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langsamer startup/shutdown

LordLasch19.11.0910:21
Hey Folks!

Seitdem ich mein MacBook mit neuem Ram und neuer HDD ausgestattet hab, dauert das hoch- und runterfahren wesentlich länger als zuvor. Da das System sonst aber sahnig läuft, vermute ich den Fehler nicht bei der Hardware, sondern denke, dass beim 'Umziehen' vom System was schief gelaufen ist.

Wenn ich den Rechner kalt starte, vergehen alleine vom *gong* bist der Apfel erscheint ca. 20 Sekunden. Auch beim runterfahren verweilt der Rechner noch 15-20 Sekunden mit dem Drehrad. Laut den Logs passiert in dieser Zeit wenig, es laufen nur ein paar solcher Meldungen auf:
19.11.09 10:11:32 com.apple.kextd[10] Can't create kext cache under / - owner not root.

Kann es daran liegen? Zugriffsrechte habe ich repariert - Problem besteht weiterhin. Und auch Caches löschen mit Onyx brachte keinen Erfolg. Jemand ne Idee?
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Kommentare

bestbernie19.11.0910:25
wie ist denn das System auf die Platte gekommen?
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LordLasch19.11.0910:39
gute Frage (hab letzte Woche 3 Systeme migriert)...
Von der SnowLeo DVD gestartet und dann mit dem Festplattendienstprogramm die interne Partition auf ne externe Platte übertragen. Dann die externe eingebaut und et lief (abgesehen von den Bootzeiten) auf Anhieb prima.
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DonQ
DonQ19.11.0910:45
mach einen archiv and install(wenn das geht mit snow leo) und dann updates

die erfahrung hat gezeigt, so wurden die optimale konfig und stabilität meist erreicht.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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LordLasch19.11.0910:46
also SnowLeo lief vorher schon auf dem Book - hab halt nur den kompletten Inhalt der Platte auf ne neue kopiert.
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bestbernie19.11.0910:53
Hast du nach dem klonen schon mal geschaut, ob das richtige Startvolumen eingestellt ist?
Bei mir hatte sich das mal deaktiviert und der Rechner dann einige Zeit nach etwas bootbarem gesucht.
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DonQ
DonQ19.11.0910:55
hmm, eigentlich unwahrscheinlich das du ein defekt im fdp hast, und die ersten boot vorgänge liefen eigentlich meist zäh, woher soll ich wissen was du mit ony gemacht hast ?

wenn du den system und benutzer cache gelöscht/gesäubert hast, dauert es paar minuten, bis sich der cache wieder "füllt" und es sauber und schnell läuft und selbe in grün beim booten, vor ausführen der maintance jobs zb., normalerweise ist ein system nach dem clonen aber schnell, meist bebeutend schneller.

anhand des fehlers tippe ich darauf, du must dich als root einloggen und zb. die maintance laufen lassen, cache befüllen.

ob und inwieweit anderes reinspielt siehst du aber im verbose mode/starten ohne erweiterungen.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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bigcheese
bigcheese19.11.0911:16
P-Ram und V-Ram gelöscht? oder wie das heisst
(fällt mir immer ein )
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Marcel Bresink19.11.0911:16
Das ist nichts Schlimmes. Du bist das Opfer von zwei Bugs im Festplatten-Dienstprogramm von Snow Leopard geworden.

Zum einen funktioniert das Klonen der Platte unter bestimmten Bedingungen nicht richtig. Hierbei werden die Berechtigungseinstellungen des obersten Ordners der Platte verfälscht. Zum anderen kann das Programm diese falsche Berechtigung nicht wieder reparieren.

Um das Problem zu lösen, einfach die folgenden beiden Befehle im Terminal eingeben:

sudo chown root:admin /
sudo touch /System/Library/Extensions
Und auch Caches löschen mit Onyx brachte keinen Erfolg.

Das ist generell eine schlechte Idee. Das Löschen von Caches macht das System noch langsamer.
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DonQ
DonQ19.11.0911:21
tja, das hätte ich jetzt nicht unbedingt vom snow fdp erwartet.

sierkb u.a. hatte schon von massiven fehlern bei den rechten von snow und bossi beim ausgelieferten/gepressten fdp gesprochen, eigentlich ein unding, sowas ist ja noch nerviger als update only system cd/dvds…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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sierkb19.11.0913:40
DQ
sierkb u.a. hatte schon von massiven fehlern bei den rechten von snow

Kann mich nicht erinnern, dass ich erstens mal was von "massiven Fehlern" gesagt habe, noch dass ich das bzgl. Snow Leopard geäußert habe. Ich habe lediglich mal (oder auch wiederholt) geäußert, dass ich Probleme bzgl. Dateirechten mal nach der Migration (Drüberinstallieren) von Tiger auf Leopard hatte und daran lange herumgedockert hatte, die Ursache überhaupt ausfindig zu machen bzw. das Problem eigenhändig zu beheben (auch MacMark hat was dazu geschrieben: , nachdem ich über einen Zeitraum von mehreren Wochen gemeinsam mit einem Apple Ingenieur Ursachenforschung betrieben hatte (Bug ID 5901198 bzw. rdar://5901198).

Seitdem traue ich dem einfachen Drüberinstallieren bzw. dem Migrationsassistenten nicht mehr über den Weg und mache ein Upgrade lieber als "clean install" mit anschließendem manuellen Kopieren der mir relevanten Daten. Darüberhinaus: nach einem scherwiegenden Crash meines von Tiger nach Leopard migrierten Systems im letzten Jahr (HFS-Plus-Dateisystem inkl. Journaling aus heiterem Himmel und im laufenden Betrieb zerschossen -- habe nach einer Woche intensiver Recherche dann lesen dürfen, dass das, was mir passiert ist, wohl einmal in vielen tausend Fällen dem HFS+-Dateisystem passieren kann, also durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass es tatsächlich dann mal passiert --, Spotlight-Indizierung rieb sich letztlich dran und erschwerte Rettungsversuche), hatte ich danach das System (Leopard) per "clean install" nochmal neu aufgesetzt. Mir tat sich danach (trotz Recherche und eingehender Prüfung) bis heute ein unerklärliches Phänomen auf: ich hatte nach diesem "clean install" plötzlich einen Platzgewinn auf der Festplatte von sage und schreibe 46 Gigabyte! Ich weiß bis heute nicht, wie dieser Platzgewinn zustandegekommen war (die üblichen verdächtigen Orte wie temporäre Verzeichnisse und Cache-Dateien konnte ich alle ausschließen; größere Platzverschwender wie Filme, größere Applikationen etc. konnte ich ebenfalls ausschließen).

Ein "clean install" hat sich auch beim Upgrade von Leopard auf Snow Leopard bewährt: Probleme, die andere nach einem Drüberinstallieren offenbar hatten oder haben, habe ich nicht, auch spüre ich einen Geschwindigkeitszuwachs, den andere nach dem schlichten Drüberinstallieren teilweise bzw. anscheinend nicht spüren.

Diese gemachten Erfahrungen haben mir nur Eines gezeigt: auch bei Apple passieren Fehler, teilweise mit schwerwiegenden Folgen (die dann teilweise ganz gerne auch mal verniedlicht und kleingeredet werden). Und deshalb traue ich bestimmten Dingen und gewissen populären Marketing-Aussagen nicht bzw. nicht mehr und gehe da bei bestimmten Dingen auf Nummer sicher und ganz alte, konventionelle Wege, die sich als einigermaßem zuverlässig und sicher bewährt haben.

Bzgl. Snow Leopard jedenfalls bin ich bisher recht zufrieden und habe bisher bei mir eigentlich keine Probleme von größerer Bedeutung feststellen können (bis auf die Bugs, die bekannt geworden sind und anderen evtl. größere Probleme bereitet haben, wie z.B. den bzgl. des Guest-Accounts und verschwundener Nicht-Guest-Benutzerdaten). Aber ich habe ja auch einen "clean install" gemacht, kann also im Grunde nicht beurteilen, ob diese Zufriedenheit nach einem einfachen Drüberinstallieren oder/und unter Zuhilfenahme des Migrationsassistenten gleich hoch wäre oder evtl. niedriger.
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DonQ
DonQ19.11.0914:17
es ist auch nicht sooo extrem wichtig, wer, was wann wo gesagt oder geschrieben hat.

alleine eine einzelne datei, mit identischen admin gleich root rechten zu setzen, ist für manche ein problem, erst recht, wenn man dazu den root wieder deaktivieren oder ändern muss…;-)

aktivierte groß/kleinschreibung in der formatierung der platte war auch nutzlos, wenn nicht clean installiert wurde.

nevertheless halte ich kaum was von suse, damit ist sierkb auch wieder gefeilt vor den anfeindungen der lurche und ich der arsch, aber das interessiert mich hier einen dreck





„an apple a day, keeps the rats away…“
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sierkb19.11.0914:28
DQ
es ist auch nicht sooo extrem wichtig, wer, was wann wo gesagt oder geschrieben hat.

Genau -- schließlich äußerst Du Dich ja auch grad' mit einer weniger wichtigen Mitteilung an die Welt und befindest Dich eigentlich hier: ...
alleine eine einzelne datei, mit identischen admin gleich root rechten zu setzen

Ich verstehe nur Bahnhof von dem, was Du damit meinen könntest...
aktivierte groß/kleinschreibung in der formatierung der platte war auch nutzlos, wenn nicht clean installiert wurde.

Gleiche Bemerkung wie zuvor.
nevertheless halte ich kaum was von suse, damit ist sierkb auch wieder gefeilt vor den anfeindungen der lurche und ich der arsch, aber das interessiert mich hier einen dreck

Bist Du in Trolllaune? Willst unbedingt 'nen Fisch zugeworfen bekommen? Jo, is' denn scho' Freitag?
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rene204
rene20419.11.0915:48
Marcel Bresink
Das ist nichts Schlimmes. Du bist das Opfer von zwei Bugs im Festplatten-Dienstprogramm von Snow Leopard geworden.

Zum einen funktioniert das Klonen der Platte unter bestimmten Bedingungen nicht richtig. Hierbei werden die Berechtigungseinstellungen des obersten Ordners der Platte verfälscht. Zum anderen kann das Programm diese falsche Berechtigung nicht wieder reparieren.

Um das Problem zu lösen, einfach die folgenden beiden Befehle im Terminal eingeben:

sudo chown root:admin /
sudo touch /System/Library/Extensions
Und auch Caches löschen mit Onyx brachte keinen Erfolg.

Ist es sinnvoll, diese Befehle generell nach einem "drüberinstallieren" zu verwenden, um etwaige Rechteprobleme auszuschliessen?
kann ich damit mehr Schaden anrichten, als das es etwas korrigiert?
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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Marcel Bresink19.11.0916:08
rene204
Ist es sinnvoll, diese Befehle generell nach einem "drüberinstallieren" zu verwenden, um etwaige Rechteprobleme auszuschliessen?

Nein. Bei einer Installation über das Installationsprogramm tritt das Problem nicht auf.
rene204
kann ich damit mehr Schaden anrichten, als das es etwas korrigiert?

Das nun auch nicht. Auf einem System, bei dem die Berechtigungseinstellungen des Ordners stimmen, passiert beim ersten Befehl gar nichts. Der zweite Befehl behebt LordLaschs Problem mit dem kextd-Programm und führt zu einem Neuanlegen bestimmter Start-Caches.
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rene204
rene20419.11.0916:15
Danke für ausführlich Information...

„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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LordLasch19.11.0920:33
Marcel Bresink
Um das Problem zu lösen, einfach die folgenden beiden Befehle im Terminal eingeben:

sudo chown root:admin /
sudo touch /System/Library/Extensions
Und auch Caches löschen mit Onyx brachte keinen Erfolg.

Das ist generell eine schlechte Idee. Das Löschen von Caches macht das System noch langsamer.

Na da hab ich aber eine Odysee hinter mir bis jetzt.
Den 'chown' Befehl habe ich an anderer Stelle auch entdeckt und ausprobiert. Es kam jedoch die Mitteilung, dass ich noch nen Parameter verwenden soll. Die schlechteste Idee seit langem war, dass ich den Parameter -R verwendet hab. Nach kurzem rödeln der Platte tauchten hunderte Fehlermeldungen auf (Kernelextensions unbrauchbar) und irgendwann schmierte der Rechner dann ab. Kein Problem - von DVD gebootet, Festplattendienstprogramm - Rechte repariert - schauen ob er wieder normal hochfährt - dann der Hammer: Kernel Panic taucht zusammen mit dem Apfel Logo auf (unable to find drivers for this platform) - ein Start von DVD klappt ab jetzt nichtmehr - Targetmode auch nicht *yeah*

Da es mir an dieser Stelle merkwürdig wird (wie können Zugriffsrechte den pre-HDD-Boot beeinflussen?) tausche ich den neuen Ram gegen den Orginalen - Fehler bleibt. Ich baue die Festplatte aus, ins externe Gehäuse - sichere erstmal den Inhalt.

Ohne die HDD drin bootet der Mac von der SnowLeo DVD, sobald die Festplatte aber dran ist (egal ob über intern SATA oder extern über USB) erscheint die Kernel Panic (unable to find drivers for this platform).
Habe die Platte am anderen Mac mal von DiscWarrior checken lassen - da kam auch die Meldung ("• Critical values in the Volume Information were incorrect and were repaired.!) - trotzdem bleibt die Kernel Panic wenn ich sie beim Start angeschlossen habe.

Memo an mich: never ever fool around with permissions

Morgen gehts in die nächste Runde - ich darf garnicht dran denken wieviel Zeit und Nerven flöten gehen weil mich 15 Sekunden mehr Bootzeit genervt haben ...

Trotzdem danke für die guten Vorschläge - ich habs ungeduldig und terminal-unerfahren verbockt
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Marcel Bresink19.11.0920:55
Den 'chown' Befehl habe ich an anderer Stelle auch entdeckt und ausprobiert. Es kam jedoch die Mitteilung, dass ich noch nen Parameter verwenden soll.

Hättest Du den Befehl so eingegeben, wie er oben steht, hätte es sofort geklappt.
Die schlechteste Idee seit langem war, dass ich den Parameter -R verwendet hab.

Ja, damit wird das Betriebssystem zerstört und auch der Zugriff auf alle Deine Benutzerdaten wird Dir entzogen. Warum hältst Du Dich nicht an die Anweisungen?
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