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Versand nach Russland

chrubi
chrubi16.01.0510:38
Ich verkaufe mein Powerbook 12'', 1.33 und habe es in verschiedenen Börsen ausgeschrieben. Nun hat sich ein gewisser Samuel Bush in englischer Sprache gemeldet. Er sagt, er kaufe es sich für seinen Sohn, der in St. Petersburg wohnt und fragt wie hoch die Versandkosten dorthin seien.
Sollte ich auf ein solches Angebot eintreten? Und wenn ja, wie packt man einen solchen Handel am besten an?

Ich möchte absolut sichergehen, nicht am Schluss irgendwie über den Tisch gezogen zu werden.

Vielen Dank für eure Tipps.
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Kommentare

macsteve
macsteve16.01.0510:52
ich würde mir das geld überweisen lassen und wenn es auf meinem konto ist das PB verpacken und verschicken. die versandkosten kannst du dort erfragen mit wem du es verschickst DHL, UPS usw.
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klexa16.01.0511:25
Ich habe mal einen Drucker nach Lettland verkauft via eBay. Als VERKÄUFER hat man ja da wohl kaum ein Risiko. Wenn man das Geld hat (inkl. vorher bei der Post erfragter Versendkosten) ist es doch egal wohin es gehen soll.
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Tobsen
Tobsen16.01.0511:26
Ich würde es per Nachnahme dahin schicken, per UPS, GLS sollte das ohne Probleme gehen.
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Oxxle
Oxxle16.01.0511:31
Geld per Überweisung auf Dein Konto. Nicht irgendein Treuhand-Zeugs akzeptieren. Da passieren im Moment viele krumme Dinger!
Teure Sachen immer mit UPS. Da gibt es auch in jeder größeren Stadt UPS-Shops, wo man das Paket abgeben kann. Dann hast Du Tracking-Nummern zum verfolgen der Sendung. Nach Russland wird es sicherlich teuer (ca. 50 Euro?).
Viel Glück
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Thunderson
Thunderson16.01.0512:02
Schick es per UPS und verlange. dass der Empfänger das Porto bezahlt!

Wie oben schon erwähnt: VORHER DAS GELD BERWEISEN LASSEN!!
„Treibt der Krieg den Menschen zum Äußersten oder treibt das Äußerste den Menschen zum Krieg?“
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Maveric16.01.0512:21
Den Tip mit UPS hätte ich auch gegeben und ich wollte etwas ähnliches auch mal machen. Allerdings fragte UPS damals ob ich ein gewerblicher Versender sei oder als Privatperson mehr wie fünf Pakte pro Woche verschicken würde, da andernfalls keine Nachnahme möglich sei. Das war Januar 2004, kann ja sein, daß sich in der Zwischenzeit was geändert hat bei UPS.

Daher einfach mal bei den üblichen Verdächtigen, UPS, GLS, DHL (Vorsicht nicht schwerer als 20kg - aber so schwer ist ein iBook ja nicht) oder auch TNT anrufen und sich nach den Konditionen erkundigen.

Alles andere haben meine Vorschreiber schon gesschrieben.
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mastertiz
mastertiz16.01.0514:33
Bernhard Krug:

Vorsicht in Ehren, aber das klingt schon etwas paranoid.

chrubi:

Trotzdem gebe ich Bernhard recht, Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Vorher alles ausmachen, Geld einfordern und dann Gerät versenden.
„Besser künstliche Intelligenz als natürliche Blödheit !“
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Agent
Agent16.01.0515:31
@Bernhard Krug

Du scheinst dich ja in diesem Gebiet gut auszukennen.. darum hätte ich einmal eine Frage an dich, was Western Union betrifft. (es dürfen natürlich auch alle andern antworten )
Also, ich würde gerne ein Gerät von einem Franzosen kaufen (ich selber sitze in der Schweiz), er möchte folgendermaßen vorgehen, er schickt mir eine Kopie seines Passes so wie alle seine Angaben, ich sollte dann auf die Post gehen und die Geschichte mit Western Union abfertigen, ihm dann die Bestätigung geben und er würde mir dann das Gerät zukommen lassen per DHL (48 Stunden). Nachdem ich das Gerät erhalten habe, geprüft usw. und mit allem einverstanden bin, sollte ich ihm dann die Codes geben. Nun ist jetzt meine Frage ob das wirklich so sicher für mich ist, du hast ja erwähnt rein theoretisch könnte ich es immer zurückholen, aber hat er auch eine Möglichkeit mir das Geld "wegzuschnappen" bevor ich das Gerät überhaupt bekommen habe, oder nur einen leeren Karton per DHL, oder wie auch immer.. ich hoffe du verstehst was ich meine, sonst frag einfach nach. Ich wäre sehr froh wenn du mir, oder jemand anders, möglichst kompetent antworten könnte. DANKE schon mal im Voraus!
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Agent
Agent16.01.0515:46
Don Quijote

So etwas in die Richtung habe ich mir schon fast gedacht. Zum guten Glück kostet fragen ja nichts , schade das es in der heutigen Gesellschaft einfach nicht mehr möglich ist, auf gegenseitiges vertrauen zu setzten, sondern das man sich immer zuerst über alle aussagen des andern im Detail nach Richtigkeit/Wahrheit informieren muss.. naja immerhin bleibt mir jetzt die Zeit für weitere Recherchen erspart. Danke für deine Information.
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Agent
Agent16.01.0515:49
Übrigens, merke ich gerade, dass bei meinem ersten Post zu diesem Thema ein Wort fehlt - bitte einfach da zudenken.

@chrubi Sry, dass ich deinen Thread gerade für eine Frage von mir benutzt habe!
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mastertiz
mastertiz16.01.0515:56
Agent:

es gibt sehr wohl die Möglichkeit bei Western das Geld erst nach bekanntgabe eines Passwords zu beheben. Schau mal auf die Western Union Seite oder erkundige dich am Postamt(die machen das zumindest in Österreich)

Vielleicht kann dir Wurzelmac weiterhelfen, der ist in Ö bei der Post
„Besser künstliche Intelligenz als natürliche Blödheit !“
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Agent
Agent16.01.0516:12
Don Quijote Könnte schon sein, glaub ich aber um ehrlich zu sein auch eher weniger.. Ja, weiss ich - war erst gerade letzten Sommer und den Sommer zuvor dort Nur die Sprache liegt mir nicht so.. leider.. sonst hätte ich wohl in den letzten 6 Jahren mehr Freude an dessen Unterricht gehabt

mastertiz Hmm, also doch. Und das wäre dann sicher? (solang der "Passwortbestimmer" einigermassen ein gutes Passwort wählt;)) Oder gibt es da auch Tricks, oder Möglichkeiten für einen Betrug? Hab einfach gar keine Lust, Geld aus dem Fenster zu schmeissen..wie wohl sonst auch niemand.
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mastertiz
mastertiz16.01.0516:16
Agent:

keine Tricks, soviel ich weiss
du brauchst doch nur eine zufällige Ziffernfolge zu wählen, die du beim WesternUnion-Formular angibst - der Empfänger kann das Geld erst beheben, wenn er diese genau wiedergibt. Wüsste nicht wo da ein Betrug möglich wäre
„Besser künstliche Intelligenz als natürliche Blödheit !“
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Agent
Agent16.01.0516:39
mastertiz

klingt ja dem Anschein nach, doch eigtl. sehr gut. Danke einmal für die Infos bis hierhin. Ich werde mich aber noch selber mal genauer informieren.. will aber nicht weiter diesen Thread missbrauchen..
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Stefan Lühr
Stefan Lühr16.01.0516:50
Nun... Das mit dem Stein im Paket gab es auch bei Apple schon Gerät wurde angemeldet zur Reparatur. Leere Kiste wird (damals noch DHL) zusgestellt, Kiste wird wieder abgeholt beim Kunden und im Reparaturzentrum angeliefert. Die machen das auf und statt 2.7 kg PowerBook war ein Dachziegel drin...

Kunde behauptet stock und steif, daß er das Gerät abgeschickt hat...

Die Geräte werden in jedem Hub gewogen... da ist nichts aufgefallen...

Letztendlich hat der Kunde von Apple ein neues Gerät bekommen und Apple hat die Rechnung an DHL weitergeleitet.

Mit andereren Worten: Bei DHL/UPS/FedEx ... kann viel passieren und es ist recht aufwendig herauszubekommen, wer einen da beschissen hat. Am bestent das Gerät in Gegenwart eines Zeugen verpacken und dann direkt dem Fahrer übergeben...

Nicht jedoch bevor man den Geldeingang auf seinem Konto verbucht hat.

Stefan
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chrubi
chrubi16.01.0523:27
Danke für die zahlreichen(!)(!) Rückmeldungen.

Ich habe ihm jetzt mal geschrieben, das er mir das Geld zuerst überweisen müsse, mal schauen ob / wie er reagiert. Will wirklich kein Risiko eingehen. Der Preis scheint mir übrigens nicht überrissen. 1350€ für ein aktuelles Powerbook mit gültiger Garantie.
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Klaus
Klaus16.01.0523:58
Ich würde auf so ein Auslandsgeschäft nicht eingehen. Wie oben bereits beschrieben, gibt es da schon möglichkeiten, auch als Käufer beschissen zu werden.
Ein Bekannter von mir hat kürzlich sein Auto auf diversen Internetplattformen inseriert.
Kurze Zeit später bekam er eine Mail aus England (von jemandem mit deutschen Namen, der aber kein Wort deutsch sprach), der sein Auto kaufen wollte. Nach ein paar Mails hin und her war hat er dann gesagt, er wolle einen Scheck schicken über den doppelten Kaufpreis (man vertraut sich ja). Davon sollte mein Kumpel dann den Transport bezahlen und den Rest behalten als Kaufpreis bzw. für unvorhergesehene Aufwendungen verwenden.
Für den Transport sollte man einen bestimmten Dienst nehmen, dem man dann selber das Geld überweisen sollte.
Nach dieser Information (vorher war nicht klar, dass er das Auto nach GB geliefert haben wollte), hat mein Kumpel den Kontakt abgebrochen, weil klar war, dass er abgezogen werden sollte.
Der Scheck aus dem Ausland wird nämlich nur vorbehaltlich beim einreichen auf seinem Konto gutgeschrieben. In der Zwischenzeit schickt er einen grossen Betrag selber ins Ausland, der dann natürlich futsch ist. Im schlimmsten Fall ist dann, wenn man merkt, was gelaufen ist, das Auto auch schon abgeholt.
Dies ist nur ein Beispiel für solche Tricks. Es gibt sicher noch andere, die vielleicht nicht so direkt auffallen.
Ich würde das Gerät bei eBay versteigern und gegen Vorkasse (Überweisung) innerhalb Deutschlands liefern. Da bekommst du auch gute Preise und sparst dir evtl. viel Stress.
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stefan17.01.0509:31
chrubi
Ich verkaufe mein Powerbook 12’’, 1.33 und habe es in verschiedenen Börsen ausgeschrieben. Nun hat sich ein gewisser Samuel Bush in englischer Sprache gemeldet. Er sagt, er kaufe es sich für seinen Sohn, der in St. Petersburg wohnt und fragt wie hoch die Versandkosten dorthin seien.
vergiss es einfach. Beschränke den Käuferkreis auf D oder das direkt benachbarte Ausland und du wirst die wenigsten Probleme haben. Absolute Sichergeit gibt es nur, wenn du es bei Abholung bar bezahlen lässt und ein Falschgeldexperte das Geld gleich prüft. Ansonsten ist immer ein Risiko dabei.
Aber so weit weg würde ich nie ein teures Gerät senden, zumal es in Russland sicher andere Möglichkeiten gibt, an ein PowerBook zu kommen. Es fällt ja auf der Welt so manches vom Laster.
Ich wurde auch schon von Finnen gefragt, ob ich ein bestimmtes Teil dort hin senden würde, bei kleinen Sachen, die nicht zusätzlich versichert werden müssen und Vorkasse Zahlung ist das kein Problem.
Andererseits verstehe ich auch nicht, wie jemand ohne weitere Fragen oder Prüfung mal eben so 1.500 Euro überweist, in der Hoffnung ein Gerät auch wirklich zu bekommen. Das ist mir schon ein paar Mal passiert, sogar mit Leuten, die nicht mal nach meiner Adresse gefragt haben.
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Bernhard Krug16.01.0512:55
PASS AUF!!!
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<br>Ich mache relativ viel in eBay, habe viele Tricks gesehen und rate Dir folgendes:
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<br>Als Verkäufer kannst Du genau so gut betrogen werden, wie ein Käufer!
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<br>In der Regel schlagen Bieter aus anderen Ländern Geschäfte ausserhalb eBay vor (Versprechen manchmal weitergehende Geschäftliche Beziehungen für 100 PowerBooks die Woche.), die auf eines hinauslaufen: Überweisung über einen Bargeld-Transfer-Service (Western Union etc..). Es gibt viele Versprechen wie, dass bspw. der Geldeingang zuvor von der Western Union bestätigt wird und Du dann das Paket versenden sollst..
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<br>Das Geld kann, auch wenn Western Union den Geldeingang bestätigt, ganz einfach zurückgeholt werden! Dann ist aber das Paket schon auf der Reise..
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<br>Manche haben schon "Money-Tracking"-Seiten gefälscht!! Da wurde angegeben, eine Überweisung sei veranlasst, wie man auf der "Money-Tracking"-Seite sehen könne.. also dürftest Du schon das Paket versenden.. Leider gabs nie Geld!
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<br>Es gibt keinen Grund, warum Du Dich auf ein solches Geschäft einlassen solltest. Nur eines ist sicher: Banküberweisung auf Dein Deutsches Bankkonto. Teile dem Käufer die internationalen Bankdaten mit und mache deutlich, dass für Dich nichts anderes in Frage kommt! Du wirst keine eMail mehr kriegen!!!
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<br>Aber.. warum ausgerechnet nach Russland?? In der Regel kommt man nur auf die Idee in andere Länder zu schicken, wenn das Geldangebot übertrieben hoch ist, oder?? Wenn das bei Dir der Fall ist, solltest Du mit gesundem Menschenverstand von Geschäft Abstand nehmen.. Warum sollte jemand einen überhöhten Preis zahlen wollen?? Gleich ob Russe oder Amerikaner..
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Bernhard Krug16.01.0513:01
Ach ja.. keine Nachnahme!! Viel zu unsicher!!! Stell Dir vor, Dein Paket wird nicht angenommen.. Du kriegst es wieder und leider nur noch ein großer Stein, aber kein PowerBook drin! Auch schon öfter passiert. Auf so einer Reise kriegen das Paket zu viele Menschen in die Hände..
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<br>Nur Banküberweisung. Vorher Portokosten abklären und einfach nach Geldeingang auf Deinem Konto abschicken..
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Don Quijote16.01.0515:35
Da verstehst du etwas falsch, man braucht keinen Code um das Geld abzuholen…
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Don Quijote16.01.0515:51
Vielleicht wusste er das genaue Procedere selber nicht, aber unwahrscheinlich. Übrigens ist Frankreich immer eine Reise wert
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Bernhard Krug16.01.0516:30
mastertiz
Bernhard Krug:
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<br>Vorsicht in Ehren, aber das klingt schon etwas paranoid.
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<br>Deine Meinung in Ehren, aber Du hast gar keine Ahnung! Alles, was ich beschrieben habe, ist passiert, teilweise guten Bekannten! Nur das mit der vertauschten Nachnahmesendung habe ich bei Spiegel-Online gelesen. Es gibt sehr viele Foren geschädigter, wo Du alles nachlesen könntest!
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