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superduper praxis-empfehlung wanted

grobhart
grobhart09.05.0610:49
hallöchen!

kennt sich einer gut mit super duper aus (oder backup strategien im allgeimen) und kann mir eine empfehlung geben, wie ich mit der vorhandene hardware am sinnvollsten ein regelmäiges backup durchführe?

ich hab vor, von silverkeeper zu superduper zu wechseln und bin etwas verwirrt ob der vielen optionen in superduper (klon, backup des user-folders, backup ausgewählter files, sandbox funktion usw..)

DIE AUSGANGSLAGE IST WIE FOLGT:
1. interne platte: 500 GB HD, 1. partition (startlaufwerk): 400 Gb, 2. partition (diverses): 70 GB
auf dem startlaufwerk sind 230 Gb belegt, davon 210 Gb für den user ordner.
im user folder sind die größten posten mein "kunden-ordner" mit 80 GB und mein itunes ordner mit 50 GB

2. interne HD (backup platte) mit 230 GB

3. externe FW HD mit 110 GB
(leider kann ich die HDs nicht tauschen, um auf der externen platte zu back-uppen (interne backup HD (S-ATA) vs. externe FW-HD (IDE)

es ist also nur noch eine sache von tagen, bis der platz für einen vollständigen klon des startlaufwerks auf die backup platte nicht mehr ausreichen wird. was also tun?

interessant finde ich die sandbox funktion, zumal man durch die option "shared files" offenbar platz sparen kann, was in meinem fall ja notwendig wäre - frage mich aber, ob man dann nicht ständig stress damit hat, die eigentliche "source" HD (also die 400GB HD) aktuell zu halten?
und wieviel platz spare ich durch diese "shared" option? mittelfristig wird die interne HD jancoh voller werden..

würde mich freuen, wenn mir jemand einen workarround vorschlag unterbreiten würde. ich möchte vor allem täglich die kundendaten sichern, regelmäßig eine aktualisierung des user-folders speichern und ein max. eine woche altes backup des systems zur verfügung haben..
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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Kommentare

grobhart
grobhart09.05.0612:25
würde das thema heute gerne erledigen und die software kaufen - daher mach ich hier noch mal den schieber...O:-)
oder ich frag nochmal verkürzt:ist die sandboc funktion empfehlenswert für meine zwecke oder mach ich mir dadurch nur mehr arbeit als nötig?
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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ThomasR.09.05.0612:53
Einen workarround vorschlag geben, nicht so einfach, ist doch immer sehr individuell

Aber superduper ist sehr empfehlenswert

Guck mal unter Foren Suche : Super Duper

Da wurde schon einiges geschrieben.



Ansonsten KAUFEN ! Noch FoldersSynchronizer dazu @@http://www.softobe.com/products/flsy/pp.html und alles wird gut.
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grobhart
grobhart09.05.0613:10
hm, werd wohl ins kalte wasser springen und es ausprobieren.

bei der suche bin ich leider nicht auf konkrete hinweise zu der sandbox funktion gestoßen. es liest sich sehr gut in den werbetexten, aber obs praktikabel ist, steht meist auf einem anderen blatt..
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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grobhart
grobhart09.05.0614:09
dazu kommt noch, dass ich mit funktionen wie "shell script" hinzufügen nicht anfangen kann und auch nichts anfangen will
und die fremde sprache tut bei einem so heiklen thema wie daten synchronisation ihr übriges, dass man eher vorsichtig/skeptisch ist, ob man mit der app unbeschwert arbeiten kann..
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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grobhart
grobhart09.05.0614:21
wenn ich das aber nach eingehendem studium des handbuchs richtig sehe, funktioniert das mit der sandbox (shared apps + user) in der praxis in etwa so:
1.
komplettes backup der startdisk aufs backup volume vornehmen
2.
anschließend arbeite ich komplett auf dem backup volume als startlaufwerk
3.
zwischenzeitlich wird in beide richtungen automatisch gesynct - mit ausnahme der systemdaten und applications
4.
d.h., wenn ich während der arbeit in der sandbox ( = backup laufwerk) etwas installiere (apps oder system), lege ich die dateien z.b. auf dem schreibtisch ab und kann dann bei bedarf einmalig unter dem ursprünglichen laufwerk booten und dort flott die entsprechenden apps / OS updates nachträglich installieren, um den status der beiden laufwerke wieder gleich zu schalten
5.
anschließend boote und arbeite ich weiter in der sandbox, bis wieder genug updates angefallen sind, um zu punkt 4 zurück zu kehren.

ich frage mich jetzt nur, ob ich zwischenzeitlich überhaupt nicht mehr syncen muss - die (user) files also völlig automatisch zwischen sandbox und urspünglichem volume gesynct werden, OHNE das ich superduper dazu überhaupt starten muss?

und was, wenn ich versehentlich z.b. meinen itunes ordner in der sandbox lösche - der wäre dann ja komplett weg...also auf beiden laufwerken?
insofern ist das ja dann gar kein richtiges backup..?!

schwierig, schwierig...

„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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JustDoIt
JustDoIt09.05.0614:31
Uuups, das hört sich komplizeirt an.
Warum denn mit der Backup Platte arbeiten?
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grobhart
grobhart09.05.0615:02
aus der superduper info:
A Sandbox is a bootable copy of your system, stored on another hard drive
or partition, that shares your personal documents and data with the
original. In the past, you might have stored this copy away in a drawer as a
backup. With SuperDuper, you actually use the Sandbox as your startup
volume.
You can safely install any system updates, drivers or programs in the
Sandbox, without worrying about what might happen to your system. If
anything goes wrong, you can simply start up from the original system.
SuperDuper has preserved it in its original, pre-disaster state – but all your
new and changed personal documents are totally up to date. Within
minutes, you’re up and running again – without having to go through a
difficult and time-consuming restore process.
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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grobhart
grobhart09.05.0615:03
wie gesagt: ist ein schöner ansatz - ersetzt aber eigentlich kein backup (siehe "gelöschter itunes folder") - zumindest verstehe ich das so...
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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Rantanplan
Rantanplan09.05.0615:35
Ich mache das andersrum: ich klone mein System mit "shared user" auf eine externe Platte und arbeite aber weiterhin mit der internen Platte. Schließlich will ich nicht ständig die Backupplatte rödeln haben. Falls mal was schief gehen sollte (siehe Beschreibung von SuperDuper) kann ich von der externen booten und einfach weitermachen bzw. die externe dann auf die interne klonen und das System ist wieder im Zustand des Backups.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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grobhart
grobhart09.05.0615:40
dann lass doch mal hören rantanplan: wenn du jetzt auf deiner arbeitsplatte einen ordner versehentlich löschst - ist der dann auf dem backup noch vorhanden bei dieser shared user geschichte, oder nicht?
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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Rantanplan
Rantanplan09.05.0615:50
Dazu möchte ich zuerst mal sagen: dieses Klonen mit "shared user" ist kein Backup, sondern nur dazu da ein Notfallsystem zu haben, das 1:1 deinem normalen System entspricht und im Notfall sofort einsatzbereit ist. Es ist kein Backup.

Wenn du einen Ordner in deinem Benutzerverzeichnis löscht, ist das natürlich weg, denn deswegen heißt das ja "shared user": Klon und Original arbeiten auf dem gleichen Benutzerverzeichnis. Wenn du ein Verzeichnis außerhalb löschst, dann ist die alte Version davon noch auf dem Klon vorhanden. Wenn du auch "shared applications" hast, dann ist die natürlich weg. Alles was "shared" heißt gibt es nur einmal.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Pseudemys
Pseudemys09.05.0615:55
grobhart

Warum wirst Du SilverKeeper untreu?


Ansonsten und vor allem:

Probiere SuperDuper mit wertlosen Probedateien in jeder Hinsicht aus.

Wenn mit allen Funktionen gut vertraut, dann erst die eigentlichen Daten sichern.


Viel Erfolg!
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grobhart
grobhart09.05.0615:59
dankeschön!
am besten ist dann wohl eine kombi aus beidem:echtes backup hier - shared zweitsystem dort.
ich beschränke mich jetzt auf die echte backup funktion und spiel mir ein schlankes system auf die externe FW-paltte und eine kopie des (fetten) user verzeichnisses auf die interne backup platte. so müsste ich ne weile hinkommen.

ich war halt heiß darauf, mit der shared funktion auf ein zweites "komplettes", aber dennoch schlankes system zugreifen zu können..

btw: ist der so lahm (copy speed 18,3 MB/s), weil der momentan gleichzeitig "evaluated" und kopiert?
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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grobhart
grobhart09.05.0616:03
"Wenn mit allen Funktionen gut vertraut, dann erst die eigentlichen Daten sichern."

keine zeit für ausführliches probieren. jetzt zumindest nicht. superduper läuft bereits...

zur frage: silverkeeper bricht mich an, weil die scheduled funktion teilweise überhaupt nicht funktioniert und weil ich bei fehlern nicht ersehen kann, was genau denn nicht richtig kopiert wurde. außerdem ist es relativ lahm und hat stürzt auch gelegentlich ab

als lösung für privat (zumal für ömme) sicherlich ne empfehlung - mir ist es aber auf dauer zu grottig, das backup jedesmal von hand anzuschmeißen...
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Pseudemys
Pseudemys09.05.0616:14
grobhart

Hmm…
Die SilverKeeper-Probleme kann ich wieder nicht nachvollziehen.

Die Fehlermeldung ist doch immer sehr klar.


Wie auch immer:
Viel Glück mit SuperDuper!

(Muß ich mir auch mal genauer ansehen - bei so viel Lob für das Programm.)
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JustDoIt
JustDoIt09.05.0616:25
Also, da lege ich mir doch besser einfach einen Klon weg, oder besser, mache ein startfähiges Backup zB mit Synchronize X Pro und lasse alte Dateien archivieren, Dann habe ich beides: Backup und Startfähiges System. Im Fall der Fälle, kopiere ich dann das Backup zurück (ohne die Archivierung und gut ist).

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grobhart
grobhart09.05.0616:37
@pseudemys:
ich benutze das schon ewig - mal lief es gut, mal weniger, insgesamt aber nie wirklich rund. deshalb ist es jetzt für mich an der zeit, mal eine alternative anzutesten..bin selbst gespannt...

@justdoit:
...nur hast du bei geschichte das "problem", dass du für ein wirklich aktuelles backup ständig die aktualisierten dateien backuppen musst, wenigstens täglich.

der vorteil dieser shared geschichte ist daher, dass man sich ums syncen nicht mehr kümmern muss - das geschieht ja zwangsläufig bei diesem ansatz..(siehe rantanplan)
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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Rantanplan
Rantanplan09.05.0616:49
JustDoIt
Also, da lege ich mir doch besser einfach einen Klon weg, oder besser, mache ein startfähiges Backup zB mit Synchronize X Pro und lasse alte Dateien archivieren, Dann habe ich beides: Backup und Startfähiges System. Im Fall der Fälle, kopiere ich dann das Backup zurück (ohne die Archivierung und gut ist).

Und gut ist ... nicht wirklich In dem Fall hättest du beim Zurückholen deines Klons die Arbeit ab dem Erstellen des Klons vernichtet. Diese "Sandbox" von SD hat aber den Zweck im Falle eines zerschossenen Systems sofort weiterarbeiten zu können - ohne Stunde Wartepause für irgendwelche Restores. Bei der "Sandbox" mußt du - nur! - deinen Benutzerordner separat sichern. Das kannst du dann auch gerne häufiger tun als die Sandbox zu kopieren (tut nicht weh, wenn die alt ist).
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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grobhart
grobhart09.05.0616:54
wie groß ist denn deine sandbox...also so MB mäßig?
kann ich einfach rechnen:
Belegter Platz des Startlaufwerks - Größe des Applications-Folder - Größe des User folder = Benötigter Speicherplatz für die Sandbox?
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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Rantanplan
Rantanplan09.05.0617:12
grobhart
Belegter Platz des Startlaufwerks - Größe des Applications-Folder - Größe des User folder = Benötigter Speicherplatz für die Sandbox?

Ungefähr und auch nicht ganz, denn den kompletten /Application darfst du nicht abziehen - es werden nicht alle Apps "geschärt", aber aus dem Gedächtnis kann ich nich sagen welche nicht.

Nachdem ich am Anfang zu knapp kalkuliert hatte (u.a. hatte ich den Platz für die Swapfiles unterschätzt), habe ich auf meiner ext. Backup+Sandbox-Platte jetzt zwei Partitionen: 10 GB für den Sandbox-Klon und der Rest für das klassische Backup meines Benutzerordners.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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grobhart
grobhart09.05.0617:46
ich glaube, nur die apple apps werden nicht ge-shared.
aber jedenfalls ist der platzbedarf sehr gering - über die paar MB wollen wir uns mal nicht streiten
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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camaso
camaso09.05.0622:29
rantanplan

"Whether you do it automatically or manually, starting up from
Sandbox is a critical part of the operation. If you create the sandbox,
but then never use it as your startup volume, your original system
remains at risk! The whole point of the sandbox is to isolate the
original system from anything that might happen to it: simply making
the clone is not enough! So, make sure you use the Sandbox as
your startup volume."

Ich befürchte, Dein Ansatz ist nicht ganz ungefährlich...

Gruss
camaso
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Rantanplan
Rantanplan09.05.0623:37
camaso
rantanplan

Ich befürchte, Dein Ansatz ist nicht ganz ungefährlich...

Das, kann ich mich erinnern, habe ich damals auch gelesen. Verstehen kann ich es aber nicht Vielleicht ist mir der geniale Kunstgriff mit der Sandbox aber auch entgangen. Falls mir jemand auf die Sprünge helfen könnte, ich wäre dankbar

Es ist halt so: ich klone mein System mit "shared user and applications" auf die externe Platte. Da liegt es dann und gammelt vor sich hin, sozusagen. Wenn mal der Notfall eintritt und mein System auf der internen Platte nicht mehr funktionieren sollte, dann boote ich von der externen und kann einfach weiterarbeiten, so als wäre das mein "normales" System. Eingetreten ist dieser Notfall noch nie, aber ich habe es natürlich ausprobiert. Funktioniert einwandfrei.

Worin nun die Gefahr bestehen sollte, wenn ich den ext. Klon nur für den Notfall aufbewahre, das habe ich ehrlich nicht kapiert. Weißt du, was er damit meint?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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grobhart
grobhart10.05.0600:06
die meinen lediglich, dass man die bootbarkeit überprüfen soll!
"simply making the clone is not enough!"
„pixel & prints – Agentur für Design & Druck in 52382 Düren (Niederzier)“
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Tip
Tip10.05.0600:48
Das Wichtigste in meinen Augen wäre, eine externe 500er Platte zu kaufen.
Wenn ich das Wort "Kunden" höre, dann sogar lieber zwei 500er...

Denn am Preis kann es doch wohl nicht liegen. Und alle workarounds machen die Sache nur kompliziert. Eine voll geklonte Platte mit regelmäßigen smart updates ist das bequemste und zuverlässigste. Und wenn die Daten wirklich wichtlich sind, ist ein monatlicher Reserve-Klon sicher nicht verkehrt. Am Plattenplatz würde ich zuallerletzt sparen, wenn ich einen Rechner kommerziell einsetze.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work10.05.0603:22
@Rantaplan: Was ist denn der Vorteil dieser Sandbox-Geschichte? Klingt irgendwie umständlich...

Ich mache es nämlich bisher auch nur wie Tip und hatte so bisher nie Probleme: 1x einen kompletten bootfähigen Clone anfertigen und danach nur noch regelmäßige Smart-Updates.

Und bevor große Updates anstehen (also z.B. demnächst 10.4.7) gibt es in jedem Fall ein aktuelles Smart-Update. Falls es Probleme mit dem neuen System geben sollte, boote ich von dem Clone und spiele wieder 10.4.6 ein (als Beispiel).
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Rantanplan
Rantanplan10.05.0603:34
Der Vorteil ist, daß der letzte Teil für den Augenblick entfallen kann: " boote ich von dem Clone und spiele wieder 10.4.6 ein (als Beispiel)." Du mußt zum Weiterarbeiten eben nicht erst ein Backup zurückholen (wenn das System im Eimer ist, darum gehts), sondern bootest und arbeitest auf deinen gewohnten Daten weiter.

Wenn du ein Backup von deinem Komplettsystem (System + Benutzerordner) gemacht hast, einige Zeit danach passiert irgendwas am System und du machst das was man dann macht - nämlich Backup zurück - dann bist du deine seit dem Backup veränderten Benutzerdaten los. Du kannst natürlich auch das System ohne Benutzerordner versuchen zurückzupfriemeln. Aber mit der Sandbox hast du das Problem nicht, du bootest und arbeitest weiter - Zeit ist ja Geld.

Es gibt natürlich auch andere Anwendungsmöglichkeiten dafür. Du kannst zum Beispiel eine Sandbox mit 10.4.5 klonen, und dann wahlweise dein aktuelles System oder das "alte" booten und jeweils mit deinen Benutzerdaten arbeiten. Zum Testen unter verschiedenen OSX-Versionen recht praktisch.

Das mit der Sandbox ist meiner Ansicht nach dadurch am interessantesten, daß du eben ohne Unterbrechung (nur einmal Booten) weiterarbeiten kannst, sollte dein System mal einen Knacks haben. Reparieren kannst du dein kaputtes System irgendwann mal, wenn Zeit dafür ist.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Digitalo
Digitalo10.05.0606:53
grobhart
und was, wenn ich versehentlich z.b. meinen itunes ordner in der sandbox lösche - der wäre dann ja komplett weg...also auf beiden laufwerken?
Nur zwei Gedanke dazu: Gibt es nicht die Möglichkeit, 'Löschen Synchronisieren' zu deaktivieren? Oder die Möglichkeit, eine Archivordner für gelöschte Dateien anzulegen - was für eine iTunes-Bibliothek natürlich Speicherplatz brauchen würde . So wäre versehentlich Gelöschtes noch vorhanden.
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camaso
camaso10.05.0610:56
Rantanplan
Der Vorteil ist, daß der letzte Teil für den Augenblick entfallen kann: " boote ich von dem Clone und spiele wieder 10.4.6 ein (als Beispiel)." Du mußt zum Weiterarbeiten eben nicht erst ein Backup zurückholen (wenn das System im Eimer ist, darum gehts), sondern bootest und arbeitest auf deinen gewohnten Daten weiter.


Aber genau da liegt DEIN Problem! Wenn Du beim Update nach 10.4.7 die Krise bekommst, kannst Du nicht einfach weiterarbeiten, weil Du nicht auf dem Klon upgedatet hast, sondern auf dem Originalsystem. Deshalb empfiehlt SD so dringend, aus dem Klon zu booten. Läuft's dann schief, bootest Du einfach vom Originalsystem und machst bei Gelegenheit einen neuen Klon für die Sandbox (und startest dann von dort ).

Gruss
camaso
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Marcel_75@work
Marcel_75@work10.05.0611:21
@Rantaplan: ah ok, danke für die Infos. Werde ich mir mal genauer ansehen.
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Pseudemys
Pseudemys10.05.0614:07
TOM

Allen Unkenrufen zum Trotz - SilverKeeper tut bei mir seine Arbeit perfekt bei mehreren Backup-Strategien, auch in dem von Dir gewünschtem Sinne - und in (einem, hm, nicht sehr eleganten) Deutsch.

Aber für ein internationales (und damit deutsches) SuperDuper wird es wohl wirklich höchste Zeit.
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Rantanplan
Rantanplan10.05.0616:07
camaso
Rantanplan

Aber genau da liegt DEIN Problem! Wenn Du beim Update nach 10.4.7 die Krise bekommst, kannst Du nicht einfach weiterarbeiten, weil Du nicht auf dem Klon upgedatet hast, sondern auf dem Originalsystem. Deshalb empfiehlt SD so dringend, aus dem Klon zu booten. Läuft's dann schief, bootest Du einfach vom Originalsystem und machst bei Gelegenheit einen neuen Klon für die Sandbox (und startest dann von dort ).

Achso, ich verstehe was du meinst. Ja, stimmt, deswegen nennt er es auch eine Sandbox. Klaro.

Ich denke mal laut vor mich hin. Der Autor von SuperDuper stellt sich eher folgendes Szenario vor: ein (z.B.) neues Update kommt, ich mache schnell einen Smart Update des Klones mit shared user und applications, boote von dort und installiere dann in die Sandbox das Update. Dann arbeite ich mit dem Klon, bis ich sicher bin, daß alles in Ordnung ist, danach boote ich wieder das originale System und installiere das gleiche Update auch dort (und arbeite natürlich mit dem originalen System weiter, bis zum nächsten kritischen Update).

Jo. Das ist mir ehrlich gesagt zu umständlich Wenn man Angst vor den Systemupdates hat, ist das sicher eine ganz tolle Geschichte. So ängstlich bin ich nicht, ich möchte dafür ein stabiles System in der Hinterhand haben, falls mal was schief läuft und von dem ich booten und einfach weitermachen kann.

Die von mir oben beschriebene Vorgehensweise ist also nicht die vom Autor von SuperDuper gedachte, sondern eine eigene
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Pseudemys
Pseudemys19.09.0621:07
Pseudemys
TOM

Allen Unkenrufen zum Trotz - SilverKeeper tut bei mir seine Arbeit perfekt bei mehreren Backup-Strategien, auch in dem von Dir gewünschtem Sinne - und in (einem, hm, nicht sehr eleganten) Deutsch.[…]

Leider inzwischen auch nicht mehr zutreffend ( @@ ).

Daher beschäftige ich mich gerade mit Synk und SuperDuper, und bin von beiden gleichermaßen angetan.


Diese Sandkasten-Geschichte habe ich auch noch nicht verstanden - denn:

Auch ohne den Sandkasten, was der ja ermöglichen soll, kann ich mit SuperDuper ein bootfähiges Backup machen (auf einer separaten Partition, auf einer weiteren das Häuschen-Backup).

Offensichtlich habe ich aber wohl trotzdem Sinn & Zweck nicht recht verstanden.
Oder doch?
Der Sandkasten ist noch für ein smartes Backup des schon gemachten Klones, ist es das?
Wenn ja, dann habe ich dessen Notwendigkeit wohl immer noch nicht verstanden, denn auch das kann ich bei Bedarf mit meinem jetzigen bootfähigen SuperDuper- Backup schon machen.

Wer hilft mir auf die Sprünge?

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Marcel_75@work
Marcel_75@work19.09.0621:35
Ich halte diese Sandbox-Geschichte auch für recht umständlich (aber eventuell habe auch ich sie noch nicht richtig gerafft…

Folgendermaßen gehe ich vor:

1. Neuer Rechner + externe Festplatte.

2. Komplettes bootfähiges 1:1-Backup vom neuen Rechner auf die externe Platte.

3. Sobald ein System-Update ansteht (aktuell z.B. 10.4.8), mache ich ein komplettes Smart-Update auf meine externe Backup-Partition.

4. Dann Platte ab, 10.4.8 auf meinen Rechner und schauen ob es läuft.

Bisher lief immer alles glatt, sollte mal doch was schief laufen, käme Punkt 5:

5. Von der externen Platte booten, Backup zurück auf den Rechner (in dem Fallbeispiel also aus dem 10.4.8 auf dem Rechner wieder ein 10.4.7 machen).

Natürlich müsste man vorher noch manuell schauen, was man auf dem 10.4.8-Rechner neu gespeichert hatte, da das ja nicht auf dem 10.4.7-Backup der externen Platte vorhanden ist. Aber man könnte für den Fall ja auch einfach nur das Home-Verzeichnis des 10.4.8-Rechners auf eine zweite Partition backupen.

Hoffe ich habe mich jetzt mit der Beschreibung auf die schnelle nicht vertan und sie ist einigermaßen nachvollziehbar.

Sitze aktuell auch gerade an einem Update meiner Website (Punkt 1:1-Backups), da wird dann SuperDuper ausführlich besprochen (nutze es selbst seit ca. 2 Jahren und bin hochzufrieden).

Beste Grüße,
Marcel
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Pseudemys
Pseudemys19.09.0621:55
Marcel_75@work

Ich denke, daß meine Backup-Strategie nachahmenswert ist.

Das bootfähige Backup sollte besser auf einer separaten Partition gemacht und nur nach einem System-Update erneuert werden - aber nicht „smart“, sondern komplett neu, so daß mein ein sauberes System ohne Altteile hat.
Denn bei einem smarten Backup bleiben ja auch alte Dateien erhalten und werden nicht nur neue ersetzt - die kommen hinzu (also, ich hoffe doch!).
Man schleppt aber so auch alten System-Kram mit, da dieser eben erhalten bleibt, aber durch ein System-Update auf dem Mac ausgetauscht wurde und mit einer evtl. Rückspielung auch zurückgespielt würde und evtl. auf dem Mac zu Konflikten führen könnte. Könnte, wie gesagt, muß nicht.

Das eigentliche, wirklich wichtige Backup ist ja das des Häuschens mit den eigenen (unersetzbaren) Nutzer-Dateien, also den selbstfabrizierten (das System kann man immer bequem neu aufspielen – da ist nichts unersetzbar).
Das macht man wiederum auf einer separaten Partition, und da immer dann ein smartes Backup, wobei eben - der Sinn eines Backups, nicht? - auch alte Dateien, die auf dem Mac u.U. schon gelöscht wurden, extern erhalten bleiben, so daß bei Bedarf auf sie zurückgegriffen werden kann.


Ich grüße zurück!
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Pseudemys
Pseudemys19.09.0621:57
mein man - irgendwo da oben.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work19.09.0622:48
@Pseudemys: Bist Du Dir 100%ig sicher?

Ich dachte eigentlich, dass bei einem Smart-Update alle neu hinzugekommenen Dateien kopiert werden, gleichzeitig aber alte gelöscht werden? Und dass man deshalb auch nicht von einem "Backup" sprechen sollte, sondern von einer jeweils aktuellen 1:1-Kopie (auch bei Smart-Update).

Aber dann muss ich mir das tatsächlich noch einmal genauer ansehen…

Bisher hatte ich aber nie Probleme mit per Smart-Update gebackupten Systemen, auch sie waren immer 100%ig bootfähig, auch wenn eventuell alte Systembestandteile "mitgeschleppt" wurden (aber wie gesagt, das wäre mir neu).

Werde mal bei Shirt Pocket schauen, die sollten es ja genau wissen…
0
promac19.09.0622:48
Hallo,

wo sind jetzt hier die Profis ??

Höre auch immer wieder SuperDuper soll super sein ??

Folgendes wäre für mich wichtig bzw. interessant:

Voll Backup auf ext. Platte über FW 800 (also bootfähiges System sprich Klon 1:1)
möchte aber 2 Ordner ausklammern (Musik und Videos) ansonsten soll ALLES wie beim jetzigen System da sein.

Grund: als Datensicherung z.B. vor Updates >> 10.4.8

Habe vor, einmal in der Woche einen 1:1 Klon von dem aktuellen System zu machen. Da ich meinen Mac nicht beruflich nutze, kann ich es verschmerzen wenn mal Daten von einer Woche nicht mehr da sind !!! Es soll für mich eine Absicherung sein wenn mit meinem System mal was nicht stimmen sollte oder ein HD defekt vorliegt. Da ich mehrere ext. HD´s habe will ich auch die Ordner wie oben beschrieben ausklammern da nochmal vorhanden im Notfall.

Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt ??

Wie mache ich es jetzt also am besten mit SD ??
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Achim19.09.0622:49
Ich blicks nich, warum so kompliziert?

Eine backupplatte ob exteren oder Intern, genauso gross oder grösser wie die Arbeitsumgebung, und eben mit einem aktuellen Systemdump.
Dann Retrospect und man hat richtige und automatische backups um auch sequenziell zurückzuholen.
Projektbezogen DVD-Sicherungen, und das wars.
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work19.09.0622:57
Zitat aus der Anleitung:

If you want to update an existing backup, and you’ve registered your copy of
SuperDuper!, click Options... and then change the During copy setting to
Smart Update.... When you click Copy Now, SuperDuper! will only make
the changes necessary – replacing, adding and removing files and folders –
to ensure the backup exactly matches the source; this will typically only take
a few minutes.

Quelle:

Also "replacing, adding and removing files and folders" heißt für mich doch eindeutig, dass die Daten auf einen 1:1-Stand gebracht werden, es wird also kein alter Ballast aufgehoben. Desweiteren steht da "to ensure the backup exactly matches the source", was ein weiteren Hinweis auf meine These wäre.

Aber ich lass mich gern eines besseren belehren…
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Marcel_75@work
Marcel_75@work19.09.0623:01
@ProMac: Auf Seite 20 der Anleitung werden Deine Fragen beantwortet.

Zitat: SuperDuper!’s Copy Scripts allow a user to easily customize the files and
folders that are copied, by simply building on the scripts we’ve provided.
Don’t worry, this isn’t programming: scripts are just a way of selecting files
and folders, and letting SuperDuper! know what to do with them.
With that in mind, let’s create a simple script that builds on the Backup –
all files script by doing everything it does, but – in addition – ignores the
Pictures folder for all users.

Es geht also so, wie Du es möchtest.
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work19.09.0623:05
@Achim: Retrospect habe ich mir lange nicht mehr angesehen. Fand es damals zu teuer und am Anfang der Mac OS X Zeiten auf alle Fälle auch zu unzuverlässig was bootfähige System-Clones anging. Außerdem störte mich immer, dass die Daten in einem eigenen (closed source) Format komprimiert abgelegt wurden und demzufolge auch nur mit Hilfe von Retrospect wieder zurückholbar waren. Vielleicht ist das jetzt ja anders (wie gesagt, ist lange her, dass ich es mal getestet hatte), aber dann kommt immer noch der unschlagbar gute Preis von SuperDuper! im Vergleich zum "großen" Retrospect.
0
promac19.09.0623:10
Soweit ich der englischen Sprache noch mächtig bin, muss ich mir also erst einmal ein Script basteln das dem Prog. dann sagt was es ausklammern soll ??

Gut das ich noch nie im Leben ein Script geschrieben habe >> so und jetzt haben wir schon das erste Problem !!!

Warum nicht so einfach wie CCC, einfach den Ordner was man nicht will ausklammern und gut is ???
Habe bei SD gerade nachgesehen, geht so nicht. Die Ordner werden nicht angezeigt !!!

Und nu ??
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work19.09.0623:17
Also es wurde ja schon öfter besprochen, hier aber dennoch noch einmal der Link für alle, die den Test noch nicht kennen:



Ein sehr ausführlicher Vergleich.

Und Retrospect wie auch CCC schneiden weniger gut ab (das bestätigt auch meine persönliche Erfahrung).

Einige Scripts sind schon mitgeliefert, kann morgen mal schauen, ob auch der dabei ist, der für Dich (promac) interessant wäre – aber ich denke schon.
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promac19.09.0623:19
Den kenne ich schon, wollte ihn auch soeben posten, du warst aber schneller .. (devil)(devil)
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Pseudemys
Pseudemys19.09.0623:36
Marcel_75@work

Danke für die Klarstellung!

Wenn dem nun so sein sollte:
Eine 1:1-Kopie ist eigentlich kein Backup, das den Namen verdient.
Mann will doch u.U. auf auf dem Mac in der Vergangenheit (unabsichtlich oder absichtlich) gelöschte Dateien zurückgreifen können, falls man die doch wieder benötigt.



promac

Siehe Dir doch einmal auch das viel gelobte Synk an.

Die offizielle Version 5 ist auch in Deutsch, die der des Englischen nicht so mächtige Mac-Nutzer für den Einstieg nutzen sollte, da sie eine sehr ausführliche deutsche Hilfe beinhaltet, die es bei der Beta Synk 6, die ansonsten ein großer Schritt nach vorne sein soll, noch gar nicht, also auch nicht in Englisch, gibt.

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Marcel_75@work
Marcel_75@work19.09.0623:38
Habe gerade mal geguckt wegen der Scripts in der SuperDuper! - also ich denke mal, das bekommst Du auch (ohne Script-Erfahrung) hin, Du kannst einfach ein "full backup"-script duplizieren, Deine Wünsche einstellen (also "<ignore> movies" und "<ignore> music" Deines Home-Folders) und dann unter einem neuen Namen sicher (z.B. full_Backup_noVideo+Audio).
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Marcel_75@work
Marcel_75@work19.09.0623:40
ups, "wegen der Scripts in SuperDuper!" sollte es heißen…
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Achim19.09.0623:41
Marcel_75
Teuer? Preis? Was kostet eine Arbeitsstunde?
Was kosten eine, oder mehrere "verlorengegengene" Daten ?

Backups sind immer billiger als neu zuerstellen, es gibt bundles mit Retrospect und Platten, hatte mich (kein update) mal schlappe 80 eumels netto gekostet, mit Rechnung. Ich denke wenn jemand davon lebt das Daten verhandenbleiben ist das überhaupt kein Geld, und man kann sich NICHT zuviel Gedanken darum machen bis man ein System hat welches zuverlässig läuft. Und dazu gehört auch eine automatic die ohne den user läuft.

Um bootfähige HDs zu machen, dafür gibts anderes.
Seit OS-X und der Unixrechteverwaltung mache ich keine Systembackups damit.
Klar das ich Retrospect auch auf der backupplatte installiert habe.

Was ist schlimm daran das das nur mit Retrospect wieder zu holen ist? Aus Prinzip? Prinzipien sind manchmal Kinderkram Habe in den über 10 Jahren mit Retrospect noch nie ein Poblem mit restores gehabt. Musste schon mal aus 16 verschiedenen Bänderen ein System neu erstellt, lief anschliessend 1a.

Die alternative wäre ein RAID 5 System. Hatte ich mal, wie mir das Backup mit Bändern zu lahm war und HDs teuer und klein waren. Ist mir aber zu viel Drehgezeuge wenn einzelne Platten auch gross genug sind. 400 G (gibt ja noch grössere) sind wahrlich gross.

Jetzt spring jede Nacht irgendwann die Kiste an und Retrospect schaltet diese wieder aus und ich kann mich drauf verlassen und einfach vergessen mich um Sicherungen zu kümmern.

thatsmy2cent
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promac19.09.0623:49
Marcel_75@work
Du kannst einfach ein "full backup"-script duplizieren, Deine Wünsche einstellen (also "<ignore> movies" und "<ignore> music" Deines Home-Folders) und dann unter einem neuen Namen sicher (z.B. full_Backup_noVideo+Audio).

Jo und wo bearbeite ich dieses nun ??
Könntest du wenn es dir nichts ausmacht per ichat mir es kurz erklären ?

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