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Vor- und Nachteile zwischen Filemaker / 4D / Frontbase

desmo
desmo24.08.0910:26
Hüstel, hüstel!

Manno hab ich eine Staublunge mein Avatar war ganz schön eingestaubt über die letzten 1,5 Jahre. Sorry Aber ich lebe noch und lese auch noch regelmäßig hier mit. Leider konnte ich mich in der letzten Zeit nicht aktiv einbringen. Jetzt stehen wir allerdings vor einem Problem, welches nur mein geliebtes Forum lösen kann:

Wir suchen eine neue Unternehmenssoftware zur Verwaltung von ca. 25 Arbeitsplätzen in Werbeagentur, Großdigital-Druckerei und Messebau.

WIr hatten in der Vergangenheit leider 2 wenig kompatible Agenturlösungen im Einsatz die (USE 4.0) nicht mehr weiter entwickelt werden oder (P2) nur mehr schlecht als recht laufen. Ich weiss schon nicht mehr, wie viele Softwarelösungen wir uns angesehen haben. SPIRIT (filemaker) und TopiX (4D) sind schon ziemlich gut müssen für uns allerdings trotzdem noch angepasst werden. Wir waren schon kurz davor uns eine komplette Software in 4D oder Filemaker schreiben zu lassen. Jetzt kommt plötzlich ProAd auf FrontBase ins Spiel, bis auf einige Anpassungen die anscheinend funktionalste Lösung für uns.

Ich habe noch nie zuvor etwas von Frontbase Datenbanklösungen gehört. Es ist nur echt schnell in den Demoterminen. 4D hat mich bei TopiX z.B. in Sachen Geschwindigkeit komplett enttäuscht.

Was ist von Frontbase zu halten? Was für Datenbanken favorisiert?

Danke für Eure Hilfe.
„Ducati Corse: - Forza d'Italia“
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Kommentare

Franz Rester24.08.0910:44
Das kommt halt drauf an welche Zielsetzung ihr habt. Wenn Du flexibel bleiben willst kommt wohl nur Filemaker in Frage.
Wir haben darauf in meiner ehemaligen Firma kpl. Warenwirtschaftssysteme erstellt die halt spezifisch genau den Anforderungen angepasst wurden. Dabei kam der Filemaker Server zum Einsatz mit 25 Clientlizenzen. In bestimmten Tabellen wurden dabei über 1 Mio. Datensätze verwaltet, was überhaupt kein Problem war.
Ich kann FM nur empfehlen, wobei es halt drauf ankommt ob Du eine fertige Lösung willst oder eine den Anforderungen angepasste, selbstgestrickte.

Gruß
Franz
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desmo
desmo24.08.0911:23
Moin Franz,

Danke für Deine Antwort. Genau da liegt ja der Hund begraben! Fast alles wird in Filemaker angeboten, ein Lösungen in 4D und nur eine einzige in Frontbase. Ist Frontbase so exotisch oder veraltet, dass es keiner mehr (oder noch nicht) nutzt? Oder ist Frontbase die Anwort auf die schlechte Performance der etablierten Lösungen?

Unsere individuell gestrickte Version würde aufgrund der Vorversionen wieder eine Filemakerlösung werden, hauptsächlich aber deshalb weil die Programmiererin, die uns schon die letzten Jahre begleitet hat unsere Anforderungen kennt und in FM programmiert.

Ich würder so gerne etwas mehr über Frontbase erfahren!!!
„Ducati Corse: - Forza d'Italia“
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stefan24.08.0911:40
Franz Rester
Wenn Du flexibel bleiben willst kommt wohl nur Filemaker in Frage.

Wie bitte? Ich kenne sehr viele FileMaker Entwickler, die ständig klagen. Sowohl über die umständliche "Programmierung" (sofern sie diese Bezeichnung überhaupt verdient) als auch über die Erweiterungsmöglichkeiten, Support usw.
Ausserdem habe ich schon einige FM Anwendungen durch 4D Entwicklungen ersetzt, gerade weil sie nicht weiter ausbau- oder anpassungsfähig waren.

Ich entwickle seit vielen Jahren mit 4D und finde so eine Behauptung schon recht dreist. Hast du 4D überhaupt schon mal gesehen?
Natürlich ist auch bei 4D nicht alles wunderschön, aber gerade bei der Flexibilität hat man jede Menge an Möglichkeiten.
desmo
4D hat mich bei TopiX z.B. in Sachen Geschwindigkeit komplett enttäuscht.

Das ist gut möglich, zumal die Version von 4D, die noch oft eingesetzt wird, nur unter Rosetta läuft und daher wirklich nicht besonders schnell ist.
Die aktuelle Version aber läuft native auf Intel Macs, hat eine SQL Datenbank und ist um ein Vielfaches schneller. Ausserdem kommt es immer darauf an, was der Entwickler darauf setzt. Man sehe oft Anwendungen, die sehr langsam sind, weil sie nicht besonders gut programmiert sind und andere, die dagegen sehr schnell sind.

Über ProAd kann ich Nichts sagen, aber wenn es deine Anforderungen am besten erfüllt, spricht doch eigentlich Nichts dagegen, oder? Gibt es Referenzkunden, bei denen du dich mal erkundigen kannst?
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stefan24.08.0911:49
stefan
Man sehe oft Anwendungen

Soll eigentlich heissen:

Man sieht oft Anwendungen
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Franz Rester24.08.0913:29
Servus Stefan,

natürlich kenne ich 4D! Wenn ich aber ein Ziel habe und eine Lösung dafür suche und nur 2 Werkzeuge zur Verfügung habe (4D u.FM) entscheide ich mich für FM. Meiner Meinung komme ich da viel eher zu einer Lösung und ich hatte bisher auch noch kein Problem was ich in FM noch nicht lösen konnte. Dabei waren bestimmt schon einige die nicht unkompliziert waren!
Ich denke, 4D versucht mit SQL einen ganz anderen Ansatz als FM und man sollte beide auch nicht über einen Kamm scheren.
Sollte es ein Problem geben das in FM nicht hinzubekommen ist, würde ich sehr wohl über 4D nachdenken, hatte eben nur keins!

Gruß
Franz

P.S
FM 10 ist natürlich auch nicht mehr mit FM 5 - 9 zu vergleichen!
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desmo
desmo24.08.0913:31
stefan
Das ist gut möglich, zumal die Version von 4D, die noch oft eingesetzt wird, nur unter Rosetta läuft und daher wirklich nicht besonders schnell ist.
Die aktuelle Version aber läuft native auf Intel Macs, hat eine SQL Datenbank und ist um ein Vielfaches schneller. Ausserdem kommt es immer darauf an, was der Entwickler darauf setzt. Man sehe oft Anwendungen, die sehr langsam sind, weil sie nicht besonders gut programmiert sind und andere, die dagegen sehr schnell sind.

Moin Stefan auch Dir Danke für Deine Antwort.

Genau das ist mir ja auch bei TopiX schleierhaft. Die neueste Version auf Intel Macs demonstriert, reagiert auch so langsam, da scheint dann die Oberfläche wahrscheinlich zu oppulent zu sein. Bei jedem Klick in ein Eingabefeld nimmt sich der Cursor jedes mal min eine halbe Sekunde Zeit, bis er angezeigt wird, respektive dass Du in das Feld etwas eintragen kannst. Das ist in meinen Augen nichts für flüssiges Arbeiten wenn man mit Tab ins nächste Feld will. *kopfschüttel*
„Ducati Corse: - Forza d'Italia“
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desmo
desmo24.08.0913:32
Franz Rester
FM 10 ist natürlich auch nicht mehr mit FM 5 - 9 zu vergleichen!

Ist das so? Unsere alte Software basiert momentan noch auf FM7 Server.

„Ducati Corse: - Forza d'Italia“
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Franz Rester24.08.0913:39
Ich will dich nicht vom FM überzeugen, aber es ist so. Alles was älter als FM 9 ist kann man nicht mit 10 vergleichen!
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gishmo24.08.0914:52
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. FM und 4D sind Tools, die sowohl eine Datenbank als eine Technik zum Bau von Oberflächen. Frontbase ist eine reine SQL-Datenbank. Ggfs. kann man 4d oder es war Omnis Studio daran anbinden. Von Omnis Studio halte ich persönlich nicht viel. (Darauf läuft ProAD);-)

... und imemr dieser Glaubenskrieg ...

Ich persönlich halte FM und 4D nur für kleine und mittlere Projekte geeignet. Ab einer gewissen Grösse setzte ich nicht mehr auf RAD-Tools und sondern auf native Programmierung z.B.: in Java/Web. Als DB empfehle ich dann allerdings PostgreSQL. Frontbase ist dagegen zwar schneller als FM und 4D, aber nicht so schnell wie PostgreSQL ...

Hoffe, das hilft ...
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stefan24.08.0918:03
gishmo
Ich persönlich halte FM und 4D nur für kleine und mittlere Projekte geeignet.

Du solltest aber noch dazu schreiben, was du unter kleinen oder mittleren Projekten verstehst.
Ich habe 4D Installationen mit bis zu 50 Clients und mehreren Millionen Datensätzen. Im Vergleich zu anderen Anwendungen kann das ganz klein bis sehr gross sein.
Und kürzlich war bei einem Kunden mal wieder ein Berater, der gerne auf SAP umstellen würde. Als der gefragt wurde, ob er ein paar Spezialmodule der Anwendung auch in SAP abbilden könne, meinte er kleinlaut, da müsse man mal mit der Entwicklung reden. Seitdem hat er sich diesbezüglich nicht mehr geäussert.
gishmo
Ab einer gewissen Grösse setzte ich nicht mehr auf RAD-Tools und sondern auf native Programmierung ...
Dafür sollte aber nicht nur die Größe, sondern auch die Anforderungen an das Programm Ausschlag gebend sein.
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humbert
humbert24.08.0918:35
@Franz: Ich arbeite mit FM9 und habe 10 als Demo. Ich habe da bisher nur Veränderungen der Oberfläche feststellen können. Was sind aus Deiner Sicht die Vorteile von 10? Bei der Programmierung ärgere ich mich immer wieder über einige Redundanzen, v.a. bei Ausschnitten/Beziehungen. Ist das da abgestellt?
„He saved Rock 'n' Roll left-handed“
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desmo
desmo24.08.0920:27
@ gishmo: Auch Dir Danke.

In wie fern hältst Du nichts von Omni Studio / Frontbase?


Ich glaube ja auch, dass ich eher jemanden finde, der mir eine FM oder 4D DB repariert oder erweitert, als jemanden der überhaupt Frontbase kennt. So z.B. ergab auch die Suche nach Frontbase hier auf mtn genau einen Treffer

Gibt es hier gar keine Frontbase-erfahrenen oder -geschädigten?
„Ducati Corse: - Forza d'Italia“
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gishmo24.08.0920:52
@Desmo:
Ich habe eine webbasierte Zeitarbeitssoftware mit Frontbase als Backend laufen. Komplexes Datenmodell, viele User ... Frontbase ist ok, hat allerdings einige Macken im Performance-Bereich. Schlägt FM auf jeden Fall in der Performance und DB-seitigen Können um Längen. Allerdings, im Vergleich zu PostgreSQL echt lahm! PostgreSQL ist bis zum Faktor 10 schneller bei komplexen Operationen

Hinzu kommt:
Frontbase wird so gut wie gar nicht mehr entwickelt. Geert denkt wohl schon an retirement ... http://www.mactechnews.de/data/picture/data/fix/camino.gif

Omnis war mal echt cool. Heute halte ich es für überholt. Schlechtes Error-Handling, sehr komplex, je nach Version schon mal Probleme auf dem MAC ... Und Du zahlt indirekt für jeden Arbeitsplatz an Omnis in Form einer Runtime-Lizenz.

@stefan
Stimmt, ich hatte mal zwei komplexe Omnis-Anwendungen. War ne ziemlich anstrengende Zeit. FM und 4D sind ok, wenn man eine feste und definierte Architektur hat und klar ist, dass die Anforderungen scih nicht dramatisch ändern! Alles andere, insbesondere verteilt, in .NET oder Java
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Franz Rester24.08.0921:38
@humbert:
http://www.filemaker.de/products/fmp/all_features.html
Redundanzen? Kannst Du mir ein Beispiel geben.
Mir helfen vor allem die Script Trigger, die dynamischen Berichte u.d. SMTP Mailversand.
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humbert
humbert24.08.0923:04
Danke für den link. Das mit den Script-Triggern hört sich interessant an.
Redundant erscheint mir z.B. die Angabe der Beziehung in den Ausschnitteinstellungen UND in den Feldeinstellungen dieses Ausschnitts. Ich brauche dann immer eine Weile, bis ich merke, daß ich nicht die gleiche Beziehung verwende, und wundere mich, daß es nicht läuft. Sind so eine Menge Kleinigkeiten, die das Programmieren beschwerlich machen. Das scheint sich in 10 nicht verändert zu haben.
„He saved Rock 'n' Roll left-handed“
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desmo
desmo25.08.0914:28
Danke Euch Allen für die Antworten bisher.

Hat ausser gishmo keiner Kontakt mit Frontbase/Omni Studio gehabt oder sonstige/schlechte Erfahrungen mit dieser Datenbank gesammelt?
„Ducati Corse: - Forza d'Italia“
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stefan25.08.0916:14
desmo
Danke Euch Allen für die Antworten bisher.

Hat ausser gishmo keiner Kontakt mit Frontbase/Omni Studio gehabt oder sonstige/schlechte Erfahrungen mit dieser Datenbank gesammelt?

Ich schon (mit allen der genannten Produkte), aber rate mal, warum ich seit einigen Jahren mit 4D entwickle.
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desmo
desmo25.08.0916:28
stefan: Mein persönlicher Favorit wäre ja auch eine schlanke voll individuelle Lösung in 4D. Ich habe da etwas gesehen, was sich sehr gut adaptieren ließe, sau schnell ist, ganz schlichte Oberfläche und und und, aber leider will derjenige welche auch Geld sehen, und dann kann ich auch schon TopiX kaufen.

Mein zweiter Favorit ist eine FM-Lösung unserer bisherigen Programmiererin. DIe kennt unsere gesamten Abläufe und könnte so loslegen

Im Grunde möchte ich die ProAd Lösung auch abschiessen und brauche noch ein paar Argumente gegen ProAd. Referenzkunden lesen sich immer sehr blumig, aber ich bin schon skeptisch, dass ich noch nie etwas darüber gehört habe - und ich sitze nun schon seit 18 Jahren mit offenen Ohren am Mac.

Vielleicht sollte ich meine Frage modifizieren: Was spricht alles gegen ProAd / Omni Studio / Frontbase?

Danke noch einmal im voraus!
„Ducati Corse: - Forza d'Italia“
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gishmo25.08.0919:15
@stefan
Du klingst genauso wie die Omnis-Jünger ...

Jede Sprache hat Ihre Vor- und Nachteile. Persönlich halte ich von RAD-Tools nicht viel im Business-Bereich. Diese Tools sind m.E. auf schnelle Entwicklung ausgelegt und weniger auf Funktionalität und klaren Paradigmen, bieten kaum Frameworks und wenig Support. Des weiteren hast Du immer einen mehr im Boot, ob der FM, Omnis oder 4D heisst, mit dem Du dich bei Problemen rum schlagen musst.

Business-Applikationen sollten in einer Hochsprache geschrieben sein. Dabei ist es ziemlich egal, ob es C, C++, Java oder .Net ist. Und jetzt provokativ: Omnis Studio, 4D und FM halte ich für Spielzeug in der IT. (was auch für bestimmte Anforderungen ausreichend sein kann)

@desmo
Sag mal, hat jemand bei euch mal runter geschrieben, was er eigentlich haben möchte? Das ist der erste Schritt und im nächsten beantwortet man die Fragen für die unterschiedlichen Tools. Dann bekommst Du raus, was deine Lösung ist (und dabei sollten deine persönlichen Vorlieben total egal sein). Ggfs. kann eine komplette Entwicklung für euch die richtige Lösung sein!

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stefan25.08.0919:45
gishmo
@stefan
Du klingst genauso wie die Omnis-Jünger ...
ich würde mich aber nie als Jünger bezeichnen, sondern bin einfach bei der Umgebung hängen geblieben, die zu einem bestimmten Zeitpunkt die wohl sinnvollste für ein bestimmtes Projekt war. Als Spielzeug würde ich 4D jetzt nicht nennen, eher als unbedeutend in der Masse der Anwendungen.

Auch ich schaue mir immer wieder an, was es noch an Alternativen gibt und gerade die Möglichkeiten der OS X Frameworks würde ich gerne mehr nutzen. Daher schreibe ich auch Plugins für 4D, um es zu erweitern.
Nur leider schreien dann immer wieder Kunden nach einer WIndows Version, weil doch irgendein Arbeitsplatz auf mit einem PC ausgerüstet sein muss. Dazu habe ich aber keine Lust.
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stefan25.08.0919:54
desmo
stefan: Mein persönlicher Favorit wäre ja auch eine schlanke voll individuelle Lösung in 4D. Ich habe da etwas gesehen, was sich sehr gut adaptieren ließe, sau schnell ist, ganz schlichte Oberfläche und und und, aber leider will derjenige welche auch Geld sehen, und dann kann ich auch schon TopiX kaufen.
Zu ProAd kann ich leider Nichts sagen.
Ich arbeite gerade mit einem Kollegen daran, eine schlanke und schnelle Basis in 4D aufzubauen, die sich individuell an alle möglichen Bedürfnisse anpassen lässt. Mit Programmierung natürlich. Aber so, dass man es sich auch leisten kann.

Kannst Du mir vielleicht mal per PN schreiben, was Deine Anforderungen an die Software sind?
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desmo
desmo26.08.0910:30
gishmo
@desmo
Sag mal, hat jemand bei euch mal runter geschrieben, was er eigentlich haben möchte? Das ist der erste Schritt und im nächsten beantwortet man die Fragen für die unterschiedlichen Tools. Dann bekommst Du raus, was deine Lösung ist (und dabei sollten deine persönlichen Vorlieben total egal sein). Ggfs. kann eine komplette Entwicklung für euch die richtige Lösung sein!



Natürlich, das war die Ausgangsbasis. Unser Pflichtenheft ist ellenlang und besteht inzwischen aus eine ziemlich großen Tabelle und wir haken die Funktionalitäten jeweils nur noch ab – kann es, kann es nicht, naja. Das schlimmste daran ist aber, dass das alte USE 4.0 (FM) einen Großteil davon am besten kann.
Und da wären wir wieder bei "... Mein zweiter Favorit ist eine FM-Lösung unserer bisherigen Programmiererin. Die kennt unsere gesamten Abläufe und könnte so loslegen"

Hatte gestern Abend noch ein internes Meeting: Wird wohl auf eine individuelle Lösung hinaus laufen.
stefan
desmo
Kannst Du mir vielleicht mal per PN schreiben, was Deine Anforderungen an die Software sind?

Herzlichen Dank für Dein Angebot Das würde aber ein wenig den Rahmen sprengen, dass Du Dir auch noch Gedanken machst über eine für uns passende Lösung. Wir sind froh darüber, so langsam unseren Wust ein wenig einzugrenzen.

„Ducati Corse: - Forza d'Italia“
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intevo26.08.0916:06
zeit für ein bissl eigenwerbung:

wir haben aufgrund der schlechten erfahrungen unserer heutigen kunden die damals sowohl filemaker als auch 4D in einsatz hatten von beginn an auf eine webbasierte lösung mit sql datenbank gesetzt.

die vorteile:
sehr performant und plattformunabhängig
und noch vieles mehr...

mehr informationen über unsere software TEAMBOX auf www.TEAMBOX.eu

über 60 kunden oder über 1.000 user.
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intevo26.08.0916:07
noch ein screen dazu:
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Slartibartfast26.08.0916:33
Ich denke auch, daß der Vorschlag von intevo am zeitgemäßten ist. Irgendeine halbwegs performante SQL Datenbank als Backend und das Frontend kann man webbasiert machen, z.B mit
- Adobe Flex/AIR
- Wavemaker
- Plain-HTML/XML + Javascript (AJAX)
- Java

Dann gibts natürlich auch noch solche Sachen wie den SAP Netweaver ... (das wäre aber dann warscheinlich die Kanone, mit der man auf Spatzen schießt)
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revolver26.08.0922:43
Hallo Desmo,

ein paar Anmerkungen aus meiner Sicht:

25 User können alle hier genannten Datenbanken verkraften, wenn die Anwendung eine gut konzipierte Architektur hat, und alle können lahmen, wenn dies nicht der Fall ist. An der Datenbank alleine würde ich das nicht festmachen. Am Ende zählt nur die Performance des Gesamt-Systems.

Ich nehme an, Ihr braucht diverse spezielle Funktionen, die einer Standard-Software nicht enthalten sind, und Ihr wollt eigene Workflows abbilden. Das spricht für eine Eigenentwicklung in FileMaker oder 4D. Eine Alternative könnte unsere Software Revolver Office sein, die eine fertige Unternehmenssoftware ist, aber durch den integrierten Design-Modus vom Kunden selbst uneingeschränkt anpassbar und erweiterbar ist, ähnlich wie in FileMaker.

Eine komplette Unternehmenssoftware mit einem Browser-Frontend selbst zu entwickeln, ist ein irrer Aufwand. Ich schätze das auf viele Mann-Monate, wahrscheinlich mit einem mittelmäßigen Ergebnis. Auch die Pflege ist kompliziert. Viele Projekte dieser Art vergammeln, weil der Entwickler nicht mehr greifbar ist.

Viele Grüße

Paul Gaspar
Revolver Team
www.revolver.info
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Franz Rester27.08.0906:49
Eine komplette Unternehmenssoftware mit einem Browser-Frontend selbst zu entwickeln, ist ein irrer Aufwand. Ich schätze das auf viele Mann-Monate, wahrscheinlich mit einem mittelmäßigen Ergebnis. Auch die Pflege ist kompliziert. Viele Projekte dieser Art vergammeln, weil der Entwickler nicht mehr greifbar ist.
Genau das trifft den Kern!!!
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intevo27.08.0910:24
revolver
Eine komplette Unternehmenssoftware mit einem Browser-Frontend selbst zu entwickeln, ist ein irrer Aufwand. Ich schätze das auf viele Mann-Monate, wahrscheinlich mit einem mittelmäßigen Ergebnis. Auch die Pflege ist kompliziert. Viele Projekte dieser Art vergammeln, weil der Entwickler nicht mehr greifbar ist.

@ revolver: es sei denn es gibt die webapplikation bereits und wird investitionssicher gepflegt...

schlussendlich ist es vermutlich auch geschmacksache. ob lieber eine einfache von überall zu bedienende webapplikation mit offenen schnittstellen und open source architektur dem vorzug gegeben wird
oder einem propriotären programm, welches selbst installiert werden und gewartet werden muss.

- wie man sieht ist meine argumentation völlig neutral, weil ich keine meinung darüber habe

unterschied TEAMBOX zu revolver ist sicher, dass revolver ein billigeres massenprodukt ist, während wir von intevo unsere kunden sehr individuell betreuen und auch kundenspezifische features realisieren.

www.TEAMBOX.eu
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stefan27.08.0910:55
intevo
@ revolver: es sei denn es gibt die webapplikation bereits und wird investitionssicher gepflegt...
Ich denke, genau das ist der Punkt. Es kostet viel Zeit und man benötigt vielleicht sogar Technologie, die man als "Datenbank" oder besser RAD Entwickler möglicherweise nicht hat. Wer mit der DB Entwicklungsumgebung groß geworden ist, muss sich erst einmal komplett umorientieren und von einer anderen Seite heran gehen. Meist läuft es doch so, dass man die Datenbank zuerst aufbaut und sich dann überlegt, wie man die Infos dem Benutzer präsentiert. Das ist oft mehr schlecht als recht, weil man gerne "Wizards" und andere Hilfsmittel für die schnelle Erzeugung von Layouts nutzt.
Und man muss sich nicht um möglicherweise inkompatible Front End Programme kümmern. Eine Web Applikation muss auf verschiedensten Browsern laufen (und natürlich erst mal getestet werden) und erst einmal los gelöst von der Datenbank entwickelt werden. Das kann in vielen Fällen sogar von Vorteil sein, aber es ist einfach mehr Aufwand. Hat man erst einmal ein Standard Produkt oder einen Baukasten entwickelt, mit dem man dem Kunden schnell eine Anwendung hin stellen kann, gut.
Aber wie ist es z.B. mit der Integration von Kalkulationstabellen oder Textverarbeitung innerhalb der Anwendung? Wie wird das im Web gelöst, so dass der Benutzer sich nicht mit externen Programmen herum schlagen muss?
Ich kann jetzt nur für 4D sprechen, aber trotz der doch manchmal eingeschränkten Funktionalität, war bei einigen Kunden die Integration der Textverarbeitung innerhalb der Anwendung ein kaufentscheidendes Argument.
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stefan27.08.0911:02
Dazu kommt die Möglichkeit, für nahezu alle Anwendungsfälle durch Plugins Schnittstellen einbauen zu können. Damit kann man z.B. Scanner im Lager anbinden oder Digitalkameras direkt aus der Client Anwendung steuern, um die Bilder für Katalogproduktionen in die Datenbank zu übernehmen. Es gibt noch viel mehr Beispiele, wie Kassenschubladen, usw. So etwas mit dem Browser zu realisieren, wird etwas schwieriger.
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