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Videoschnitt Software für Mac gesucht

Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex17.11.2113:16
Hallo zusammen,

da es demnächst mit dem M1 Max erstmal weg von Windows geht, suche ich eine Videoschnitt Software.

Mit Premiere wurde ich nie warm und die Stabilität ist ja nach wie vor umstritten.
Derzeit bearbeite ich nur kleinere Projekte auf dem iPad Pro 2018 mit InShot; das leider nicht auf Dateien zugreifen kann. Da muss alles über Fotos laufen

Bleiben noch Final Cut X und DaVinci Resolve.
Letzteres ist erstmal kostenfrei, FC dafür von Apple für Macs konzipiert.

Standet ihr vor der gleichen Entscheidung und was ist es bei euch geworden?

Ansonsten wollt ich mir mal Luma Fusion anschauen, aber ob das auf den Silicon Macs sinnvoll nutzbar ist?


Ich danke euch

Grüße
Oliver
0

Kommentare

eMac Extreme17.11.2113:34
Und was nutzt du aktuell unter Windows, wenn du mit Premiere nicht warm geworden bist?
+1
Pallllo17.11.2113:38
Ich nutze die auf allen wichtigen Plattformen verfügbare freie Open-Source-Software "Shotcut" und bin sehr zufrieden! (https://www.shotcut.org)
+2
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex17.11.2114:10
eMac Extreme
Und was nutzt du aktuell unter Windows, wenn du mit Premiere nicht warm geworden bist?

Wie schon geschrieben: Derzeit nur InShot.
0
chill
chill17.11.2114:14
DaVinci Resolve. Ist n bissen komplex, aber es gibt viele Anleitungen bei Youtube.
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
+2
der Wolfi
der Wolfi17.11.2114:20
Gammarus_Pulex
Derzeit bearbeite ich nur kleinere Projekte auf dem iPad Pro 2018 mit InShot; das leider nicht auf Dateien zugreifen kann.
Warum denn nicht iMovie?
„Normal is für die Andern“
+4
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex17.11.2114:22
der Wolfi
Warum denn nicht iMovie?

Tatsächlich empfand ich iMovie noch nie als intuitiv.
In InShot vermisse ich zum Beispiel, bei hochauflösendem Material einen Digitalzoom anwenden zu können. Das soll die nächste Software beherrschen.
+2
kde
kde17.11.2114:28
Final Cut lässt sich übrigens kostenlos testen. Nach jedem Update sind wieder 90 Tage möglich.
(https://www.apple.com/de/final-cut-pro/trial/)
+5
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex17.11.2115:06
Coole Sache
Vielen Dank!
0
Megaseppl17.11.2116:04
Ich finde, es kommt darauf an wie oft man die Software verwendet.
Final Cut finde ich recht intuitiv benutzbar. Davinci weniger, auch Premiere hat komische Eigenschaften die es schwerer machen als Anfänger damit zurechtzukommen. So zumindest meine subjektive Sicht.
Wenn man nur alle paar Monate Videoschnitt macht, dann braucht man bei den letztgenannten jedes Mal länger selbst für einfachere Aufgaben.

Und iMovie ist ebenfalls vor mehr als 10 Jahren schlecht geworden was die Bedienung betrifft.

Wenn ich die Software eher selten verwende, so würde ich FCP nehmen, ansonsten DaVinci.
+2
chill
chill17.11.2116:20
Wenn man ehrlich ist, nutzen die meisten bloss den Hartschnitt oder Überlagerungen. Das bekommt man auch mit iMovie hin. Ebenso wie Vor und Abspann ohne weitere Effekte. DaVinci/Premiere oder FC sind dafür viel zu überfrachtet für den Hobby oder Urlaubsvideo-Cutter.
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
+6
system7
system717.11.2116:21
Für kleine Sachen ist Filmora von Wondershare cool. Sonst eben Final Cut.

+1
rmayergfx
rmayergfx17.11.2117:39
Gammarus_Pulex
Hallo zusammen,

da es demnächst mit dem M1 Max erstmal weg von Windows geht, suche ich eine Videoschnitt Software.

Mit Premiere wurde ich nie warm und die Stabilität ist ja nach wie vor umstritten.
Derzeit bearbeite ich nur kleinere Projekte auf dem iPad Pro 2018 mit InShot; das leider nicht auf Dateien zugreifen kann. Da muss alles über Fotos laufen

Bleiben noch Final Cut X und DaVinci Resolve.
Letzteres ist erstmal kostenfrei, FC dafür von Apple für Macs konzipiert.

Standet ihr vor der gleichen Entscheidung und was ist es bei euch geworden?

Ansonsten wollt ich mir mal Luma Fusion anschauen, aber ob das auf den Silicon Macs sinnvoll nutzbar ist?


Ich danke euch

Grüße
Oliver
Egal welche Software du für den Workflow einsetzt, sie sollte für den M1 optimiert sein, um die maximale Performance nutzen zu können. DaVinci Resolve wurde ab Version 17.3 für den M1 optimiert, da ist bestimmt noch Luft nach oben. Die Software benötigt etwas Einarbeitung, wenn man jedoch den Workflow verstanden hat ist es sehr angenehm damit zu arbeiten.

Schau dir doch mal VN - Video Editor von Ubiquiti Labs, LLC an, gibt es für iOS und macOS
Damit macht das schneiden am iPad richtig Laune.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
Wurzenberger
Wurzenberger17.11.2119:51
Gammarus_Pulex
Standet ihr vor der gleichen Entscheidung und was ist es bei euch geworden?
Shotcut.
0
deus-ex
deus-ex18.11.2107:17
Gammarus_Pulex
Hallo zusammen,

da es demnächst mit dem M1 Max erstmal weg von Windows geht, suche ich eine Videoschnitt Software.

Mit Premiere wurde ich nie warm und die Stabilität ist ja nach wie vor umstritten.
Derzeit bearbeite ich nur kleinere Projekte auf dem iPad Pro 2018 mit InShot; das leider nicht auf Dateien zugreifen kann. Da muss alles über Fotos laufen

Bleiben noch Final Cut X und DaVinci Resolve.
Letzteres ist erstmal kostenfrei, FC dafür von Apple für Macs konzipiert.

Standet ihr vor der gleichen Entscheidung und was ist es bei euch geworden?

Ansonsten wollt ich mir mal Luma Fusion anschauen, aber ob das auf den Silicon Macs sinnvoll nutzbar ist?


Ich danke euch

Grüße
Oliver
Bin FCPX User und absolut Zufrieden. Zumal das Produkt seit Release ohne Zusatzkosten weiterentwickelt wird und nicht wie Adobe oder andere jedes, oder alle 2 Jahre ein "Update" zum Vollpreis raushauen. Also von meiner Seit aus heißt es FCPX. Zumal das bekannt dafür ist das Optimum aus Macs rauszuholen.
+2
milk
milk18.11.2109:17
Megaseppl
Wenn ich die Software eher selten verwende, so würde ich FCP nehmen, ansonsten DaVinci.
Ich würde das genau umgekehrt sehen.
FCP kostet 300 Euro, und das ist ganz schon viel, wenn man die Software nur selten verwendet. DaVinci Resolve kostet in der Gelegenheitsnutzerversion nichts, und wenn man irgendwann irgendwann soweit ist, die Profi-Features zu nutzen, dann kann man das für 300 Euro kaufen. Oder besser für knapp über 300 Euro den "Speed Editor"-Controller, bei dem eine Lizenz dabei ist.
+3
ssb
ssb18.11.2110:23
Ich habe bisher sowohl DaVinci Resolve (Free Edition) wie auch FinalCut (Demo-Version) verwendet.
Nach meiner Erfahrung ist FinalCut stabiler (stürzt seltener ab) und wenn es mal abstürzt, dann landet man meist beim letzten Stand des Projektes.
Bei DaVinci war da alles seit des letzten Sicherns weg und es stürzt (MBP 2016) wesentlich öfter ab. Das ist unhandlich, wenn man hier und da mal am probieren und experimentieren ist und man daher nicht nach jedem 3. Edit sichern möchte. Der Teufel steckt ja immer im Detail und es ist die Feinarbeit, die am Ende einen Unterschied macht.

Ansonsten kam ich mit beiden gut zurecht. Ein Vorteil von DaVinci ist aber auf jeden Fall, dass es das auch kostenlos für Windows und Linux gibt, wobei ich es unter Linux wegen der GraKa-Treiber noch nicht zum Laufen brachte. Selbst unter Windows was das nicht so einfach, da hat auf dem Laptop, auf dem ich es mal eingerichtet hatte, ebenfalls der GraKa-Treiber gefehlt und den musste ich mir dann manuell suchen.

Andere habe ich noch nicht probiert, aber ShotCut sieht trotz Qt gar nicht so schlecht aus. Muss ich mal probieren.

Ansonsten - ganz ehrlich - wenn es ein M1 Max-Rechner wird, dann sollten die 300 Euro für eine Software-Lizenz nicht so sehr weh tun. Wer so viel Geld für Hardware ausgibt, der darf da die Software nicht vergessen und der wird die Software auch ausgiebig nutzen. Sonst würde ein Standard M1 genügen, wenn man nur wenige Male Videoschnitt macht. Ich persönlich bin wirklich noch am schwanken, ob ein iMac 24" für mich nicht ausreichend wäre. Ich mag nur keine langen Lieferzeiten, sonst hätte ich den vielleicht schon bestellt - auch wenn ein M1 Pro (für mich ausreichend) schon reizvoll wäre und die Lieferzeiten vergleichbar sind.
0
rmayergfx
rmayergfx18.11.2111:57
milk
[... Oder besser für knapp über 300 Euro den "Speed Editor"-Controller, bei dem eine Lizenz dabei ist.
Da muss man aber aufpassen, die Blackmagic DaVinci Resolve SpeedEditor Hardware wird mit und ohne Lizenz verkauft. Es gibt hier auch noch die Wahl zwischen USB Dongle und Lizenzkey!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
-1
milk
milk18.11.2113:44
ssb
Ansonsten - ganz ehrlich - wenn es ein M1 Max-Rechner wird, dann sollten die 300 Euro für eine Software-Lizenz nicht so sehr weh tun.
Kann man so sehen, aber ganz ehrlich: Ich kann mir problemlos einen M1 Max-Rechner leisten, weil ich an anderen Stellen auf den Preis schaue. Wenn sich zwei Softwares nichts nehmen, dann würde ich immer die Freeware nehmen.

Die von dir berichteten Abstürze von Resolve wären für mich ein No-Go, aber da dir gleich beide abgestürzt sind, würde ich den Fehler eher nicht bei der Software suchen, sondern ich vermute, dass bei deinem Setup generell etwas im Argen liegt.
0
Dunkelbier18.11.2115:02
Klar Sache: FCPX, iMovie oder DaVinci. Ich finde ein Programm, was schon eine eigene GUI mitbringt, fühlt sich immer wie ein Fremdkörper an. Und arbeitet möglicherweise nicht ganz so gut mit anderen Programmen zusammen.

Und das man in FCPX niemals händisch speichern muß, ist für mich der größte Vorteil. Es geht praktisch nie etwas verloren. Was hat mit das schon Arbeit gerettet.
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mitch-s0418.11.2115:55
Arbeite seit Jahren mit FCP und Davinci Resolve Studio. Davinci, selbst in der Free Version, ist eine ÜBERRAGENDE Software. Das komplette Colorgrading aus der Studio-Version ist in der Free Version praktisch enthalten. In FCP hat man davon nicht mal 10%. Kein Vergleich. Die CUT PAGE ist ideal für Leute, die schnell und einfach schneiden wollen, das geht schon sehr in Richtung FCP, megaeinfacher Workflow. Habe einst mit FCP angefangen und nur das Colorgrading in Davinci gemacht, mittlerweile schneide ich praktisch nur noch mit DR 17. Das ist ein unglaublich mächtiges Tool. Effekte, Blenden, Titles, Audio Plugins - alles da in hoher Qualität. Meine Meinung: in die Free Version einarbeiten, wenn Du dann an die Grenze kommst auf Studio upgraden. Das wird aber etliche Monate dauern ✌️
+4
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex18.11.2116:27
Vielen Dank an alle Kommentare, Empfehlungen und Anmerkungen bisher

Und ja, die 300 Taler für eine Software wären nach dem Macbook auch noch drin.
Die Einfachheit von FCP klingt natürlich ebenso toll wie ein überragendes Color Grading Tool in DR
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verstaerker
verstaerker18.11.2117:24
es ist letztendlich eine Geschmacksfrage ... ich find FCP X schlicht und ergreifend einfacher, logischer, schneller

die Boardmittel von FCP in Sachen colorgrading sind gar nicht so übel und unterscheiden sich jetzt nicht so sehr von Resolve ...

Für Resolve sollte man meines Erachtens schon Erfahrung im Bereich editing und colorgrading mitbringen.. sonst ist man ganz schnell erschlagen von den Möglichkeiten.
Wenn du es ernst meinst , solltest du den Kaufpreis aber genau so einkalkulieren wie bei FCP, denn mit der kostenlosen Variante kommt man nicht soo weit.

Es gibt auch gerade in Bundle mit einem kleinen Controller für Resolve
https://www.thomann.de/de/blackmagic_design_davinci_resolve_activ._bundle.htm
0
verstaerker
verstaerker18.11.2117:25
Dunkelbier
Und das man in FCPX niemals händisch speichern muß, ist für mich der größte Vorteil. Es geht praktisch nie etwas verloren. Was hat mit das schon Arbeit gerettet.

das kann aber auch mal zu Verhängnis werden, das sollte man beim Arbeiten nämlich nie vergessen und immer mal n snapshot anlegen
+1
Serge
Serge18.11.2117:36
verstaerker
Wenn du es ernst meinst , solltest du den Kaufpreis aber genau so einkalkulieren wie bei FCP, denn mit der kostenlosen Variante kommt man nicht soo weit.
Ich habe zwar inzwischen auch eine Lizenz mit dem Speed Editor zusammen gekauft, aber ganz ehrlich, ich habe bislang alles ohne Lizenz in Resolve gemacht, was ich so brauche. Wäre der Speed Editor nicht so geil (habe ihn von unserer Medienabteilung mal ausgeliehen bekommen zum Ausprobieren, danach war ich gefangen), hätt ich heute noch keine Lizenz und wäre hochzufrieden mit dem Umfang der freien Version von DaVinci Resolve.

Kommt natürlich immer auf das Projekt und die Bedürfnisse an, aber das kann man ja kostenlos ausprobieren. Und wenn man prinzipiell mit iMovie klar kommt, sollte die kostenlose Version von DaVinci Resolve auf jeden Fall ausreichen.
+2
verstaerker
verstaerker18.11.2117:50
Serge
verstaerker
Wenn du es ernst meinst , solltest du den Kaufpreis aber genau so einkalkulieren wie bei FCP, denn mit der kostenlosen Variante kommt man nicht soo weit.
Ich habe zwar inzwischen auch eine Lizenz mit dem Speed Editor zusammen gekauft, aber ganz ehrlich, ich habe bislang alles ohne Lizenz in Resolve gemacht, was ich so brauche. Wäre der Speed Editor nicht so geil (habe ihn von unserer Medienabteilung mal ausgeliehen bekommen zum Ausprobieren, danach war ich gefangen), hätt ich heute noch keine Lizenz und wäre hochzufrieden mit dem Umfang der freien Version von DaVinci Resolve.

Kommt natürlich immer auf das Projekt und die Bedürfnisse an, aber das kann man ja kostenlos ausprobieren. Und wenn man prinzipiell mit iMovie klar kommt, sollte die kostenlose Version von DaVinci Resolve auf jeden Fall ausreichen.

ich könnte da wirklich sehr energisch widersprechen, aber ganz offensichtlich hängt das wohl sehr stark an den Bedürfnissen beim video editieren

Aber da man FCP und Resolve kostenlos ausprobieren kann und es um keine Unsummen geht , wenn man die Vollversion kauft ... kann man ja auch jederzeit seine Meinung ändern
+1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex18.11.2117:52
Könnt ihr für FCP und DR Einstiegstutorials empfehlen, die ihr gut fandet?
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Megaseppl18.11.2118:00
Gammarus_Pulex
Könnt ihr für FCP und DR Einstiegstutorials empfehlen, die ihr gut fandet?
Mach es nicht wie ich: Kauf dir nicht einen gutbewerteten Udemy-Kurs für Final Cut Pro, nur um dann festzustellen, dass der Kursinhalt für die FCP-Version von 2011 ist...
+1
Peter Parker
Peter Parker18.11.2119:47
Hier ein DR 17 Tutorial für Anfänger

„With great power there must also come — great responsibility! Stan Lee“
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rmayergfx
rmayergfx18.11.2119:49
Gammarus_Pulex
Könnt ihr für FCP und DR Einstiegstutorials empfehlen, die ihr gut fandet?
Da DR so weit verbreitet ist, gibt es massenhaft Tutorials auch für Einsteiger bei YT, du musst dir nur den Youtuber deiner Wahl aussuchen, nach ein bis 2 Tutorials von verschiedenen Kanälen hast du sehr schnell die Spreu vom Weizen getrennt. Schön ist, das man fast zu jedem speziellen Thema auch Kurzanleitungen findet.
Viele der Tutorials von V16 funktionieren auch bei 17, also nicht verwirren lassen!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1

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