Ganz stolz habe ich ein Video aus der Kamera über iMovie in meinen Mac geholt und dann mit Toast meine erste Video-DVD gebrannt. Mein Mac (G4/400) hat für das Umrechnen des Video-Formats (??) 9 Stunden gebraucht - die DVD ist aber prima.
Jetzt die Frage: Wieso kann jeder dusselige DVD-Recorder Video(Fernseh-)-Filme in Echtzeit aufnehmen (nur das wollte ich ja) und mein Mac braucht 9 (!!!) Stunden zur Umrechnung (nicht für das eigentliche Brennen). Sollte ich meinen schönen Pioneer 06-Brenner wegschmeißen und mir bei ...markt lieber für 200€ einen DVD Recorder für obige Zwecke kaufen oder was ist da los?
Belehrt mich (müßtte doch vielen ein Festessen sein - ich bin nämlich Lehrer) ; )

Hallo, Herr Lehrer

Das ist schnell erklärt...

Diese DVD-Recorder haben einen dedizierten CHIP, der die EXTREM
rechenaufwendige Umrechnung des Eingangssignals (DV Format bei
digitalen Video-Kameras und iMovie) in das DVD-übliche MPG2 Format
erledigt.

Beim Mac muss das alles die Software machen...

Auch hier, wie immer, hilft VIEL echter RAM etwas

Na, ja das Digitalisieren des analogen Signals ist hier eher nicht das Problem. Ich denke es geht um die Wandlung eines Formates in ein anderes. Wenn man die Grösse einer .dv Datei und des Films auf der DVD ansieht, sieht man das hier ganz erhebliche Datenmengen nicht nur durch den Prozessor laufen, sondern auch umgearbeitet werden. Es ist nicht einfach ein Weglassen von Information.
Für einen Stenographen ist es kein Problem eine Rede mitzuschreiben, das ganze dann aber in chinesische Schriftzeichen zu übertragen ist ein anderes Ding. (Ja, jeder Vergleich hinkt)

ein bischen zum Thema: