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Forum>Software>mpg clip in imovie 4.0.1 importieren?

mpg clip in imovie 4.0.1 importieren?

angele winkelmann05.06.0415:15
hi,

wie bekomme ich denn meine flimclips von der sony 828 (.mpg) mit TON in imovie rein?

habs schon mit quicktime pro mit export dv-stream, avi und quicktime-film probiert......nix klappt! der ton ist immer weg. der film funktioniert einwandfrei!!

laut toast handelt es sich bei dem film um mpeg1 muxed und audio mpeg1 dateien.

vielleicht hat mir ja jemand einen tipp........

gruß angel
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Kommentare

angele winkelmann05.06.0417:09
@agrajag

dank für deine antwort....nur leider finde ich unter MoreMissingTools nix in versiontracker.....

was sit den "demuxen"?

gruß angel
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Rantanplan
Rantanplan05.06.0418:45
Das "mux" stammt von Multiplexen und das kommt ursprünglich aus der Analogelektronik: beim zeitlichen Multiplexen verteilt man kleine Stückchen aus mehreren Eingangsquellen hintereinander in einen Ausgangsstrom (im Gegensatz zur Trägermodulation, bei der... äh.. lassen wir das )

Nehmen wir mal an du hast zwei Datenquellen: die erste liefert Buchstaben (ABCDEFG) und die zweite Zahlen (1234567). Gleichmäßig gemultiplext sähe die Ausgabe dann so aus A1B2C3D4E5... usw. Bei einem Video hast du auch zwei Quellen: das Bild und den Ton. In das MPEG kommt also immer ein kleines Stückchen Bild, dann wieder ein Stückchen Ton, dann ein Stückchen Bild und so weiter. Bei der Wiedergabe liest man den Datenstrom einfach ein, trennt die beiden wieder voneinander und voila, Bild und Ton synchron.

Beim Demuxen werden einfach die beien Ströme wieder voneinander entzwirbelt und zwei Dateien daraus gemacht. Eine mit dem Video (ohne Ton) und eine mit dem Ton.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan05.06.0418:49
Ach ja, ganz vergessen: das Demuxen alleine hilft dir auch nicht weiter, denn iMovie kann nur mit dem DV-Format umgehen. Du mußt also erstmal demuxen und dann z.B. mit Quicktime daraus ein DV-mov machen. Dann klappts auch mit iMovie.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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angele winkelmann05.06.0422:22
an alle erstmal danke!!

nur.....leider..........bin ich frau.....:-) aber der typ neben mir blicks auch nicht so richtig...;-)

ich habe jetzt das video auf bbdemux gezogen und zwei zurück erhalten. die eine .m1v und .m1a.

dann die videodatei (m1v) in quicktime pro geladen und als dv stream exportiert. dann in imovie gezogen und dort ruckelt das filmchen wie blöde:-((

außerdem weiß ich noch nicht was ich mit der tondatei machen soll. finde es echt sch.... dass es für solche probleme niergendwo was zum nachlesen gibt und dazu noch dass das alles für nichteingeweihte sehr umständlich ist - oder liege ich da falsch?

habt noch wa sauf lager das mir weiterhilft?

gruß angel
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Rantanplan
Rantanplan05.06.0423:46
Zum Ruckeln fällt mir nun auch nichts ein, höchstens, daß die Bildfrequenz des mpegs nicht 25 Bilder/s ist.

Die Tondatei solltest du dem DV-Film hinzufügen: m1a mit QT Pro öffnen, ebenso den DV-Film öffnen, im DV-Film Apfel-A, Apfel-C drücken, zum Fenster mit der Audiospur wechseln und Bearbeiten Hinzufügen auswählen. Dann das ganze wieder als DV speichern.

Ich weiß nicht warum, aber anders herum geht es nicht, weil man die Audiospur in QT Pro nicht ins Clipboard bekommt (warum auch immer).
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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MacMark
MacMark06.06.0400:34
Einfach über iMovie die Importieren-Funktion aufrufen, um eine Filmdatei zu importieren. Lad Dir vorher die mpg Datei auf die Platte.
„@macmark_de“
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sagt mal
sagt mal06.06.0400:48
imovie bearbeitet dv.

dv ist ein format für video+audio.

du mußt als erstes, falls dein camcorder das nicht normalerweise unterstützt, das mpeg-video in quicktime öffnen und als dv-stream speichern. dann kannst du alles in imovie importieren, cutten und als dv exportieren.
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TT030
TT03006.06.0403:02
äh...sacht mal...

iMovie ist doch nicht zum Schneiden von Filmen geeignet, maximal zur Montage kleinerer Clips a max. 2Gb Größe, was in DV nicht viel ist.

Zum Demuxen nehme ich MPEG2-Works. Das konvertiert auch gleich noch die *.mv1 in wav. Läßt sich dann manchmal besser bearbeiten. Das Ruckelproblem nach QT-Export kenne ich auch. Komischerweise ruckelt es nicht, wenn man mit den QT-Codecs aus z.B. FCP4 heraus exportiert. Vielleicht, weil du vergessen hast, in den Codec-Einstellungen (werden vor dem Exportieren abgefragt) nochmal die Framerate explizit mit 25b/s festzulegen...?
Ja...mit dat Fidschio isset nich allet so leicht wie die Industrie meint meinen zu können.
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Rantanplan
Rantanplan06.06.0403:39
TT030
äh...sacht mal...

iMovie ist doch nicht zum Schneiden von Filmen geeignet, maximal zur Montage kleinerer Clips a max. 2Gb Größe, was in DV nicht viel ist.

Hm? Ich habe damit schon stundenlange Urlaubsvideos geschnitten... Kein Problem.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Jörg
Jörg06.06.0412:01
also bei mir verliert imovie schon bei 5 GByte jegliche Stabilität und das auf einem G4 mit 2x1,25 GHz und ein gigabyte Ram...
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Agrajag05.06.0415:43
Ich kenne mich da ja nicht soo gut aus, aber ich würde erstmal das vorliegende Video demuxen. So erhälst du je eine Audio- und Videospur, die du beide problemlos in iMovie importieren können müsstest. Zum demuxen könntest du MoreMissingTools ( versiontracker.com) nehmen.
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Agrajag05.06.0417:15
Beim demuxen werden die Audio- und die Videospur aus der Datei entfernt. Die Videos von deiner Sony liegen ja (wie du selbst gesagt hast) ’gemuxt’ vor, d.h. Video und Audio sind in einer Datei.
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<br>MoreMissing Tools gibt es bei http://homepage.mac.com/rnc/
<br>
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Agrajag05.06.0417:18
Argh... das klingt etwas missverständlich. Die Spuren werden natürlich nicht entfernt. Beim demuxen erhälst du aus der Quelldatei (die gemuxte) separate Dateien für jede Audio-/Videospur. Das ist das, was du für Schnittprogramme wie iMovie benötigst.
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Agrajag06.06.0400:15
Schau mal mit der Aktivitätsanzeige wie die Auslastung des Prozessors ist. Wenn du einen etwas zu schmalbrüstigen Rechner hast, dann könnte die Prozessorleistung das Problem sein. Ich hab iMovie recht zäh in Erinnerung.
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