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Vergabe von Schreib-/Leserechten auf Servern

jveith
jveith18.06.0811:00
Ich arbeite teilweise mit anderen Mac, Linux and Windows usern auf einem gemeinsamen Fileserver. Files, die von mir auf dem Server bearbeitet und gespeichert werden, können vom Rest der Welt zwar gelesen, aber nicht editiert werden. Das Problem ist mit Leopard aufgetaucht, unter Tiger war es kein Problem. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten unter Leopard die Default Einstellungen zu ändern?
„Kein Mensch hat so schwerwiegende Fehler, daß sie nicht durch ein erstklassiges Begräbnis aus der Welt geschafft werden könnten. Jürgen Lemke“
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Kommentare

alfrank18.06.0811:04
Ist das eine Server-Version von Leopard oder eine normale Client-Version ?
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jveith
jveith18.06.0811:22
Leopard Client, smb Server
„Kein Mensch hat so schwerwiegende Fehler, daß sie nicht durch ein erstklassiges Begräbnis aus der Welt geschafft werden könnten. Jürgen Lemke“
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alfrank18.06.0811:28
Also ein Linux Server oder was genau ?
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jogoto18.06.0812:12
Es ist leider bei Apple Standard, dass bei den POSIX Rechten nur der Ersteller/Besitzer Schreibrechte hat. Wenn der Server das nicht automatisch "überschreibt", z.B. durch ACLs, kommt es genau zu dem beschriebenen Verhalten.
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Jaguar1
Jaguar118.06.0812:17
jogoto
Es ist leider bei Apple Standard, dass bei den POSIX Rechten nur der Ersteller/Besitzer Schreibrechte hat. Wenn der Server das nicht automatisch "überschreibt", z.B. durch ACLs, kommt es genau zu dem beschriebenen Verhalten.

Was ist daran "leider"?
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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cynic18.06.0812:18
Jaguar1
Wollt ich auch gerade sagen
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jogoto18.06.0812:25
Weil man, da es nicht änderbar ist, nur schwer mit anderen zusammenarbeiten kann. Wenigstens das vererben von übergeordneten Rechten sollte möglich sein.
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jogoto18.06.0812:28
Oder anders ausgedrückt: der Apple Standard sollte wenigstens nur dann zum tragen kommen, wenn es keine anderen Vorgaben gibt und eine Datei, die Schreibrechte für alle hatte, sollte diese auch nach der Bearbeitung durch einen Macuser noch haben, um nur ein Beispiel zu nennen.
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jveith
jveith18.06.0813:14
alfrank
Ja, ein Linux file server.

jogoto
Das heisst, ich kann den Standard auch nicht ändern? Ich bin auch zu allen Terminal Verrenkungen bereit.

jaguar1 & cynic
Leider, weil man damit der Looser ist, der Probleme verursacht. Kein gutes Marketing für Apple.
„Kein Mensch hat so schwerwiegende Fehler, daß sie nicht durch ein erstklassiges Begräbnis aus der Welt geschafft werden könnten. Jürgen Lemke“
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jogoto18.06.0813:17
jveith
jogoto
Das heisst, ich kann den Standard auch nicht ändern? Ich bin auch zu allen Terminal Verrenkungen bereit.
Mir ist keine Möglichkeit bekannt, etwas von der Mac-(Client-)seite aus zu machen.
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jveith
jveith18.06.0814:15
jogoto
Wer denkt sich denn so etwas aus? ACLs werden von Leopard eiskalt überschrieben. Da bleibt wohl keine andere Möglichkeit als auf einen Windows Fileserver zu wechseln, dort werden die Rechte soweit ich weiss auf Verzeichnisebene vergeben und vererbt.

Trotzdem vielen Dank!
„Kein Mensch hat so schwerwiegende Fehler, daß sie nicht durch ein erstklassiges Begräbnis aus der Welt geschafft werden könnten. Jürgen Lemke“
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ww
ww18.06.0814:44
mit afp funktionierts auch unter Leo...unter SMB nicht, ist wohl einer der schlimmsten Fehler in Leo.
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charles.salzmann02.08.0813:01
Ich habe das gleiche Problem mit drei Macs und einem Server mit MacOS 10.5. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich einen Ordner gemeinsam nutzen kann und eben der Server die "Nur-Lesen"-Rechte für erstelle Dokumente mit "Lesen-Schreiben" für alle überschreibt? Oder muss ich das manuell einstellen? Spielt es eine Rolle, ob ein Benutzer Admin-Rechte hat oder nicht? Oder kann ich es mit einer Gruppe umgehen?

So wie Jogoto es schreibt:
"Es ist leider bei Apple Standard, dass bei den POSIX Rechten nur der Ersteller/Besitzer Schreibrechte hat. Wenn der Server das nicht automatisch "überschreibt", z.B. durch ACLs, kommt es genau zu dem beschriebenen Verhalten"
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Yoshi2202.08.0814:41
Falls auf dem Server keine geschützten Bereiche eingerichtet werden müssen, ist es am einfachsten, wenn sich dort alle mit dem User/Passwort des Servers ins Filesharing einloggen. Dann haben alle Schreibrechte. Ich hab das bei mir im Büro so gemacht.
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jogoto02.08.0817:18
charles.salzmann
Ich habe das gleiche Problem mit drei Macs und einem Server mit MacOS 10.5. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich einen Ordner gemeinsam nutzen kann und eben der Server die "Nur-Lesen"-Rechte für erstelle Dokumente mit "Lesen-Schreiben" für alle überschreibt? Oder muss ich das manuell einstellen? Spielt es eine Rolle, ob ein Benutzer Admin-Rechte hat oder nicht? Oder kann ich es mit einer Gruppe umgehen?

So wie Jogoto es schreibt:
"Es ist leider bei Apple Standard, dass bei den POSIX Rechten nur der Ersteller/Besitzer Schreibrechte hat. Wenn der Server das nicht automatisch "überschreibt", z.B. durch ACLs, kommt es genau zu dem beschriebenen Verhalten"
10.5 SERVER oder lediglich 10.5 auf dem "Server"? Falls die Kiste nur "Server" spielt ...
In diesem Thread schreibt osxnerd dafür eine Lösung, wobei ich mir nicht sicher bin, ob er realisiert hat, dass der Threadstarter ein "normales" OSX (Client-Version) als "Server" einsetzt. Desgleichen bin ich mir bei Dir nicht sicher, was Du laufen hast.
Ich beziehe mich mit meinen Aussagen zu ACLs auf die Server-Variante des OSX und behaupte, das es mit der Client-Variante keinen Weg gibt.
Beim echten Server muss man unter Sharing im Server-Admin ACLs aktivieren (durch Vergabe der Rechte an Benutzer oder Gruppen) und die Ordner frei geben.
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jveith
jveith04.08.0812:19
Das Problem ist in der Zwischenzeit gelöst, vielleicht lässt sich hieraus etwas ableiten.

Wir haben schlicht und ergreifend auf dem Samba Server die CIFS unix extensions ausgeschaltet:

unix extensions = no

Dann kann man über "create mode" und "directory mode" die gewünschten
Permissions bei Samba konfigurieren.

Hätte ich auch schon früher posten können, Sorry!
„Kein Mensch hat so schwerwiegende Fehler, daß sie nicht durch ein erstklassiges Begräbnis aus der Welt geschafft werden könnten. Jürgen Lemke“
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