So revolutionär das iPhone ja auch ist... Hat es eigentlich zB einen Wecker???

Ja klar hat es den. Wenn du ihn nicht ausschaltest, dann schickt das iPhone sogar automatisch eMail an deinen Chef, dass du krank bist, ruft beim Arzt an und ordert nen Schein, empfängt den per MMS und schickt ihn per Fax ans Büro, weil die Sekretärin, die das regelt eMails zu neumodisch sind.

Ganzschön schlau das kleine Ding, was

Wecker wäre aber das mindeste

Verglichen mit heutigen Smartphones fehlt dem iPhone noch sehr viel, weswegen ich mich auch schon dagegen entschieden habe. Einzig die Bedienung ist revolutionär und genau deswegen würde ich es kaufen.

Ich würde mir gerne ein Palm Smartphone holen, wenn die mal endlich Wlan hätten. So wird es wohl ein Nokia N61i werden. Fehlen wird mir dann nur der iPod.

Na klar hat es nen Wecker.

Wo hat es den den?

ja schade das Apple nicht will das da Programme dafür entwickelt werden. Da hätte es sicher viel gute Sachen gegeben.

Auch ein Grund vorerst keines zu kaufen, es fehlt einfach zu viel

Es wird in jeder Version immer mal was fehlen. Das ist bei jedem Gerät so.

genau. Zum Beispiel fehlt beim Nokia E65 das Radio...

Wie bitte?! Das mag bei jedem anderen Gerät so sein, aber ein laxes „es wird immer mal was fehlen“ erfüllt nicht meinen Anspruch an Apple! Schon klar, dass es nicht auch Handmixer und Rasierer sein kann, aber…

@ Ties_Malte


Na ja, es gibt halt schon ein paar dinge die hat heute jedes billige Handy und diese sind halt gar nicht so unpraktisch.

Aber was soll es es wird neue Versionen von iPhone gehen und die können dann auch mehr.

naja, die hardware des iPhones ist ja problemlos (außer vielleicht dem UMTS für manche)

software kann auch ohne ne neue iPhoneversion nachgereicht werden...

Wenn es Termine kann, kann es auch Wecker. Oder was versteht ihr unter Wecker?

Der Wecker macht auch wie beim iPod 3 mal ganz kurz und leise "beep":-P

Nein, es hat keinen Wecker, ES HAT ICAL ...

Man, man, ich kann ja verstehen, dass man sich das iPhone nicht kaufen will. Es gibt sicher viele gute Gründe dafür, aber was man hier so lesen muss.
"Das iPhone ist toll, revolutionär, spitze, auch das Geld spielt keine Rolle, wenn`s sein muss kauf ich auch fünf, mit links, aber weil`s keinen Wecker hat, nee, das gibt es ja nicht. Jetzt kaufe ich es nicht."

Bestimmt einen Wecke wie im iPod oder so. Man stellt eine Uhrzeit ein und am nächsten morgen klingelt dann das Ding.

MacMarcoPro
Also mein iPod spielt dann eine angegebene Wiedergabeliste ab. Mein iPod steht dabei in einem JBL-Teil.

Sorry, aber das hier ist … wie soll ich sagen … kleinkariert? Spiessig? Ja, ich glaube, das trifft es!

(sick)

ts-e

fast das selbe bei mir sind's JBL Creature II, und in der Playlist habe ich einen Song den ich mit Garageband so modifiziert hab, dass er immer lauter wird.

Finde schade, dass der iPod das nicht von selbst unterstützt, dass er immer lauter wird beim Wecker...

also wenn ich das iphone kaufe, werde ich es ausschließlich als wecker benutzen - was denn sonst. sieht doch total cool aus, wenn das ding, so in ein zwei stunden hinplatziert, superlässig auf dem nachttisch liegt …

Die Ausgangsfrage, ob es einen Wecker hat, ist ja noch berechtigt. Was danach kommt ...

Ist schon eine berechtigte Frage. Überlegt mal, man fährt zu einer Weiterbildung, die mehrere Tage geht und muss auch übernachten. Da ist es schon gut, wenn das iPhone, denn das hat man bestimmt mit, als Wecker nutzen kann.

Oder schleppt ihr extra einen Reisewecker mit?

Schnorch .... Wie schon gesagt: wenn es Termine kann, kann es auch Wecken. Ist doch völlig logisch oder wie oder was????

xenophanes:
Verstehe nicht ganz warum eine Frage nach nem Wecker kleinkariert sein soll? (Sofern ich dich jetzt nicht falsch verstehe) Jeder hat halt so seine Vorstellung was in seinem Telefon integriert sein soll. Ich für meinen Teil finde einen Wecker im Telefon auch wichtiger als Radio, mp3, Kamera usw. Jedem das Seine...
Trotzdem werd ich es auch kaufen

Alarm, Alarm movie

Ja ich kenne eben nur den iCal Wecker und das ist ja kein Wecker. Der klingelt dann morgens einmal und dann sollte ich wissen das ich einen Termin habe...

Ich meine aber einen Wecker mit Schlummerfunktion... Heißt lange Klingeln... Wach werden... aus machen weils zu früh ist... dann schlummern und das ganze wieder von vorne...
Das kann bei mir dauern...

Ich bin eben auf meinen Handywecker angewiesen, da ich mir so keinen kaufen würde... Ist ja auch zu praktisch den im Handy zu haben... Und wenn er nicht drin ist, dann ist das iPhone in der Beziehung erstmal wieder sch****

Ich werde von 2x 80 Watt Sony Woofern unterm Bett geweckt - wenn ich nicht sofort ausm Bett springe und zur Anlage laufe, mache ich mich bei meinen Eltern unbeliebt ....

zeius

Das ist jetzt aber ein schlechter Scherz oder was? Für einen Wecker reicht es aus wenn er zu einer vordefinierten Zeit bimmelt bis man wach ist. Wieviele Quatschfunktionen sollen denn in dem iPhone noch drin sein?

Wieso schlechter Scherz? Der Scherz ist dann bei Sony, Nokia und Co. STANDARD!
Es heißt einfach Wecker!

Also ich nutze den Wecker von meinem K750i häufiger als die Telefonfunktion. Mit einem Klick bin ich im Menü und mit zwei weiteren Klicks ist der Wecker aktiv. Die Schlummerfunktion hab ich auf 9 Minuten gestellt und geweckt werde ich momentan von 4Hero - Bed of Roses. Alles andere ist Murks.

Okay, hab gelogen. Geweckt werde ich momentan eher von Handwerkern, die ab 8 Uhr morgens den 2. Stock in Schutt und Asche legen.

Ich nutze auch hauptsächlich den Wecker im Handy. Nur leider überhöre ich den oft. Daher ist er zwar aktiv (sollte ich ihn mal hören und davon wach werden freuen sich nur die Nachbarn darüber). Ansonsten hab ich "awaken" was mich mit ner itunes Playlist weckt... Rechner hängt an den Creature ll auf voller Lautstärke.... wenn iTunes bei maximal angekommen ist sitze ich meistens senkrecht im Bett.. wahrscheinlich auch die Nachbarn neben, unter und über mit... ist ja auch kein Wunder bei Metallica, Slipknot & co....

Das iPhone hat einen Wecker, man kann ja sogar wählen mit welchem Lied man geweckt werden will. Ich versteh das Problem wirklich nicht.

Der Wecker wurde nunmal nicht in der Keynote vorgestellt, also wird hier danach gefragt.

Ich frage mich gerade ob das iPhone warm genug wird um meine Skischuhe zu wärmen. Ausserdem muss der Dock-Connecter so ausgelegt sein, dass ich den Akku-Rasierer dranhängen kann. Sind nämlich k.o. Kriterien für mich.
Können die Weck-Handys iTunes? zusammenhängend SMSen? Surfen? Flip-Sensor? diese Art Adressbuch? iCal? usw?
Braucht ihr nicht? Gut, dann isses auch nichts für Euch. Nichts gegen die Frage nach Funktionen wie Wecker und dergleichen, aber hey, freut Euch doch mal an den Dingen, die es kann.

Der größte Fehler war, es "iPhone" zu nennen. iUseless währe gut gewesen, dann hätte jeder gesagt "Aber es kann dies, es kann das und telefonieren kann man auch noch damit".

Ich freue mich richtig darauf und hätte es sehr gerne jetzt schon mal nur für eine Stunde in der Hand.

Also ich nutze den Wecker auch immer am Handy. Nur manchmal will das Ding nicht, Ich weis nicht aber das Motorola V3 hat da so seine Probleme manchmal, obwohl schon die 3 Version von der Software darauf ist.

Einen Vorteil hat das iPhone aber mal auf jedenfalls, Apple kann über iTunes jeder zeit neue Software darauf spielen und man muss nicht irgendwo hin fahren um das zu machen lassen wie bei den Anderen.

Gerry
Wo ist der Vorteil, Software über ein Musikprogramm aufzuspielen? Ich finde das krank!

Wenn das iPhone mit Daten-flat betrieben wird, müsste man sich packages auch direkt laden können, oder auf'n Mac, per BT übertragen und installieren, wie man das bei OS X zu macht.

Wird ja beim iPod genau so gemacht über iTunes ein update, warum soll das krank sein?

Hmm, mein SE erinnert mich regelmäßig daran, nach Aktualisierungen zu gucken, so wie mein Mac auch. Geht per UMTS, muss das Händi also nicht zum Händler tragen. So hätte ich es mir für's iPhone auch vorgestellt, Mac-like eben.

Was mir zu denken gibt, ist, dass iTunes/iTS immer mehr zum Nabel des Rechners wird. Es ist nicht das Gleiche wie die Koppelung MS/Media, aber es entwickelt sich in eine Richtung, dass Apple nicht ohne iTunes zu denken ist. Nicht, dass ich auf dieses feine Programm verzichten wollte, aber ich merke, wie sich leichter Widerwille regt, auch in Bezug auf das sehr geschlossene System (wie mir scheint) auf dem iPhone. Wobei ich nicht iPhone/andere Händies vergleiche, sondern natürlich OS X am Mac zum Vorbild nehme, ganz klar.

Gerry
Finde ich auch genauso krank.

Ja das ist halt das eine iTunes wird immer der Nabel, auf der anderen Seite hat es halt auch den Vorteil das man nicht 3-6 verschiedene Programme braucht um das alles machen zu können.
Ist wohl ein zwei schneitiges Schwert, wie so immer halt

Wieso? Fotos würden normalerweise mit iPhoto synchronisiert, läuft nur wg. Win über iTunes, weil sonst auch iPhoto für Win hätte programmiert werden müssen. Updates auf dem Mac laufen doch auch nicht über iTunes, sondern über die Software-Aktualisierung, dafür isses da, Warum soll das auf dem iPhone anders sein?

Gesetzt den Fall, du möchtest lieber ein anders Musik-Programm benutzen, geht das natürlich, aber so wie es aussieht, bist du immer an iTunes gebunden. Finde ich nicht in Ordnung. Nicht, weil das Programm schlecht wäre, sondern aus Prinzip. Hat mit (Wahl-)Freiheit/Offenheit/… zu tun.

@ Ties_Malte


Ich verstehe ich schon, aber wäre es dir lieber du musst für die Foto Synchronisierung jetzt iPhoto starten, für Filme Quicktime, für den Kalender iCal, für Adressen das AdressenBook, für Musik dann iTunes?

Auch wen Apple das anders gemacht hätte, aussperren könnten sie dann immer noch andere Systeme.

Wen z.B 20 % aller privat User Linux hätten dann würde es QT und iTunes auch für Linux geben, Apple würde sich das Geschäft wohl kaum entgehen lassen. Nur es gibt eben keine "20%" Linux User.

Wen man schon sagt Apple sperrt andere Systeme aus sollte eines dabei nicht vergessen, das viel Programme die heute auf QT passieren ursprünglich andere Firmen programmieren sollten. Apple wollte hier "nur" QT in der Hand halten. Aber M$ hat das verhindert. Z.B ein Programm das eine Mischung aus Final Cut und iMove sein werden sollte, das sollte AVID für Apple Programmieren. Aber M$ hat Avid so unter druck gesetzt das sie es eingestellt haben. Übrigens kommt Final Cut auch nicht von Apple sondern von Macromedia und Apple hat es von denen Gekauft bevor auch das weg war.
M$ hat so gar lange Win so programmiert das Win falsche Fehlermeldungen zeigte wen man unter Win QT benutzen wollte.
Das Apple jetzt versucht den Spiess umzudrehen ist natürlich normal.

Was wir hier heute sehen ist der Kampf zweier Firmen. Das sich Apple dabei heimlich eines lacht wen die M$ User jetzt mit den iPod/iPhone rumlaufen könne wir uns ja vorstellen.

Auf der anderen Seite würde ich so gar sagen seien wir doch froh das es Apple gelungen ist das nicht alle Technologien in der Hand von M$ geblieben sind. Wen es Apple gelingt M$ dabei am Markt zurück zu drehngen kann das nur gut sein für uns.

Damit sich aber auch Linux besser durch setzt müßte das aber auch eine Firma mit einer Linux Version hin die Hand nehmen und die werden dann die selben Mitteln einsetzen wie alle anderen auch.

Gerry
Ich kann Dir nur zustimmen. Sehe ich genauso.

Wenn Linux es auf einen ordentlichen Marktanteil schaffen will, muss es aus der Bastler- und Freak-Ecke rauskommen. Sprich: es muss einfach zu bedienen sein, auch wenn der Untergrund sehr komplex ist. Dass das geht zeigt Apple ja ganz deutlich.

Ich kenne einige Linux-Anwender. Ich habe immer das Gefühl, sobald etwas einfach zu bedienen ist bei denen, interessiert es sie nicht mehr. Weil sie dann nicht mehr die "Checker" sind, die einem was vormachen können.

Kurz und gut: Linux bräuchte eine zentrale Aussage, mit der sie sich von M$ und Apple unterscheiden. Bei Microsoft wissen wir das ja: "nicht gut, aber auf jeder Hardware lauffähig". Bei Apple wäre es "Wir können alles, aber deutlich einfacher zu bedienen und mit mehr Innovationen".

Was also könnte einen Anwender davon überzeugen, Linux einzusetzen ? Die gute Stabilität von Unix hat man bei OSX ebenso. Gegenüber Windows-Anwendern könnten die vielleicht noch Switcher zu Linux holen, so wie Apple das ja macht. Aber bislang steht auch keine Firma hinter Linux, die das in die Hand nehmen möchte. Alles so ein loser Haufen. Ist mein Eindruck.

@Ramses3005

Das Problem dabei so schnell Programmiert man nicht mal ein Programm das mit der Profi Soft mithalten kann. Gerade jetzt bei den Programmen die jetzt aus dem Linuxlager für OS X angepasst werden zeigt sich immer wieder wie schwer das ist. So viel ich weis hat SUN da sogar 2 Programmierer abgestellt die da mit helfen um die Projekte voran zu bringen.
Das man ein neues gutes System auch nicht so schnell schreibt hat gerade OS X gezeigt. Jeder soll man daran denken wie lange Apple dazu gebraucht hat um die erste Version auf den Markt zu bringen und selbst das lieft nicht so wirklich super. Dabei hat sich OS X nicht mal aus den Fingern gesaut. Den Apple ist "nur" hergegangen und hat mal geguckt was gibt es auf den Mark was gut ist und "gratis" und darauf hat Apple OS X auf gesetzt. So gesehen ist OS X auch eine Linux/Unix Variante.

@ agrajag

Ich fürchte das perfekte System gibt es nicht. Das OS X perfekt ist sagt ja auch keiner, aber das ist Linux auch nicht.

Allerdings ist OS X gegenüber Linux leichter zu bedienen und wen es Probleme gibt, gibt es jemanden der sich das ansieht und darum kümmert. Aber genau das ist der springende Punkt. Den der super große Teil der User wollen nicht in die tiefen eines Systems absteigen oder gar Programmieren lernen um Problem zu lösen. Noch weniger wollen sie Anwendungen selber schreiben. Darum kann sich Linux auch nur dort durch setzen wo es keine Rolle nicht spielt wen man selber schnell mal was Programmiert oder anderes gesagt wo Firmen groß genug sind um sich das leisten zu können.

Stell dir mal vor Apple hätte gesagt, " Was, du willst einen Daten Austausch zwischen Computer und iPhone, na dann programmier es dir halt."

agrajag
Weil damit, vermute ich, Probleme und Inkompatibilitäten ins Haus (auf den Rechner) geholt werden könnten, die Rückwirkungen auf das Image hätten, vom berühmten „ease of use“ ganz zu schweigen. Das zumindest ist ein Punkt, den ich manchmal ärgerlich finde, aber strategisch nachvollziehen kann.

Aber mit iTunes als Allround-Programm (unter sträflicher ( ! ) Vernachlässigung von iSync, zum Beispiel) geht die Klarheit, die Logik des Systems flöten. Sehr ärgerlich. Wenn dazu auch noch die Einflussnahme des Benutzers (Selbstbestimmtheit) auf die eigene Umgebung abnimmt, löst das in mir Widerspruch aus. Und nochmal: Das iPhone mit OS X (natürlich!) betrachte ich als Abbild, als weitere Variante meines Rechners, und ich erwarte auch die Freiheiten, die ich hier habe, dort wieder zu finden, sehe sie aber eingeschränkt. Weswegen ich auch die Cracking-Aktion richtig und wichtig finde, aber das ist ein anderer Acker…

agrajag
Volle Zustimmung! Es geht um größtmögliche Kompatibilität! Wenn Apple auf Grund eines besseren Systems zulegt - wunderbar! Wenn sie aber die gleiche Scheiße abziehen wie M$ (Sys schließen, Rechte einschränken, Mac-only-Zeugs), wenn sie also nicht auf das bessere System setzen, sondern auf Monopolisierung, dann bin ich weg.

agrajag
Stimmt. Bei Mac auch.

Systemeinstellungen @@ Tastatur & Maus.

Wahnsinn Wofür Leute ihr Händi benutzen ist schon interessant. Vielleicht - also sofern die Weckfunktion euren besonderen Erwartungen nicht entsprechen sollte - kannten das die Macher des iPhones auch nicht, vielleicht haben die ihr Telefon so benutzt wie ich: Weckfunktion, ja, auf Reisen bin ich ganz froh darüber, weil ich mich ungern auf die Weckfunktion des Hoteltelefons verlasse und im kleinen Gepäck nehme ich keinen Wecker mit.

Aber zuhause mit dem Händi wecken lassen? Hm Also das wäre mir zu unsicher, der Akku geht ja recht schnell zur Neige, was, wenn ich mal am Abend vergessen hatte das Händi aufzuladen? Deswegen verschlafen? Nee, ich habe einen Wecker. Eine Funkuhr - andere Uhren kommen mir nicht ins Haus, ich will nicht ständig falsche Uhrzeiten haben - natürlich, die Batterie da drin hält zwei Jahre oder so. Der piepst zum Wecken und wird auch aufdringlicher wenn man nicht aufwachen sollte (kommt bei mir nie vor, ich bin eigentlich immer vor dem Bimmeln wach). Und wegdrücken für fünf Minuten geht auch. Und zusammengeklappt ist das Ding kleiner als ein iPod. Junghans, ich danke dir Wecken mit dem Händi? Nee, für mich nur auf der Reise, und da reicht mir eine einfache Weckfunktion völlig aus.

Für mich hat hingegen eine originäre Telefonierfunktion viel mehr Wert wie z.B. bei agrajag: das Telefonbuch. Was nützt ein Telefon ohne gut benutzbares Adressbuch? Nix. Das Adressbuch von meinem K700i war ein schlechter Witz, das vom Nokia E65 ist brauchbar. Anzeige eingangener, ausgegangener, abgewiesener Telefonanrufe ist wichtig. Die Emailfunktionen (IMAP) sind mir wichtig, weil ich unterwegs viel öfter mal meine Mails nachkucken will/muß, als ich mich wecken lassen muß. Kleine Progrämmchen nachinstallieren, das ist mir auch wichtig. Telefonieren muß man damit auch komfortabel können. Termine? Wichtig. Wecken? Äh ... naja, tut nicht weh, wenn's das auch kann. Fotografieren? Is mir wurscht. Musik abspielen? Is mir wurscht, dafür hab ich einen iPod und den Speicher im Händi brauche ich für wichtigere Sachen.

agradjag
Du hast mich falsch verstanden. Ich sage nicht, dass Linux schlecht ist. Ich sage nur, dass es mit der jetzigen Aufstellung, wo es nur von Fricklern genutzt wird und wo nicht eine Firma "mit ordentlich Zug" dahinter steht, es nicht weiter wachsen wird.

Ich bin ebenso für Kompatibilität zwischen den Systemen. Es gibt viele Unix-Werkzeuge, die auch beim Mac sehr vorteilhaft sind. Z.B. die Gimp-Treiber, Onyx oder vielleicht auch endlich mal das ZFS-Dateisystem von Sun.

Ich sehe das so: Apple will wachsen. Da liegt es nahe, sich neben dem normalen Wachstum durch PC-Neueinsteiger auch noch beim Gegenlager der Windows-User zu bedienen, und diese zum Switchen zu bringen. Und um das zu erreichen, muss Apple sich ganz klar vom Gegner unterscheiden, einen Mehrwert haben. Derzeit ist das ganz klar, Innovation des Systems, Design und Schönheit der Oberfläche, besserer Schutz vor Viren und sonstigen Internet-Nagern.

Linux könnte das vielleicht auch, aber es muss sich eine Firma hinter Linux stellen und das auch machen. Derzeit sehe ich keine Firma, die Linux visionär irgendwie weiterbringen will. Die Nachteile von Linux liegen auf der Hand. Wenn diese beseitigt würden, könnte auch Linux vom Windows-Kuchen was abhaben. Derzeit wächst die Linux-Plattform ja gar nicht, die Mac-Plattform macht große Fortschritte, wenn auch immer noch in absoluten Zahlen sehr weit hinten.

Wenn Apple iTunes für Linux rausbringen würde, dann ist ja noch nicht mal klar, für welches Linux die Oberfläche angepaßt werden soll. Es gibt ja 3 Linux-Systeme, die ja auch nicht voll zueinander kompatibel sind. Verstehst Du was ich meine ? Wenn die Linux-Fraktion sich mal ordentlich organisieren würde und ihre Nachteile gemeinsam beheben würde, und auch Schlüsseltechnologien die nicht nur OpenSource-Software sondern richtige Profi-Software (Office, Photoshop, Filemaker) aufbieten könnte, dann wäre sie ein homogenes Betriebssystem, für das Apple auch iTunes anbieten würde. Das Zeug dazu hätte Linux ganz klar. Nur ist derzeit kein Wille da, das System zu vereinheitlichen und einfach bedienbar zu gestalten. Auch von diesem Alles-Kostenlos-Software-Wollen-Trip sollten sie mal weg kommen. Eine Firma, die das System voranbringen will, muss damit auch Geld verdienen.