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externe Festplatte von zwei Rechnern gleichzeitig nutzbar?

KillBill
KillBill16.09.0420:25
Hallo!
Ich bin am ueberlegen ob ich mir eine externe Festplatte zulegen soll, aus folgendem Grund: Und zwar wuerde ich gerne meine Mp3-Sammlung auf diese auslagern. Weil momentan habe ich meine Komplette Sammlung auf der Platte im PC. Das was ich gerade hoere ist noch mal auf der Powerbook-Festplatte. Dies ist ja eigentlich absolute Platzverschwendung. (teilweise doppelte Daten) Immer den Rechner laufen lassen moechte ich auch nicht, nur damit ich ueber Netzwerk auf die MP3s zugreifen kann.

Deshalb wuerde ich mir gerne eine externe Festplatte holen mit ZWEI Firewire400 anschluessen (und vielleicht optional -wegen der Kompatibilitaet anderen gegenueber- noch am besten ein USB 2.0 Anschluss zusaetzlich).
Meine Frage dazu:
Kann ich dann ueber die zwei Firewire anschluesse GLEICHZEITIG von PC und Mac aus auf diese Festplatte zugreifen? Sonst wuerde es naemlich keinen Sinn machen.

Gefunden habe ich auf die schnelle im Netz gerade dieses Gehaeuse, welches mir auch optisch zusagen wuerde (und Luefterlos!):


Ich wuerde mir dann wahrscheinlich nur das Gehause kaufen, da ich die aktuelle Mp3-Platte aus dem PC dort einfach einbauen koennte.
Was taugt der Chipsatz der oben genannten Platte?

Die letzte ct habe ich leider am Erstwohnsitz.....

danke fuer eure Antworten!
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Kommentare

TheTuKays16.09.0420:53
ich glaube das geht nicht. ich hab das mal mit meinem iBook und nem pc und meiner 120er iceCube versucht und das lief nur an einem.
2 anschlüsse hast du meistens bei fw geräten dran, damit du noch andere anschließen kannst (hintereinander). da brauchst du kein hub.

falls es doch geht, würd ich mich auch darüber freuen wie...aber ich glaube nicht das es geht.

-+TheTuKays+-
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nova.b16.09.0420:57
ich glaube, dass das geht. allerdings passiert da irgendwas netzwerkartiges, was ich nicht verstanden habe. man muss zumindest immer an und abmelden.
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KillBill
KillBill16.09.0421:04
wie sieht es auch, wenn mac an firewire haengt, und pc an usb 2.0? macht das ein unterschied?
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Maxefaxe16.09.0421:14
Hänge die Platte nur an einen Mac und verbinde beide Macs im Netzwerk. So kannst Du mit beiden Rechnern auf die Platte zugreifen. Mit Gigabit Ethernet auch noch sehr performant.
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KillBill
KillBill16.09.0421:21
Maxefaxe
leider habe ich nur einen Mac! Die andere Kiste ist ein PC. Im Netzwerk sind sie bereits verbunden (Mac und PC). Allerdings moechte ich dies gerade nicht! Weil der eine Rechner dann nur laeuft um auf seine Festplatte zugreifen zu koennen....mir waere eine externe Platte als "Fileserver" lieber....aber anscheint geht es nciht, so wie ich es mir ausgedacht habe..
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steeveosx16.09.0421:30
Bin mir nicht so ganz sicher, ob das Dingen deine feature wish list voll erfüllt, aber schau dir vielleicht mal den SANcube von www.micronet.com an (ist aber wahrscheinlich eher was für SOHOs, auch preislich). Da gibts bestimmt noch was besseres, vielleicht auf www.fwdepot.com!
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steeveosx16.09.0421:36
Bin mir nicht so ganz sicher, ob das Dingen deine feature wish list voll erfüllt, aber schau dir vielleicht mal den SANcube von www.micronet.com an (ist aber wahrscheinlich eher was für SOHOs, auch preislich). Da gibts bestimmt noch was besseres, vielleicht auf www.fwdepot.com!
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KillBill
KillBill16.09.0421:45
hm wenn ich den sanCube mit mp3s fuellen moechte, dann ist er in der Tat ein Schnaeppchen verglichen mit dem Preis, den die Mp3s kosten!
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arekhon
arekhon16.09.0421:45
Das geht definitiv nicht. Es gibt nur 2 Möglichkeiten dies ohne Netzwerksharing über einen Rechner zu machen der den Storage "direct attached" hat:
1. NAS: Network attached Storage. Würde bedeuten die Platte selbst funktioniert als eine Art Fileserver mit Athernet-Anschluß. Solche Geräte gibt es auch für den Consumermarkt, sie sind aber trotzdem recht teuer. Unter 1000€ ist quasi kaum etwas erhältlich.
2. SAN: Fibre-Channel Storage in Verbindung mit einem SAN-tauglichen Filesystem wie z.B. XSAN, QFS o.ä., aber selbst hier wird ein Server benötigt der die Zugriffe verwaltet und das ist definitiv jenseits von Gut und Böse für Heimanwendung.

Grundaussage: DAS (Direct Attached Storage) an mehreren Systemen geht nicht. Es gibt nur NAS- oder SAN-Lösungen für solche Zwecke.
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jonez
jonez16.09.0421:47
Eine externe Festplatte gleichzeitig an zwei Rechnern zu betreiben geht definitiv _nicht_!!!

Es gibt allerdings Festplattengehäuse mit Netzwerkanschluß, mit denen wäre das möglich. Die sind aber um einiges teurer.
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KillBill
KillBill16.09.0421:51
hm ok, das habe ich befuerchtet! schade, waere ne saubere loesung gewesen
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arekhon
arekhon16.09.0421:56
Ups ja,den SANCube hatte ich schon fast vergessen. Wenn ich an SAN denke, meine ich immer Fibre Channel. Den SANcube muß ich mir noch einmal genauer ansehen. Auf jeden Fall klingt das ziehmlich proprietär nach Speziallösung.
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Ralf Vogt
Ralf Vogt16.09.0422:11
KillBill: klar kann man das schade finden. Aber wenn zwei Rechner unabhängig voneinander auf ein Laufwerk zugreifen wollen, muss das schief gehen. Jeder könnte auf die gleichen Dateien zugreifen wollen, und auf jeden Fall würde jeder das Dateisystem nur für die eigenen Zugriffe verwalten können. Das muss kollidieren. Man braucht also immer einen Verwalter (=Server) für das Dateisystem, der dann alle Interessenten (=Clienten) bedient. Ob das ein eigener Rechner ist oder eben SANcube, ist dann egal.
Wie wäre es denn mit DVD brennen? Eventuell DVD-RW? Kann dann doppelt gebrannt und in Abständen aktualisiert werden.
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Agrajag16.09.0422:14
Ich hatte früher mal einen SCSI-Tower mit mehreren (geschenkten ) Platten und einem CD-Brenner an zwei Rechnern gleichzeitig betrieben. Das ist insofern kein Problem, weil SCSI soetwas sogar ausdrücklich vorsieht. Das Problem sind aber die Treiber, die von den schreibenden Zugriffen des jeweils anderen Systems informiert werden müsste. Dadurch, dass jeder Rechner sich einen Cache anlegt, um Verzeichniszugriffe zu beschläunigen, werden die Änderungen des anderen Systems nicht erfasst und das Ganze kann (und wird) sehr schnell in einem Chaos enden.

Bei mir gin es gut, weil ich peinlichst darauf geachtet habe, dass ich nicht von beiden Systemen aus schreibend Zugegriffen habe. Ich habe fast auschliesslich von meinem Acorn aus schreibende Zugriffe gemacht, vom PC aus lediglich gelesen. Zugriffe auf das CD-ROM waren recht unkompliziert (solange man nicht brennt). Lesende Zugriffe konnte ich auch problemlos von beiden Rechnern auf das gleiche Laufwerk ausfüheren (da machten sich die SCSI-Features bezahlt). Das klappte locker ein Jahr lang.
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KillBill
KillBill16.09.0422:16
@Ralf Vogt
Naja ich hatte gedacht/gehofft, dass die Chips in den externen Gehaeusen den Dateisystem-Zugriff verwalten koennen...wenn sie schon so viele Anschluesse haben. An eine simple Hub Funktion habe ich nicht gedacht.

Nein DVD brennen moechte ich nicht....muss ich ja dann staendig ins Laufwerk einlegen....
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Robert Schumann
Robert Schumann16.09.0423:04
Hallo

schau mal bei Ebay manchmal gibt es SCSI Tower mit netzwerk anschluss so kannst du mit hilfe einer Hub oder switsch im netzwerk benutzen. So kannst du auch gleich deinen drucker mit anschliessen und kannst ihn von alles systemen aus benutzen.

MFG
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RustyCH
RustyCH17.09.0400:05
Ich denke als "workaround" ist folgende Lösung möglich:

Auf beide Rechner iTunes, eine Firewireplatte, falls nur ein Rechner läuft, dort einstöpseln (FW hat ja hot plugging), sonst über iTunes eingebautes Sharing den Sound des anderen Rechners hören. Funktioniert bei mir super über das Firmennetzwerk.

Gruss
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
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Rantanplan
Rantanplan17.09.0400:59
Die günstigste - aber etwas arbeitsaufwendige - Methode dürfte wohl die sein: du besorgst dir einen gebrauchten, alten PC - ich habe für diesen und andere Zwecke einen alten 350 MHz AMD K6-2 von mir verwurstet - tust dort z.B. ein Linux drauf (bei mir ist es FreeBSD, weil ich von Linux wenig halte), konfigurierst dort Samba und hängst die Platte intern oder extern dran. Die anderen Rechner greifen dann über's Netzwerk darauf zu. Eine Knoppix-CD reicht auch aus, dann muß das System nichtmal auf einer internen Platte installiert sein. Die alte Gurke dürfte man für ein paar Groschen bekommen und ein wie oben genannter reicht dafür völlig aus. Du mußt dich natürlich mit dem Linux, oder was es sonst ist, auseinandersetzen. Aber dabei lernt man auch eine Menge dazu
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Jaguar1
Jaguar117.09.0401:35
Rantanplan:
ist auch meine lösung zuhause. bei mir werkelt ein fli4l router auf nem pentium 133. eine systemplatte mit einem GB mit faxserver und anrufbeantworter. zusätzlich noch eine 40 gb datenplatte mit den mp3s und anderen dingen.
ein server ist irgendwann unerlässlich
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Stefan Lühr
Stefan Lühr17.09.0405:08
Versuch doch mal:


Stefan
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Sindbad17.09.0409:21
Warum alles auf einer HD konzentrieren ?
Mit Backup-Software 2 identische HD-Inhalte sicherstellen und das Thema Datensicherung ist ebenfalls erschlagen.

Sindbad
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arekhon
arekhon17.09.0409:36
Stefan Lühr: Wow! Das günstigste Consumer-"NAS" daß ich je gesehen habe. Wenn es das Ding jetzt noch mit Anschlüssen für 2 HDs gibt, kaufe ich mir sofort eins. Schade nur, daß wenn man den vollen Nutzen haben möchte ein extra Treiber benötigt wird, den es aber ja zum Glück für den Mac gibt und sonst nimmt man halt Windows Filesharing. Aber dafür ist diese Lösung mal wirklich günstig.
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Rantanplan
Rantanplan17.09.0413:30
Hm. Wenn ich mich nicht täusche, stand dazu auch mal was in der c't... Muß mal suchen.

Aber etwas witzig finde ich den Text in der FAQ der NetDisk: "Wenn die NetDisk liegt kann sie sehr warm werden, aber sie ist so konstruiert das ihr die Wärmeentwicklung nichts ausmacht. So lange die Temperatur der NetDisk nicht über 131° steigt, treten keine Schäden am Laufwerk auf."

„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Stefan Lühr
Stefan Lühr17.09.0413:32
arekhon

mich interessiert das für die iTunes und die iPhoto Library...

Wenn man ständig zwischen mehreren Macs wechselt, kommt man mit dem sharing auch nicht sehr weit, weil man immer zu dem Rechner zurückkehren muß, zu dem die Library gehört...

Hat eigentlich schon jemand einen Weg gefunden, seine eigene iTunes Library von verschiedenen Rechnern des gleichen Netzwerkes aus zu benutzen? Ich meine jetzt nicht mal unbedingt gleichzeitig...

Stefan
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Rantanplan
Rantanplan17.09.0413:34
c't 10/04, Seite 63. Wenn jemand die c't-ROM vom ersten Halbjahr griffbereit hat, kann er ja mal nachsehen
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Stefan Lühr
Stefan Lühr17.09.0414:16
Ich bin in China.. ich hab gerade keine c't griffbereit...

Stefan
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arekhon
arekhon17.09.0414:42
Habe die ct elektronisch und in Papierform zuhause. Ich schaue dann nach wenn ich von der Arbeit komme und mir noch keiner zuvorgekommen ist.

Wegen der iTunes Library: Da braucht man doch nur das das sharing in iTunes einzuschalten, oder reicht dir diese Lösung nicht?
Ach so, lese gerade daß dir das nicht genügt, aber wenn man die Zugriffsrechte bei den Libraries entsprechend freigibt müßten die Rechner zumindest auf die gleichen Daten zugreifen können, die eigene iTunes-DB müßte dann aber jeder trotzdem haben. Hab's aber noch nicht probiert obwohl ich meine Library auch nicht im Homeverzeichnis sondern auf einen anderen Volume habe.
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schubidu17.09.0414:45
Rantanplan
Aber etwas witzig finde ich den Text in der FAQ der NetDisk: "Wenn die NetDisk liegt kann sie sehr warm werden, aber sie ist so konstruiert das ihr die Wärmeentwicklung nichts ausmacht. So lange die Temperatur der NetDisk nicht über 131° steigt, treten keine Schäden am Laufwerk auf."

Vermutlich 131° Fahrenheit (=ca. 55° Celsius), oder?

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JuergenB
JuergenB17.09.0418:54
es gibt noch eine möglichkeit mit mehreren rechnern auf eine platte zuzugreiffen und das relativ günstig. man kaufe sich z.b. einen netgear wireless router z.b. diesen hier an den man eine externe festplatte anschließen kann.
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KillBill
KillBill17.09.0419:22
Rantanplan
ich habe diese ct zuhand....habe ich damals nicht weiter beachtet...jetzt werde ich es mal durchlesen.
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arekhon
arekhon17.09.0420:12
Hmm, also zum Testzeitpunkt der ct waren die Treiber noch nicht besonders ausgereift und hatten wohl noch einige Einschränkungen insbesondere für nicht Windows 2k/XP Systeme. Ansonsten fanden sie die NetDisk von ximeta aber nicht schlecht. Wirklich beurteilen kann man das für sich selbst wohl nur, wenn man sich die Funktionalität der aktuellen Treiber fürs jeweilige OS und das geplante Einsatzgebiet ansieht.

JuergenB: Das Netgearding sieht auch nicht uninteressant aus, besonders falls man sowieso ein Upgrade des heimischen WLAN-Netzes plant. Mal sehen...
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JuergenB
JuergenB17.09.0420:35
arekhon sehe ich auch so, nur leider haben all meine externen platten nur firewire und wenn ich alle mit neuen gehäuse ausstatten müßte, dann wird's teuer ... drum muss halt weiterhin das ibook dafür herhalten
und nen netgear mit firewire jibbet noch nit, aba kann ja noch kommn?
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KillBill
KillBill17.09.0421:04
ich muss mir das mal auch noch ueberlegen mit ximeta....habe mir mal die manuals runtergeladen. mal lesen uebers wochenende in der nachtschicht.
switch in meinem zimmer habe ich (leider?) schon. und router auch....also ist das netgearding nichts fuer mich...wobei, wlan im zimmer/wohnung waere manchmal praktisch....
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JuergenB
JuergenB17.09.0421:46
KillBill es ist sogar sehr praktisch
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Stefan Lühr
Stefan Lühr18.09.0416:13
Man könnte es sogar als eine der besten Erfindungen, die jemals gemacht worden sind, bezeichnen

Richtig interessant wird das allerdings, wenn man iMovie vernünftig benutzen kann, wenn das Projekt auf einem Netzlaufwerk liegt. Für die ganz Harten unter uns ist das schon möglich mit einem 100MBit Ethernet Netzwerk. Über Airport ist das jedoch immer noch mehr oder weniger Strafe

Dann wird das übrigens wieder mit der Netdisk interessant

Man sitzt im Garten mit dem iBook und editiert einen Film und muß nicht ständig die Firewire-Platten umstöpseln. Gut... über Filesharing kann man diese Funktionalität heute schon erreichen... bleibt die Geschwindigkeit von WLAN oder auch LAN..... aber ich glaube, ich komme hier vom Thema ab
...



Stefan
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gunar
gunar18.09.0423:52
Ich würde einfach das FW-Kabel umstecken. Das kost nüscht.

Gunar
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sgmelin19.09.0402:29
Es funktioniert nicht. SCSI (und Firewire ist SCSI) nutzt sog. SCSI Reservations. D.h. der SCSI Adapter, der die Platte als erstes sieht setzt eine Reservation darauf und gibt sie nicht wieder her.
Selbst wenn der Rechner abgeschaltet wird, wird die Platte nicht sofort auf dem anderen Rechner nutzbar. Er muss zuerst die Reservation löschen und diese dann selbst setzen.
Also vergiss es.
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gunar
gunar19.09.0403:23
ich sach doch :
UMSTECKEN.

GUNAR
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Agrajag19.09.0403:34
Firewire ist nicht SCSI. Schon deshalb nicht, weil stinknormale ATA-Platten benutzt werden, die keine SCSI-Features unterstützen. Wenn ich mich nicht allzusehr irre, dann wird lediglich ein SCSI-ähnliches Protokoll über FW gefahren, so wie auch bei ATAPI, worüber CD-Laufwerke angeschlossen werden. FW hat nicht annähernd die Fähigkeiten, die SCSI bietet, zumindest nicht solange ATA-Laufwerke angebamselt werden.

Wenn, dann ist FibreChannel eine SCSI-Abart. SCSI ist übrigens zum einen die Hardwareschnittstelle, also auch ein Softwareprotokoll.

Wenn ich schon dabei bin: ebenso wie SATA gibt es bald auch ein serielles SCSI namens SAS. Man kann auch SATA-Platten an einem SAS-Host betreiben. Hoffendlich hilft es die Controller-Preise etwas zu senken (ein Controller und beliebig SATA und SAS-Platten mischen, je nach Zweck).

Im Übrigen darf es bei SCSI mehrere Hosts auf einem Bus geben. Wie ich schon geschrieben habe, habe ich es auch über ein Jahr lang mehrere Platten und einen Brenner an zwei Rechnern betrieben (Acorn RiscPC mit Connect32 und ein Celeron Wintel mit DawiControl FastSCSI). Worin die Probleme liegen hab ich ja schon beschrieben.

Ist schon eine Weile her, dass ich mich damit auseinandergesetzt habe und kann auch die Links, die ich dazu gesammelt hatte nicht mehr finden.
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Agrajag19.09.0405:30
Die Frage wäre erstmal, ob FW überhaupt mehr als ein Host erlaubt. Dann gibt es dann noch das Problem, dass jedes der beiden Rechner sein Dateisystem Cached. Das führt dazu, dass, wenn System A etwas auf der Platte ändert, System B das nicht mitbekommt, da es zuerst auf seine Cachedaten zurückgreift. Das kann und würd früher oder später zu erheblichen inkonsistenzen auf der Platte führen, weil jedes der Systeme das Dateisystem auf Grundlage veralteter (Verzeichnis-)Daten manipuliert.

In meinem Fall ging es so unproblematisch, weil ich mit dem cachenden Windows fast ausschliesslich lesende Zugriffe gemacht hatte und im Zweifel euch mal ein Laufwerk neu gemounted habe. RISC OS hatte damal noch keine Dateisysteme gecached.

Ich würde es so machen, wie gunar es vorgeschlagen hatte: umstecken. Das ist einfach am sichersten. Nicht umsonst sind die Lösungen, womit man tatsächlich von zwei verschiedenen Systemen aus auf ein Medium manipulierend zugreifen kann recht teuer.

Aus dem tecChannel über SAS

>Neu: Dual-Porting
>
>Das in der SAS-Spezifikation vorgesehene Dual-Porting >erlaubt den Anschluss einer SAS-Festplatte an zwei >unterschiedliche Host-Adapter.
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Agrajag19.09.0405:35
SAS-Platten mit 2,5" und 10000U
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Agrajag19.09.0406:03
Hab eben nochmal nachgesehen: FireWire benutzt (lediglich) das SCSI-Protokoll für den Datentransport. Die elektrische Verbindung selbst hat aber nichts mit SCSI zu tun. Dadurch, dass ATA-Laufwerke viele SCSI-Spezialitäten nicht bieten, sind dann auch einige Abstriche gegenüber SCSI-Systemen zu machen. FibreChannel-Laufwerke bieten die SCSI-Features.
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JustDoIt
JustDoIt19.09.0410:56
Die NetDisk von hat bei Verwendung von Windows und OS X Rechner aus den Nachteil, das dann FAT32 genommen werden muß und damit funktionieren dann nicht mehr die Rechte Systeme der jeweiligen Systeme. Ansonsten ne prima Sache. Den Nachteil wird man wohl bei jeder "Sharing" Lösung haben, denke ich.
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KillBill
KillBill19.09.0419:38
stefanb

hm ich glaube nicht, dass das z.B. iTunes blicken wuerde...also mal sind die Mp3s auf dem einen aus dem Netzwerk gemounteten Volume, und ein anderes mal auf dem Volume, welches ich ueber Firewire gemountete Platte...
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sgmelin19.09.0420:17
Firewire ist nicht SCSI. Schon deshalb nicht, weil stinknormale ATA-Platten benutzt werden, die keine SCSI-Features unterstützen. Wenn ich mich nicht allzusehr irre, dann wird lediglich ein SCSI-ähnliches Protokoll über FW gefahren, so wie auch bei ATAPI, worüber CD-Laufwerke angeschlossen werden. FW hat nicht annähernd die Fähigkeiten, die SCSI bietet, zumindest nicht solange ATA-Laufwerke angebamselt werden.


Falsch!!! Es kommen zwar ATA Platten zu einsatz, aber HINTER einer Bridge, die SCSI Protokoll in ATA Umsetzt. Firewire ist ein serielles SCSI Protokoll, ähnlich wie Fibre Channel oder SSA und ist in der SCSI-3 definition enthalten.
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Agrajag19.09.0420:41
Das hab ich ja in meinem letzten Posting schon korrigiert, dass Firewire (lediglich) das SCSI-Protokoll benutzt. Nur denken viele, dass ein über FW angeschlossene Platte Fähigkeiten wie normale SCSI-Platten haben hat und das stimmt nun mal ganz und gar nicht.
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Roman_T23.05.0605:52
Das M9-DX- Gehäuse funktioniert mit FireWire und USB!

Das M9-DX-Gehäuse läuft einwandfrei gleichzeitig mit USB- und FireWire-Kabel am Mac Mini angeschlossen. Die HardDisk im M9-DX wird unter FireWire angesteuert (oder wenn AUTO per Jumper eingestellt ist je nachdem welchen Bus das System zuerst ansteuert) und der USB-Hub im Gehäuse funktioniert, denn USB-HardDisks lassen sich mounten und funktionieren tadellos. In der beigelegten Anleitung wird dies aber nur sehr kurz erwähnt, auch wenn dies ja das besondere Feature des M9-DX ist (weil der alte G4-Mac Mini nur 2 USB-Ports und nur einen FireWire-Anschluss hatte).
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SpacemanSpiff
SpacemanSpiff16.09.0421:14
Bei einer externen FW/USB 2.0 Platte die ich für die Arbeit verwende, ging das nicht. Wenn beide Anschlüsse verwendet werden, wurde die Platte auf dem Mac ausgeworfen und war nur noch vom PC aus verfügbar.
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Stefab
Stefab16.09.0422:04
Hallo!
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<br>Ich habe eine andere Idee, wie du das lösen kannst. Du steckst die Platte an beiden Rechnern via firewire an.
<br>
<br>Auf Rechner A deaktivierst du die Platte, damit NUR Rechner B darauf zugreift, auf Rechner B gibst die sie unter Windows File Sharing oder ähnlichem frei, damit Rechner A auch darauf zugreifen kann.
<br>
<br>Ist Rechner B nicht eingeschaltet, aktivierst du doch wieder die Platte direkt von Rechner A.
<br>
<br>Sollte doch klappen, oder? Im schlimmsten Fall musst du ab und zu mal umstecken, aber das sollte hoffentlich auch nur über Software geregelt werden können.
<br>
<br>Zum Gehäuse kann ich nur sagen: Nimm das Lacie d2, das sieht HAMMERGEIL aus! Ähnlich wie das oben, nur noch einen Tick besser und die Lacie Platten sind qualitativ SEHR hochwertig, schnell, leise, lüfterlos, es passt ganz einfach. Noch dazu sind schon große Speicherkapizitäten SEHR günstig, am besten bestelle gleich bei arktis.de zB. FW400/800 mit 160 GB für € 179,- - sehr günstig.
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Stefab
Stefab19.09.0404:47
Was hältst du denn von meiner Lösung? Die wäre doch fast wie gewünscht und ohne umstecken (das kann ich zwar nicht 100% garantieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch!)
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