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Forum>Apple>Vortrag: Ist Apple Revolutionär?

Vortrag: Ist Apple Revolutionär?

Serienfan17.02.0817:19
Hallo, ich halte bald einen Vortrag über die Firma Apple und ob deren Produkte revolutionär sind. Dafür bräuchte ich noch ein paar Diagramme wie z.B. Verkaufszahlen oder iPod Anteile am MP3-Player-Markt. Auch ein paar Meinungen zu dem Thema wären nicht schlecht^^. Wenn also irgendjemand eine Idee hat wo ich diese Informationen finden könnte wäre ich echt dankbar. Suche nämlich schon wie dämlich. Also schonmal danke.
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Umfrage

Welches dieser Produkte hat eurer Meinung nach am meisten die Industrie verändert?

  • iPhone
    16,0 %
  • iPod
    50,0 %
  • iMac
    10,6 %
  • MacBookPro
    0,0 %
  • MacBookAir
    0,0 %
  • MacBook
    0,0 %
  • PowerMac
    0,0 %
  • PowerBook
    0,0 %
  • Lisa
    10,6 %
  • Apple2
    6,4 %
  • Newton
    6,4 %

Kommentare

Tic17.02.0817:31
Ich habe deswegen den iPod gewählt, weil das iPhone zwar auch viel unruhe stiftet, doch die Auswirkungen sind jetzt noch nicht ganz bekannt.

Außerdem glaube ich, dass ohne iPod nie ein iPhone gekommen wäre
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Fenvarien
Fenvarien17.02.0817:36
Allerdings rühmt sich Apple in jeder PR-Signatur damit, die Personal Computer Revolution "ignited" zu haben. Das ist auch nicht von der Hand zu weisen. Es fehlt daher ganz klar der Macintosh!
„Ey up me duck!“
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Namek Kural
Namek Kural17.02.0817:37
Ich sage Lisa. Imerhin der erste Computer mit Maus. Und die Maus ist heute nicht mehr wegzudenken.

Zweiter Kandidat ist iPod.

Danach kommt für mich der iMac, da er das ewige grau der Computerwelt aufgefrischt hat und nun unglaublich Userfreundlich ist (dünn, wenig Kabel, all in one)
„Here's to crazy ones...“
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Bartil
Bartil17.02.0817:49
Macintosh natürlich. Ansonsten zeichnet sich Apple halt dadurch aus, dass sie wissen, was als nächstes kommt und als erste oder beste das ganze umsetzen (Bsp. USB Apple lies die alten Schnittstellen beim iMac 1 komplett wegund verwendete USB, iPhone Smartphones mit Touchscreen gibt es schon, aber die Art und Weise ist revolutionär und zwar, weil das Gerät auf User angepasst ist und nicht umgekehrt.)
„Dialog des Jahrhunderts: -"Chabischöl, Brate, Würscht, Gsottes Gschnätzlets und Poulet mit Huen und Güggeli … Härdöpfelstock mit Suurchrut" -"Aber dänn en huufe Wy und Moscht und Schnaps chaufe…"
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o.wunder
o.wunder17.02.0817:49
Ich denke Apple ist nicht revolutionär, sondern sehr zielgerichtet durch Steve Jobs. Das war nicht immer so.
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Rantanplan
Rantanplan17.02.0818:38
Am ehesten war der Macintosh revolutionär. Der fehlt aber ausgerechnet in deiner Liste.

Im Grunde hat Apple aber keine revolutionären Produkte geschaffen. Oder es hängt von der Definition von "Revolution" ab. In meinen Augen waren die Produkte aber nicht revolutionär, sie hatten immer bekannte Techniken, auf denen sie aufgebaut waren. Nur schafft es Apple bzw. deren Oberindianer immer wieder, aus den bekannten Teilen ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das mehr ist als das, was bei anderen Firmen herausgekommen wäre, hätten sie die gleichen Teile zusammengefügt. Das hat Apple mit dem iPhone wieder mal schlagend bewiesen: es ist ja nicht so, daß die anderen Firmen in diesem Bereich nur Luschen in den Entwicklungsabteilungen beschäftigen würden, aber sie haben - im Vergleich zum iPhone - nur mäßig gute Produkte damit fertiggebracht. Apple versucht den Blick auf das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren, das ist der Unterschied zu den anderen Firmen. Eine Revolution wäre für mich eine völlig neue Technik, die vorher noch nicht bekannt war. Und das gab es bei Apple noch nicht. Den größten Nachhall hat aber der Macintosh ausgelöst. Und der fehlt auf deiner Liste.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan17.02.0818:41
Bartil

USB stammt aber nicht von Apple, sondern von Intel Den geistigen Sprung hatte Apple schon länger vorher vollzogen, mit ADB nämlich. Apple ist im Gegenteil erst recht spät auf USB umgestiegen, da war der in den anderen PCs schon verbreitet. Daß Apple dann wieder konsequent gehandelt hat, steht auf einem anderen Blatt. In der Wintel-Welt gilt die Parole: auch Tote wollen leben, deswegen hält man Centronix, PS/2 und A20 am Leben, obwohl es keine Sau mehr bräuchte. Obwohl ... Microsoft ist ganz froh, müssen sie nix neues entwicklen. Sieht man ja an EFI ganz gut
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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TeoBeo17.02.0823:32
Ich habe "APPLE 2" angegeben, da dieser - aus meiner sicht - den Computermarkt am meisten verändert hat.
Du könntest auch untersuchen ob Apple konterrevolutionär sei. Durch ihre extreme Geheimhaltung (siehe Entwicklung vom iPhone), die es anderen Firmen nicht ermöglicht an Apples technologischen Fortschritt teilzuhaben. Oder die Boykottierung von Linux und opensource Projekten allgemein.
Zu den Zahlen findest du im Internet sicher massig weise, auch auf mtn kommen regelmäßig News über Quatalgewinne.
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DJDI100417.02.0823:41
Der Macintosh hat damals wirklich für eine Revolution auf dem Computer-Markt gesorgt...
Der iPod auf dem Musik-Markt bzw. den Markt für Portable-Player.
Und das iPhone ist dabei den Markt für Mobiltelefone zu revolutionieren... Sieht man ja dass sich andere Hersteller mit dem iPhone messen... Ein iPhone-Killer nach dem anderen wird rausgebracht und wollen auf den Innovationen von Apple aufbauen...
Der iPod wird aber aber in Zukunft keine große Rolle mehr spielen, daher ist Apple wahrscheinlich in den Mobilfunkmarkt eingestiegen... Irgenwann werden solche Kombinaten wie das iPhone (Handy-Mediaplayer-Internet-PDA-Gadget) die iPods und die herkömmliche MP3-Player-Welt ablösen. Daher hat Apple etwas neues gebraucht... Der iPod in der klassischen Form ist in ein paar Jahren nicht mehr konkurrenzfähig und das weiß Apple, höchstens in der Form eines iPod-Touch als PDA-Mediaplayer-Kombination...
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thomas scherer
thomas scherer18.02.0800:46
Rantanplan
ich stimme Deiner ersten anlyse (18:41) zu und würde als industriedesigner den schluss ziehen, dass die ware revolution apples in der ausserordentlich guten produktentwicklung und dem interdisziplinären arbeiten (produktgestaltung, konstruktion, interface-design, fertigung, marketing, vertrieb und chefetage) liegt.
ich kenne keine firma, welche so konsequent seine produkte entwickelt. der beste indikator hierfür sind die immer wieder hervorragenden bilanzen im bereich kundenzufriedenheit.
es geht nämlich bei einer produktentwicklung nicht nur darum seine kunden zu bedienen, sondern sie zufrieden zu machen. fehler gibt es überall und je komplexer ein system oder konzept, um so häufiger. die meisten firmen erstellen z.b. ihre pflichtenhefte (basis für neue produkte, konzepte, systeme) nur von innen (auf basis des bestehenden wissens innerhalb des entwickelndenn unternehmens - auch als betriebsblindheit bezeichnet) heraus zusammen. den rest (schwer zu definieren...) erledigt dann oft das marketing. nicht so bei apple. hier wird eine produktentwicklung betrieben, welche dem meines berufszweigs entspricht. von anfang an, alle beteidigten an einen tisch. dies ist bei apples produkten um so schwieriger, bei der gewünschten geheimhaltung.
wie rantanplan schon sagte, die technischen komponenten bestehen schon, aber das was apple daraus als ganzes macht (lisa, newton, ipod, iphone, vielleicht sogar das macbook air!?) ist revolutionär. begründen kann man dies allerdings wohl nur, wenn man die produkte in deren zeitlichen kontext setzt und sie mit den konkurrenzprodukten vergleicht und ggfs betrachtet, welche entwicklungen nach der einführung von wichtigen apple-produkten wie lisa, ipod, iphone, usw. stattgefunden haben.
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Knork18.02.0803:11
Platz 1: Der Macintosh von 1984.
Platz 2: Der iPod von 2001.
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Knork18.02.0803:14
Namek Kural
Ich sage Lisa. Imerhin der erste Computer mit Maus. Und die Maus ist heute nicht mehr wegzudenken.

Lisa ist nicht der erste Computer mit Maus gewesen.

Der erste Computer, dessen grafische Oberfläche mit einer Maus bedient werden konnte, war der Xerox Alto, 1973. Die Lisa stammt aus dem Jahre 1983.
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westmeier
westmeier18.02.0808:26
Es sind mehrere Sachen, die jeweils die Initialzündung für die komplette Industrie gegeben haben.
1984 der Macintosh (einfach, weil Lisa nicht erfolgreich war), und 2001 der iPod. Trotzdem habe ich den Newton gewählt, denn auch wenn er erst begann mehr Interessenten zu finden, als er schon wieder eingestellt wurde, war es der erste brauchbare PDA und die Mutter aller heutigen Palms und anderer PDAs.
Gewissermaßen ist es ja auch die Mutter des iPhones.
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bernddasbrot
bernddasbrot18.02.0811:28
Es sind gar nicht so sehr einzelne Produkte, sondern Apple setzt am konsequentesten (und vielleicht am elegantesten) vorhandene Techniken (s. auch @@rantanplan) unter dem Gesichtspunkt "Usability" um.

mp3-Player hat Apple nicht erfunden, aber das Gerät durch seine einfache Bedienung (inkl. Synchronisation) einfach für jeden bedienbar gemacht.

Backups sind wichtig, aber mit Time Machine (trotz aller Macken) kann jeder Depp ohne zusätzliche Tools so ein Backup machen. Im Grunde genommen läuft das sogar so ab, dass der normale Nutzer es nicht einmal merkt (wenn er eine externe HD angeschlossen hat).

Die Innovatiosnkraft Apples liegt nicht in einzelnen Produkten, sondern in dem Arrangement, welches Apple den normalen Nutzern anbietet.

Oder anders formuliert:
Apple macht aus vorhandenen Techniken massenkompatible Produkte. Technologische Entwicklungen werden mit Blick auf das, was der Nutzer dann intuitiv verwenden kann, weiter entwickelt.
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Ties-Malte
Ties-Malte18.02.0812:56
Namek Kural
Ich sage Lisa. Imerhin der erste Computer mit Maus. Und die Maus ist heute nicht mehr wegzudenken.
Doch, ist sie (nur aus der Geschichte nicht). iPhone und iPod touch zeigen das gerade.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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thomas scherer
thomas scherer18.02.0813:15
bernddasbrot

und genau aus Deiner argumentation heraus sind es gerade deshalb die 'einzelnen produkte' und deren 'briefings'. denn erst ein interdiszipiläres arbeiten an einem neuen produkt mit der festlegung seiner kompatibilität zu anderen produkten im briefing macht sie unter anderem zu einer familie. die produkte sind nicht nur in ihrer "usability" kompatibel sondern in ihrem kompletten ci und cd. am anfang steht immer das briefing/pflichtenheft und dieses entscheid über die tragweite einer produktentwicklung!
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bernddasbrot
bernddasbrot18.02.0814:18
thomas scherer

OK, kann man so sehen, aber die Sichtweise es erscheint mir doch etwas zu eng. M.E. ist es nicht "Leopard" bzw. das OS, nicht der iPod etc, sondern ein Aspekt der Umsetzung, der Herangehensweise. Die einzelnen Produkte haben teilweise u.U. sogar mehr "Macken" oder "Kinderkrankheiten", als dass ich ihnen allein diese Innovationskraft zuschreiben möchte. Mitunter ist es auch die Radkikalität, mit der etwas umgesetzt wird, wie z.B. der iMac, der komplett auf USB als Schnittstelle gesetzt hat, alle anderen Schnittstellen ad acta gelegt hat.

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thomas scherer
thomas scherer18.02.0816:20
bernddasbrot
welches gewicht das briefing/pflichtenheft für eine produktentwicklung hat und was es enthält (enthalten sollte...):
- Anwendung/Zielgruppe/Markt:
Funktionen, Einsatzmöglichkeiten
ausschlaggebende Eigenschaften
Zielgruppendefinition
Konkurrenzanalsye/Marktsituation/(Zukunft)
Unternehmensleitbild/Corporate Identity

- Technisch-wirtschaftliche Anforderungen:
Technische Daten (Abmessungen, Gewicht, usw.)
Umgebungsbedingungen (Temperatur, Nässe, u.a.)
Bedienung, Wartung, Lebensdauer
Verfahren, Wirkungsweise
Bauform, Bauweise, Baugruppen, Verpackung
Vorschriften, Normen, Patente, Produkthaftung
Stückzahl, Preis

- Umweltverträglichkeit:
Energie- und Rohstoffverbrauch in Produktion und Verwendung
Langlebigkeit, reparierbar, aufrüstbar, modular
Remontierbarkeit, recyclingfähig
Reduzierung der Ausgangsmaterialien

- Terminplan:
Entwicklung / Design / Konstruktion
Produktionsvorbereitung / Markteinführung
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Macedes20.02.0812:38
war der apple 2 nicht der erste pc mit einer grafischen oberfläche und einer maus? ich glaube das produkt hat am meisten die computerindustrie verändert
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Knork21.02.0815:34
Macedes
war der apple 2 nicht der erste pc mit einer grafischen oberfläche und einer maus? ich glaube das produkt hat am meisten die computerindustrie verändert

Der Apple II wurde ab 1977 verkauft, und wahlweise 6 Farben bei 280x192 Pixeln oder 16 Farben Text mit 40x48 Zeichen. Also nicht wirklich grafische Oberfläche, es gab keine Maus für den Apple II.

Aber es gab den Xerox Alto (1973) mit Maus & grafische Oberfläche. Das ist quasi DER Urvater aller Vollgrafik-Computer.

Die Kiste hatte bereits eine GUI mit Rastergrafik, Fenstern, Menüs und Icons. Dazu eine 3-Tasten-Maus und Ethernet. Das Teil war somit allen anderen Computern um ca. 10 Jahre voraus.

Jaja, das waren noch Zeiten...
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