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Forum>Software>Warum wird Mac OS X auf die Dauer spürbar langsamer?

Warum wird Mac OS X auf die Dauer spürbar langsamer?

kai!
kai!10.12.0612:57
Ich möchte gerne ein Problem ergründen, das mir heute über den Weg gelaufen ist und das ich von Mac OS X nicht erwartet hätte. Wenn man unter einem normalen User-Account ein paar Monate arbeitet, wird das System im Verhältnis zum ersten Tag der Benutzung deutlich langsamer. Das merkt man im normalen Betrieb nicht, weil man sich langsam daran gewöhnt. Legt man aber einen neuen User an und loggt sich mit diesem ein, wird man feststellen, dass sich das System hier wieder so schnell anfühlt wie am ersten Tag.

Von Windows kennt man es ja: je mehr Programme installiert sind, desto größer wird die Registry-Datenbank, desto langsamer wird das System. Hier schafft auch kein neuer User Abhilfe, weil die Registry global (für alle User) genutzt wird. Installiert man das System neu, hat man den Eindruck, man hätte einen neuen Computer.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Handelt es sich nur um einen subjektiven Eindruck? Falls nein, woran könnte die Verlangsamung liegen?

Die Caches und Swap-Dateien lösche ich hin und wieder mit Applejack und im Hintergrund sorgt Anacron für die zuverlässige Ausführung der Maintenance-Skripte.
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Kommentare

Boss
Boss10.12.0613:10
Kopier mal das Startvolumen auf einer externen Platte und starte von der, dann wird es auch schneller sein, als die interne.
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teorema67
teorema6710.12.0613:12
Das ist im Prinzip nicht anders als bei Windows. OS X vermüllt bei weitem nicht so stark, aber man muss immer misstrauisch sein, was so alles nach und nach ins System gepackt wird. Besonders da kaum ein Installer durchblicken lässt, was er wirklich alles ablegt, geschweige denn einen wirksamen Uninstaller parat hält.

Wenn Tiger fertig ist (10.4.10 oder 10.4.11) werde ich das OS neu aufsetzen. Hat sich bei meinem anderen PB mit 10.3.9 bestens bewährt.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Zetaline
Zetaline10.12.0613:18
Achtung Verschwörungstheorie!

Das ist deshalb so, damit man sich irgendwann wieder eine schnelleren Rechner kauft, und denkt: 'Man der ist ja um Lichtjahre schneller als mein oller Mac Pro mit 32 Tausend Dubletten Turbo Boost Triple Cores.'


Ne du, im Ernst, ist wahrscheinlich mehr subjektiv. Geschwindigkeit ist immer relativ. Das wusste schon Albert Einstein.
„Auf der Verpackung stand: Erfordert IBM kompatiblen PC mit Windows oder besser. Also entschied ich mich für Mac + OS X = ♥“
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teorema67
teorema6710.12.0613:45
Das ist nicht nur subjektiv.

Eine 10.x.0 Version ist auch immer deutlich schneller als die jeweils finale 10.1.5, 10.2.8, 10.3.9 oder 10.4.x. Ich habe sie alle gehabt (ausser 10.0.4). Nur bringt es nix, um der Geschwindigkeit Willen eine frühe Subversion zu installieren, da die bisher immer zu buggy waren.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Martin Springer10.12.0614:14
Was eigentlich jeder hier bisher verschriehen hat das es nicht sein kann das OSX schneller ist wenn man es defragmentiert, kann ich jetzt ganz sicher widerlegen! Mit idefrag habe ich es gestern defragmentiert und es ist spürbar schneller geworden!
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ts
ts10.12.0614:15
HFS+ ist nicht das schnellste Dateisystem. Wenn bei einem neuen Nutzer alles in Ordnung ist, dann liegt es also eher weniger an global installierten Programmen.

Es können jedoch so viele Dateien im Voreinstellungsordner sein, dass das Dateisystem für die Verzögerung verantwortlich ist.
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Martin Springer10.12.0614:15
Beim Systemstart zumindest 15 Sekunden schneller als zuvor. Und beim starten einzelner Programme ebenfalls.
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kai!
kai!10.12.0614:16
Mac Steve Pro

Warum ist das so? Auch wenn viele Dateien in der Library sind, hängen die ja nicht ständig im Arbeitsspeicher, sondern werden nur dann genutzt wenn sie gebraucht werden. Dauert es für das System länger, eine Datei zu öffnen, wenn sie in einem Ordner liegt in dem noch viele andere Dateien sind?

Boss

Worauf willst du hinaus? Der Geschwindigkeitszuwachs besteht bei mir dann größtenteils darin, dass die externe FW-Platte (3,5") von der Datenrate her schneller ist als die interne Platte (2,5"). Oder spricht du Dateisystemfragmentierung an?

 alle

Selbst wenn die Festplatte an sich vermüllt ist, bedeutet das zwangsläufig, dass das System langsamer wird? Nur weil da Dateien auf der Platte liegen, heißt das ja nicht dass die auch genutzt werden, d. h. in den Speicher geladen werden und damit die Geschwindigkeit beeinträchtigen.

Aber anscheinend ist es doch so: ein neuer User hat auch eine relativ "leere" Library. Ist das System deswegen schneller?
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kai!
kai!10.12.0614:20
Martin Springer

Diese Erfahrung (Defragmentierung) habe ich auch gemacht.

ts

Dauert ein Zugriff auf eine spezifische Datei in einem Ordner (z. B. "com.apple.TextEdit.plist") länger, wenn sich in dem Ordner noch viele weitere plist-Dateien befinden?
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Boss
Boss10.12.0614:42
Kai!
ich meine beim in und her Kopieren wird es gleich defragmentiert.
Du kannst auch iDefrag nehmen, das Programm muss aber auf eine andere Platte sein oder als boot CD.
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uwekel10.12.0614:42
Meiner Erfahrung nach wirkt ein neues Directory mit DiskWarrior erstellt auch Wunder in der Geschwindigkeit...
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Hot Mac
Hot Mac10.12.0614:59
Boss<br>
Du kannst auch iDefrag nehmen
Wozu soll das gut sein?
OS X defragmentiert doch selbständig Dateien, die nicht größer als 20 MB sind.
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teorema67
teorema6710.12.0615:27
Kai!<br>
 alle

Selbst wenn die Festplatte an sich vermüllt ist, bedeutet das zwangsläufig, dass das System langsamer wird? Nur weil da Dateien auf der Platte liegen, heißt das ja nicht dass die auch genutzt werden, d. h. in den Speicher geladen werden und damit die Geschwindigkeit beeinträchtigen.

teorema67<br>
... man muss immer misstrauisch sein, was so alles nach und nach ins System gepackt wird. Besonders da kaum ein Installer durchblicken lässt, was er wirklich alles ablegt, geschweige denn einen wirksamen Uninstaller parat hält...

Du installierst nach und nach Programme, die irgendwas in /Library und einige auch in /System/Library legen, was wenn nicht geladen, so doch zumindest vom OS zur Kenntnis genommen werden muss. Bei vielen Apps, die du wieder aus dem "Programme" Ordner löschst, weisst du gar nicht, dass sie noch was anderes hinterlassen haben.

Bei mir kein Unterschied nach Defragmentieren. Allerdings momentan nur 31'512'166'400 Bytes von 119'899'868'160 Bytes belegt.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Rantanplan
Rantanplan10.12.0615:54
Kai!<br>
Wenn man unter einem normalen User-Account ein paar Monate arbeitet, wird das System im Verhältnis zum ersten Tag der Benutzung deutlich langsamer. Das merkt man im normalen Betrieb nicht, weil man sich langsam daran gewöhnt.

Mach mal wie auch immer geartete Benchmarks und poste mal Zahlen. Ohne das ist es doch nur ein Fischen im trüben Teich.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Boss
Boss10.12.0616:35
Hot Mac
sieh mein Bild an, obere ist interne Platte, untere ist eine Kopie von der internen.
Durch das kopieren wird es gleich defragmentiert, wie man sieht.
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MacMark
MacMark10.12.0616:47
Kai!<br>
… Wenn man unter einem normalen User-Account ein paar Monate arbeitet, wird das System im Verhältnis zum ersten Tag der Benutzung deutlich langsamer.
Also bei einem User langsam …
… Legt man aber einen neuen User an und loggt sich mit diesem ein, wird man feststellen, dass sich das System hier wieder so schnell anfühlt wie am ersten Tag.

… und bei dem anderen User schnell. Dann liegt es wohl daran, was Du bei User 1 so einstellst und alles verbockt hast in seinen Prefs etc. Das "System" ist also definitiv nicht langsamer bei Dir.
… Die Caches und Swap-Dateien lösche ich hin und wieder mit Applejack und im Hintergrund sorgt Anacron für die zuverlässige Ausführung der Maintenance-Skripte.
Caches dienen der Geschwindigkeit. Wenn Du die löscht, wird es langsam.
„@macmark_de“
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Rantanplan
Rantanplan10.12.0616:54
MacMark<br>
Das "System" ist also definitiv nicht langsamer bei Dir.

Genau, das System ist definitiv bei ihm nicht langsamer, auch wenn er fälschlicherweise schreibt "Warum wird Mac OS X auf die Dauer spürbar langsamer?".

Deswegen sind einerseits Tips zum Defragmentieren überflüssig, weil das alle Benutzer betreffen würde. Zweitens würde mich überhaupt mal interessieren, woran er das Langsamerwerden feststellen will. Klar, Mail startet bei einem neuen Benutzer deutlich schneller... sind ja keine Mails drin Usw. deswegen würden mich mal konkrete Hinweise seinerseits interessieren, nicht nur so schwammiges Zeug.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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macsheep
macsheep10.12.0618:06
Hmmm, ich kann auch keine konkreten Zahlen nennen aber ich habe das auch festgestellt. Ein gutes Beispiel ist Itunes: Ich mag mich noch erinnern, als ich das Book gekauft habe, dass ich Stundenlang mir die Birne mit visuals weichgeguckte. Dies im Vollbildmodus.

Dies ging sehr flüssig. Bereits ein halbes Jahr später ruckelte es im Vollbildmodus bemerklich, heute ruckelt es zur Hölle, auch im Fenstermodus bei ansprechender Grösse. Da muss etwas langsamer geworden sein, die Frage ist was... (Die einen werden jetzt wohl sagen, dass ich irgend Systemhacks installiert habe und mein System kapputtgebastelt habe: Fehlanzeige.)
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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teorema67
teorema6710.12.0618:36
IMO stimmen die Beobachtungen der User mit der Verlangsamung und lassen sich nicht mit "kann gar nicht sein" wegrationalisieren. Bei jedem OSX seit Puma habe ich das Langsamer-werden beobachtet. Das wieder für einige Zeit "weg" ist, wenn ich den Rechner definitiv in den Originalzustand bringe, also 10.4.2 auf meinem aktuellen PowerBook oder 10.1.3 auf meinem TiBook, ohne viele zusätzliche Apps und ohne Combo Updates.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Simoon
Simoon10.12.0618:47
Ich kann trotz intensiver Nutung keine Verlangsamung des Systems
feststellen (rein subjektiv betrachtet). Neuer Nutzer hin oder her.

Ich wüsste auch nicht woher das kommen soll. Wenn ich natürlich
ein Dutzend Programme beim Systemstart mitstarten würde etc.,
dann wäre das etwas anderes.

Was die Defragmentierung angeht (da werden übrigens Dateisysteme
defragmentiert, nicht Dateien oder die Festplatte), ebenso die Neuinstallation
des Systems, da tippe ich mal eher auf den Placebo-Effekt bei den meisten
Benutzern.

(Dass es Programme, 3rd-Party Kernel-Extensions etc. gibt, die die
Geschwindigkeit des Systems negativ beinflussen können, steht außer
Frage. Aber dafür kann natürlich Mac OS X nix.)
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kai!
kai!10.12.0621:41
Na gut, ich drücke mich querunlantenkompatibler aus: ich habe das Gefühl, dass mein iBook nach mehrmonatiger Benutzung langsamer läuft als als zu der Zeit, als ich OS X das letzte Mal neu aufgesetzt habe. Das dass wirklich so ist, kann ich nicht beweisen. Um konkrete Zahlen zu posten, fehlt mir ein brauchbares Benchmark-Programm. Wer kann eins empfehlen?

Allerdings geht es mir auch nicht darum, meine Aussage als die absolute Wahrheit hinzustellen; ich frage, ob jemanden etwas ähnliches aufgefallen ist. Wer unschlüssig über die Richtigkeit der Aussage ist, kann ja mal einen neuen User anlegen und es selbst ausprobieren.

Mit meinen 640 MB RAM befinde ich mich allerdings am unteren Ende der Leistungsskala, d. h. Mac-Pro-Besitzer werden wahrscheinlich keinen Unterschied feststellen.

Ich meine mit "langsamer" auch nicht die CPU-Leistung. Es geht eher um die allgemeine "Responsiveness" der GUI und die Startgeschwindigkeit der Programme.

Im Unterschied zum taufrischen User habe ich bei meinem normalen Account natürlich einige Zusatzprogramme installiert - auch welche, die dauerhaft im Speicher bleiben. Das sind aber nur kleinere Programme (Quicksilver, Sidenote, SizzlingKeys, Witch, HeyFolders, SMARTReporter etc.) und laut Aktivitätsanzeige sind noch ca. 200 MB Speicher "inaktiv". Das sollte also nicht das Problem sein. Ich habe auch keine "Prefs verbockt"...

Woran könnte es sonst liegen?
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kay_96052
kay_9605211.12.0600:40
dann lade dir ONYX von www.versiontracker.com herunter und lasse es darüberlaufen. Danach ist fast alles wieder wie am ersten Tag.
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MacMark
MacMark11.12.0601:05
Kai!<br>
Na gut, ich drücke mich querunlantenkompatibler aus:…
Du verkennst die Situation, Junge. Benimm Dich und antworte auf die Fragen, die Dir Fachleute stellen, nett und gewissenhaft.
… Im Unterschied zum taufrischen User habe ich bei meinem normalen Account natürlich einige Zusatzprogramme installiert - auch welche, die dauerhaft im Speicher bleiben. Das sind aber nur kleinere Programme (Quicksilver, Sidenote, SizzlingKeys, Witch, HeyFolders, SMARTReporter etc.) und laut Aktivitätsanzeige sind noch ca. 200 MB Speicher "inaktiv".
Und wie sieht es mit der CPU-Zeit dieser Programme aus?
… Ich habe auch keine "Prefs verbockt"...
Du hast sie überprüft - mit plutil beispielsweise?

„@macmark_de“
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DonQ
DonQ11.12.0601:59
Selbst bei Mac OSX kann es manchmal nötig sein neuzuinstallieren, einen einzelnen Benutzer kriegt man im Laufe der Zeit recht einfach "langsam" wenn man sein System und den Benutzer nicht wartet.

Das manche Features im Laufe der Zeit zu Bugs werden ist auch nichts neues:-y
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Digitalo
Digitalo11.12.0603:53
Hier eine eben kürzlich gemachte Erfahrung:

Etwa zeitgleich mit dem Update von iTunes auf die Version 7 wurde mein iMac G4 deutlich langsamer. Ob ein Zusammenhang mit dem Update besteht weiss ich nicht.

Betroffen waren:
- das Aufstarten (ohne dass mehr Programme als zuvor mitgestartet worden wären)
- Das Starten von Programmen (iTunes, Safari, Mail und Andere)
- Scrollen (Ruckeln)
- Fenster ins Dock legen

Onyx hat keine Veränderung gebracht.
Nach dem auf gut Glück durchgeführten PRAM-Reset war die gewohnte Geschwindigkeit wieder da.

Alle
Ich habe ab und zu mittels Forensuche herauszufinden versucht, wie ich den Mac so weit wie sinnvoll 'pflegen' kann, damit er rund läuft - was er glücklicherweise allermeist ja auch tut.

Als nicht-sehr-weit-in-die-Tiefe-des-Systems-Sehender war das jeweils verwirrend, da die Meinungen nicht selten weit auseinander gehen.

Vielleicht sollte ich mich demnächst systematischer damit befassen.

Falls also jemand gute Anleitungen (gibt es ja vielleicht) kennt, nehme ich die Hinweise dankend entgegen.
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MetallSnake
MetallSnake11.12.0605:32
Was ist denn "Aufstarten"??

Naja jedenfalls habe ich diese Verlangsamung auch bemerkt und vor ein paar Wochen das System frisch installiert, die Einstellungen etc. die ich brauchte manuell in die Entsprechenden Ordner kopiert, alles war wunderbar schnell, aber jetzt ist schon wieder lahm, und das ist kein Placebo Effekt. Hatte am Anfang nie den Sat.1 Ball gesehen, aber jetzt doch wieder ständig.
An den CPUs kann es kaum liegen, die sind mit je 10% noch ziemlich unterfordert.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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Mr BeOS
Mr BeOS11.12.0605:45
MacMark

"Du verkennst die Situation, Junge. Benimm Dich und antworte auf die Fragen, die Dir Fachleute stellen, nett und gewissenhaft."

Ich hoffe doch das war als Witz gemeint, oder? Dafür gibt es ja Smilies, ansonsten würde mich dein Ton doch wundern, denn den bin ich von dir hier bislang nicht gewohnt gewesen (devil):-P .

--- Ich habe subjektiv auch das Gefühl, das OSX mit der Zeit langsamer wird, da man es aber selber auch überfrachtet.
Das Gefühl habe ich allerdings noch bei weitem größer bei OSX Universal Binary und Logic Audio.
Ob da wirklich alles schon im Lot ist wage ich stark zu bezweifeln. - Kann aber bestimmt nicht sein, oder MacMar und Rantanplan
(fear)(fear)(fear)(fear)
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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RAMses3005
RAMses300511.12.0607:30
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine seit Jahren gefüllte Mail-Bibliothek die Geschwindigkeit deutlich heruntersetzt, solange die Anwendung geöffnet ist. Daher sollte man vielleicht halbjährlich die Bilbiothek aufräumen und in "alte Mails" schieben. Dadurch wird die Hauptbiliothek wieder schnell.

Ansonsten ist es schon so, dass je mehr Programme etwas installiert haben bzw. abgefragt werden (z.B. iChat fragt Adressbuch ab, Mail fragt Adressbuch ab). Wenn hier große Bibliotheken vorhanden sind, kann die Geschwindigkeit schon langsamer sein.

Dennoch gilt: Wenn man nur das Programm offen hat, das man gerade benutzt, ist der Mac auch nach Jahren noch schnell.

Interessant ist auch das Verhalten des OS bei MacOS X Server. Hier hatte ich einige Macs, die schon seit über 4 Jahren mit wenigen Neustarts 24 h lang durchlaufen. Die Geschwindigkeit z.B. von PHP oder mySQL geht nicht runter. Nur werden automatisch wenig benutzte Dienste und Prozesse ausgelagert. Daher ist der Finder nach mehreren Monaten "nicht-mehr-drauf-schauen" etwas zäh, und wird wieder schneller, wenn man etwas damit macht. Dann wird wohl wieder etwas an der Prozessreihenfolge geändert.

Auch an den Servern lasse ich regelmässig Onyx laufen. Der Mac regiert
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Yggdrasil11.12.0607:35
Wie bitteschön kann man die Prefs verbocken? Kleine Erklärung oder ein Beispiel (am besten an iTunes) wäre nett.
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Magic D
Magic D11.12.0607:46
Ich habe das gleiche Phänomen bei meinen Macs festgestellt, aber wenn es zu schlimm wird, repariere ich die Zugriffsrechte, zappe das PRam und dann ist normalerweise wieder alles gut. Ich meine auch eine Verbesserung festzustellen, wenn der Rechner mal eine Nacht durchläuft, ohne dass er etwas zu tun hat und nicht in den Ruhezustand fällt. (aber das kann auch Einbildung sein...)
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Christian Fries11.12.0608:29
Irgendwie glaube ich den Post schon mal gelesen zu haben. Damals lag es daran, dass der User, bei dem alles langsamer wurde, bei mehr und mehr Programmen die Option "Bei Anmeldung öffnen" aktiviert hat und bei mehr und mehr Kontrollfeldern die Opion "in der Menüleisten anzeigen". Dann braucht der Rechner elend lange zum Starten, es laufen viele Prozesse und der Speicher wird knapp. (Beispiel RAMses: Mail läuft im Hintergrund).

Bei einem neuen User sind die Einstellungen natürlich zurück gesetzt.

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JustDoIt
JustDoIt11.12.0608:38
Kai:
Dir ist schon klar, daß DU mit dem unteren Limit des RAM arbeitest?

Spendiere mal einen GByte Riegel für das iBook und Du wirst Dich wundern.

Und wenn der Rechner mit einem neuen Benutzer schneller läuft als mit Deinem aktuellen, dann liegt es nicht an OS X, sondern an irgendwelchen Programmen die vielleicht automatisch im Hintergrund starten, oder verbogenen Einstellungsdateien, irgendwelchen 3rd Party Erweiterungen, etc. aber nicht am OS X - wir sind hier schließlich nicht in der Windows Abteilung.
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kawi
kawi11.12.0608:39
kay_96052<br>
dann lade dir ONYX von www.versiontracker.com herunter und lasse es darüberlaufen. Danach ist fast alles wieder wie am ersten Tag.

So ein Blödsinn.
Vielleicht liegts auch daran das ein system nach und nach immer beschissener läuft weil man die Ganze zeit nix andres macht als ihm mit Tools wie Onyx und Xupport auf die Pelle zu rücken, es mit haxies shapeshiftre und weiß der geir was zu ver"schönern".
Ich hab seit 10.3 mal die Finger von jeglichen fremden systemtools gelassen - und eigentlich läuft erst seit diesem zeitpunkt mein OS wirklich rund. Vorher hab ichs immer geschafft es mit onyx, cocktail und co kaputt zu reparieren.
Wozu soll auch ein blindes ausführen jeglicher Funktionen die diese Tools anbieten auch gut sein.
Gehst du auch zum Arzt und lässt dir
- Insulinspritze
- Grippeimpfung
- Darmspülung
- Herztropfen
- Antibiotika
- Antidepressiva
- Schmerztabletten
- Hustensaft
verschreiben - und nimmst diese alle auf einmal ein - nur weil du mal 'nen Schlucken hast? Oder lokalisierst du lieber den Schlucken und nimmst maximal EIN Medikament dasd genau dagegen wirkt?
Unbedarfte User mit oben genannten tools mal eben unkritisch udn pauschal auf ein system loszulassen ist bisweilen grund für etliche supportanfragen in foren
Nunja viuel spaß noch und willkommen auf macfrickelswitcherkindergartennews

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Christian Fries11.12.0609:20
kawi. Glaub ich auch. Das sind unter dem langsamen User zuviele "Tools" installiert.
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Rantanplan
Rantanplan11.12.0609:27
Kai!<br>
Na gut, ich drücke mich querunlantenkompatibler aus

Selber Querulant! Eigentlich gehört dir mal der Kopf gewaschen für so eine Frechheit.
ich habe das Gefühl, dass mein iBook nach mehrmonatiger Benutzung langsamer läuft als als zu der Zeit, als ich OS X das letzte Mal neu aufgesetzt habe. Das dass wirklich so ist, kann ich nicht beweisen. Um konkrete Zahlen zu posten, fehlt mir ein brauchbares Benchmark-Programm. Wer kann eins empfehlen?

Sekundenzeiger auf der Uhr.
Im Unterschied zum taufrischen User habe ich bei meinem normalen Account natürlich einige Zusatzprogramme installiert - auch welche, die dauerhaft im Speicher bleiben.

Aha, na also.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Magic D
Magic D11.12.0609:30
nee, null tools, ich bin a auch der Meinung, dass man das System am besten so llässt, wie es ist, aber es wird mit der Zeit schon "hackelig", aber es ist bisher immer mir Bordmitteln zu beheben gewesen.
Was mich aber extrem stört, dass die Softwarehersteller nur selten "Uninstaller" bereitstellen, und so beim entfernen von Software oftmals rese zurückbleiben. (z.B. MediaCentral: Mal ausprobiert, dann entfernt, aber in der Systemsteuerung immer noch vorhanden..) Das kann doch nicht so schwer sein...:-(
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vollmilch
vollmilch11.12.0610:02
Mac sind aus Prinzip immer superschnell und reaktionsfreudig!

Wer behauptet ein AAPL Computer würde mit der Zeit langsamer, die ganze UB Pest liesse seinen PPC Mac schwächeln, oder es würde Datenmüll anfallen, hat keine Ahnung, ist Kommunist, oder schlimmer noch ein verkappter Linux-Fanboy.
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DonQ
DonQ11.12.0611:20
Klassiker um einen Benutzer/System anzuschiessen, update machen bei geöffneten Programmen
„an apple a day, keeps the rats away…“
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teorema67
teorema6711.12.0611:43
Rantanplan<br>
Kai!
Na gut, ich drücke mich querunlantenkompatibler aus

Selber Querulant! Eigentlich gehört dir mal der Kopf gewaschen für so eine Frechheit.

Ich verstehe diese Reaktion schon, da das Phänomen an sich, von zahlreichen Diskutanten dieses Threads beobachtet, von anderen einfach in Abrede gestellt wird.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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DonQ
DonQ11.12.0612:28
Nun, natürlich kommt noch die cache und speicherverwaltung hinzu, je mehr mal benutzt und geladen wurde, wird vorab nun schon geladen, entweder hat man nun das Problem den Rechenr je nach alter und speicher an die Grenze zu bringen oder sich mit ub probs "rumzuschlagen".

Das der Speicher auch mal reserviert bleibt tut ein übriges.

An sich ist das OS immer noch eins der besten
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Serge
Serge11.12.0612:40
Tipp: Schreibtisch aufräumen.. d.h. Den ganzen Dateimüll, der sich auf dem Schreibtisch über Jahre anhäuft, in den Dokumenteordner verschieben oder wegschmeissen... das beschleunigt schon das Startverhalten vom Finder.
Dann unter den Einstellungen, Benutzer mal kucken, welche Programme automatisch starten, und die wegmachen, die nicht gebraucht werden.
Das dürfte schon mal helfen, gell?
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MacMark
MacMark11.12.0612:58
Wenn das Problem bei einem User auftaucht, bei einem anderen auf demselben System aber nicht, dann ist es ein User-Problem , denn wenn es am System läge, dann wäre es bei beiden User langsam.

Ist doch gar nicht so schwer, diesen einfachen Zusammenhang zu kapieren. Stattdessen wird hier rumgenölt von wegen "wegdiskutieren".
„@macmark_de“
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Zetaline
Zetaline11.12.0614:29
Du schreibst du hättest kleinere Programme (Quicksilver, Sidenote, SizzlingKeys, Witch, HeyFolders, SMARTReporter etc. am laufen.

Wahrscheinlich zieht dir dies das ganze System runter. Zum Beispiel könnte es sein dass Quicksilver alle 10 Minuten den Katalog aktualiesiert. Das Kostet CPU Power.

SizzlingKeys hatte ich auch mal installiert. Als ich gesehen habe wie viel CPU Leistung es im Leerlauf frist habe ich es schnell abgeschaltet.

Die anderen Programme....weiss nicht so recht.

Schau mal mit dem Programm Aktivitäts Monitor, wieviel CPU Leistung die schlucken.

Noch etwas, nicht erwähnenswert vielleicht aber sobald der virtueller Speicher genutzt wird und du zwischen Programmen wechselst etc. sinkt auch die Responsivness (mögen mir die Deutsch- und Englischlehrer gleicherweise verzeihen).
„Auf der Verpackung stand: Erfordert IBM kompatiblen PC mit Windows oder besser. Also entschied ich mich für Mac + OS X = ♥“
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Geoman
Geoman11.12.0619:55
1.Die Festplatte wird langsamer je mehr dateien sich drauf befinden.
2.Die programme laden alles von cache
3. Die zu durchsuchende Dateien werden immer grösser(siehe Beispiel Mail-Adresbuch-ical)
4.hfs-system ist scheiss-langsam
5.Tools wie idefrag, applejack , onyx..können den rechner wieder schneller machen
6. User-Library und Userordner bekommt immermehr Sichtbare und unsichtbare-Dateien.
7.Archiv-Install bringt auch wunder in die geschwindigkeit
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Agrajag11.12.0620:04
geoman: Soooo langsam finde ich HFS+ gar nicht. Zumindest auf USB-Sticks ist es wesentlich schneller: gut 4-5x schneller, HFS+J ist sogar fast 10x schneller (zumindest beim Kopieren eines Ordners von 315MB mit 8000-9000 Objekten (Durschnittliche Dateigröße war irgendwo bei 80-90kb)).

Dafür, daß man unter Windows-Leuten öfters mal hört, daß FAT32 einen ticken schneller als NTFS sein soll...
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Hot Mac
Hot Mac11.12.0620:12
geoman<br>
5.Tools wie idefrag, applejack , onyx..können den rechner wieder schneller machen
Kannst Du das beweisen?

Ein Haken an der falschen Stelle, ein Klick und Dein System ist über den Jordan ...


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camaso
camaso11.12.0620:37
Ich finde die Diskussion sehr interessant und anregend. Ein Mini, den ich betreue, leidet auch unter einem Speed-Problem. Es ist ein G4 1.5 mit 1GB RAM. Der sollte doch nicht soooo langsam sein. Dennoch dauert es bis zu 4 Minuten ab Startknopfdruck, bis man im Finder was Sinnvolles machen kann. Die genannten Tricks, Hilfen, Ratschläge etc. habe ich durchgeführt, übers WE sogar OSX komplett neu installiert, aber es hat nicht geholfen. Einzig ein PRAM-Reset steht noch aus, das mache ich heute oder morgen noch. Hoffe, dass das was bringt, oder dass noch jemand eine Idee hat.

Gruss
camaso
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Agrajag11.12.0620:55
camaso: Ich würde ja mal stark auf die Platte tippen. Notebook-Platten sind sau langsam, besonders bei kleinen Dateien -- und das System besteht aus kleinen Dateien (mehrere huntert tausend Dateien sind durchaus normal).
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macsheep
macsheep11.12.0620:58
Vollmilch

Irgendwie denkst du ähnlich wie ich wenn ich richtig verstehe
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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camaso
camaso11.12.0621:00
agrajag<br>
camaso: Ich würde ja mal stark auf die Platte tippen. Notebook-Platten sind sau langsam, besonders bei kleinen Dateien -- und das System besteht aus kleinen Dateien (mehrere huntert tausend Dateien sind durchaus normal).

Die Vermutung hatte ich auch schon, aber soooo langsam sind sie ja nun doch auch wieder nicht - dachte ich jedenfalls.
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