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Wo speichert OSX die Angaben/Spezifikationen einer Freigabe

virk
virk10.11.1507:25
An einem Yosemite-Server hängt ein USB-volume, welches für 7 bestimmte Nutzer freigegeben zum Lesen und Schreiben ist. Wenn ich dieses USB-volume an einen anderen Rechner im Netzwerk anschließe, unter welchen Umständen (was muss man tun) ist es dann immer noch für diese 7 bestimmten Nutzer freigegeben? Wo speichert also OSX diese Daten; auf dem freigegebenen oder auf dem freigebenden volume?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Kommentare

Marcel Bresink10.11.1508:35
Weder, noch. Die Information, ob es sich um eine Freigabe handelt, ist im Server für das entsprechende Protokoll gespeichert,, und da müsste man wissen, um welchen Server (SMB, NFS, AFP, FTP, WebDAV) es sich handelt.

Die Berechtigungen, wer auf die Daten innerhalb der Freigabe zugreifen darf, sind bei jeder einzelnen Datei und jedem einzelnen Ordner gespeichert. (Für die Freigabe an sich sind keine Berechtigungen gespeichert.) Die Eigentümerdaten, die auf einem bestimmten Computer eingestellt wurden sind dabei mit keinem anderen Computer kompatibel, außer, beide beteiligten Computer nehmen an einem Verzeichnisdienst teil, der gemeinsam genutzte Account-Daten für die Benutzer und Gruppen beherbergt (wie Apple Open Directory oder Microsoft Active Directory).
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virk
virk10.11.1508:44
Es handelt sich um Yosemite Server aktuelle Version und der Zugriff ist via AFP und SMB angeklickt.

Im Grund genommen möchte ich wissen, wie ich das einstellen soll, um für den Fall gerüstet zu sein, dass der Server kaputt geht und ich das USB-volume an einem anderen Rechner wieder "schnell" für alle freigeben kann.
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dreyfus10.11.1509:05
Selbst wenn auf dem anderen Server schon die selben Nutzer (gleiche Namen und Kennwörter) angelegt wären, wären es nicht die selben Nutzer, da deren Konten ohne einen zentralen Verzeichnisdienst niemals die selben IDs hätten. Das ist nur mit einem Verzeichnisdienst zu lösen (und die beiden Server müssten natürlich Mitglied der selben Domäne / Arbeitsgruppe sein und die Zugriffsrechte für die Konten in den Verzeichnisdiensten und nicht denen auf den lokalen Rechnern erstellt werden...).
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virk
virk10.11.1509:46
Okay, danke Euch beiden! Würde das für mich für den Fall "Server kaputt" das folgende bedeuten:
- USB-volume an einen anderen Rechner anschließen
- Auf diesem Rechner wieder 7 Nutzer anlegen und in eine Benutzergruppe werfen. Das darf auch schon vorher passiert sein.
- USB-volume freigeben
- Rechte an diesem USB-volume neu vergeben mittels ACL, der ich mitteile, dass jetzt diese neue Gruppe read&write darf.
- Rechte anfänglich einmal komplett von oben nach unten durchreichen.

1) Wäre das so richtig?
2) Würde TimeMachine wieder komplett neu sichern? Ja, logisch; das volume hängt ja jetzt an einem ganz anderen Rechner, fällt mir gerade auf.
3) Würde man so etwas mit einem Verzeichnisdienst lösen, der ja auch irgendwo gespeichert sein muss und kaputt gehen kann oder wäre das Eurer Ansicht nach "mit Kanonen auf Spatzen schiessen"?
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MikeMuc10.11.1510:05
Genau deswegen wird doch immer empfohlen, System und Daten auf ein entsprechend abgesichertes RAID zu packen. Das kannst du einfach an einen mehr oder weniger beliebigen Mac hängen und den dann vom Raid starten. Mann muß sich also fast um garnichts kümmern wenn der Server krepiert.
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dreyfus10.11.1510:26
virk
Okay, danke Euch beiden! Würde das für mich für den Fall "Server kaputt" das folgende bedeuten:

...

1) Ja, passt.
2) Bei geänderten Rechten macht TM immer ein komplettes Backup.
3) Ist eine schwierigere Frage, zumal im Zusammenhang mit OS X Open Directory. Für eine kleine Gruppe würde ich es, alleine für diese Anforderung, wohl eher nicht machen. Bei Windows Server / Active Directory installiert man einfach zwei oder mehr Domänencontroller und hat Redundanz und Ausfallsicherheit. Solange nicht alles gleichzeitig abraucht, oder man selbst in den Schemas rumdoktert, läuft das. OS X Open Directory kann zwar Replikation, aber mit etlichen Fallstricken – für 7 Benutzer meiner Meinung nach den Aufwand eher nicht wert (zumal es auch keine wirklichen Backuplösungen gibt, die damit zurecht kommen – selbst die Wiederherstellung eines Schemas auf einem einzelnen OS X Server kann so manche Überraschung mitbringen, man frage z.B. Retrospect Kunden).

Das mögen Andere anders bewerten, aber irgendwo Open Directory neu ausrollen (da Apple da auch nichts mehr Relevantes tut), würde ich mir nicht mehr antun, schon gar nicht wenn es andere Workarounds gibt, die machbar sind.
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dom_beta10.11.1511:56
virk meint folgendes:
dom_beta
Bei Mac OS X 10.5 war es

/var/Samba/Shares

und bei oder ab 10.7

/var/db/dslocal/nodes/Default/sharepoints/


aber wo bei 10.6?

„...“
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