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iPod und ein kleiner, aber starker Magnet = nichts passiert!

Fox06.04.0512:12
Gestern wunderte ich mich, warum denn mein iPod Photo (60GB) so komisch auf dem Terminkalender/Notetaker dauernd in eine andere Lage rutschte. Als ich ihn hochheben wollte, erkannte ich, dass er auf dem Verschlussmagneten des Terminkalenders haften blieb. Verdammt ... der Schreck war groß! Versuchte ihn sofort an den Mac zu hängen = kein Problem. Musik abspielen = kein Problem. Daten Transfer = kein Problem. Ein schlechtes Gefühl bleibt, aber am Wochenende werde ich das Gerät mal mit TechTool intensiv testen. (vielleicht hat es doch einige der Files erwischt - schließlich kann ich die abgelegten 50 GB nicht in einem Mal testen ...)

Ein Formatieren der Platte könnte dann hoffentlich all meine verbliebenen Gedanken an einen zerstörten iPod beseitigen ... hoffe ich doch. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Kann rein technisch auch ein dauerhafter Defekt entstehen? Bin zwar ein ITler aber mit Magneten und HDs habe ich mich bisher noch nicht auseinandersetzen wollen.
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Kommentare

Jaguar1
Jaguar106.04.0512:16
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Olly
Olly06.04.0513:13
Da der Ipod hinten aus Metall besteht hat, diese die Magnetstrahlen schon gut von der Festplatte abgeschirmt. Ausserdem sind Festplatten selber magnetisch geschirmt, sonst würden sie nicht lange funktionieren. Also keine Sorge um deinen Kleinen, dem geht es gut.

Andere Datenträger (z.B: Disketten) sollte man hingegen nicht in die Nähe von Magneten bringen. Was viele nicht wissen: Stellt niemals ein Telefen (Tischaparat) auf eine Diskette; Wehe wenn es klingelt
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Fox06.04.0513:26
Dank dir Olly! Das ist wirklich Musik in meinen Ohren
... "Also keine Sorge um deinen Kleinen, dem geht es gut." ...

Sehr ägerlich trotzdem, dass ich da mal unachtsam war! Dann werde ich den Kleinen mal nicht neu formatieren.
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Olly
Olly06.04.0516:40
OK, ich wollte nicht zu wissenschaftlich werden, aber wenn Du es brauchst:
Festplatten sind nicht speziell gut gegen Magnetismus geschirmt, korrekt. Festplattenhersteller geben in den Datenblättern als Höchstwert für den störungsfreien Betrieb eine magnetische Feldstärke zwischen 0,5 und 1 mT (Milli-Tesla) an, gemessen am Gehäuse der Festplatte. Das ist das Zehn- bis Zwanzigfache des Erdmagnetfeldes (Stärke circa 50 μT).
Kleine Magnete werden so (vorallem bei einem Abstand von schon wenigen Millimetern) nicht die nötige Stärke aufbringen. Die Festplattenhersteller geben die Grenzwerte für das Magnetfeld sicherlich sehr vorsichtig an, zumal sie sich nicht nur auf Gleichfelder, sondern auch auf die wesentlich störträchtigeren Wechselfelder beziehen.

Aber richtig, es ist schon vorgekommen, dass Laptops welche auf die Klapptische von ICE-Zügen gestellt wurden schon Probleme hatten. Die Klapptische werden mit sehr starken Magneten an der Rückenlehne festgemacht. Und wenn jetzt die Laptop-Festplatte GENAU über dem Magnete abgestellt wird KANN es zu Datenverlusten kommen.
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arsbbr
arsbbr06.04.0519:08
Olly:
"Magnetstrahlen"

Jetzt weiß ich endlich womit die Strahlenkanonen in Star Trek schießen:-P
Wissenschaft pur das Ganze
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GeWoldi06.04.0513:59
Olly
.... Ausserdem sind Festplatten selber magnetisch geschirmt, sonst würden sie nicht lange funktionieren.
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<br>Hallo!
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<br>Also erklär mir mal bitte, wie eine (funktionierende) magnetische Schirmung funktionieren soll...? Alu (und festplatten sidn auch Alu) schirmt überhaupt nicht. Stahl nur sehr sehr wenig. IMHO bringt nur Mu-metall (ist so ungefähr Eisen mit sehr wenig Kohlenstoff Anteil, also sehr weich) etwas. Das ist aber sehr schwer. Alles andere ist meines Wissens nach humbug und eher im Bereich der Esotherik anzusiedeln.
<br>
<br>just my 2 cent...
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<br>PS: Die magnetische Feldstärke nimmt mit der Entfernung SEHR stark ab. Dies ist eigentlich der beste Schutz für festplatten etc. Was für Disketten schlecht war, das waren (oder benutzt noch jemand welch?) magnetische Wechselfelder (ich sag mal das Stichwort Hystereseschleife)
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