimmen, die Gradation usw...
Ich arbeite mit Lightroom, das ist der gleiche Konverter wie von Photoshop ACR - Adobe Camera Raw. Viele benutzen auch Aperture oder dieses DxO.

Ich persönlich würd dir Lightroom empfehlen, es ist sehr einfach und intuitiv und gerade gibts ne kostenlose Beta zum testen.

Zu 4: Ja

Zu 5: Gibts bei dem DPP was bei Canon dabei ist. Da kannste deine Picture Styles der Kamera übernehmen. Da Canon die Original Daten nicht nachbaut, hat Adobe die Profile in Lightroom nachgebaut. Da gibts dann auch n Landscape, Portrait, Neutral, Standard und Vivid glaub ich... Das machen die sehr gut und du kannst die da nachkorrigieren.


Okay, mein Ablauf:

Ich steck die CF in den Kartenleser oder den USB in die Kamera und importiere die Bilder in meine Lightroom (LR) Library. Dabei vergebe ich direkt n paar Stichworte und lass Vorschaubilder berechnen auf Standard. Das ermöglicht mir nachher schnelleres Arbeiten.

Dann gehe ich die importierten Bilder aus und Bewerte sie mit den Tastenkürzeln P (=Pick = will ich haben) oder X (=will ich nicht).
Danach blende ich mit nem Filter nur die P(ick) Bilder ein und fang dann ne Bearbeitung an. Entweder jedes Bild einzeln, oder bei mehreren einer gleichen Serie synche ich auch mal die Einstellungen von einem RAW auf andere... bsp. Weißabgleich oder "Lebendigkeit" oder das Kameraprofil. Ist sehr einfach...

Dann bearbeite ich entweder noch feiner in Photoshop. Aber zu 98% reicht mir Lightroom aus.

Wenn ich die in PS bearbeite erscheinen nach dem Speichern die bearbeiteten wieder in LR.
Dann wähle ich die aus die ich exportiert haben möchte. Beispielsweise fürs Web. Also stell ich Ausgabegröße und gewünschtes Nachschärfen ein und Exportiere sie als JPG und lad sie hoch oder verschick sie per Mail oder was auch immer.... Danach lösch ich die exportierten von der Festplatte. Die Originalen sind immer Non-Destruktiv im LR Katalog und ich kann immer wieder zum Ursprung zurück und exportiere sie nur jeweils für den Zweck wofür ich die brauche...

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen. Ansonsten Frag ruhig...

Mich würde auch der Workflow der anderen Interessieren.

Falls jemand n Fehler entdeckt, verbessert mich ruhig.

Grüße
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epionier
epionier20.04.1000:59
WALL*E & flocko

Erstmals vielen Dank für eure Ausführungen. Ich war ganz verduzt heute noch Antworten vorzufinden.
Damit ist die erste Hürde schon einmal überwunden. Jetzt heißt es Fotos machen und ausprobieren.

flocko

Zu deinem Ablauf hätte ich noch Fragen ;D. Ich habe schon gesehen, dass es die LR 3.0 beta gibt, daher werde ich wohl damit mein Glück versuchen. Also wenn ich dich richtig verstehe importierst du die Bilder und lässt rechts bei Ad-Hoc-Entwicklung: Gespeicherte Vorgabe auf Standard, was der Standardinterpretation von ACR entspricht. Dann gehst du auf "Entwickeln" und passt dann das Bild eben manuell an?

Das bedeutet, dass RAW immer aus Rohdaten bestehen und separat den aktuellen Ausgabewerten (die Anpassungen bzw. Interpretationswerte)? Somit hat man beim zurücksetzen immer den status quo und keinen Verlust wie bei JPG (das verändert gespeichert wird)?

Warum schärfst du die Bilder erst vor dem Exportieren nach und nicht allgemein bei der Bearbeitung? Machst du das wegen der Abhängigkeit der Ausgangsgröße (groß=weniger / klein = mehr)?

Entschuldige die Anfängerfragen, aber mit den ganzen Reglern in LR muss ich wohl mit RAW noch ein wenig vertrauter werden
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flocko20.04.1001:37
epionier

Also wenn ich dich richtig verstehe importierst du die Bilder und lässt rechts bei Ad-Hoc-Entwicklung: Gespeicherte Vorgabe auf Standard, was der Standardinterpretation von ACR entspricht. Dann gehst du auf "Entwickeln" und passt dann das Bild eben manuell an?
Ja kann man so machen. Ich hab allerdings die Vorgabe ein wenig geändert auf meine Bedürfnisse, also zum Beispiel die Rottöne ein wenig raus in der Kamerakalibrierung und so schnick schnack.

Bei manchen, also wenn sich Lichtsituationen nicht verändern, dann bearbeite ich eins und mach ne Vorgabe draus und übernehm das dann für die anderen, oder ich bearbeite eins, markiere alle und klicke dann auf Synchronisieren

Kleiner Tip: Klick auf "V" lässt dich das Bild in Schwarz Weiß sehen.
epionier
Das bedeutet, dass RAW immer aus Rohdaten bestehen und separat den aktuellen Ausgabewerten (die Anpassungen bzw. Interpretationswerte)? Somit hat man beim zurücksetzen immer den status quo und keinen Verlust wie bei JPG (das verändert gespeichert wird)?

Richtig. Mittlerweile kann man sogar in Photoshop ganz gut nondestruktiv arbeiten, mit SmartObjects. Aber Lightroom ist komplett Nondestruktiv. Ne ganz feine Sache sind die Virtuellen Kopien. Damit machst du von einer Datei Kopien und kannst unterschiedliche Entwicklungen ausprobieren oder Schnitte. Dabei wird nicht eine neue RAW Datei angelegt, sondern einfach nur dieses "Interpretationsfile" was dem Konverter sagt wie es aussehen soll. Das ganze passiert natürlich im Hintergrund.

epionier
Warum schärfst du die Bilder erst vor dem Exportieren nach und nicht allgemein bei der Bearbeitung? Machst du das wegen der Abhängigkeit der Ausgangsgröße (groß=weniger / klein = mehr)?

Richtig. Man kann im Exportieren Modul von Lightroom (Shift + Command + E) auch ein "Nachschärfen" festlegen.

Ich arbeite viel mit den Filtern. Das ist dieses "P" und "X", somit kann ich gut vorsortieren und dann nur noch meine markierten Bilder anzeigen lassen. Meinen bearbeiteten gebe ich zusätzlich noch die Farbe Grün. Somit lass ich mir nach dem Bearbeiten einer Session nur die Bilder mit "P + Grün" anzeigen und exportiere die dann in der gewünschten Ausgabegröße.
epionier
Entschuldige die Anfängerfragen, aber mit den ganzen Reglern in LR muss ich wohl mit RAW noch ein wenig vertrauter werden

Kein Problem, ich musste mich ja selbst erst reinwursten. Schau mal bei "Kwerfeldein.de" in die Lightroom Ecke. Da sind einige gute Videos die ne typische RAW Bearbeitung zeigt.

Natürlich gibt es wieder verschiedene Wege für den Workflow in Lightroom. So einfach es aussieht und es auch ist, ist es dennoch ein mächtiges Tool auf das ich nicht verzichten möchte. Auch die Verwaltung meiner Bilder.

Es war nur etwas hakelig als ich mit LR und PS gleichzeitig gearbeitet habe mit den 21Megapixel RAWs von der 5D mk II. Aber jetzt hab ich 5 GB Ram im iMac und jetzt läufts sehr flüssig und zufriedenstellend.

Wenn du Fragen hast, frag ruhig.
Auch ein Geheimtipp: www.happyshooting.de
Da wird auch öfter auf Lightroom eingegangen und von den beiden hab ich viel gelernt.

Grüße
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Skywalker
Skywalker20.04.1006:40
WALL*E
1. CR2s werden ganz normal als Miniatur angezeigt und soweit ich weiß frisst iPhoto keine RAWs also werden nur die JPEGs importiert.

Quatsch. Klar verarbeitet iPhoto auch RAW.
Allerdings wird das beim importieren automatisch in JPEG konvertiert. Also quasi "entwickelt".
Trotzdem liegt auch die original RAW Datei in der iPhoto Library.
Einfach eine RAW Datei in iPhoto anklicken und "Datei anzeigen" wählen (rechter Mausklick).
Dann wird dir die CR2 Datei im Finder angezeigt.
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ramone
ramone20.04.1007:45
Hab auch mal ne Frage zu RAW.
Nützt es mir etwas, wenn ich in RAW fotografiere, die Bilder dann aber nicht alle einzeln nachbearbeiten möchte? (Ich weiß, es gibt auch Batch-Verarbeitung.)
Kann ich die Vorteile von RAW nutzen, wenn ich Bilder nur importiere und dann gleich anschaue, bzw. exportiere und weiterverteile und die RAW-Datei nur in Aperture liegen lasse, für den Fall, dass ich sie weiter verarbeiten möchte? (Sind unentwickelte RAWs "schlechter" als JPGs?)
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schiggy1320.04.1007:52
Naja über die die JPGs der Kamera laufen ja die ganzen Bildoptimierungen, diese sind auch bei jeder Kamera unterschiedlich gut. Wenn du nur im RAW fotografieren möchtest, aber kaum etwas danach in Aperture & Co. unternehmen wirst, kommst du wohl mit JPGs besser.
„Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.“
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flocko20.04.1008:12
schiggy13
Naja über die die JPGs der Kamera laufen ja die ganzen Bildoptimierungen, diese sind auch bei jeder Kamera unterschiedlich gut. Wenn du nur im RAW fotografieren möchtest, aber kaum etwas danach in Aperture & Co. unternehmen wirst, kommst du wohl mit JPGs besser.

Kommt drauf an, du kannst in LR zum Beispiel einfach ne Vorgabe erstellen die schon das Schärfen drin hat und die "Farben" die du haben willst. Ich denke es ist ein Riesenvorteil.
Wenn du "nur" n Kontaktabzug brauchst, entwickelst du sie so... und wenn da dann doch "DAS" Bild dabei ist, dann kannste nur das eine auch gezielt bearbeiten. Alleine die Lichter und Schattenwiederherstellung ist Gold Wert. Es gibt so viele Dinge die dann mit den JPGs nicht gehen.

Der einzige Nachteil ist der erhöhte Speicherplatzbedarf. Aber Dank der günstigen Speicherpreise nicht wirklich ein Problem.
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schiggy1320.04.1008:17
So mach ich das auch Bloß ich mag das üerhaupt nicht, wenn ich jetzt auf alle der zu importierten Bilder z.B. die Farbsättigung um das und das erhöht wird. Wenn dann mach ich schon jedes genau
„Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.“
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flocko20.04.1008:29
Genau aus dem Grund hab ich ja verschiedene Vorgaben erstellt. Zum Beispiel eins für "People" wo die Hauttöne etwas im Rot entsättigt sind, und eins für Landschaften, wo die Sättigung relativ "Normal" ist.
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schiggy1320.04.1009:02
Hmm ok das ist nich schlecht, das heißt du kennzeichnest die Bilder, auf dene du People anwendest usw.... Kann ich auch ein in Aperture erstellen, der dann sofort nen Cross-effekt drauf legt, sprich das ich Gradiationskurven nicht immer manuell speichern muss....
„Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.“
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Erleuchteter
Erleuchteter20.04.1011:51
iPhoto importiert auch RAWs, welche Kameras aktuell unterstützt werden, findet man unter folgender Adresse:

Ich finde Aperture besser. Übersichtlicher, liefert qualitativ bessere Ergebnisse und macht weniger Arbeit, weil man mit der Standard Entwicklung einen guten Ausgangspunkt hat, wo man nur wenig an den Reglern drehen muss um ansprechende Ergebnisse zu bekommen.

Der Ablauf schaut meistens so aus.

In den RAW Feineinstellung habe ich Scharfzeichnung und Kanten deaktiviert, bei High ISO wird die Rauschminderung auf Null gestellt. Sonst alle Einstellungen auf Standard.
Als erstes mach ich den Weißabgleich, anschließend wenn notwendig, die Belichtung korrigieren und am Schluss den Schwarzpunkt festlegen. Eventuell ist es notwendig mit Wiederherstellung überbelichtete Stellen im Bild zu korrigieren, aber bei korrekter Belichtung braucht man das selten. Damit ist der wichtigste Teil erledigt. Um die Realität abzubilden ist im Grunde nicht mehr notwendig, je schlechter die Aufnahme belichtet wurde, desto mehr braucht man, um die Aufnahme zu retten. Am Ende öffne ich die Arbeitskopie in Pixelmator zum Schärfen. Entweder Unscharf maskieren oder Luminanz schärfen. Je nach Motiv verwende ich das eine oder das andere oder eine Kombination von beiden.

Alle anderen Bearbeitungsmöglichkeiten in Aperture sind für den Feinschliff, für Korrekturen und für Verfremdung da. Grundsätzlich bin ich der Meinung, je genauer das RAW belichtet wurde, desto weniger muss man es bearbeiten und desto besser wird das Ergebnis. Als Anfänger sollte man sich zuerst auf die wenigen wichtigen Dinge konzentrieren und wenn das sitzt, kann man sich die Feinheiten vorknöpfen und einfach ausprobieren, welchen Einfluss der jeweilige Regler auf das Foto hat.

„Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz. (Klaus Kinski)“
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epionier
epionier20.04.1012:36
flocko

Danke für die Links. Ich werde mich heute Abend mal ein wenig durchklicken.

Erleuchteter

Danke für deine Antwort ;D Ich werde mir wohl mal die Demo von Aperture laden und zum Vergleich heranziehen.
Könntest du uns noch sagen wie man den Weißabgleich macht? Bisher war das mit JPG für mich ja eine Sache der Kameraeinstellung.

Wieso schärfst du nicht mit Aperture? Hatte mich schon bei flocko darüber gewundert warum erst für den Export geschärft wird.
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WALL*E
WALL*E20.04.1014:03
Skywalker
Quatsch. Klar verarbeitet iPhoto auch RAW.

Von mir aus. Habe iPhoto nie genutzt. Man könnte jetzt noch streiten ob iPhoto wirklich "RAWs verarbeitet", wenn es ein einmal 08/15-entwickeltes JPEG nutzt. Aber iPhoto bleibt für mich so oder so keine alternative zu LR
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Erleuchteter
Erleuchteter20.04.1015:41
epionier

Der Weißabgleich bei der Aufnahme ist bei RAW nicht so wichtig wie bei JPG, weil ich den nachträglich einstellen kann. Meistens mit der Pipette in einen grauen neutralen Bereich klicken, dann passt es schon sehr gut. Ich mach immer eine Referenzaufnahme mit einer Graukarte, dann hat man immer eine schöne graue Fläche zur Verfügung.

In Aperture habe ich die ungeschärften Originale, je nach Verwendung der Aufnahme schärfe ich die Aufnahme mit verschiedenen Techniken. Die Zeiss Optiken von Sony und das Konica Minolta 100mm Makro haben schon eine enorme Grundschärfe. Da braucht man deutlich weniger nachschärfen, als bei "alten" Minolta Rechnungen wie das 1,4/50mm.

Die Pixelmator Software schärft meiner Meinung nach extrem gut, besser als Aperture. Mit Adobe werde ich nicht richtig warm. Jedoch hab ich PS CS3, weil ich mir das Geld für PS CS4 sparen wollte. Ist durchaus möglich, dass PS CS5 ein wenig besser ist.
„Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz. (Klaus Kinski)“
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Barca21.04.1011:46
Hey danke für die Hilfreichen Tips, auch durfte davon profitieren
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