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Forum>Apple>[b]Artikel auf N24 über Apples Geschäftsjahr[/b]

[b]Artikel auf N24 über Apples Geschäftsjahr[/b]

vb
vb20.12.0502:59
wenn´s interessiert - ein sachlicher artikel über auf N24:

Apples gutes Jahr

Wenn man Mitglieder der mit knapp fünf Prozent Marktanteil noch immer recht exklusiven Gruppe der Mac-Besitzer fragt, wie sie denn das vergangene Jahr erlebt haben, werden diese erst einmal weit ausholen müssen. Der Grund: 2005 bestand für Apple und seine gerne auch "Macianer" genannte Nutzerschaft aus äußerst turbulenten zwölf Monaten.

Der Intel-Switch

Und damit ist nicht nur die Entscheidung des Computerherstellers aus dem Sommer 2005 gemeint, bereits 2006 auf die von Windows-Rechnern bekannten Intel-Prozessoren zu wechseln. Diese Ankündigung, die viele Macianer wie ein Blitz traf, wird inzwischen eher gelassen gesehen - schließlich erhofft man sich so günstigere und vor allem schnellere Rechner.

2005 brachte für Apple-Fans auch Software-technisch viele Neuerungen: Im April erschien das lange angekündigte Betriebssystem "Tiger", das Experten zufolge bereits die meisten Funktionen hat, die Microsofts im für 2006 angekündigten "Windows Vista" plant. Und dann war da noch eine ganze Reihe neuer Computer, die noch mit den alten PowerPC-Chips kamen: Der bislang günstigste Einsteiger-Mac Mac mini, neue iMacs-Desktops mit Media Center-Oberfläche, Power Mac-Profi-Rechner mit bis zu vier Prozessorkernen ("Quad") und überholte Notebooks der Reihen iBook (Einsteiger) und PowerBook (Profis).

iPod-Mania

Auch Nicht-Mac-Benutzer hörten in diesem Jahr viel von Apple. Dies hatte vor allem mit zwei Dingen zu tun: iPod und iTunes. Letzterer Online-Musikladen setzte sich mit seiner 99 Cent-pro-Download-Bepreisung weltweit als Marktführer durch und startete in weiteren Ländern (international wie in Europa).

Und dann waren da noch die MP3-Spieler: Apple brannte 2005 ein wahres iPod-Feuerwerk ab. Erst kam der Bildschirm-lose Billig-iPod "shuffle", dann der flache iPod "nano" mit Farbdisplay. Schließlich präsentierte der Hersteller erstmals einen iPod, der auch Videos abspielen konnte - obwohl Firmenchef Steve Jobs doch lange gesagt hatte, er sehe keinen Sinn in tragbaren Filmen.

TV-Show-Verkauf

Apropos Filme: Auch hier gab's bei Apple Neuerungen. So verkaufte der iTunes-Laden erstmals Episoden von TV-Shows für 2 Dollar das Stück - "Desperate Housewives", "Lost" oder "Law & Order" (zunächst nur in den USA). Das Geschäft scheint gut zu laufen: In 20 Tagen wurden eine Million Videos abgesetzt. Da war es auch nicht so schlimm, dass das von Motorola angebotene iTunes-Handy ROKR floppte, weil es nur 100 Songs abspielen kann...
Und wie lief's geschäftlich? Apples Zahlen waren blendend. Die Aktie erlebte einen Höhenflug nach dem anderen, während die Firma im Finanzquartal 2005 ihre bislang höchsten Umsätze und Gewinne schrieb - trotz 5 Prozent Marktanteil. Gleich Anfang 2006 will Apple weitere Innovationen landen - auf der Macworld-Messe in San Francisco werden bereits erste Intel-Mac-Rechner erwartet.

(N24.de, Netzeitung)
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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vb
vb20.12.0503:00
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„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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