Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>s/w laserdrucker und postscript

s/w laserdrucker und postscript

leBeat
leBeat17.06.0400:27
hallo.
ich möchte mir einen s/w-laserdrucker kaufen, ist einfach besser für die tägliche post. habe mich auch schon mal nen bisschen umgeschaut, auch hier im forum ...
aber: ein laserdrucker ist nicht automatisch postscript-fähig, oder? wenn ich bei cyberport oder so schaue, steht da nix von postscript bei ... sind drucker in der preislage um 200 € überhaupt postscript-fähig?

danke für die hilfe.
0

Kommentare

yeah17.06.0400:38
Postsript steht in der Regel in Produktbeschreibung explicit dabei. Ansonsten kann er es nicht. Kostet in der Regel auch mindestens 500 €.
Schau mal genauer bei Cyberport und Co. Häufig haben die entsprechenden Modelle ein "PS" in der Typbezeichnung oder ein "N" bzw. "DN" für Duplex- und Netzdrucker.
Für den gleichen Drucker mit postscript und Netzwerk muss man halt immer ca. 300-400 € mehr rechnen. Soweit ich weiss kassiert das Adobe immer schön mit, wenn es um postscript geht.
0
leBeat
leBeat17.06.0400:41
na, was nutzt mir denn nen laserdrucker, wenn postscript nicht geht? kann ich ja gleich meinen alten tintenstrahler behalten. oder bin ich einfach nur falsch informiert? ist postscript nicht der große vorteil von laserdruckern?

*ratlosbin*
0
Oxxle
Oxxle17.06.0400:54
Hallo IeBeat
Wenn Du nur Briefe oder Mails ausdrucken willst, brauchst Du logischer Weise kein Postscript. Das brauchst Du nur bei Seiten aus z.B. Quark, auf denen EPSe (Logos etc.) mit drauf sind oder Bilder aus Photoshop mit Freistellpfaden.
Büro = normaler Laserprinter
DTP = Postscript
Viele Grüße
Oxxle
0
leBeat
leBeat17.06.0400:57
ok, so langsam komme ich dahinter. muss ich wohl doch etwas mehr ausgeben, wenn ich postscript nutzen will.
hmm ...
0
Doc-Holiday
Doc-Holiday17.06.0401:39
agrajag
Hat hier jemand Erfahrung mit Lexmark-Lasern unter OSX? Ich liebäugle nämlich auch mit einem Lexmark.
Wir benutzen seit einigen Jahren einen Lexmark T 610 (s/w). Zuerst unter OS9 und dann unter OS X. Funktioniert absolut problemlos und kann nur empfohlen werden.
0
Rantanplan
Rantanplan17.06.0401:44
Für 200 Eier wird man wohl kaum einen postscriptfähigen Laserdrucker finden, aber günstig und meiner Ansicht nach sehr gut ist der Brother HL5050. Bin sehr zufrieden damit.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
0
leBeat
leBeat17.06.0403:30
bei ebay haben alle drucker entweder eine parallel-schnittstelle oder teilweise ne ethernet-karte drin. wie genau geht das denn? mac>>>router>>>drucker? oder wie baut man sonst zu hause ein ethernet mit zwei rechnern und nem dsl-router auf?
sowas habe ich ja echt noch nie gemacht ...
0
Maveric17.06.0403:51
Kann Rantanplan nur zustimmen, der Brother tut in meiner alten Arbeitsstelle im Büro seine Dienst und das unter Linux, Windows und OS X. Er kann nativ Postscript und ist vom Preis/Leistungsverhältnis kaum zu schlagen, setzt aber ein entsprechendes Druckvolumen pro Tag voraus, sonst rechnet er sich nicht wirklich für Privatanwender.

Wenn leBeat ist ernst meint mit PS dann soll er sich mal den kleinsten Lexmark 232 anschauen. Von dem ist sogar die c't in der aktuellen Ausgabe auf Seite 64 angetan und das Beste dran ist, er hat einen Postscript 3 Treiber für Mac OS X! Ich weiß allerdings nicht ob das Postscript im Druckerwerk eingebaut ist oder vom Treiber erzeugt wird.

Einen seiner Vorgänger den Optra E312L hab ich seit drei/vier Jahren in Betrieb und bin absolut zufrieden damit. Er hat einen Postscript Level 2 Treiber und der Funktionsumfang des Treibers entspricht dem des Windowsgegenstücks. So soll's sein.

Beim Textdruck macht ihm keiner was vor, ein absolut sauberes Druckbild, kann mich wirklich nicht beklagen. Er kann sich sogar neben dem Brother sehen lassen. Hab spaßeshalber meine Diplomarbeit nochmal im Büro ausgedruckt und zieht man in Betracht, dass seit dem ersten Ausdruck OOo von der Beta für OS X zur fast finalen 1.1.2 für OS X gereift ist und auch die Entwicklung bei den Druckwerken nicht aufzuhalten war, die Auflösung liegt jetzt 1200dpi im Vergleich zu 600dpi, dann macht er finde ich alles in allem noch immer eine gute Figur und wird mich sicherlich noch ein Weilchen begleiten.

Allemal besser als jeder Ausdruck mit meinem Tintenstrahler ist aber selbst der Korrekturausdruck der Diplomarbeit mit 300dpi und Tonersparmodus.
0
leBeat
leBeat17.06.0411:26
Maverick

jau, danke für die info! vielleicht ist das der bessere weg! vor allem wegen des usb-anschlusses ...

vielleicht kann mr jemand das mit den netzwerk-druckern erklären? kann ich so einen netzwerk-rechner an meinen dsl-router hängen, wo auch die anderen rechner dran sind? oder brauche ich dafür nen extra rechner, der dann als server läuft? ich frage, weil viele alte rechner bei ebay ne ethernet-karte haben ...

0
leBeat
leBeat17.06.0412:38
agrajag

hey, danke! jetzt weiß ich bescheid ...

0
Agrajag17.06.0400:50
Der große Vorteil von Lasern dürfte eher der schnellere Druck und die geringeren Druckkosten sein. PostScript und Netzwerk gibt es auch für (hochwertige) Tintenstrahler
0
Agrajag17.06.0400:56
Für 200€ dürfte die Wahrscheinlichkeit groß sein, dass es sich dann um einen GDI-Drucker handelt. Das sind kastrierte Drucker ohne eigene Recheneinheit -- es sind reine Druckwerke mit Pufferspeicher. Die eigendliche Rasterung passiert dann auf dem Rechner. Ich hab irgendwie in Erinnerung, dass es reine Windows-Drucker sind (für deren GDI-Schnittstelle), meine aber mal gehört zu haben, dass es den einen oder anderen Treiber für Mac OS gibt (nix genaues weiß ich aber nicht).
<br>
<br>Schau dich doch mal bei eBay um (Optra S und T), vielleicht ist da ja was für dich dabei. Da bist du mit 200-350€ (und höher natürlich auch) dabei.
<br>
<br>Hat hier jemand Erfahrung mit Lexmark-Lasern unter OSX? Ich liebäugle nämlich auch mit einem Lexmark.
<br>
0
Agrajag17.06.0411:00
Was ich an dem Lexmark 232 nicht verstehe: Wieso kann der PS-Modus nur für den Mac sein?!? Entweder er versteht die Daten, die man ihm schickt, oder nicht -- oder nicht? Sollte nicht JEDER Drucker, PostScript x versteht nicht auch mit einem generischen PostScript X Treiber betrieben werden können?
<br>
<br>Was mich auch merkwürdig stimmt: Wofür benötigen die meissten Drucker einen eigen PS-Treiber? Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sollte doch ein generischer Treiber für sämtliche Drucker passen. Der Unterchied zwischen den &rsquo;nativen&rsquo; Treibern liegt doch eher darin, dass die für das jeweilige Gerät die Genauen Optionen (Duplexer, Auflösung usw.) kennen. Bei einem generischen Treiber müsste man solche Daten halt wissen. Oder etwa nicht? Unter RISC OS gab es jedenfalls auch generische Treiber, damit hat man JEDEN PS-Drucker zum Laufen gebracht. Wieso also, kann ein PS-Drucker nur für Mac OS sein???
<br>
<br>Ich kann doch auch eine PS-Datei zum Drucker schicken, was nicht mit dem Treiber erstellt wurde, sondern von InDesign o.ä., zum Drucker schicken -- oder nicht?
<br>
0
Agrajag17.06.0411:04
Au mann, ich hoff ihr versteht, was ich sagen wollte
0
Agrajag17.06.0412:33
Du kannst einen Drucker mit Ethernet-Schnittsztelle wie jeden anderen Rechnerer auch betrachten. Einfach mit in den Hub/Switch/Router/wasauchimmer. Du musst nur seine IP-Adresse kennen (es seih denn er hat schon Rendezvous/ZeroConf). In den Druckereinstellungen musst du dann nur TCP/IP-Drucker auswählen, das war es im wesendlichen schon.
<br>
<br>Die meissten Drucker haben einen eingebauten Webserver, so dass du sie per Browser einrichten kannst (Zugriffsrechte, IP-Adresse usw.). Einige (z.B. Lexmark) haben auch spezielle Administationssoftware für ihre Drucker.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.