Hallo, habe mir Suse Linux 10.2 (64-86) gesaugt und mit dem Assistenten von Parallels versucht zu installieren. Leider wurde gleich nach der ersten Eingabe festgestellt, dass mein CPU diese Version nicht unterstützt. Also Leute, welche funktioniert auf einem 2 GHz Intel Core Duo MacBook und wo kann ich es downloaden.
Danke

Ich glaube nicht, das Parallels eine 64-Bit CPU emuliert.

Schau wegen der 32-Bit Version mal hier:


Ad Astra

Danke. Du hast recht, mit den 32 hat Parallels angezeigt. Aber auf der Seite habe ich Linux geholt und dort gibt es dann nur noch was x86. Ist es das??

x86 steht für Intel-Chip (Abkömmlinge).
Die CPUs hießen mal 8086, 80286, 80386, ...
x86-64 ist die 64 Bit-Variante.


Ad Astra

jop die x86 (ohne -64) ist die richtige

gibts fertige parallels images inkl. diversen os zum downloaden. bequemer geht installieren nicht.

Nur als Warnung: Kubuntu 7.04 fängt zwar an zu booten, kann dann aber das CD-Laufwerk nicht einbinden und bricht ab.

Hatte die ISO dann extra noch auf DVD gebrannt - ändert aber nichts.

Werde jetzt also ein SUSE versuchen ...

Mmh, kurze Frage noch (bevor ich hier das nächste Image umsonst runterlade):



Nur bei der x86-64 steht als unterstützter Prozessor der Core2Duo, muss ich also diese Version herunter laden?

Wird diese denn von Parallels unterstützt?

Oder unterstützt Parallels tatsächlich nur 32 Bit und ich muss demzufolge die
x86 runterladen? Wird denn dann der Core2Duo des iMac richtig erkannt?

Bäh, SuSE (sick) Naja, jedem sein "rite of passage".

Marcel

Wozu willst du auf Biegen und Brechen eine 64-Bit-Version installieren? Ich weiß nicht ob Parallels das unterstützt, auf einem CS (ohne 2) tuts das nicht, aber das ist auch kein Wunder

Parallels emuliert "nur" eine intel Pentium, brauche also die normale x86er-Version, wie ich mittlerweile im Handbuch entdeckt habe.

Rantanplan: Dachte OpenSuse wäre ganz ok, da sich ja immerhin Novell um Suse kümmert ... Welche Distribution würdest Du denn sonst für Parallels empfehlen bzw. allgemein?

Sorry, ich bin in diesem Punkt nicht objektiv. Ich hasse SuSE. Meiner Ansicht nach ist das Microsoft unter den Linux-Distributionen: aufgebläht, halbgare GUI-Werkzeuge, Unordnung unten drunter und mit Novell haben die sich noch den richtigen Bock zum Gärtner gemacht

Für Leute mit Maus würde ich Ubuntu empfehlen. Nicht Kubuntu. Ubuntu. Und für Feinschmecker Debian.

PS: ich habe selber Debian in Parallels auf meinem MBP laufen. Ubuntu ist sehr ähnlich (stammt ja davon ab), aber eben mit stärkerer Betonung einer Desktop-tauglichen Installation. Die muß man sich bei Debian selber zusammensuchen, wenn man sie braucht.

Wollte ja mal Kubuntu testen, da ich KDE statt Gnome sehen wollte (Ubuntu mit Gnome läuft hier auf einem G4/400) ...

Werde jetzt erst mal OpenSuse ansehen und danach vielleicht auch mal Debian, danke für den Tipp.

Gentoo.

Marcel_75@work
Darf ich fragen was das werden wird? Ein Gang durch die Distributionen? Mit welchem Ziel? Mit welcher Meßlatte? Maustechnisch? Man muß bei den Distributionen auch im Auge haben wofür sie gedacht sind. Für den Mauskämpfer ist Debian jedenfalls nicht gedacht, Gentoo ... keine Ahnung wie das heute ist, früher war es nur mit viel Liebe zum Detail zum Laufen zu bringen. Gentoo hat imho auch keine große Zukunft und glänzt eher durch Kindereien @@

Wenn du unbedingt mal was anderes sehen willst, dann würde ich dir eher mal RedHat und Mandriva empfehlen. Meinetwegen auch mit einem Abstecher zu SuSE *würg* aber vielleicht magst du ja moppelige Fregatten Und wenn du wirklich mal die Welt sehen willst, dann schau dir unbedingt FreeBSD und OpenBSD an. Als Arbeitspferd ist unter Linux aber Debian imho das beste im Stall.

Will mich ein wenig mit Groupware-Lösungen beschäftigen, vor allem mit dem Exchange-Server-Ersatz "Scalix" (in Verbund mit Entourage auf dem Mac).

Die Commuity-Version von Scalix lässt 25 Mitglieder zu und bietet sich somit für kleinere Agenturen und Verlage an.

Und ja, 90% meiner Kunden arbeiten mit dem Office-Paket und demzufolge auch mit Entourage. Deren Datenbanken sind über Jahre, also meist seit Office 98, gewachsen.

Und jetzt, wo man auf den neuen intel-Macs nur noch über Umwege die Classic-Umgebung laufen lassen kann (SheepShaver 2.3), muss langsam mal ein Ersatz her für TeamAgenda, OfficeWarp etc. (deren Mac OS X Versionen unverschämt teuer sind, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass sie genauso "altmodisch" sind wie die Mac OS 9 Versionen; man zahlt also mehrere 100 Euro Aufpreis dafür, dass sie in Mac OS X statt der Classic-Umgebung starten).

Aber ich schaue mir auch andere Groupware-Lösungen abseits von Exchange & Co. an …

Apple wird zwar mit Leopard endlich einen richtigen iCal-Server bieten und das Adressbuch wird vielleicht auch endlich etwas mehr können - eine echte Alternative zu professionellen Groupware-Lösungen wird es aber (leider) nicht werden (vermute ich mal).

mlanghans
Der Hinweis mit den fertigen Parallels-Images ist wirklich gut! Ich habe am Wochenende (einfach zum Testen) Suse-Linux 10.1 installiert, ging eigentlich ganz gut. Mit den Parallels-Tools ist sogar der Wechsel des Mauszeigers "on-the-fly" zwischen den Systemen möglich. Leider fehlt die Graphik-Unterstützung (iMac mit der ATI Radeon X1600, 128 MB).

Nun sind die fertigen Images leider auf das MacBook abgestimmt, das wird mir von Seiten der Graphik nicht wirklich weiterhelfen. Hat jemand von Euch Erfahrung, wie man evtl. noch zu der Graphikunterstützung für Linux in Parallels kommen kann???

McBone
Nachtrag:

Die jetzige Installation habe ich über eine Installations-DVD von SuseLinux gemacht, nicht von einem fertigen Image. Nun habe ich eben überlegt, ob es vielleicht ein fertiges Image geben könnte mitsamt Graphik (und was man sonst so braucht: iSight etc.) für den iMac .....

Ich glaube da liegt ein Mißverständnis vor. Wenn du das Linux in einer virtuellen Umgebung (Parallels) betreibst, ist es völlig wurscht auf welchem Rechner das Linux läuft. Es sieht sowieso NIE die reale Hardware, sondern immer die vom VM-System zur Verfügung gestellte. Ob da überhaupt eine iSight verfügbar ist, hängt von der USB-Unterstützung von Parallels ab.

Rantanplan
O.K., das dürfte wohl der Knackpunkt sein. Ich hatte einfach gehofft, wo Parallels nun noch eine recht gute Unterstützung (unter Windows) für die OpenGL-Graphik bietet, dass Linux da auch von profitieren könnte. Bei meiner Installation habe ich die Tools laufen lassen. Der Mauszeiger bewegt sich jetzt auch super, aber bei der Graphik-Unterstützung kommt man mit den Linux-Tools von Parallels offenbar noch nicht so richtig weiter (was dann wohl sowohl für das MacBook als auch für meinen iMac gilt - da hast Du sicher Recht!)

Du kannst Dir auch eine Appliance http://www.vmware.com/appliances/ von vmWare besorgen und mit dem Transporter umwandeln. Vorsicht, wenn vmWare eine SCSI-Platte und Parallels eine IDE-Platte emuliert! Dann muss man im Bootloader (/boot/grub/menu.lst) und bei den Mountpoints (etc/fstab) Anpassungen vornehmen!