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Forum>Fotografie>Wechsel Sony RX 100 I zur III .... ?

Wechsel Sony RX 100 I zur III .... ?

SYS64738
SYS6473814.10.2214:50
.. hab seit vielen Jahren eine RX100 I und bilde mir ein, ab und zu schöne Fotos damit gemacht zu haben - zu 95% im Modus "Intelligente Automatik".
Nun ist mir aufgefallen, daß das iPhone 12 mini (ohne jeden Zoom, bei optimalem Blauer-Himmel-Wetter und mittelnahen Motiven) unter Verwendung von ProCamera.app definitiv schärfere Fotos macht: wenn man die Fotos auf dem 4K-Monitor anschaut, ist das Ergebnis für die Sony ernüchternd.
Allerdings fällt das iPhone bei jedwedem Zoom logischerweise komplett aus, die RX100 I wiederum beim Weitwinkel.

In einem Vergleich der verschiedenen RX x habe ich sowas gelesen:

"Ab der RX100 III hat Sony ein neues Objektiv verbaut. Die Kleinbildbrennweite beträgt jetzt 24mm-70mm. Also mehr Weitwinkel, dafür weniger Tele.
Der Hammer ist die maximale Blendenöffnung:
Diese ist im Weitwinkelbereich nach wie vor f/1.8, bei 70mm ist diese aber f/2.8. Also eine ganz andere Nummer als beim Objektiv der Vorgänger."

"Mit der RX100 VI verlässt Sony den Pfad der lichtstarken Objektive und tauscht diese gegen Brennweite. Du bekommst jetzt äquivalente 24 mm bis 200 mm Brennweite, musst dafür aber mit einer Offenblende von f/2.8 im Weitwinkel und mit f/4.5 ab ca. 109 mm leben. Das gilt auch für die RX100 VII."

Die Lichtstärke wäre mit weiterhin sehr wichtig. In Kombination mit einem besseren Weitwinkel als die Gen.1 scheint mir die Gen.3 ein guter Kompromiss zu sein (auch preislich).

Was meint ihr? Zoom-/ Weitwinkelfotos bei z.B. Städtereisen mit den damit verbundenen Motiven ist das Ziel.

Weiß nicht, ob ich hier Vergleichsfotos posten soll, da 4MB-Grenze: das macht es ja nicht gerade einfacher.
+1

Kommentare

milk
milk14.10.2215:05
Ich habe mir vor einer Weile die gleiche Frage gestellt. Die RX100 III hätte mich auch interessiert, aber letztlich hat die Erkenntnis gesiegt, dass ich 99% meiner Fotos mit dem iPhone mache, weil das anders als die Sony in die Hosentasche passt und deshalb wirklich immer dabei ist. Und deshalb habe ich die RX100 der ersten Serie behalten für die seltenen Fälle, wo ich was mit manuellen Einstellungen machen will und das iPhone durch ein neues ersetzt, das eine (noch) bessere Kamera hat.
+2
SYS64738
SYS6473814.10.2215:11
milk
Ich habe mir vor einer Weile die gleiche Frage gestellt. Die RX100 III hätte mich auch interessiert, aber letztlich hat die Erkenntnis gesiegt, dass ich 99% meiner Fotos mit dem iPhone mache, weil das anders als die Sony in die Hosentasche passt und deshalb wirklich immer dabei ist. Und deshalb habe ich die RX100 der ersten Serie behalten für die seltenen Fälle, wo ich was mit manuellen Einstellungen machen will und das iPhone durch ein neues ersetzt, das eine (noch) bessere Kamera hat.

danke für die Darstellung Deiner Gedankengänge! Aber was ist mit Zoom? Jedweden digitalen Zoom kann man doch nicht verwenden - ausser für Darstellung auf dem iPhone?
+1
marm14.10.2215:14
Ich habe eine MFT-Kamera, die Panasonic GM5. Die ist auch kaum größer als die Sony, aber mit einem 100 mm-Objektiv (200 mm Kleinbild-Äquivalent) besitzt sie ein hilfreiches Teleobjektiv, was es so schnell auch nicht bei einem iPhone geben wird.
Leider sind die beiden Objektive am iPhone nur Weitwinkel.
+1
milk
milk14.10.2215:15
SYS64738
Aber was ist mit Zoom? Jedweden digitalen Zoom kann man doch nicht verwenden
Da hast du Recht. Ich mache scheinbar nahezu ausschließlich Weitwinkelbilder, denn mir ist nicht einmal aufgefallen, dass mir am iPhone der Zoom fehlt.
+1
uplift
uplift14.10.2216:55
Ich habe für Ausflüge, wo ich nicht das Spiegelreflexequipment mit rumschleppen möchte, eine RX100 IV. Diese leistet gute Dienste. Die Krux an den ganzen Vergleichen zu Smartphone-Fotos besteht darin, dass die Bilder auf den Smartphones immer schon bearbeitet sind, die in der Kamera eben nicht. So kann schnell der Anschein erweckt werden, dass die Bilder vom Handy besser sind. Aber Sensorgröße ist eben durch nichts zu ersetzen. Ich habe die RX100 IV damals auch gebraucht gekauft, da kann man ja auf jeden Fall auch noch was sparen. Der Brennweiten-Bereich ist super und die Lichtstärke des Objektivs auch ein Kaufgrund für mich gewesen.

Das Bild ist übrigens mit der RX100 IV gemacht:
„Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.“
+3
SYS64738
SYS6473814.10.2217:01
danke euch: bei MFT musste ich erstmal googeln - würde gern nach Pentax, Fuji und Lumix nun bei Sony RX bleiben - evtl. hat ja jemand den Vergleich.

Der Zoom der Lumix mit der Lichtempfindlichkeit der Sony RX: das wärs!

(und dann vielleicht noch die Wassertauglichkeit der Fuji (Typ vergessen)).
0
slmnbey
slmnbey14.10.2217:09
Ich bin von der Lumix lx-7, die seiner Zeit voraus war, zur GRIIIx +72mm Zoom Objektiv umgestiegen und absolut zufrieden mit den RAW Aufnahmen. Falls das eine Alternative sein könnte? 🤓
„Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!“
0
marm14.10.2217:13
MFT hat einen Cropfaktor von 2x, 1" von 2,7x. Sprich, der Sensor der MFT ist größer und damit bei gleicher Blende lichtempfindlicher. Die möglichen ISO-Werte und die Qualität der Bildstabilisation müsstest Du auch berücksichtigen. Aber so ein Tele-Zoom-Objektiv ragt natürlich trotzdem unpraktisch aus dem Gehäuse.
+1
tarbi14.10.2217:27
Um wieder mal auf die Ursprungsfrage mit der RX100 I und dem iPhone zu kommen:
Ich habe selber eine RX100 I sowie ein iphone 11 pro. Tatsächlich macht das iphone auch gute Bilder (Dank pro sogar mit optischen Zoom). Allerdings wenn Du Dir mal ein Photobuch zusammenstellen willst und von manchen Fotos nur Ausschnitte benötigst, wirst du feststellen das hier die Qualität der Sony besser ist. Bei Dunkelheit kommt meiner meinung nach keine Handy-Kamera, aufgrund der super Blendenöffnung, an die Sony.
Ich arbeite als Mediengestalter und mache viel Bildbearbeitung. Wenn man sich die Fotos im Photoshop bei 100 % Darstellung ansieht, sieht man wie viele Details die Sony noch rüberbringt.
Eventuell die Bilder Sony etwas nachschärfen (unscharf maskieren), dann solltest Du auch zufrieden sein
+4
mschue
mschue14.10.2223:59
Ich bin von der RX100 M1 auf die RX100 M5A umgestiegen als eine (weitere) Reparatur der alten RX unwirtschaftlich war. Mein Smartphone ist ein iPhone SE (2016) und in keinster Weise vergleichbar mit den Sony Kameras. 'uplift' hat die Verhältnisse ganz gut beschrieben, das würde ich unterschreiben.
Zu ergänzen hätte ich noch:
  • Die hohe Lichtstärke wird m.E. schon etwas mit Schärfe bezahlt. Bis Blende 4 ist noch eine deutliche Zunahme der Schärfe festzustellen.
  • Der Sucher ist wichtiger als ich gedacht habe, ein ganz klarer Fortschritt!
  • Ich schätze die hinzugewonnenen "24mm" am Weitwinkelende, aber nur "70mm" Telebrennweite ist schon spürbar weniger als bei der RX100 M1.
Ich fotografiere RAW und entwickle mit DxO PhotoLab 5. Der Unterschied zu den kameragenerierten JPEGs ist unübersehbar in den Details! Die CPU einer Kompaktkamera ist eben ein "netter Versuch"... schon ein Mac mini hat doch einiges mehr an CPU-Leistung zu bieten, was die RAW Entwicklungsprogramme gerne nutzen, primär bei der Rauschunterdrückung bei gleichzeitiger Erhaltung der feinen Strukturen.

Wem die iPhone Fotos reichen, der braucht natürlich keine RX100. Die Ansprüche der Menschen sind verschieden. Ich kann jedoch bereits beim Bildschirmhintergrund meines 24" (1920x1200) Monitors sehen, ob es ein iPhone SE Bild ist, oder ob es von der RX100 kommt (jeweils volles Format).

Ich hoffe, ich konnte etwas zur Entscheidungsfindung beitragen...
+4
Finnigan15.10.2201:39
Habe ein iP 11 und eine Sony RX100M4 - den Unterschied bei den gemachten Fotos zugunsten der Sony erkennt man immer.
Die Vorteile der Sony: Größe, 1" Sensor, Blende F1,8-2,8, Zoom 24-70 - diese Angaben gelten noch für die M5 und ändern sich ab der M6.
Da die RX100M4 wegen ihrer Größe - ungefähr eine Zigarettenschachtel - eigentlich eine immer dabei Kamera ist, ärgere ich mich, wenn ich sie mal nicht dabei habe.
Für den Zoom-Bereich habe ich noch eine Sony HX90 - gleiche Größe wie die RX100M4 - beide passen prima in die Brusttaschen einer Jeansjacke.

Vor der Sony war bei den Kompaktkameras meine Lieblingskamera eine Panasonic LX7 mit Blende ab 1,4, Zoom bis 90 und aufsteckbarem Sucher.
Ich hatte gehofft, Panasonic würde sie in Richtung zur Sony weiter entwickeln, ist aber nicht geschehen und so kam ich zur Sony RX100M4.
-1
Finnigan15.10.2201:48
Noch ein Nachtrag: Warum RX100M4 und nicht RX100M3?
Vor dem Einsatz muss man den Sucher per seitlicher Taste ausfahren. Mit dem Einfahren ins Gehäuse wird die Kamera ausgeschaltet. Bei der RX100M4 und M5 kann man diese Funktion jedoch auch deaktivieren.
0
ckaufmann15.10.2208:33
Ich habe lange Zeit diverse Kompakte Kameras ausprobiert. Mit den Sony RX100 Modellen bin ich nie so richtig warm geworden. Die Bedienung ist ein recht fummelig und die Menüs grausam. Ich komme immer wider auf meine Canon G5X Mark II zurück. Die hat fast die gleiche größe aber einen brennweiten Bereich von 24 - 120 mm . bei Lichtstärke 1,8 -2,8. Das finde ich ziemlich ideal. Gerade als Ergänzung zu meinem iPhone 14pro mit dem ich die meisten Fotos mache.
+1
marm15.10.2209:29
Wer die Sony RX100-Modelle kaufen möchte, für den ist Größe ein Argument.
Beim Kauf meiner Kamera damals fand ich eine Website nützlich, die die Kameragrößen maßstabsgerecht mit Bildern vergleicht. Hier der Vergleich Sony vs. Panasonic (ohne das Wechselobjektiv):
+3
mschue
mschue15.10.2211:24
ckaufmann
Ich habe lange Zeit diverse Kompakte Kameras ausprobiert. Mit den Sony RX100 Modellen bin ich nie so richtig warm geworden. Die Bedienung ist ein recht fummelig und die Menüs grausam.

Ja, richtig, ich halte das aber für überbewertet. Hat man sich die Kamera einmal "zurechtkonfiguriert", dann braucht man die Menüs eigentlich nicht mehr. Blitz, Belichtungskorrektur und Serienbildmodus liegen direkt auf der rückseitigen Drehscheibe und das Fn-Menü erledigt den Rest. Bei der M5A kann man sich sogar noch eine eigene Menüseite zusammenstellen - das sollte auch die letzten Probleme beseitigen.
ckaufmann
Ich komme immer wider auf meine Canon G5X Mark II zurück. Die hat fast die gleiche größe aber einen brennweiten Bereich von 24 - 120 mm . bei Lichtstärke 1,8 -2,8. Das finde ich ziemlich ideal.

Ja, das scheint eine gute Alternative zu sein. Wenngleich preislich schon ganz schön "fordernd", teurer als die RX100 M5A und angeblich schlechter beim AF und Video (OK, nicht unbedingt relevant).
+1
SYS64738
SYS6473815.10.2218:20
Danke an alle, hab einiges gelernt bzw. auf Hinweis nachgelesen - werde mir mal die M3 und M4 im Vergleich und vor allem "in echt" anschauen. Mglw. bleibt' s dann ja bei der M1 ...
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macster10016.10.2209:52
SYS64738
danke für die Darstellung Deiner Gedankengänge! Aber was ist mit Zoom? Jedweden digitalen Zoom kann man doch nicht verwenden - ausser für Darstellung auf dem iPhone?

DIe 3x Kamera im 14 Pro hat eine vergleichbare Brennweite zu der maximalen Brennweite der RX100 III bis V.
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teorema67
teorema6716.10.2210:15
marm

Danke!!! 😃 👍
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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tarbi16.10.2210:56
macster100
DIe 3x Kamera im 14 Pro hat eine vergleichbare Brennweite zu der maximalen Brennweite der RX100 III bis V.
iphone 14 pro: 1299 Euro
Sony RX100 III: 499 Euro
+2
macster10016.10.2211:13
tarbi
macster100
DIe 3x Kamera im 14 Pro hat eine vergleichbare Brennweite zu der maximalen Brennweite der RX100 III bis V.
iphone 14 pro: 1299 Euro
Sony RX100 III: 499 Euro

Sony RX100: 1 Funktion, nicht hosentaschentauglich
iPhone 14 pro, hunderte Funktionen, immer dabei
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mschue
mschue16.10.2211:44
macster100
Sony RX100: 1 Funktion, nicht hosentaschentauglich
iPhone 14 pro, hunderte Funktionen, immer dabei

Wie gesagt: für Leute, für die Fotografieren eine von hunderten Interessen ist, hast Du völlig Recht.
marm
Hier der Vergleich Sony vs. Panasonic (ohne das Wechselobjektiv):

Nun ja, das Objektiv bekommst Du aber garantiert nicht mehr in die Hosentasche. Der Vergleich geht ja nun gerade was die Größe angeht an der Realität völlig vorbei.
+2
macster10016.10.2212:34
mschue
Wie gesagt: für Leute, für die Fotografieren eine von hunderten Interessen ist, hast Du völlig Recht.

Es ging ja um den Preisvergleich und der war eben etwas absurd ohne zu berücksichtigen, was ein Smartphone sonst noch so alles kann.

Und rein als Kamera hat das iPhone den immensen Vorteil eine echte „Immerdabei“ zu sein, für die RX100 braucht man eben doch eine Jacke oder andere Tasche.

Wenn man dann die wesentlich größere Rechenpower des iPhones (u.a. für computational photography) sowie die Tatsachen, dass das neueste iPhone Pro eben quasi den gleichen Brennweitenbereich wie eine RX100 III-V abdeckt (plus Ultraweitwinkel!) und zumindest der Sensor der Hauptkamera gar nicht mal mehr so viel kleiner ist, gibt es aus meiner Sicht heute nur noch sehr wenig Argumente für so eine „Edelkompakte“ wie die RX. Wenn einem das iPhone nicht reicht, macht es dann mMn wesentlich mehr Sinn, direkt zu einer kompakten Wechselobjektivkamera zu greifen.
0
marm16.10.2212:37
mschue
marm
Hier der Vergleich Sony vs. Panasonic (ohne das Wechselobjektiv):

Nun ja, das Objektiv bekommst Du aber garantiert nicht mehr in die Hosentasche. Der Vergleich geht ja nun gerade was die Größe angeht an der Realität völlig vorbei.
Was meinst Du, warum ich noch extra darauf hinweise?
Ein Wechselobjektiv lässt sich wechseln. Das Normalobjektiv, das den Zoombereich von der Sony abdeckt hat eine Höhe von 3 cm, das Zoom-Objektiv mit 200 mm KB-äquiv. 6 cm. Die GM5 ist so ziemlich die kleinste Kamera mit Wechselobjektiv und Sensor > 1". Eine Kamera, die nur bis 70 mm kommt, kann ich mir für meine Realität gleich sparen und den Aufpreis für ein iPhone mit Pro (für "Tele") bezahlen.
Die Seite dient nur der Entscheidungsfindung. Man kann dort auch mit Canon G5X vergleichen, die ein ähnliches Konzept hat. Wenn es die eine Lösung für Alle gäbe, wäre die Vielfalt an Kameras wohl kaum so groß.
+1
mschue
mschue16.10.2222:18
marm
Was meinst Du, warum ich noch extra darauf hinweise?
Ein Wechselobjektiv lässt sich wechseln. Das Normalobjektiv, das den Zoombereich von der Sony abdeckt hat eine Höhe von 3 cm, das Zoom-Objektiv mit 200 mm KB-äquiv. 6 cm. Die GM5 ist so ziemlich die kleinste Kamera mit Wechselobjektiv und Sensor > 1". Eine Kamera, die nur bis 70 mm kommt, kann ich mir für meine Realität gleich sparen und den Aufpreis für ein iPhone mit Pro (für "Tele") bezahlen.

Ich bin an dem Vergleich hängengeblieben, weil in Deinem Posting "Größe" ja der Aufhänger war und ich seinerzeit (2014) von der GM5 auch erst ziemlich beeindruckt war ("RX100 mit Wechselobjektiven"), dann aber realisiert habe, daß das wunderschöne, kleine Gehäuse durch die Objektive doch ziemlich konterkariert wird und ich dementsprechend enttäuscht war.

Noch extremer ist das m.E. bei der Alpha-7(C) der Fall, weil 35mm Objektive heutzutage noch viel größer sind als etwa zu Olympus OM-1/OM-2 Zeiten. Da kann man sich ein kleines Kameragehäuse an den Hut stecken - das Gesamtsystem bleibt einfach groß.

Wenn die 70mm Brennweite der RX100 M5A zu wenig sind, gibt es ja immer noch die M6 und M7 mit "200mm" - bei gleicher Lichtstärke wie weiland die RX100 M1 am langen Ende: 1:4.9.

Aber abschließend gebe ich schon zu, daß man schon auch Kameraliebhaber sein darf, um sich von den heutigen Top-Smartphones abzuwenden. "Der Markt" hat da ja schon längst mit den Füßen entschieden und die Edel-Kompaktkameras kämpfen heldenhafte Abwehrgefechte in den Händen ihrer Liebhaber...
+3
ww
ww17.10.2211:15
Wieso schreiben hier alle immer Zoom-Objektiv, wenn sie eigentlich Teleobjektiv meinen?

Es gibt zum Beispiel WW-Zooms, da kann man 'nur' im WW zoomen (zwischen 10-40mm KB).
Dann Standardzoom, wie das oben beschriebene 24-70mm KB (3-fach).
Oder Telezoom, eigentlich alles über 50mm KB.

Zoom hat üüüüberhaupt nichts mit dem Teleobjektiv zu tun.
+3

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