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Welche BackUp-Lösung?

Rakshasar
Rakshasar31.01.0816:20
Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich schmerzlichst erfahren müssen, wie sich mein MacBookPro von einem Tag auf den anderen verabschiedet hat.

Um diesem in Zukunft vorzubeugen, würde ich Euch fragen, welche BackUp-Lösung zur Zeit die beste ist.

Zum Szenario: Zwei Rechner (ein 2008er iMac und das besagte MBP) sollen auf einer Platte mit mehreren Partitionen im Wochenturnus die kompletten Daten ablegen. Platte ist eine 500er FireWire, entsprechend den Festplattenkapazitäten der Macs partitioniert.

Welches Programm könnt Ihr empfehlen? Ist TimeMachine mittlerweile zu gebrauchen? Oder lieber auf andere Produkte wie SuperDuper o.ä. ausweichen?

Eure Meinung und Erfahrungen hierzu würden mich interessieren.

Danke!
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Kommentare

grekey31.01.0816:22
TimeMachine wird wohl das komfortabelste sein. Ich komme damit gut zurecht
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Termi
Termi31.01.0816:41
SuperDuper ist gut, allerdings erst in Kürze für MacOS 10.5.x nutzbar. Da ich mit SuperDuper seit Jahren erfolgreich meine Backups mache und neulich wegen eines Fehlverhaltens von CabonCopyCloner und einem Hardwaredefekt eines externen Laufwerks ein Restore, warte ich lieber auf das Update.

MacOS 10.5.x scheint recht eigenwillig mit machen Dateien im Dateisystem umzugehen. Time Machine sehe ich eher zum Zurückholen gelöschter Dateien oder wiederherstellen älterer Bearbeitungsstände. Weiss nicht, ob man es zum Restore einer kompletten Festplatte sinnvoll einsetzen kann?

SuperDuper funktioniert auch von Haus aus mit Netzlaufwerken. Time Machine benötigt (ohne Hack) lokale Laufwerke (USB/Firewire).

Ach ja, wenn die Leopard kompatible Version raus ist, teste doch mal SuperDuper. Eine kostenfreie Version ist auf der Homepage von shirtpocket.com. Diese kann keine Updates bei Backups, so dass diese immer gleich lange(lange!!!) dauern im Vergleich zu Updates.
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itsnogood7131.01.0816:51
Finde Chronosync super.

http://www.econtechnologies.com/site/Pages/ChronoSync/chrono_overview.html

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Rakshasar
Rakshasar31.01.0816:59
Wobei TimeMachine ja auch als "Startpunkt" einer Neuinitialisierung des Rechners funktioniert. Zumindest wird dieser Menüpunkt angegeben.

Natürlich ist auch das Zurückgreifen auf alte Dateiversionen ein Feature, das mich anlacht (gerade wenn zuhause viel gearbeitet wird).

Letztlich sollte das Programm schon umsonst sein (habe genug im letzten Monat für Rechner und Software zahlen müssen).

SuperDuper und CCC werde ich nochmal genauer ins Auge fassen; testweise nun aber erstmal TimeMachine testen (da ja nicht vom Fleck weg davor gewarnt wurde).

Vielen Dank nochmal!
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CooperCologne31.01.0817:03
Also mir hat Time Machine schon mal den Hals gerettet. Festplatte abgerauscht, neue rein und Restore des gesamten Systems gefahren. War danach alles so, wie vor dem Crash! Allerdings werde ich auch zur Time Capsule greifen, da ich doch zu oft "drahtlos" im Büro unterwegs bin. Da kann dann auch der iMac noch drauf sichern!
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Wowbagger31.01.0817:34
Eine hohe Sicherheit erreichst Du mit einer Kombination aus Time Machine und einem manuellen Backup (z.B. mit SuperDuper), am Besten auf zwei verschiedene Platten, um gegen einen Hardwaredefekt gewappnet zu sein.
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MacRabbitPro31.01.0817:34
Time machine natürlich - dazu ist es da!
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Michael31.01.0819:05
Ich würde auch TimeMaschine nehmen!
Letztens hatte es auf mein MacBook die Baumstruktur auf der Platte zerlegt. Da hab ich einfach die StartDVD eingelegt und mit dem letzten BackUp von Timemaschine alles wieder herstellt. Ich kann es nur empfehlen.
Gruß
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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wulfch
wulfch31.01.0819:10
Habe super Erfahrungen mit Carbon Copy Cloner gemacht. Tolles Tool
„Film ist ja mehr so ein logistisches Problem...“
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Rakshasar
Rakshasar31.01.0819:28
So, TimeMachine hat das BackUp kopiert. Da es noch sehr frisch ist, kann ich in den Fenstern noch nicht allzu viel machen, hat aber einen gewissen Wow-Effekt.

Wie zu erwarten, kann man aber nicht allzu viel einstellen, oder? D.h. TimeMachine macht jetzt stündlich einen Abgleich der veränderten Daten (letzte 24h), täglich für den letzten Monat, und dann schlußendlich wöchentliche BackUps bis die Partition voll ist?

An den Einstellungen ist auch nichts zu drehen, oder? Klingt ja auch erstmal ausreichend - aber: Wie schnell ist dann eine Platte voll? Am Beispiel iMac: von den 250GB der Festplatte habe ich ca. 60% belegt, Tendenz natürlich ansteigend. Bei 200GB bleiben mir dann 50GB als reine Time-Machine-Information.

Reicht das denn aus? Oder werde ich schnell damit an die Grenzen stoßen?
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MacRabbitPro31.01.0819:42
Rakshasar

Das hängt hauptsächlich von der Größe Benutzerdaten ab die täglich geändert werden.
Ich würde Ordner mit Parallels oder VMWare Images ausschließen (wenn überhaupt vorhanden) ebenso Ordner in denen sich große temporäre Daten (z.B. intermediate Video Files) befinden.

Ich nutze TM seit Anfang Dezember und die reinen System und Programmdateien (ohne die User-Files) habe seit dem zusätzlich zur ursprünglichen Sicherung nur wenige GB verbraucht.
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CooperCologne31.01.0819:45
Pauschal lässt sich das nicht so einfach sagen, wenn man täglich nur kleinere Dateien erzeugt/verändert, dann sollte es schon noch was dauern, bis TM anfängt alte Versionen hinten rauszuwerfen! Meine 300GB Platte sichert jetzt schon seit Ende Oktober meine 110GB+ und hat immer noch Platz.

Problematisch wird es natürlich, wenn man jeden Tag sein Parallels Desktop startet und die mehrere GB fassende Windows Partition verändert (so geschehen bei meiner Mutter) - da ist die Platte dann ruck-zuck voll - hab den Parallels-Ordner dann einfach in TM ausgeschlossen.
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Michael31.01.0821:55
Also ich habe am iMac G5 mit 250er Platte (98GB belegt) ein Timemaschine BackUp auf eine 200GB externe FW-Platte. Ich habe einige umwichtige Ordner ausgenommen. Nach einem Monat war die Platte voll ich kann jetzt also auf BackUp von 30 Tagen zurückgreifen, das älteste wird jetzt immer überschrieben.

Gruß
„Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld)“
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Der Mike
Der Mike31.01.0822:08
Ich nutze Time Machine und sichere damit auf das NAS LaCie Ethernet Disk mini via AFP, worauf drei Macs unter 10.5.1 darauf zugreifen.

Zusätzlich sichere ich mit Apples Backup (habe einen .Mac-Account, wo man diese Anwenung dazu "geschenkt" bekommt) die wichtigsten Daten meiner Home-Ordner auf eine externe FireWire-Festplatte, die ich an meinem Power Mac G4 (der auch als File Server dient) angeschlossen habe. Der sichert darauf halt via FireWire, die beiden anderen Macs ebenfalls via AFP. Diese Daten sichere ich zusätzlich alles sechs Monate auf DVD-RAM, wobei ein jährliches Backup als Langzeitarchiv aufbewahrt und niemals mehr gelöscht wird. DVD-RAM bietet da wohl aktuell die beste Langzeit-Datensicherheit gegenüber allem anderen, was aktuell am Markt zu haben ist. Auch gegenüber der Blu-ray Disc und gegenüber DVD-/+R(W) natürlich sowieso.

Mein Backup-Konzept zielt also darauf ab, dass ich via Time Machine etwa nach einem Headcrash das System recht schnell wieder herstellen kann.

Die Sicherung auf DVD-RAM zielt hingegen auf den viel wichtigeren und wesentlichen Aspekt ab: Langzeitdatensicherung wirklich wichtiger Daten, also z.B. Dokumente und Fotos.

Time Machine also für den Komfort, Backup samt DVD-RAM für das wirklich relevante Backup und Langzeitarchiv. Wichtig ist in der Regel ganz besonders Punkt 2, Punkt 1 verleichsweise unwichtig, sondern lediglich Komfort, mehr aber auch nicht, wie bereits gesagt.
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larsvader
larsvader31.01.0823:19
ich habe schon erfolgreich Backups mit SuperDuper! (10.4) und Time Mashine zurückgespielt und kann beides empfehlen.
Das neue SuperDuper! wird wahrscheinlich genial werden, weil es sich angeblich mit Time Mashine die Platte teilt. Dann hat man die Vorzüge der beiden Programme in einem Backup und auf einer Platte! Ich glaube ich hab das auf der Seite gelesen:
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klexa31.01.0823:50
v.a. wenn man so wie Rakshasar mehrere Rechner zu backuppen hat sollte man vielleicht doch auf die recht teure aber dafuer komfortable Loesung der TimeCapsule warten () meine ich.
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