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kaufberatung: dia- kleinbildnegativscanner

ypstheo
ypstheo14.03.0519:42
hej folks!

wenn ich mich so durchs netzt google komme ich zu keinem entschluss. so viele geräte, soviele preise und nur ein begrenztes budget.

für die digitalisierung der familienfotos, dia, kleinbildnegativ und normale bilder suche ich die möglichkeit zur archivierung. die alten entwickelten bilder würden per flachbrett-scanner digitalisiert werden. die negative, ca 2500 streifen, und die dia´s, ca 1000, sollen mit einem dia-scanner bearbeitet werden.

welches gerät benutzt ihr, welches könnt ihr mir empfehlen. eine stapelverarbeitung sollte möglich sein. gerne sollte das gerät auch ohne mich die arbeit machen, ich meine dass ich das gerät nicht mit dia für dia füttern möchte...

danke und gruß

theo
„rulez...“
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Kommentare

HJALDI
HJALDI14.03.0519:52
Habe selber den Dia-Scanner im Einsatz:



Hat einen Firewire-Anschluß, Stapelverarbeitung, 100er Rundmagazin, 50er Langmagazin, MacOS X-Software.

Gruß aus Nordhorn
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nova.b14.03.0519:58
epson 3200 ist ein firewire flachbettscanner mit 3200x6400 dpi. der kann 12 negative/dias als film automatisch in einem zug scannen oder vier dias im rahmen. der nachfolger heißt epson 4970 o.a. und hat noch höhere auflösung und kostet unter fünfhundert. den 3200 hab ich vor einem jahr für 310 eu gekauft und seither jede menge negative und dias gescannt.
nebenbei halt noch ein excellenter flachbettscanner.
es gibt da auch noch einen etwas kleineres modell mit usb. kann weniger bilder gleichzeitig scannen.
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Schens
Schens14.03.0520:12
Epson F 3200 ist mein Gerät für rund 6000 Negative. Hat alles dabei, ist wirklich klasse und liefert tolle Ergebnisse. Ob-8!!! Der oben erwähnte 3200 Flachbettscanner ist NICHT identisch zum Epson F3200!!!!
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nova.b14.03.0520:43
Schens
f 3200, was ist das für ein Gerät? Wo liegt der Unterschied? Gibt es ja wahrscheinlich beide nicht mehr?
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nova.b14.03.0520:44
Schens
habs schon rausgefunden!
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ypstheo
ypstheo14.03.0521:14
hmm, ok... der epson f3200 ist ausgemacht für ca 680 euronen... mein budget ist bei um und bei 500. habt ihr einen tipp in der preisklasse?
„rulez...“
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drowes14.03.0521:27
keinen konkreten tipp, vielleicht hilft dir das für die entscheidungsfindung:

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ks10
ks1014.03.0521:47
hi,
stand vor kurzem selber vor der entscheidung, habe auch lange überlegt.
den angesprochenen digitdia 3600 mit 50er stapelscan hatte ich auch in erwägung gezogen (aufgrund von 3500dias), hatte aber zwischenzeitlich das korrekturverfahren ice kennen und schätzen gelernt. hierbei wird mit einem infrarotstrahl die dia- / negativoberfläche abgetastet und so staub und kratzer herausgerechnet (das sehr viel besser als softwarealgorithmen).

habe letztendlich einen umax scanwit2740s bei ebay geschossen und bin extrem zufrieden. schärfe, farben, ice und handling sind sehr gut. zu beachten ist allerdings der scsi-anschluss, ist aber selbst bei meinem powerbook per pcmcia adapter unproblematisch.
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Björn14.03.0521:55
Hallo,
auch bei einem "begrenzten" Budget sollte man sich genau überlegen ob man an einem Diascanner sparen möchte. Ich habe mein Gerät sehr oft im Einsatz und sprche aus langjähriger Erfahrung, dass der Diascanner das letzte Gerät ist, an dem man sparen sollte.
Auch bei 3500 Scans sollte man sich nicht verleiten lassen Geräte wie den Braun oder den digitDia von Refelkta zu kaufen. Diese beiden Geräte bieten eine (leider) mißerable Qualität, vor allem die Dichte ist schlecht.
Als einzige Geräte, die man nahezu uneingeschränt empfehlen kann, möchte ich hier nur die Nikon-Geräte V und 5000 (gibts auch mit 50er Diaeinzug) erwähnen. Den Minolta 5400 kann ich aus Qualitätsgründen und wegen seiner (nicht vorhandenen) Geschwindigkeit nicht empfehlen.

Ich empfhle dringend den Blick hier hin:

und


Viele Grüße und viel Spass beim Geldausgeben

Björn

PS: Bei 3500 Scans lohnt sich u.U. auch der Scanservice, rechne mal
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jannes64
jannes6414.03.0522:16
ich plaidiere auch für den scan service. dias einscannen dauert irre lange. ich habe einen canon 5000F mit usb2 und sagenhafter (finde ich) 4800dpi-auflösung. da kannst du mit allem drum und dran so mit 3-4 minuten pro bild rechnen. aber wichtige frage: was ist dir deine freizeit wert?
„LESS IS MORE“
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nova.b15.03.0509:06
Und noch ne Frage:
Welche Qualität brauchst du?
Die vorher genannten gehören alle in die Profi-Klasse.
Die hohen Auflösungen sind interessant für riesige Vergrößerungen im Posterformat. für Papier bis A4 spielt das nicht wirklich eine Rolle.
Man beachte auch die dadurch entstehenden Dateigrößen, die bei Tif ganz schnell in die 20-50 MB und mehr wachsen können und für den Normalgebrauch kaum noch händelbar.
Ich scanne jetzt in der regel mit 2400 dpi runter und bei mir wertvollen Aufnahmen auch mal höher (und umgekehrt).
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Passat69
Passat6915.03.0509:37
Sehr zu empfehlen mit Silverfast-Software zum bis 16x Scannen:

- Nikon IV ED oder V ED. (Kleinbild - Rahmen, Streifen),
nur mit Silverfast Bundle empfehlenswert (einzeln viel teurer).

- Epson Photo F3200 (inkl. Silverfast, Auf-/Durchsicht bis PK-Größe, Benutzung auch ohne PC möglich)

Eigene Top-Software- Imacon: Flextight 343 (bis 12x20 nur ungerahmt) und größere Modelle (www.imacon.dk)

Ich benutze einen Nikon IV ED und Imacon Flextight 343. Die Qualität v. Kleinbildscans sind in etwa ebenbürtig. ich hatte auch andere Geräte zum Testen, allerdings kann ich nichts Besseres (in den Preisklassen) empfehlen.
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ypstheo
ypstheo15.03.0515:50
nova.b[quote]Und noch ne Frage:
Welche Qualität brauchst du?

keine profiqualität, runterrechnen kann ich aber immer... die bilder sollen teilweise nur archiviert, anderseits aber auch vervielfältigt werden.

die idee scan-profis zu beauftragen ist mir auch schon in den sinn gekommen, nur meine kamera ausrüstung ist noch analog und das ist ein guter weg für die zukunft. der zeitfaktor ist mir auch bekannt, soll ja nicht von heute auf morgen passierern.

danke schon mal für die tipps.
„rulez...“
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Björn15.03.0521:37
Naja,
ich würde mal keinen Flachbettscanner als diascanner mißbrauchen. auch wenn es draufsteht mehr als einen 13x18 cm Abzug (1600 ppi) kann man damit nicht machen.
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