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neues buch: Steve Jobs in his own words
neues buch: Steve Jobs in his own words
mikeboss
11.04.23
15:43
herausgegeben (kostenlos) vom Steve Jobs Archive.
Make Something Wonderful
Steve Jobs in his own words
EPUB:
Apple Books:
browser:
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+9
Kommentare
Nebula
11.04.23
15:47
Hmm, es gab einen Apple II mit »built-in color screen«?
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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0
Weia
14.04.23
16:05
Eine großartige Quelle für alle, die (wie ich) der Auffassung sind, dass Steve Jobs weit mehr (bzw. etwas völlig anderes) war als ein cleverer Geschäftsmann oder gar Blender.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+5
gfhfkgfhfk
14.04.23
17:46
Nebula
Hmm, es gab einen Apple II mit »built-in color screen«?
Es gab für den //c ein LCD-Display, so dass man eine Art Portabel bekam. Dies war aber monochrom.
Weia
Eine großartige Quelle für alle, die (wie ich) der Auffassung sind, dass Steve Jobs weit mehr (bzw. etwas völlig anderes) war als ein cleverer Geschäftsmann oder gar Blender.
Ich will freundlich bleiben. Jobs Rolle wird massiv überschätzt. Es waren eher Personen wie Wozniak, die die Welt veränderten.
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-5
Weia
14.04.23
17:53
gfhfkgfhfk
Ich will freundlich bleiben. Jobs Rolle wird massiv überschätzt.
Ich weiß, dass Du das denkst. Ich denke eben, er wird (als Intellektueller) massiv unterschätzt. 🤓
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+1
Nebula
14.04.23
18:19
gfhfkgfhfk
Ich will freundlich bleiben. Jobs Rolle wird massiv überschätzt. Es waren eher Personen wie Wozniak, die die Welt veränderten.
Für die Anfangsphase magst du recht haben, vor allem in technischer Hinsicht. Aber Jobs war es, der Verhandlungen führte, Ideen durchboxte und regelmäßig Bedenkenträger überging, damit etwas Fahrt aufnimmt. Natürlich wäre Apple nix ohne seine vielen anderen großartigen Mitarbeiter. Jobs war zu richtigen Zeit im Unternehmen. Wäre Cook früher am Ruder gewesen, hätte Apple diesen Erfolg nicht gehabt. Jony hätte sich weniger austoben können – oder wäre viel früher gegangen. Ist natürlich alles spekulativ und es sollte klar sein, dass das Hochjazzen von Einzelpersonen meist an der Realität vorbei führt.
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
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+5
gfhfkgfhfk
14.04.23
19:14
gfhfkgfhfk
Es gab für den //c ein LCD-Display, so dass man eine Art Portabel bekam. Dies war aber monochrom.
Wie ich gerade sehe war das Teil sogar farbfähig
. Auf den meisten Abbildungen sieht man nur immer einen monochrome Darstellung.
Nebula
Jobs war zu richtigen Zeit im Unternehmen.
Wenn Sculley mehr von Computern verstanden hätte, wäre Jobs nie wieder zu Apple zurückgekehrt. Die Betriebssystemkrise (*) bei Apple konnte nicht gelöst werden (auch nicht von Sculleys Nachfolgern), und nur deshalb hat man NeXT gekauft. Wobei auch hier es eine Alternative gab – Be.
Sculley hatte die Möglichkeit gehabt anstatt mit IBM an Taligent herum entwickeln zu lassen für die PowerMacs A/UX auf reiner BSD Basis (siehe NeXTSTEP) eine kostengünstige UNIX Plattform für MacOS zu wählen. PowerMacs verfügten über ausreichend Ressourcen, um A/UX als Betriebssystem wählen zu können. Vorher wären die Hardwareanforderungen zu hoch gewesen, so dass die Preise zu schlecht gewesen wären. Leider glaubte man bei Apple man wäre in der Lage die Eierlegendewollmilchsau entwickeln zu können –
Copland
. Das scheiterte.
(*) Die OS-Krise bei Apple ist den Designfehlentscheidungen bei der ursprünglichen Entwicklung des Macs zu verdanken. Dieses ursprüngliche Macintosh Team wurde von Jobs persönlich geführt.
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-1
milk
14.04.23
22:06
Danke für die Links, es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
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+4
pünktchen
14.04.23
22:53
gfhfkgfhfk
Wie ich gerade sehe war das Teil sogar farbfähig
.
Nein, sowas gab es damals auch noch gar nicht. Siehe Text zum Video:
... replace the worn out monochrome Liquid Crystal Display with a new color composite monitor.
gfhfkgfhfk
Die OS-Krise bei Apple ist den Designfehlentscheidungen bei der ursprünglichen Entwicklung des Macs zu verdanken. Dieses ursprüngliche Macintosh Team wurde von Jobs persönlich geführt.
Nun, wie entwicklungsfähig sich Lisa OS gezeigt hätte, wissen wir nicht.
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+1
heubergen
14.04.23
23:26
Schade dass das Vorwort nicht von Lisa kam, das wäre natürlich stärker bzw. näher gewesen an ihrem Vater als die Ehefrau.
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-2
Weia
15.04.23
01:42
heubergen
Schade dass das Vorwort nicht von Lisa kam, das wäre natürlich stärker bzw. näher gewesen an ihrem Vater als die Ehefrau.
Naja, das Buch ist herausgegeben von der Stiftung, die Laurene gegründet hat …
Und dass eine Tochter ihrem Vater nähersteht und ihn besser kennt als die Ehefrau, halte ich für eine sehr gewagte These.
Wie auch immer, das Vorwort umfasst doch ohnehin nur ein paar Zeilen. Das Wichtige am Buch sind die Texte von Jobs.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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+2
heubergen
15.04.23
13:01
Weia
Und dass eine Tochter ihrem Vater nähersteht und ihn besser kennt als die Ehefrau, halte ich für eine sehr gewagte These.
Nicht unbedingt näher, aber nur als Tochter fliesst sein Blut in ihr, sie ist das nächste was wir haben zu einem lebenden Steve Jobs. Er hat sie durch seine DNA und seine Erziehung (oder dem Fehlen dessen) geprägt auf einer Art und Weise seine Frau liess sich wohl nicht verändern.
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-5
gfhfkgfhfk
15.04.23
13:16
pünktchen
Nein, sowas gab es damals auch noch gar nicht. Siehe Text zum Video:
Man sollte sich mehr Zeit nehmen, das anzuschauen. Meine Erinnerung war, dass das Teil monochrom war, aber das ist Ewigkeiten her, und ich hatte nie selbst einen Apple II. Da fängt man an zu zweifeln, wenn es hier mal wieder negative Bewertungen gibt.
pünktchen
gfhfkgfhfk
Die OS-Krise bei Apple ist den Designfehlentscheidungen bei der ursprünglichen Entwicklung des Macs zu verdanken. Dieses ursprüngliche Macintosh Team wurde von Jobs persönlich geführt.
Nun, wie entwicklungsfähig sich Lisa OS gezeigt hätte, wissen wir nicht.
Ich bezog mich da nicht auf Lisa, sondern auf die Konkurrenz. Jobs hat immer wieder schnell optische Dinge erfasst, aber eben auch nur das. Das Mac System war optisch absolut überragend für die damalige Zeit, aber alles darunter war sehr schlecht umgesetzt. Beim Amiga war das umgekehrt, da war das GUI nicht so gut, dafür der OS Unterbau sehr viel moderner.
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0
pünktchen
15.04.23
16:01
Amiga OS und Lisa OS sind sich da recht ähnlich: beide deutlich fortschrittlicher als Mac OS, aber beide eben auch mit Einschränkungen, welche der Weiterentwicklung später im Wege standen bzw. wohl im Wege gestanden hätten. Beim Amiga kein Speicherschutz, kein virtueller Speicher, kein Mehrbenutzersystem und keine Abstraktion der Hardware. Bei der Lisa kein Mehrbenutzersystem, kein präemptives Multitasking und ebenfalls keine Abstraktion der Hardware. Sowas nachträglich einzubauen und dabei kompatibel zu bleiben, ist schwierig bis unmöglich. Und das haben die nicht aus Blödheit so gemacht, sondern weil die Hardware einfach noch nicht leistungsfähig genug war.
Ich denke daher, Apple hätte Anfang der 90er so oder so vor der Aufgabe gestanden, seine Nutzerbasis auf ein neues Betriebsystem zu migrieren. Ganz egal, ob A/UX, Pink/Taligent, NeXTSTEP oder beOS.
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+6
Weia
15.04.23
17:28
heubergen
Weia
Und dass eine Tochter ihrem Vater nähersteht und ihn besser kennt als die Ehefrau, halte ich für eine sehr gewagte These.
Nicht unbedingt näher, aber nur als Tochter fliesst sein Blut in ihr, sie ist das nächste was wir haben zu einem lebenden Steve Jobs. Er hat sie durch seine DNA und seine Erziehung (oder dem Fehlen dessen) geprägt auf einer Art und Weise seine Frau liess sich wohl nicht verändern.
Für ein Vorwort zu einem im weitesten Sinne biographischen Buch bedarf es doch aber nicht desselben Blutes, sondern einer sehr guten Kenntnis der Person, um deren Biographie es geht.
Das ganze Buch besteht aus Äußerungen von Steve Jobs. Da braucht man für die Einleitung nicht nochmal jemanden, der „seine DNA hat“, sondern jemanden, der Nähe auf Augenhöhe mit dieser Person erlebt, aber auch einen Außenblick hat.
Zur Verdeutlichung: hätten Steve Jobs und Lisa sich niemals versöhnt und sich nie wieder gesehen, wäre sie immer noch
sein Blut
, trüge
seine DNA
(freilich jeweils nur zur Hälfte), wäre zweifelsohne durch
seine Erziehung (
oder dem Fehlen dessen
) geprägt
, aber absolut nicht kompetent, etwas zu ihrem biologischen Vater zu sagen.
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
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0
gfhfkgfhfk
18.04.23
14:05
pünktchen
Beim Amiga kein Speicherschutz, kein virtueller Speicher, kein Mehrbenutzersystem und keine Abstraktion der Hardware.
Man sollte bedenken, dass AmigaOS als DOS eine Portierung von TRIPOS nutzte, und das war ein Mehrbenutzer OS. Für AmigaOS wurden die Mehrbenutzerfeatures weggelassen. Als Kernel wurde der AmigaOS eigene exec Microkernel genutzt, der aber problemlos den TRIPOS Microkernel ersetzen konnte. Die komplette Verwaltung der Resourcen, auch des Speichers, läuft über das OS. D.h. man musste immer Systemfunktionen nutzen, um mit anderen Programmen Daten auszutauschen, oder um auf Devices zuzugreifen. Das heißt, die Hardwareabstraktion war im OS vorhanden. Auch die beiden für die Graphik verantwortlichen Bibliotheken (graphics, intuition) waren von der Anwenderseite aus Hardware abstrahierend. Allerdings waren die Bibliotheken so geschrieben, dass das Backend fest einkodiert war. Commodore hatte daran gearbeitet, dass Problem zu lösen. Nur das Ende kam schneller als man gehofft hatte, so dass andere Firmen das Problem gelöst haben. D.h. mit Aufkommen von Graphikkarten wurde das Problem von anderen gelöst. Schöner wäre es gewesen, wenn es eine Lösung von Commodore gegeben hätte.
Hätte man virtuelle Adressräume einbauen können? Meiner Meinung nach ja, da das OS sehr sauber in der Art und Weise ist, wie man Ressourcen anfordern muss. Alte UNIX Releases hatten früher ja auch keine virtuellen Adressräume und das wurde dann später nachgerüstet. D.h. wenn die API sauber entworfen war, war es möglich so etwas nachträglich einzubauen.
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0
pünktchen
18.04.23
15:36
Die Struktur des OS war sicherlich ausbaufähig, aber hätte es kompatibel bleiben können? Zum Beispiel:
gfhfkgfhfk
D.h. man musste immer Systemfunktionen nutzen, um mit anderen Programmen Daten auszutauschen
Bist du dir da sicher? Ich bin kein Programmierer, hab aber anderes gelesen:
The Classic AmigaOS had a very good reason for not implementing protected memory when newer 68k CPUs with embedded MMUs became commonplace.
The main reason was the pervasive use of shared memory message passing to communicate between tasks
, including user tasks, system tasks, and device drivers.
Und ich denke, auch sonst hat sich die Software oft drauf verlassen, dass sich nichts grundlegend ändert. Da hätte ein modernisiertes Amiga OS wohl schon irgendeine Form virtueller Umgebung für alte Programme gebraucht. Was dann der Lösung in OSX, Win NT, OS/2 recht ähnlich gewesen wäre.
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0
gfhfkgfhfk
20.04.23
15:28
pünktchen
Bist du dir da sicher?
Als ich den anderen Beitrag geschrieben hatte nicht. Allerdings war von Anfang an klar, dass die Argumentationslinie sehr dünn ist, weil UNIX Shared Memory als IPC Technik seit Jahrzehnten kennt, und es dort natürlich keinerlei Probleme im Kontext von virtuellen Adressräumen gibt.
Die offene Frage war, wie man Speicher für Message Ports unter AmigaOS laut System Dokumentation alloziert. Meine Amiga ROM Kernel Ausgaben sind die neusten, die es gab, im Internet findet sich bei archive.org auch die älteste. Der wesentlich Punkt ist, dass das OS bereits in der ersten Version vorsieht, dass man den notwendigen Speicher per MEMF_PUBLIC Attribut alloziert. D.h. man soll speziell Speicher für den Datenaustausch beim OS anfordern, und soll nicht irgend einen Speicher dafür nutzen. Natürlich funktioniert das in all den real existierenden AmigaOS Versionen auch ohne dieses Attribut, aber die Dokumentation war da eindeutig.
Was auch noch möglich ist, dass das MEMF_PUBLIC zu häufig genutzt wurde, so dass bei der Einführung von virtuellen Adressräumen nicht ausreichend Pages hätten ausgelagert werden können.
Man hätte das also erst richt testen können, wenn man entweder einen Simulator recht frühzeitig ins OS integriert hätte, oder man virtuelle Adressräume wirklich eingebaut hätte.
Allerdings ist das alles sehr viel besser als das was Apple abgeliefert hat. AmigaOS 1.1 war schon 32Bit clean und lief auch auf 68010 und 68020. Bei Apple sollte man tunlichst keinen 68010 statt eines 68000 in den alten Macs verbauen, das funktioniert nicht. Der erste Mac mit 32Bit clean ROMs war der IIci, und das erste OS was 32Bit clean war, war System 7. Dann wurde bei Apple das OS komplett ausgetauscht, weil man es ursprünglich in ObjectPascal geschrieben hatte, und dann in C reimplementiert hat. Apple hatte früher ein eigenes Framework für die Entwicklung von Mac Applikationen – MacApp. Version 1 und 2 waren in ObjectPascal geschrieben, Version 3 in C++. Das positive war, dass saubere Applikationen trotzdem weiterhin auf dem System liefen, aber sich eben nicht sonderlich gut mit anderen Programmen vertrugen, weil vor System 6.0.8 Programme immer den Mac für sich allein hatten. Mit dem Multi-Finder wurde es dann möglich mehrere Programme zu öffnen, aber nur das Programm im Vordergrund lief auch. Erst mit System 7 wurde dann kooperatives Multitasking eingeführt.
pünktchen
Und ich denke, auch sonst hat sich die Software oft drauf verlassen, dass sich nichts grundlegend ändert. Da hätte ein modernisiertes Amiga OS wohl schon irgendeine Form virtueller Umgebung für alte Programme gebraucht. Was dann der Lösung in OSX, Win NT, OS/2 recht ähnlich gewesen wäre.
Im Prinzip sind die Voraussetzungen da gewesen, dass man das nicht braucht.
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