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mailbox verschwunden???

huhn
huhn13.03.0710:31
hallo,

habe gerade wegen diversen serverproblemen einen account in mail (10.3.9) gelöscht. nun sind dummerweise die nachrichten aus "gesendet" auch futsch. nicht einmal in einem ordner "previous" oder ähnlich sind sie. weiss jemand wo solche daten liegen?
mit tinker tool (unsichtbare dateien anzeigen) habe ich auch keine mbox gefunden.
theoretisch müsste die doch sent messages.mbox heissen. solch eine datei finde ich aber überhaupt nicht, auch nicht wenn ich den account wieder mit denselben einstellungen anlege.
sind die daten futsch???
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan13.03.0710:44
Denke schon. Mit Löschen des Accounts werden auch die Mails dieses Accounts gelöscht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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apfelschorle13.03.0710:52
Jo, schliesse mich Rantanplan an.

Ich kann mich mit diesem Verhalten von Mail nicht so recht anfreunden.
Bei Account-Löschung rechnet man nicht unbedingt damit dass einem auch die ganzen Mails flöten gehen, auch wenn eine Warnung darauf hinweist.
Das ist schon einigen Usern passiert.
„Unbekannt verzogen“
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Ties-Malte
Ties-Malte13.03.0710:55
Jepp, sind weg (hab diese Erfahrung auch schon gemacht). Fand ich zunächst auch sehr eigenartig, dass es keine Warnung gab. Andererseits: Wenn du einen Ordner mit Inhalt löschst, ist ja auch nicht nur der Ordner weg, insofern hätte man es sich auch denken können.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Ties-Malte
Ties-Malte13.03.0710:57
apfelschorle
auch wenn eine Warnung darauf hinweist.

Es gab eine Warnung? Hab ich gar nicht in Erinnerung. =-O
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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huhn
huhn13.03.0710:58
es gibt keine warnung.
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huhn
huhn13.03.0711:00
bzw. keine besonders konkrete warnung.
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buffi
buffi13.03.0711:21
wer es noch konkreter will, sollte sich als alternativsystem mal windows anschauen.
da ist es selbst das löschen von verknüpfungen immer mit hübschen konkreten fragen verbunden.
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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apfelschorle13.03.0711:22
Ja schon, aber eine deutlichere Warnung wäre schon angebracht.

Sowas wie: [b]„alle ihre Mails innerhalb des Accounts werden unwiderruflich gelöscht!“[/i]
„Unbekannt verzogen“
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crank
crank13.03.0711:27
Also, für mich deutlich genug!
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apfelschorle13.03.0711:44
crank

Jo war es für mich auch, aber einige Forenbeiträge belegen, dass es eben für einige nicht deutlich genug war und es ist sehr traurig persönliche Daten wie Mails zu verlieren.
„Unbekannt verzogen“
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huhn
huhn13.03.0712:03
agrajag, buffi:

ihr hattet diesen fall noch nie, sonst würdet ihr anders schreiben. das problem bei dieser meldung ist dass hier nicht klar ist welche postfächer zum account gehören. was ist mit den selbst angelegten postfächern wenn ich wie hier z.b. 5 bis 10 accounts gleichzeitig verwalte.
ihr könnt mir dann bestimmt auch sagen welche fächer gelöscht werden wenn ich beispielsweise den 3. email account lösche. dass der eingangsordner gelöscht wird ist logisch, aber welche sonst noch??? hä?
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apfelschorle13.03.0712:34
agrajag

Nun, wie oft nachgefragt wird, sollte sich daran orientieren wie wichtig die Daten sind, bzw. wie oft eine Aktion durchgeführt wird.
Wann löscht man schon mal seine Mail Accounts?
Da ist eine Abfrage zusätzlich besser, als eine zuwenig.
„Unbekannt verzogen“
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Rantanplan
Rantanplan13.03.0712:41
huhn
agrajag, buffi:

ihr hattet diesen fall noch nie, sonst würdet ihr anders schreiben. das problem bei dieser meldung ist dass hier nicht klar ist welche postfächer zum account gehören.

Das hängt vom Typ des Accounts ab, aber generell ist es so, daß die Standardordner (Eingang, etc.) unter den jeweiligen Rubriken zusammengefaßt werden und da steht dann bei jedem Postfach zu welchem Account es gehört. Das steht dran! Klartext. Bei POP wars das dann eigentlich auch schon, mehr als ein Eingangspostfach hat man da nicht. Alle weiteren Ordner zu einem Account (betrifft dann nur IMAP) liegen dann unter einer grauen Weltkugel mit dem Namen des Accounts. Auch hier ist dann also klar, zu welchem Account sie gehören. Mal abgesehen davon, daß man mit IMAP seine Mails sowieso nicht verliert, weil nur die lokalen gelöscht werden. Bei POP gibts nur lokale.
was ist mit den selbst angelegten postfächern wenn ich wie hier z.b. 5 bis 10 accounts gleichzeitig verwalte.

Steht doch, wie gerade beschrieben, bei jedem Postfach dabei.

Die Warnmeldung ist übrigens sachlich völlig korrekt und richtig. Da steht, daß alle deine lokalen Postfächer dieses Accounts gelöscht werden. Und Post befindet sich zwangsweise in Postfächern, also: Postfach weg, Mails weg. Daß die Mails auf dem Mailserver nicht gelöscht werden ist auch korrekt, jemand der IMAP verwendet hat daher keine Probleme, und für denjenigen, der noch POP3 benutzt heißt das halt: was noch nicht abgeholt wurde, bleibt erhalten.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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apfelschorle13.03.0712:42
agrajag

Außerdem geht es auch um die Erwartungshaltung des Users.
Ich finde es jedenfalls nicht besonders einleuchtend, dass wenn ich meinen Account lösche, dann auch gleichzeitig die Mails geloscht werden.
Wozu soll das gut sein?
Wenn ich Mails löschen will, dann kann ich dies doch auch manuell machen.
Die Gefahr der Fehlinterpretation würde ich gerade im Falle von Mail ganz besonders hoch einschätzen und ich denke Apple sollte daran etwas ändern.

Wie oft werde ich zum Beispiel von Safari genervt, dass ich ab jetzt privat surfe, sobald ich den Modus aktiviere? Jedes Mal!
Da ist der Hinweis eindeutig zuviel für meinen Geschmack.
Wenn ich das zweimal gemacht habe, dann weiss ich das.
„Unbekannt verzogen“
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apfelschorle13.03.0712:59
Wie hier schon geschrieben wurde: Wenn du einen Ordner löscht, wunderst du dich doch auch nicht, daß die dort enthaltenen Objekte ebenfalls futsch sind. Da diese Ordner-Metapher auch in Mail verwendet wird, verstehe ich das Problem hier nicht.

Der Punkt ist, dass man in der Regel täglich Ordner anlegt oder löscht, daher ist einem der Umgang damit auch vertraut, bei Mail macht man sowas eher selten.

Daher verstehe ich auch dein Problem nicht, wie oft löscht man Mail Accounts?
So gut wie nie. Was spricht dagegen gerade ein der Stelle etwas deutlicher darauf hinzuweisen? Warum löscht man diese Mails? E-Mails will man doch in 99% aller Fälle eher aufheben anstatt sie zu löschen.
Apple nimmt uns doch oft das Denken ab, aber in diesem Fall haben sie versagt, finde ich.
Ich finde Mails sind einfach zu wichtig um durch so eine wischiwaschi Abfrage ins Nirvana geschickt zu werden. Da erwarte ich zumindest eine fettgedruckte eindringliche Warnung, sowas wie bei Filevault, in dieser Richtung.
„Unbekannt verzogen“
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Michael13.03.0713:00
Also ich find die Meldung auch eindeutig genug!!!
Wenn ich Account xyz löschen werden eben auch die Postfächer xyz gelöscht das ist doch klar oder. Ich habe hier auf meinem MAC 15 Accounts bei 5 verschiedenen Providern. Wenn ich einen neuen anlege ist das Postfach doch genau wie der Account benannt, so das beim löschen klar ist welcher Account gelöscht wird.
Aber das ist ja alles kein Problem
Einfach im BackUp das gelöschte Postfach zurückholen

Gruß
Michel
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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apfelschorle13.03.0713:11
agrajag

Ja genau, dass scheint im Anbetracht der unbeabsichtigten Löschung diverser User-Mails tatsächlich der Fall zu sein.
Bei Apple wird quasi erwartet, dass man sich den Text der Dialogbox wirklich genau durchliest. Aber ich denke gerade bei Usern die von Windows kommen suggeriert die unscheinbare Box eher „Ich bin unwichtig, klick mich weg!”.
„Unbekannt verzogen“
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apfelschorle13.03.0714:55
agrajag

Ja, ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass dieser Dialogboxen-Wahnsinn unter Windows total nervt, auch mir ging es gehörig auf den Sack.
Die meisten dieser Requester sind ja auch total nutzlos.
Ich verstehe deine Einwände.

Natürlich kann man dann sagen, hätte der Idiot mal richtig gelesen und zweimal darüber nachgedacht, dann wären seine Mails jetzt noch da, aber da dies nun mal häufiger auftrat, unter anderem auch bei erfahrenen Usern, glaube ich einfach dass der Hinweis nicht so eindeutig ist, wie er sein sollte.

Tatsache ist doch dass hier unbeabsichtigt Daten flöten gehen, weil jemand sich dem Ernst der Lage nicht bewusst war und den Hinweis falsch eingeschätzt hat.

Dass hier nicht nur Accounts und Postfächer, sondern auch E-Mails gelöscht werden, erfährt der Benutzer schliesslich erst am Ende des Nebensatzes.

Dass Mails gelöscht werden, muss aber gleich ganz oben an erster Stelle stehen, denn das ist für den Benutzer das Wichtigste!

Schließlich hat der keinen fetten Button geklickt wo draufstand „Account inklusive dazugehöriger E-Mails löschen“, dann wäre es eindeutig.

Automatisch Mails löschen ist jedenfalls keine gute Idee:
„Unbekannt verzogen“
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apfelschorle13.03.0715:12
Das widerspricht im Übrigen auch den Verhaltensweisen anderer Programme unter OSX. Wenn ich in iPhoto einen Ordner lösche, dann sind die Photos trotzdem noch in der Library.
Für mich sind Ordner innerhalb eines Programms auch eher als virtuell zu verstehen und weniger als tatsächlich vorhandene.
Und genau da macht mail nämlich den entscheidenen Fehler, das es nämlich von Postfächern spricht, dass damit tatsächliche Ordner gemeint sind, die auf der Platte gelöscht werden weiss der User in der Regel nichts.

Wenn man Musiktitel in iTunes löscht wird man auch gefragt, ob man sie in die Tonne werfen will oder nur der Verwaltung durch iTunes entziehen will.

„Unbekannt verzogen“
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buffi
buffi13.03.0715:18
huhn
Selbstverständlich hatte ich ähnliche Fälle auch schon.
z.B. kompletten Benutzer gelöscht und nicht nachgedacht, dass da ja auch der persönliche Benutzerordner den Bach runter geht.
Da ärgere ich mich aber über meine eigene Blödheit.
Nie würde ich ein Löschwarnsystem wie Windows haben wollen.
Man sollte die Schuld bei sich suchen und nicht über zu wenige Warnhinweise schimpfen.
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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apfelschorle13.03.0715:22
buffi

Wieso?
Standardmäßig werden doch die Userdaten in einem Diskimage gesichert, es sei denn du hast es ausgeknipst.
„Unbekannt verzogen“
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apfelschorle13.03.0715:32
Warum nicht sowas ähnliches auch in Mail?
„Unbekannt verzogen“
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pünktchen
pünktchen13.03.0716:00
darüber zu diskutieren, ob die warnung deutlich genug war, find ich ja etwas müssig. wichtiger könnte es doch sein, die daten wieder zu bekommen. die notwendige software ist leider nicht ganz billig:



oder besser gleich diskwarrior:

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derSuperuser13.03.0716:03
buffi: geb dir vollkommen recht: wer beim arbeiten am computer nicht denken will, der muss sich einen pc kaufen.

"sind sie sicher, dass sie sicher sind?" lol
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huhn
huhn13.03.0716:38
buffi:

nu mal ganz langsam, hier wird aus ner mücke ein elefant gemacht.
das war hier nie das thema, lies dir doch mal meine frage durch.
das thema war nicht ds warnsystem von windoof (würg) und auch nicht andere dafür verantwortlich machen, also laber hier nicht sondern lies dir die fragen richtig durch.
über meine blödheit rege ich mich in so einem fall sowieso auf, warum würde ich aber auf die idee kommen andere dafür verantwortlich zu machen. ein computer ist nur so clever wie der der ihn füttert.
vielleicht machst du ja gerne andere für dein tun verantwortlich, ich jedenfalls nicht.
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apfelschorle13.03.0716:40
agrajag

Ich finde du übrtreibst mit deiner Argumentation.
Es geht nicht darum, ob es DAU-Dialoge geben soll oder nicht.

Für mich geht es primär darum, dass ich einen Account löschen will.
In erster Linie bedeutet das für mich, dass ich über diesen Account keine Mails mehr senden oder empfangen möchte.
Aber als draufgabe werden mir sämlichte Mails dieses Accounts gelöscht, obwohl man das gar nicht im Fokus hatte.
Ich bin mir sehr sicher, dass dies in den seltensten Fällen gewünscht wird.

Das heisst man muss besonders aufpassen, wenn man seinen ollen Account stillegen will. Das ist meiner Meinung nach unnötig und teuer bezahltes Lehrgeld.
„Unbekannt verzogen“
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Rantanplan
Rantanplan13.03.0718:02
Vielleicht kann man als Ergebnis folgendes festhalben: der Text könnte besser verfaßt sein, so daß es kein Mißverständnis gibt.

Der Text sagt zwar alles, sogar die Ausnahme (bei POP3), aber es ist sich wohl nicht jeder über die Konsequenzen bewußt. Bei IMAP-Konten sollte diese Meldung - sofern sie da kommt - überhaupt nicht kommen, denn auf die trifft das überhaupt nicht zu. Also Optimierungspotential gibts da schon
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Kronar13.03.0718:12
pünktchen

Seit wann kann DiskWarrior einzelne gelöschte Datein gezielt wiederherstellen ? Das wäre mir neu....

Gruß
Kronar
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apfelschorle13.03.0718:15
Rantanplan

Sag’ ich ja.
„Unbekannt verzogen“
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pünktchen
pünktchen13.03.0718:18
kronar: aber doch alle gelöschten aber noch vorhandenen dateien zusammen, oder nicht?
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buffi
buffi13.03.0720:28
huhn
Dein ursprüngliches Thema ist schon lange aus dem Ruder gelaufen.
„Can’t innovate anymore? My ass!“
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apfelschorle13.03.0720:56
buffi

Wieso sein Thema hatten wir doch schon durch.
Ja, die Daten sind futsch.

Wir wollten nur sicherstellen, dass der Thread auch ausgenutzt wird.
Nachher sind sie alle und dann wird wieder gemeckert, dass in den angefangenen kaum was drinsteht.





„Unbekannt verzogen“
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jogoto13.03.0721:06
pünktchen
kronar: aber doch alle gelöschten aber noch vorhandenen dateien zusammen, oder nicht?

Nö, nur Dateien, die durch einen Schaden des Platten-Verzeichnisses nicht greifbar sind.


Auch alle anderen Tools machen wenig Sinn, da huhn ja gerade mit seinem Mac arbeitet. Also munter dei "gelöschten" Dateien überschreibt.
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Agrajag13.03.0711:15
"Dadurch werden alle Postfächer für diesen Account gelöscht, ..."

Das klingt doch recht eindeutig, oder? Oder wo sollen die Mails landen, wenn die Postfächer gelöscht wurden?
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Agrajag13.03.0711:24
Und dann noch ein "Sind sie wirklich sicher?"

Ihr wollt Windows...
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Agrajag13.03.0711:49
Hmmm, dann scheint der Windows-Weg (zwei mal nachfragen mit mögl. viel Hinweistext) ja doch besser zu sein?!? Hmmm, ich weiß nicht..
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Agrajag13.03.0712:00
Das ist die Frage, ob man dem User jegliches Nachdenken abnehmen sollte, oder nicht. Ich denke letzteres.

Es ist ja nicht so wie im Terminal, wo ohne jede Rückfrage ALLES ausgeführt wird (sofern die Rechte stimmen), ohne Rücksicht darauf, ob der User das wirklich so beabsichtigte. Es geht von einer gewissen Kompetenz des Users aus. Windows fragt zuviel nach, was den Arbeitsfluß bremst und einfach nur nervt. Besonders für erfahreneren User ist es nervig zuviele Gegenfragen beantworten zu müssen. (Mich nervt z.B. beim Finder die ständige Nachfrage, ob ich die Dateiendung wirklich ändern möchte – JA, verdammt.)

Vielleicht sollte Apple eine weitere Option in den Systemeinstellungen zur Verfügung stellen, wo man sowas steuern kann. Userlevel: Pro, Semi, Rookie – irgend sowas.

Darüber könnte man dann vielleicht auch die Menge an Optionen in den Systemeinstellungen steuern. Wass vielen reicht, ist dem einen oder anderen Pro-User meist zu wenig (z.B. die Geschwindigkeit der Sheets ist mir normal zu langsam). Ich hätte auch gerne Zugriff zu Optionen wie Doppelklickradius, also wie weit sich der Pfeil bewegen darf, daß der nächste Klick auch als Doppelklick erkannt wird (brauch ich für das Tablett). Bei RISC OS konnte ich diesen Radius einstellen.

Ich bin ein bischen abgeschweift, aber ich denke das trifft den gleichen Kern.
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Agrajag13.03.0712:22
huhn:
ihr hattet diesen fall noch nie, sonst würdet ihr anders schreiben.
Diesen konkreten Fall hatte ich tatsächlich nie, da ich in solchen Fällen einfach davon ausgehe, daß die Mails ebenfalls gelöscht werden. Wo sollen die auch landen? Die Postfächer gehören ja in den Account. Solange nicht explizit gesagt wird, wo ich die Postfächer und die Mails anschliessend finde, gehe ich davon aus, daß sie gelöscht werden. Dann kopiere ich mir die vorher eben kurz von Hand.
das problem bei dieser meldung ist dass hier nicht klar ist welche postfächer zum account gehören.
Ich bin mr da nicht 100%ig sicher, ob das auch anders geht, aber liegen nicht alle Postfächer eines Accounts in dem Account-Ordner? Also alle Postfächer von bla@web.de in diesem Ordner (ganz oben in der Ansicht)?

Die per Filter sortierten Mails sollten vom löschen verschont sein, zuminest, wenn die Postfächer, in die die Mails sortiert wurden, nicht ebenfalls zum Account gehören.

Ich sortiere viele Mails über Filter in andere Postfächer, allerdings in Postfächer, die keinem Account zugeordnet sind.



Wenn mich also nicht alles täuscht, sollte es reichen einfach ein Account-Ordner bzw. seine Unterordner (Postfächer) auf den Desktop zu ziehen, um sie zu sichern.
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Agrajag13.03.0712:49
apfelschorle: Nochmal: Die Meldung von Mail, was passieren wird, wenn der Account gelöscht wird, ist eigentlich nicht misszuverstehen. Der ist meiner Meinung nach überdeutlich. Wer auch nur ein bisschen nachdenkt, der weiß, daß sich die Mails in einem Postfach befinden. Wenn ich ein Postfach lösche, dann sind eben auch die darin enthaltenen Mails gelöscht. Irgentwie eine klare Sache.

Wie hier schon geschrieben wurde: Wenn du einen Ordner löscht, wunderst du dich doch auch nicht, daß die dort enthaltenen Objekte ebenfalls futsch sind. Da diese Ordner-Metapher auch in Mail verwendet wird, verstehe ich das Problem hier nicht.

Man muss doch nicht alles für den letzten Dummbolzen (damit meine ich jetzt keinen aus diesem Thread) verständlich aufbereiten, oder? Falls das passieren sollte, daß OSX für den dümmste anzunehmenden User gestrickt wird, dann bin ich ganz schnell bei Linux. Auf ewiges Fenster wegklicken hab ich jedenfalls keinen Bock. Ein eine gewisse Bereitschaft zum Nachdenken und zur Eigenverantwortung sollte man vorraussetzen können.

Ich hab nichts dagegen, wenn Dinge vereinfacht werden, aber wenn sie dazu führen, daß man erwartet, daß einem das Denken völlig abgenommen wird, dann läuft es meiner Meinung nach in eine falsche Richtung
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Agrajag13.03.0713:04
apfelschorle:
Apple nimmt uns doch oft das Denken ab
Genau DAS ist eben das Problem. Wenn man jemanden, unabhängig von Computern, zuviel Denken abnimmt, muss man sich nicht wundern, wenn er irgendwann, wenn es mal darauf ankommt, das Denken selbstständig nicht wieder aufnimmt.
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Agrajag13.03.0714:33
Was aber ein Windows-Problem ist. Ich bin März 2002 zu OSX gewechselt. Da hatte ich gerade einme kurze Zeit WinXP ausprobiert. Mit 2K bin ich ja noch einigermaßen warm geworden, aber XP hat mich regelmäßig zur Weißglut getrieben.

Ständig poppen irgendwelche Bubbles auf. Mensch, toll, du hast ein Gerät am USB-Port entdeckt... toll, du hast erkannt, daß es eine Platte... Super *täteräää*, daß du mir sagst, daß ich sie nun benutzen kann.

OSX mountet sie einfach still – so will ich das haben.

Oder wenn man die Systemeinstellungen von WinXP besucht, bekommt man ständig riesige Hilfen um die Ohren geknallt, ohne sie angefordert zu haben. Wenn ich Hilfe haben will, dann hole ich sie mir schon. Ich wollte aber nie Hilfe.

In meinem Fall hat es nicht für Einfacheit und Klarheit gesorgt, sondern im Gegenteil, eher für Überforderung. Ich möchte behaupten, daß ich mich mit Win2K besser ausgekannt habe als 95% der sonstigen Nutzer, aber dieses unaufgeforderte Helfen von XP und die ellenlangen Dialog- und Hilfetexte ließen in mir eher den Eindruck entstehen, daß alles komplizierter und komplexer geworden ist, was aber nicht stimmte. MS hatte nur diverse Dialoge umstrukturiert (IMHO zum Nachteil gegenüber 2k).

Unter RISC OS (1999-2002) war ich es gewöhnt, nur dann Hilfe zu bekommen, wenn ich sie wollte. Dialoge haben sich stets auf das Wichtigste beschränkt und es gab nie dumme Nachfragen. Das habe ich in OSX ebenso und das will ich haben.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß zuviel Hilfe eher verwirrt und dem User die Chance nimmt, die richtigen Verhältnisse wahrzunehem. Wie sollen sie auch selbstständig eine Grundkompetenz aufbauen, wenn das System ständig suggeriert "Das ist zu schwer für dich, komm, ich nehm dich an die Hand. Hier, ein Wizard, kannste haben."?

Ich hatte nie Probleme mich in ein System zu fuchsen, aber XP hat mich stellenweise irritiert. Und wenn das mir pasiert, wie soll es jemandem anders gehen, der den Computer eigentlich nur benutzen will und sich nicht allzuweit mit seinen Internas.
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Agrajag13.03.0714:35
... beschäftigen möchte.
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Agrajag13.03.0715:40
apfelschorle: iPhoto kannst du nicht vergleichen. Wie in iTunes liegen alle Daten in Wirklichkeit in einer Großen Library. Die Ordner die du sehen kannst sind eher vergleichbar mit einem Ordner, der nur Verweise enthält.

Davon mal abgesehen: gibt es in Mail einen Library-Ordner, vergleichbar mit iTunes und iPhoto? Nein, also kannst du diese Metapher auch nicht auf Mail abbilden.

Und nochmal: Was ist an der Meldung von Mail nicht zu verstehen? Soll ich denn jede Unterunterunterunterkonsequenz bei jeder Handlung aufzählen?


Und nur weil vielleicht 100 User diese Meldung nicht richtig interpretiert haben, möchte ich nicht, daß Millionen OSX-User mit absolut DAU-tauglichen Meldungen belästigt werden. Dann möchte ich zwei Betriebsmodi von OSX sehen oder zwei verschiedene Versionen (OSX DAU und OSX Pro).

Er hat sein Lehrgeld bezahlt. Das passiert jedem min. einmal in seiner Computer-Laufbahn. Das nächste mal wird eben NICHT einfach drauflosgeklickt. Das kenne ich übrigens fast nur von Win-Usern, weil sie es einfach gewöhnt sind (schneinbar) unwichtige Meldungen in massen wegzuklicken.
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Agrajag13.03.0716:24
Am "liebsten" stolper ich unter Windows bei Abbruchdiologen wie "Sie wollen den Vorgang abrechen? (blablabla) [Abbrechen] [Weiter]"

Als nicht-Wind-User drückt man natürlich auf "Abbrechen", um das Abrechen endlich abzuschliessen. Dieses Programm aber (weiß leider nicht mehr welches) bricht dann aber den Vorgang des Abbrechens ab. Man hätte "Weiter" anklicken müssen, um endgültig den Vorgang abzubrechen.

Derlei Dialoge kibt es komischerweise hauptsächlich unter Windows. Nicht das es nicht auch unter OSX oder RISC OS merkwürdige Dialoge gegeben hat, aber die waren sehr selten.



punktchen: Die Mails wieder rekonstuieren lohnt sich nur, wenn wirklich wichtige dabei waren. Der Aufwand ist einfach sehr groß. Wohl dem, der ein Backup hat...
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