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Forum>Hardware>iMac G4 hängt sich immer nach 10 Minuten auf und fordert Neustart

iMac G4 hängt sich immer nach 10 Minuten auf und fordert Neustart

twin-daddy
twin-daddy09.08.1023:17
Hallo,

habe für's Schlafzimmer einen iMac G4 (800 MHz, 768MB RAM) erstanden.

Nach einschalten, tut er so ziemlich genau für 10 Minuten seinen Dienst (unabhängig von den verwendeten Programmen) und stürzt dann ab mit der Bitte zum Neustart.

Kann jemand vielleicht aus dem Fehlerbericht eine Ursache erkennen?

Unresolved kernel trap(cpu 0): 0x300 - Data access DAR=0x0000000028000010 PC=0x0000000000082EF8
Latest crash info for cpu 0:
Exception state (sv=0x10b55a00)
PC=0x00082EF8; MSR=0x00009030; DAR=0x28000010; DSISR=0x40000000; LR=0x00082ECC; R1=0x106BFAC0; XCP=0x0000000C (0x300 - Data access)
Backtrace:
0x00000000 0x000848C0 0x00077BD0 0x0007823C 0x0007920C 0x0006B718
0x0006C728 0x0003BE1C 0x0029361C 0x0029364C 0x0030924C 0x000B24C8 0x00000000
Proceeding back via exception chain:
Exception state (sv=0x10b55a00)
previously dumped as "Latest" state. skipping...
Exception state (sv=0x1a056500)
PC=0x9563B35C; MSR=0x0000F030; DAR=0x10A74FC0; DSISR=0x40000000; LR=0x00009E4C; R1=0xBFFFFDD0; XCP=0x00000030 (0xC00 - System call)

BSD process name corresponding to current thread: ReportCrash

Mac OS version:
9A581

Kernel version:
Darwin Kernel Version 9.0.0: Tue Oct 9 21:37:58 PDT 2007; root:xnu-1228~1/RELEASE_PPC
panic(cpu 0 caller 0xFFFF0003): 0x300 - Data access
Latest stack backtrace for cpu 0:
Backtrace:
0x0009AD18 0x0009B6BC 0x00029DC4 0x000AEA90 0x000B22F8
Proceeding back via exception chain:
Exception state (sv=0x10b55a00)
PC=0x00082EF8; MSR=0x00009030; DAR=0x28000010; DSISR=0x40000000; LR=0x00082ECC; R1=0x106BFAC0; XCP=0x0000000C (0x300 - Data access)
Backtrace:
0x00000000 0x000848C0 0x00077BD0 0x0007823C 0x0007920C 0x0006B718
0x0006C728 0x0003BE1C 0x0029361C 0x0029364C 0x0030924C 0x000B24C8 0x00000000
Exception state (sv=0x1a056500)
PC=0x9563B35C; MSR=0x0000F030; DAR=0x10A74FC0; DSISR=0x40000000; LR=0x00009E4C; R1=0xBFFFFDD0; XCP=0x00000030 (0xC00 - System call)

BSD process name corresponding to current thread: ReportCrash
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Kommentare

DonQ
DonQ09.08.1023:43
Mac OS version:
9A581

?

da wurde noch nie ein update gefahren von leopard ?


das sollte man mal nachholen und natürlich die rechte mal reparieren danach, von system dvd/fesplatten dienstprogramm.

sowas schon ewig nicht mehr gesehen...

kann natürlich sein, das es probleme gibt beim update, wegen willkürlicher grenze 867 mgh G4 oder so…aber eigentlich müsste es das schon gewesen sein@@Systemupdate

viel glück
„an apple a day, keeps the rats away…“
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westmeier
westmeier10.08.1000:12
Eine Kernel Panic immer nach 10 Minuten? Ist es abhängig davon, ob der Rechner unmittelbar vorher schon in Benutzung (=warm) war, oder ist das egal?
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twin-daddy
twin-daddy10.08.1000:44
Vielen Dank schon einmal für die Hinweise.

das Problem dabei ist, das ein Update länger als 10 minuten braucht. Hab es extra schon von einem anderen Rechner auf eine externe FW-Platte gepackt (aktuelles Combo-Update) um Zeit zu sparen, reicht aber leider noch immer nicht.

westmeier
ganz egal ob kalt oder warm. Selbst wenn der Rechner kalt war und nach dem Start kein Programm geöffnet wurde hängt er sich auf.

Über die Info habe ich gesehen, das die CPU als 900 Mhz ?? erkannt wird. Gab es da mal irgendwelche Tools, die in die OpenFirmware eingreifen und übertakten zuliessen? Wäre jetzt mal so eine Vermutung von mir. Speicherriegel habe ich bereits ausgetauscht (aus iBook), scheint also nicht daran zu liegen
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DonQ
DonQ10.08.1001:24
Hardware Test: AHT (iMac/eMac) 1.2.2.

der könnte was anzeigen, firmware update gibt es keins und dieses 10 minuten, merkwürdig.

eventuell mal 10.4.11 ausprobieren oder osx 10.5.8. von anderen rechner rüberclonen, per target mode…
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rene204
rene20410.08.1005:32
PRAM-Batterie mal messen (lassen)?

Nach dieser Zeit.. (mehrere Jahre) Gerätealter könnte die PRAM-Natterie leer sein, ich hatte bei meinem G4 mal ähnliche Effekte.

Auf jedenfall messen oder messen lassen.
Sollte eine Lithium-Batterie sein, 3,6 V. (meine sah aus, wie eine kleine zu kurze Mignonbatterie.)
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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twin-daddy
twin-daddy13.08.1002:05
bin am ende der weißheit.
bisher habe ich folgendes versucht:

mehrmals mit tiger von cd gebootet. Schon direkt nach dem hochfahren eine kernelpanik,

Tiger-DVD-Image von externer Firewire-Platte gebootet. zwei mal habe ich es geschafft, das installationsprogramm zu starten. einmal ging bis ca 50%, einmal sogar bis 80% bevor die übliche meldung kam.

Leopard-Installation (mac-mini) per Target-Mode mit ccc überspielen schlägt auch fehl. Sobald alle Infos gesammelt sind und der eigentliche Datentransfer starten soll, schaltet sich der iMac komplett aus.

Genannte Leopard Installation per ccc auf die externe FW-Platte geklont (nachträglich mit Festplatten-Dienstprogramm überprüft - scheint in Ordung zu sein) und damit den imac gebootet. Fuhr hoch, Safari, Mail und iChat liefen problemlos. Beim starten von iTunes schmierte der Rechner wieder ab und lies sich nicht mehr neu starten. Kernel-Panik direkt nach dem einschalten. Nochmals den PRAM zurückgesetzt und seit dem lande ich nach dem einschalten immer in der open firmware. wenn ich mac-boot eingebe, passiert nix, da er die FW-Platte nicht findet. In Open Firmware die üblichen befehle (reset-nvram, set default, reset all usw.) eingegeben... leider auch erfolglos - hänge jetzt in dieser schleife fest.

Zwischendurch hatte ich mal 10.1.4 installiert (vom iBook G3). Mal abgesehen vom Internet-Explorer, der sich jedesmal abschießt lief alles andere soweit problemlos. Und das auch weit über 10 minuten hinaus (bis zu 90 Minuten, danach wurde der Rechner gewollt ausgeschaltet) Nur Tiger sollte schon als Minimum laufen. Wichtig ist mir nämlich das aktuelle iTunes. Der Rechner soll im Prinzip als Medienserver dienen.

rene204
wo sitzt denn in etwa die Batterie? Konnte so auf Anhieb nichts finden. Screenshots der Hardware auf den gängigen Seiten (die ich bisher gefunden haben) gehen auch nicht näher darauf ein.

DQ
laut Hardwaretest alles i.O. (sind die Disks vom emac gewesen)
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rene204
rene20413.08.1004:05
schau mal da, (Anleitung, wo finde ich und wie ersetze ich die PRAM Batterie:


http://www.satcure.co.uk/accs/imac2.htm

damit solltest Du zurechtkommen. Google ist Dein Freund.

„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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westmeier
westmeier13.08.1008:08
Wie sieht es mit dem RAM aus? Mal nur mir einem einzigen Speicheriegel laufen lassen (256 MB müssen es aber noch sein für 10.4). Dann tausch die Module mal. Vielleicht haben so einen Schlag abbekommen, ich halte es sogar für recht wahrscheinlich.
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westmeier
westmeier13.08.1008:12
Der Haken ist, dass der iMac ein SO-DIMM und einen normalen Riegel hat. Beide solltest du mal nur einzeln laufen lassen. Der SO-DIMM ist aber schwer zugänglich, ich empfehle ifixit.com für Anleitungen und Bilder dazu. Dort findest du auch Infos über die PRAM Batterie.
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exAgrajag13.08.1008:20
Ich tippe mal auf eine Überhitzung der CPU. Die braucht einfach neue Wärmeleitpaste zwischen CPU und Kühlkörper. Wärmeleitpaste/pads können sich nach so langer Zeit schonmal auflösen, wodurch die CPU die Wärme nicht mehr wegbekommt und dann irgendwann abstürzt, wenn ihr zu Warm wird.

Die Paste ist günstig, der Eingriff einfach. Die Anleitung dürftest du auf ifixit.com finden.


Upsi, iMac. Ok, Paste günstig, Eingriff komplexer.
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westmeier
westmeier13.08.1010:06
exAgrajag
Ich tippe mal auf eine Überhitzung der CPU.

Siehe mein Post vom 10.08.2010, 00:12 Uhr. Es ist laut der folgenden Antwort egal, ob der Rechner vorher kalt oder warm war, die kernel panic tritt nach jeweils etwa der gleichen Zeit auf. Daher schließe ich eine Überhitzung der CPU erst mal aus, so lange es noch andere Möglichkeiten gibt.
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DonQ
DonQ13.08.1010:11
schaden würde es(richtig gemacht) aber nichts: wärmeleitpaste vorsichtig abwischen und dünn auf die die(prozessor) auftragen, keinen wärmekleber oder ähnliches !

eigentlich sieht man es auch, wenn die paste ausgetrocknet/verhärtet ist.

normale silber leitpaste(1-2 euro die tube)

auch entstauben und filz/haare entfernen@@lüftungsschlitze tut manchmal wunder.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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exAgrajag13.08.1010:41
westmeier
exAgrajag
Ich tippe mal auf eine Überhitzung der CPU.

Siehe mein Post vom 10.08.2010, 00:12 Uhr. Es ist laut der folgenden Antwort egal, ob der Rechner vorher kalt oder warm war, die kernel panic tritt nach jeweils etwa der gleichen Zeit auf. Daher schließe ich eine Überhitzung der CPU erst mal aus, so lange es noch andere Möglichkeiten gibt.
Woher willst du das wissen? Wenn das/die Pad/Paste sich schon vollständig aufgelöst hat, dann kann die CPU schon so schnell überhitzt sein, bevor man das am Kühlkörper nennenswert wahrnimmt. Ähnlich erging es mir damals mit meinem Dual800. Bei dem war die Paste von einem der beiden CPUs aufgelöst.

Die Temperatur einer CPU kann verdammt schnell schwanken. Innerhalb von Sekundenbruchteilen kann die Kern-Temperatur schwanken. Da die CPU über den kompletten Systemstart hinweg relativ hart arbeiten muß, ist die Starttemperatur nahezu egal. Die Kerntemperatur kann sich auch recht deutlich von der CPU-Gehäusetemperatur unterscheiden, geschweige denn von der Kühlkörpertemperatur – besonders mit defekter Wärmeleitung.

Um das zu testen, könnte man versuchen viel kalte Luft auf den Kühlkörper zu pusten. In meinem Fall damals lief der Rechner stabil, solange ich einen großen Lüfter auf den Kühlkörper gerichtet hatte. Allerdings ging der Zerfall der Paste weiter, so daß das irgendwann auch nicht mehr half.

Ich sag nicht das es definitiv das Problem ist, aber es könnte sehr gut sein.
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westmeier
westmeier13.08.1010:45
Abwarten
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exAgrajag13.08.1010:59
westmeier
Abwarten
Jaha... abwarten...
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