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Forum>Hardware>Wie kann ich DOS HD aus HD/DVD-Recorder in OSX klonen?

Wie kann ich DOS HD aus HD/DVD-Recorder in OSX klonen?

iMad12.01.0611:56
Mal was anderes als MacBook etc:

Ich wollte meinem Pioneer HD/DVD Recorder eine groessere HD spendieren. Die vorhandene 80 GBHD (Seagate ST380012ACE ... falls es jemanden interessiert) zu entfernen ist kein Problem.

Nur: Wie bekomme ich die jetzt auf die 160 GB kopiert in meinem Mac mit OSX Tiger? DIe 160er ist auch schon DOSformatiert ...

Im Festplatten-Dienstprogramm wird sie zwar angezeigt aber nicht gemountet. Wenn ich es versuche kommt eine Fehlermeldung.

Hat mir einer einen Tipp?
Bin zu doof dazu.

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Kommentare

Boss
Boss12.01.0612:08
Hast du sie mit Tiger auf DOS formatiert?
Das hat bei mir auch nicht geklappt, hab es dann mit Jaguar oder Panther geschafft.
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MacSchimmi
MacSchimmi12.01.0612:10
Soweit mir bekannt ist sind die Platten nicht DOS formatiert, die haben so etwas wie ein umgestricktes Linux an Board. Die neue Platte musst Du im Pioneer wieder einbauen und dort solltest Du die formatieren können - aber Vorsicht, ältere Geräte haben nur einen alten Controller on Board, die können dann nicht mehr als 120 GB Platten verarbeiten.
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iMad12.01.0612:11
Also die grosse HD ist nicht das Problem.
Nur: WIE bekomme ich die "alte" DOS-HD erst mal geoeffnet und dann geklont?
Die wird ja nicht mal gemountet!

Oder was meinst Du Boss?



Panther und Jaguar will ich jetzt auch nicht extra neu installieren.
Gibt es keinen einfachereren Weg in Tiger?!
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iMad12.01.0612:13
Macschimmi<br>
Soweit mir bekannt ist sind die Platten nicht DOS formatiert, die haben so etwas wie ein umgestricktes Linux an Board. Die neue Platte musst Du im Pioneer wieder einbauen und dort solltest Du die formatieren können - aber Vorsicht, ältere Geräte haben nur einen alten Controller on Board, die können dann nicht mehr als 120 GB Platten verarbeiten.

... hm ... vielleicht lass ich das einfach.
Ist wohl doch nicht so leicht wie ich dachte.
Schade.

Danke Euch.

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Jaguar1
Jaguar112.01.0612:20
Es ist immer von Vorteil mehr als einen Rechner bzw. eine FireWire-Platte zu haben, von der man mal en altes System booten kann, zu haben.

Was sagt denn das FPDP zu der 80er Platte? Kannst evtl. mal nen Screenshot machen?

Und die 160er würde ich einfach mal in den DVD bauen und schauen, was der dazu meint. (Es gibt bestimmt ein Menüpunkt mit dem man die Platte im DVD formatieren kann!)
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Boss
Boss12.01.0612:21
DiskWarrior oder TechTool, können sie öffnen oder reparieren.
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Jaguar1
Jaguar112.01.0612:27
Boss
vielleicht ist sie gar nicht kaputt, sondern einfach nur in einem Sonderformat!?

Nach @@ Macschimmis Aussage würde allerhöchstens eine Linux-Kiste helfen.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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iMad12.01.0612:29
Zur HD das:

Name : ST380012 ACE Media
Typ : Medium

Medien-Identifikation : disk1
Medienname : ST380012 ACE Media
Medientyp : Allgemein
Verbindungs-Bus : USB
Verbindungs-Typ : Extern
USB-Seriennummer : DEF10AFD6E73
Partitionstyp : FDisk_partition_scheme
Beschreibbar : Ja
Auswerfbar : Ja
Mac OS 9 Treiber installiert : Nein
Ort : Extern
Gesamtkapazität : 74,5 GB (80.026.361.856 Byte)
S.M.A.R.T.-Status : Nicht unterstützt
Mediennummer : 1
Partitionsnummer : 0


--- und zur "Partition" das:

Name : disk1s1
Typ : Volume

Medien-Identifikation : disk1s1
Mount-Point : Nicht aktiviert
Verbindungs-Bus : USB
Partitionstyp : FreeBSD
Beschreibbar : Ja
Kapazität : 74,5 GB (80.026.359.808 Byte)
Eigentümer aktiviert : Nein
Eigentümer ausschaltbar : Nein
Formatierbar : Nein
Startfähig : Nein
Journaling wird unterstützt : Nein
Journaling : Nein
S.M.A.R.T.-Status : Nicht unterstützt
Mediennummer : 1
Partitionsnummer : 1

... kann einer von Euch da was raus lesen?

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alfrank12.01.0612:30
Steht doch da: "Partitionstyp : FreeBSD"...
Ich wüßte nicht, daß Mac OS das lesen könnte...
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iMad12.01.0612:36
Wikipedia schreibt dazu:

Bei der Entwicklung von FreeBSD konzentrierte man sich am Anfang hauptsächlich auf die x86-Architektur. Seit Version 4.x läuft FreeBSD jedoch auch auf Alpha-Prozessoren und auf den in Japan verbreiteten PC98. Seit der Version 5.x werden auch Intel IA-64, AMD, AMD64, sowie Sun SPARC64 (UltraSPARC®) Systeme unterstützt. Seit Version 6.0 gibt es auch eine experimentelle Version für PowerPC-Prozessoren.

...

FreeBSD unterstützt einen Großteil der gängigen PC-Hardware: USB 2.0, Bluetooth, PCMCIA, SCSI- und S-ATA-RAID-Controller. Allerdings werden – ähnlich wie bei Linux – die wenigsten Treiber vom Hardwarehersteller bereitgestellt, sondern von den FreeBSD-Entwicklern selbst geschrieben. Für Netzwerkkarten gibt es jedoch seit Version 5.3 eine Implementierung der Windows-NDIS-Schnittstelle („NDISulator“, „Project Evil“), über die Windowstreiber verwendet werden können (zum Beispiel für Intels Centrino).
Neben den „Basissystem“ genannten Standard-Unixprogrammen stehen über ein Softwarepaketmanagementsystem, die so genannten „ports“, über 13.000 Third-Party-Programme zur Verfügung. Hier finden sich die meisten Open-Source-Programme, wie zum Beispiel Apache, PostgreSQL, MySQL, Samba, KDE, GNOME, Mozilla, WINE und OpenOffice.org sowie einige proprietäre Programme.
Proprietäre Linux Binärprogramme (z. B. Oracle, Mathematica) können über den so genannten „Linuxulator“ ausgeführt werden. Dies ist ein Wrapper, der Linux-Syscalls auf FreeBSD-Syscalls abbildet. Für das SCO-IBCS-Format existiert ein ähnlicher Emulator.

... das wars dann wohl.
Ich steig hier nicht mehr durch und baue die Kiste wieder mit der alten HD zusammen. Ein Versuch war es wert ... muss heute noch ein paar andere Sachen erledigen.

Danke Euch.
Vielleicht findet einer ja noch eine "einfache" Loesung.

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