Zurzeit habe ich das Sigma 18-200mm 3,5-6,3
dies würde ich jetzt gern verkaufen und mir dafür das CANON EF-S 18-55mm/ 3,5-5,6/ IS und das Canon EF-S 4,0-5,6/55-250 IS kaufen.
jetzt meine Frage an euch. Ist es eher besser wenn ich mir die 2 neuen kauf und das alte verkauf?
Oder soll ich mir die Kohle sparen und bei meinem alten bleiben?

Danke schon mal im voraus

Achso bevor ihr nachher wieder fragt, was ich den hauptsächlich fotografiere...
Landschaft, Menschen und Tiere...

Die Entscheidung können wir Dir doch nicht abnehmen. Das muss Du schon selber wissen. Willst Du Objektivwechsel machen oder lieber nicht. Was bewegt Dich dazu wechseln zu wollen? Gründe?

Wenn Du geschrieben hättest, Du willst in 2,8er Objektive investieren, dann hätte ich Dir zum Kauf geraten. Aber so? Ich weiß nicht. Natürlich bringt der IS einiges. Aber sollte dass das alleinige Kriterium sein?

Das 18-55mm IS würde ich empfehlen. Vielleicht gebraucht kaufen,da kriegt man das richtig billig. Und das Preis-Leistungsverhältnis ist super..


55-250mm....hm
Das wird gerne empfohlen, ich war damit allerdings nicht besonders glücklich. Also nein,mir hat das Objektiv nicht gut gefallen. Andererseits gibt es viele excellente Beispielbilder, vielleicht hab ich kein gutes erwischt,ich weiß es nicht.
Vielleicht eine lichtstarke Festbrennweite? Mit nem 50mm 1,8 ( 1,4) oder nem 85mm 1,8 hat man viiiel Spaß

des 50mm 1,4 hab ich auch schon angeschaut...
allerdings bei dem 85mm 1,8 wurde mir gesagt, dass die Bilder sehr unrealistisch scharf werden...
Jetzt gerade in den schönen Abendstunden den Mond abfotografieren geht halt mit dem 55 schlecht...
deswegen wäre mir halt das 250 lieb

Das gibt's? Also mir können meine Optiken nicht scharf genug sein. Mein Tipp: altes verkaufen und in 24-105L investieren. Dann noch ein 70-200 und das 12-24 von Sigma.

So viel Geld hab ich dann als Schüler auch wieder nicht...

Wer erzählt denn so einen Quatsch? Es ist abgeblendet wirklich schön scharf, aber nicht unrealistisch. Außerdem ist das 1,8er sehr gut offenblendentauglich.

Ich kann Dir mal eine RAW-Datei vom 1,8/85 bei Blende 2,2 zeigen und das an einem FF. Da ist nix unrealistisch scharf.

In dem Fotogeschäft wo ich war...
würdest du das bild als anhand hinzufügen
oder email: pschumpp@gmx.de

Da sind ja fachkundige Menschen am Werke, ein Objektiv,dass unrealistisch scharf abbildet...ne,mal im Ernst, das 85mm 1,8 ist super. Ich habe es und bin extrem zufrieden, nur die CAs stören,dafür aber schon gut bei Offenblende.

Und wenn ich dann Bilder vom Mond machen will...
Bringt mir das 85mm auch nichts...
Ich hol mir glaub alle 3
also das 85mm und das CANON EF-S 18-55mm/ 3,5-5,6/ IS und das Canon EF-S 4,0-5,6/55-250 IS
dann bin ich glaube ich, für eine Weile gut eingedeckt oder was meint ihr?

Also um den Mond so richtig schön gross aufs Bild zu bekommen, reichen die 250mm selbst an einer Crop auch nicht.. habs mal mit nem 400er plus 1.4er Konverter versucht und das an einer Crop auf Stativ.. Selbst da war der Mond noch verhältnismässig klein. Für solche Aufnahmen wäre ein Spektivadapter und ein günstiges Spektiv wohl die richtige Wahl..

Was das 85er angeht. Die 1.8er Version ist top ! Schau mal hier, das Bild hab ich mit dem 85er f1.8 bei ner 3.5er Blende gemacht:



Also an deiner Stelle würde ich das "Fachgeschäft" wechseln, welches so einen Käse in die Welt setzt.. unrealistisch scharf ?? was die damit wohl sagen wollten?

Ist das lustig Hoffentlich kann ich heute einschlafen, vor lauter Lachen

jep...also entweder ists scharf = auf Pixelebene scharf, oder halt unscharf. Aber schärfer als scharf geht einfach nicht.

Das einzige was "unrealistisch scharf" sein kann ist, wenn man im Photoshop oder in der Kamera zu fest elektronisch scharfzeichnet. Das gibt dann nämlich keine zusätzliche Schärfe, sondern nur hässliche Treppen oder Ränder!

Habe neulich ein paar Bilder mit dem 200er gemacht... und man hat den Mond gut gesehen nur nicht so groß.
Aber in dem Moment ging es mir auch nicht um die Größe sondern um das, was drum herum ist
und da hat das 200er gereicht... nur sind die Bilder nichts geworden, weil ich halt noch ein Anfänger bin...
entweder eine zulange oder zu kurze Verschlusszeit... und ISO halt voll auf 1600 und ich hörte, man sollte sie ruhig runterschrauben, weil dann wird das Bild nicht so verrauscht...

Mondaufnahmen sind doch das einfachste was es gibt. Viele lassen sich von den Kontrasten überwältigen und schrauben die ISO bis auf Anschlag hoch. Dabei reicht ISO 100 und ne Zeit bei 1/125 voll aus. Nur mal als Beispiel.

Ich bin erstaunt, das sich Anfänger immer gleich an für sie "schwierige" Dinge wagen! Anstatt erst einmal die Kamera richtig beherrschen zu lernen und die anderen Grundlagen der Fotografie (z.B. Bildaufbau).

Ich musste das einfach mal los werden, da ich ähnliches an diesem Wochenende im dforum lesen konnte. Da ging's zwar um HDRI und das der Fotoanfänger gleich damit beginnen wollte.

Hat die Jugend heute keine Zeit mehr etwas zu lernen? Müssen es immer gleich die "fetten" Brocken sein?

Ich versteh das nicht!

will bekommt was auf die Brill.

Wenn Du Dein Sigma gegen die beiden Canons tauscht, können Deine Bilder von der Qualität her etwas besser werden. Einen großeren Qualitätssprung könntest Du erleben, wenn Du Dir das Tamron 17-50mm kaufst - da dann allerdings nur in dessen Brennweitenbereich. Für Landschaftsbilder und Portraits sollte es reichen, bei den Tieraufnahmen kommt's darauf an, ob Du Deinen Hund oder Deine Katze ablichten willst (dafür reicht's dann auch noch), oder Tiere in freier Wildbahn bzw im Zoo.

Ich habe mir vor dem Umstieg von Kompakt- und Bridgekamera auf DSLR alle meine bisherigen Fotos angesehen und eine Strichliste davon gemacht, in welchen Brennweitenbereichen die Fotos entstanden sind. Bei der Auswertung kam heraus, dass meine bevorzugten Brennweitenbereiche zwischen KB entsprechenden 40-60mm und 100-150mm lagen - darauf habe ich mir das 35 f/2 und das 85 f/1,8 für meine Cropkamera gekauft. Weitere Käufe waren das Tokina 11-16mm, das Tamron 28-75mm und das EF 50mm f/1,4, die aber alle wieder verkauft wurden wegen mangelnder Nutzung. Und selbst das 85er nutze ich recht selten - mein "immerdrauf" ist das 35er.
Ich bilde mir ein, daß Festbrennweiten eine wesentlich bessere Leistung für's Geld bringen als Zooms (das mögen andere auch anders sehen), darum verzichte ich momentan darauf und finde meinen optimalen Bildaufbau lieber dadurch, daß ich mich hin und her bewege. Es ist ein etwas anderes fotografieren als mit 'nem Zoom, und ob das etwas für Dich wäre, kannst nur Du entscheiden. Wenn nicht, dann wie eingangs schon gesagt das Tamron 17-50mm kaufen und auf ein EF 70-200 f/4 oder besseres sparen (der Mond läuft Dir garantiert nicht weg!).

Hab mir jetzt mal die 2. Canon geholt.
Und werde diese ausgiebig testen.
In 3 Wochen gehe ich nach Stuttgart zu einem Fotoshoot.
Da werde ich dann noch mehr lernen
werde euch dann ein paar Bilder hochladen

gute Nacht