Verstehe ich das richtig, dass iCloud Fotos unter Windows einfach mit dem Dateimanager (Datei-Explorer)" funktioniert (Windows Explorer), während man unter macOS gezwungen wird Apple Fotos zu nutzen?

z.B.

Schon aber ein bisserl lächerlich. Man hat dir gesagt wie es gehen würde, damit du dein Ziel erreichst und ausgewählte Fotos teilen kannst und aufs Apple TV synchronisieren kannst.

Und dabei wie bei Windows das in der iCloud landet was du ins Fenster ziehst.

Mit einem Unterschied, das Fenster heißt "Apple Photos" nicht "Explorer" und du kannst sogar deine Fotos in Alben, Ereignisse etc. sortieren.

Was bei Windows nicht möglich wäre.

Wenn du die Fotos nicht mehr in der iCloud haben willst löscht du sie statt im Explorer, halt in Apple Photos.

Wenn du die Photos in anderen DAM's manuell sortieren willst ziehst du diese statt aus dem Explorer iCloud Ordner, direkt aus dem Apple Photos Fenster, aber Mylio, Picasa oder was auch immer du verwenden willst.

Es arbeitet genauso wie der Explorer nur das es eben Apple Photos heißt und ein rundes Icon mit einem futuristischen Blumenmuster statt einen gelben Ordner.

Du fragst nach Lösungen, willst aber eigentlich keine haben, sondern nur sagen das du den gelben Ordner mit dem Namen Explorer vermisst.

Aber auch dafür gibt es eine Lösung.

Einfach dein Mac verkaufen oder verschenken und ein Windows PC kaufen und glücklich werden.😉

Vorher bitte noch eine Mail an Tim Cook schicken, mit dem Ansuchen, die Apples Photo App ein gelben Ordner Icon zu geben und in Explora (Explorer gehört ja schon zu Microsoft) umzubenennen.

Und auf Win Future anmelden und dich darüber echauffieren, das Apple so dreist ist und der gleichen Funktion ein anderes Gewand und anderen Namen gibt und mehr Möglichkeiten bietet, welche DU ja nicht benötigst.

Nope. Mein Interesse an (*).Mac (= hatte noch nicht mal eine durchgängige Transportverschlüsselung), mobilme und iCloud lag immer bei 0 % in den ganzen Jahren, weil ich Clouds ablehne. Erst mit der Einführung von Advanced Data Protection ist die Foto-Funktion für mich interessant geworden - für evtl. gelegentliche Nutzung.
So lange man keine iCloud nutzt (oder offenbar nur lesend auf diese zugreift) funktioniert Mylio sehr gut.

Ich käme jedenfalls nicht auf die Idee für iCloud Fotos (bzw. die gelegentliche Nutzung) mich mit der Apple Lösung so einzuschränken und alle jetzigen Möglichkeiten aufzugeben.
Unter macOS! Unter Windows ist es iCloud Photos doch. Und deswegen mein Eingangspost!
Ja, wenn ich dann mal iCloud Fotos nutzen sollte (wahrscheinlich nur hier und da mal), dann muss ich es irgendwie so machen.
Wenn ich den Apple Kram nuten würde, dann habe ich eine Sollbruchstelle, weil dann alle Fotos in der Library "weggeschlossen" sind und damit alles andere - was viel wichtiger ist als das bisschen iCloud Foto - kaputt machen würde bzw. nicht mehr gehen würde.
Da gibt es aktuell nur Dateimanager für AppleTV, mit denen man auch Fotos betrachten kann. Klappt eigentlich recht gut, sofern man nur Ereignisse bzw. Unterverzeichnissse betrachten möchte. Oder eben Emby und Plex (letzteres ist IMHO No Go).
Bei Mylio ist man dabei eine Serverkomponenten für Linux zu entwickeln. Einer AppelTV-App ist man auch nicht abgeneigt. Das könnte eine Wahnsinnslösung werden. Aber das dauert.
Bei Immich gibt es das Feature-Request nach einer AppleTV App. Muss man sehen, ob das auch umgesetzt wird.

Nochmal:
Ich finde iCloud Fotos durchaus mittlerweile interessant, weil man
a) verschlüsselt Fotos ablegen kann
b) diese auch Dritten verschlüsselt auf Apple Devices (inkl. AppleTV) zur Verfügung stellen kann
c) ohne das Dritte eine 3rd Party-Lösung installieren müssen - sondern einfach die mitgelieferten Apple Boardmitteln nutzen können.

=> das geht prinzipbedingt nur mit Apple.
Ansonsten juckt mich iCloud Photo überhaupt nicht.

Unter Windows wäre man mit hoher Wahrscheinlichkeit für den Anwendungszweck, den ich habe, flexibler. Unter macOS muss man die Photos App (ggf. auch RawPower) als Zwischenschritt nutzen.

vta

Dennoch nicht ganz verständlich, da die iCloud ablehnst, aber Fotos auf dem Apple TV sharen und mit Dritte sharen willst, ergo doch iCloud.

In Windows willst du sie im iCloud Verzeichnis haben, also wieder iCloud, denn alles was in diesem Ordner liegt wird an die Cloud übergeben.

Nur halt ohne Zusatzmöglichkeiten der Sortierung.

Und das die Fotos in Apple Photos weggesperrt sind ist einfach falsch, denn wenn ich aus der Photos App ein Bild per Drag and Drop auf den Desktop, eine App meiner Wahl oder ein Ordner meiner Wahl ziehe, übergibt Apple Photos dieses ohne das ich eine manuelle Sortierung in Verzeichnissen wie aus der IT Steinzeit benötige.

Mir scheint mittlerweile eher das du dich mit der Apple Photos App nie auseinandergesetzt hast. Denn da ist gar nichts weggesperrt.

Nein. Aus Mylio kann man auf Dateisystemeebene Verzeichnisse anlegen, etc.
Ich könnte wahrscheinlich alles unter Mylio machen, ohne Mylio verlassen zu müssen. Oder halt mit dem Finder.
Oder im DAM direkt? Denn andere DAM können im Gegensatz zu der Apple Lösung auf Verzeichnisebene arbeiten.
Ich nutze seit ca. 20 Jahren privat nur noch Linux und Mac. Was soll das?
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Nur iCloud für diesen Zweck. Sonst kein iCloud. Die Apple Lösung ist viel zu eingeschränkt und limitiert, um diese zu nutzen.
Ich habe kein Windows. Lies bitte mal die Postings richtig. Ich habe gesagt, dass iCloud für Windows besser ist, weil iCloud für Windows es ermöglicht direkt mit Verzeichnissen zu interagieren, was die Mac-Version von iCloud nicht kann. Und es wäre schön, diese Option auch unter macOS zu haben, um iCloud Fotos ohne die Apple Fotos.App nutzen zu können bzw. diese Library.
Mich interessieren die Zusatzmöglichkeiten der Sortierung, wie Apple Fotos das anbietet, nicht wirklich. Das mache ich mit anderen DAMs, wie Mylio. Und so wie ich es verstehe, werden in iCloud für Windows wahrscheinlich Unterverzeichnisse den ehemaligen Ereignissen von iPhoto entsprechen, was mir für meinen Einsatzzweck reichen würde.
Die Fotos liegen in der Fotos Library und liegen damit unter seltsamen Namen durcheinander in Verzeichnissen auf Dateisystemebene. Der Import in Fotos ist obligatorisch um iCloud Fotos nutzen zu können. Und auch sonst funktioniert Apple Fotos nicht mehr richtig, wenn man die Fotos nicht importiert, da Apple Fotos keine Verzeichnisüberwachung beherrscht (sofern sich da nicht doch etwas geändert haben sollte, was ich mir in all den Jahren, in denen Apple das weder für iTunes, noch iPhoto umgesetzt hat, kaum vorstellen kann) und Änderungen auf Dateisystemeben nicht mitbekommt bzw. Änderungen in Fotos dort auch nicht zurückgibt.

In anderer (guter) Software ist nichts steinzeitliches. Da kannst du auf Metadatenebene deine Fotos (oder auch Musik) verwalten und hast die dennoch sauber in Verzeichnissen abgelegt. Das geht reinen Apple-Anwendern, die offenbar noch _NIE_ über den Tellerrand geschaut haben (und falls doch einfach die falsche Software verwendet haben), nicht in den Kopf. Man muss sich außerhalb der Apple Welt NICHT entscheiden zwischen steinzeitlicher Ordnerverwaltung oder moderner Verwaltung nach Datenbank und Metadaten. Das eine schließt das andere. nicht aus - es geht gleichzeitig, weil andere Anwendungen auf Verzeichnisebene arbeiten können und zusätzlich noch eine Datenbank haben.

Ich würde sagen, es ist Schluss hier.

Zeit ist ein knappes gut und ich sehe hier keinen Mehrwert mehr.

Wenn ich eine Windows-Installation hier hätte, würde ich es vielleicht mal selber mit iCloud ausprobieren und dann berichten. Aber das bringt mir am Ende nichts, da ich kein Windows einsetze und es auch nicht vorhabe einzusetzen.

Wer Clouds bislang nicht getraut hat, sollte vielleicht auch keinen Vertrauen in ADP setzen und lieber etwas nehmen, wo wirklich alles verschlüsselt ist und man den Schlüssel selbst in der Hand hat.