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Forum>Netzwerke>VPN in Asien‽

VPN in Asien‽

Hot Mac
Hot Mac04.01.1615:07
Hallo Leute,

könntet Ihr mir eventuell helfen?
Ich weiß, dass einige von Euch in Asien arbeiten.

Ich muss mich, aus beruflichen Gründen, mehrere Monate in Asien aufhalten.
Meine Reise starte ich in Tokio, was keine große Herausforderung darstellt, da ich die Landessprache beherrsche und die Japaner mich zu mögen scheinen.

Wie auch immer, so muss ich in den nächsten Monaten aus Shanghai und Singapur auf meine Server zugreifen.
Der eine steht in Amsterdam, der andere in Kópavogur.

Es ist sehr wichtig, dass ein Team „mein Team“ auf beide Server zugreifen kann.
Aus Erfahrung weiß ich, dass das aus China nicht so einfach ist.
Ich werde im Marina Bay Sands residieren, was ich – Gott sei Dank – nicht selbst bezahlen muss.
WLAN ist in China nichts für Ungeduldige!

Was mache ich am besten?
Ihr kennt Euch doch aus, oder?

Ich bin hier nur von Nerds umgeben, aber keiner hat wirklich einen Schimmer.

Ich brauche Euch!
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Kommentare

Alanin04.01.1615:13
Ein Bekannter von mir war eine Weile beruflich in China unterwegs - soweit ich weiß wählte er sich per VPN in sein eigenes Netz zu Hause ein um dann kostenlos mit seiner Frau zu telefonieren bzw. privat über seinen Anschluß zu Hause ins normale Festnetz zu telefonieren.

Soweit ich mich erinnere sprach er auch davon, dass nach einer gewissen Zeit die Geschwindigkeit aber dermaßen einbrach, dass es keinen Spaß mehr gemacht hat - oder er wurde gleich komplett getrennt.

Ist aber auch schon ein, zwei Jahre her als er dort war.

PS: alles nur Hörensagen - also nicht zu sehr drauf verlassen...
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Hot Mac
Hot Mac04.01.1615:33
Alanin

Herzlichen Dank für Deinen Beitrag!

Telefonate sind nicht das Problem!
Wir müssen via VPN auf sehr große Dateien zugreifen und diese entsprechend verändern!
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diekroete04.01.1616:09
Hallo Hot Mac,
ich war zwar noch nie in Asien, aber habe eine VPN Verbindung am Laufen die dort wohl auch funktionieren sollte.
Eigentlich kann man dort wohl meistens die typischen VPNs wie IPSec, L2TP, PPTP nicht nutzen weil oft die Ports wohl von der Great Firewall geblockt werden.
Es bleibt meist nur VPN over HTTP oder HTTPS. Letzteres geht mit Hilfe von OpenVPN + stunnel sehr gut.
Nutze es selber um vom Firmennetz nachhause zu kommen. Https wird selten blockiert, falls das der Fall ist dann geht wohl nur über HTTP.
Das wichtige für OpenVPN ist, dass stunnel genutzt wird, denn das OpenVPN Protokoll scheint anders aufgebaut zu sein als ein Standard HTTPS Protokoll bzw. deren Pakete, die gesendet werden.
Daher wird das ganze dann über stunnel in ein SSL verschlüsseltes Packet verpackt.

Mitte letzten Jahres gab es noch keine stunnel Clients für iPhones ohne Jailbreak. Somit also nur von Mac / Linux / Windows nutzbar.

Was aber in China zu erwarten ist, dass ab und an mal connection resets erfolgen, besonders bei verschlüsselten Verbindungen. Insofern weiß ich nicht genau wie du auf die großen Dateien zugreifen musst.
Vielleicht kann man das VPN mit etwas wie Dropbox / Copy / Owncloud kombinieren. Ich weiß nicht genau ob dort nach einem connection reset der Download von vorne beginnt oder einfach an der letzten Stelle weiterläuft.

Soweit meine Gedanken / wenigen Erfahrungen dazu.
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tomtom0070004.01.1616:20
Hi,
ich war gerade 2 mal in China. Mit einem VPN Dienst konnte ich mich nicht verbinden.
Ich habe mich daher immer mit meiner Fritzbox zu Hause per VPN verbunden und war dann gut angebunden.

Telefoniert habe ich über Facetime Audio oder Video. Je nach Hotel-Geschwindigkeit.

Also solltest du dir hier in Deutschland eine Fritzbox installieren mit der du dich verbinden kannst.

Mein AG hat ein VPN Dienst geschaltet - Mit dem konnte ich mein Firmennotebook allerdings verbinden. Welche Technik dahinter steckt weiss ich aber nicht.
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Peter Eckel04.01.1616:59
Auf dem 32C3 gab es einen ganz spannenden Vortrag zur GFW:

Ich selbst war noch nicht in China (und werde Reisen dorthin wohl auch tunlichst sein lassen), aber die Untersuchungen, um die es sich in dem Vortrag dreht, lassen wenig Gutes erwarten. Das Problem ist, daß die GFW sich nicht mit Banalitäten wie DNS-Sperren (hallo Zensursula!) und Portblocks begnügt, sondern Protokolle mit deep packet inspection und aktiven Tests der Server erkennt. Damit ist auch das einfache Starten von SSH auf einem anderen Port (z.B. 443) eher aussichtslos.

Die Chancen, irgendwelche VPN-Verbindungen ohne Tricks aus China herauszubekommen, dürften äußerst gering sein, und gleiches gilt für SSH und andere gesicherte Protokolle.

Aber ab 39:00 geht es um Umgehungsverfahren, interessant wird das um 44:00 herum. Quintessenz: Es gibt einige Plugins ('pluggable transports') für Tor, die die GFW aushebeln können. Der Haken: Wirklich einfach zu nutzen ist das nur mit dem TorBrowser, also für webbasierte Anwendungen. Ansonsten ist Handarbeit angesagt, um den Tor-Client zur Nutzung von Bridges mit einem der Transports zu bewegen.

Und wie Du es auch anfängst: Schnell wird es nicht.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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Peter Eckel04.01.1617:01
tomtom0700:
Das sind interessante Informationen. Es scheint also wohl so zu sein, daß die Chinesen beim Check auf verschlüsselte Verbindungen nicht jede Zieladresse beobachten. Ansonsten wärest Du weder mit dem VPN Deines AG noch mit Deiner Fritzbox durchgekommen.

Das klingt doch schon mal vielversprechend.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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macscout
macscout04.01.1617:08
Was die Schnelligkeit angeht: Ich war gerade wieder in Indien, und das war auch meistens der Horror. Wenn es mal gute Verbindungen gab, dann bei einem unserer Kunden. In Hotels sieht es ja in Deutschland schon düster aus, in Indien war es noch schlimmer. Der Inklusiv-WiFi-Zugang war schneckenlahm, da ging gerade mal Mail. Der Premium-Bezahl-Zugang war nicht besser, etwas schneller zwar, aber Skype war schon mal nicht möglich. Aus den USA habe ich jeden Tag mit Skype Video-Chat gemacht, in Indien keinen einzigen Tag.
Unser indischer Partner hat mich dann immer auf sein Smartphone gelassen, das ging deutlich besser.
Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, in China eine Prepaid-Karte zu besorgen (oder eher besorgen zu lassen). Wenn Dein Hotel schon so großzügig bezahlt wird, würde ich das einfach mal von Deinem Auftraggeber fordern, damit Du vernünftig arbeiten kannst. Der bezahlt ja schließlich viel Geld für Deinen Aufenthalt, da sollte es an so was nicht scheitern.
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dreyfus04.01.1618:01
Es gibt in China ISPs, die mit Zertifizierung durch die Regierung Site-to-Site VPNs ins Ausland aufbauen dürfen (sehr wahrscheinlich mit Backdoor, aber es geht). Haben wir in unserem Büro in Shanghai. Der VPN Router gehört dem ISP und die Endpunkte sind fest eingetragen. Bandbreite nach DE liegt bei so ca. 20 MBit/s. Die Einrichtung hat allerdings ein halbes Jahr gedauert.

Ohne so etwas geht es immer solange, bis sie es merken, zumindest zu privaten Endpunkten. Zu irgendwelchen Proxies, ausländischen Regierungsseiten etc. geht gar nichts.

Ansonsten ist noch Südkorea problematisch, die zerstückeln teilweise völlig unmotiviert Traffc, wir mussten da zum Teil auf DIal-Up Lösungen ausweichen... 2 ISDN Leitungen mit gebündelt 128 kBit/s....

Im Rest von Asien hatten wir nie Probleme, selbst in Myanmar oder Laos nicht.
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jogoto04.01.1618:12
Das Problem ist tatsächlich, dass es nie lange funktioniert. Deswegen ist auch die einzige Abhilfe ständig wechselnde Endpunkte zu verwenden.
Wie greifst Du denn normalerweise auf Deine Server zu?
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dreyfus04.01.1618:23
P.S. Habe ich vergessen, ist uns in Taiwan und Korea schon passiert, in China noch nicht: In einigen Fällen bekommt man keine festen IPv4 Adressen mehr, da die keine mehr haben. Da die meisten IPv6 Übergangstechnologien nicht mit NAT kompatibel sind, ist das auch ein ziemlicher Murks, und darauf hoffen, dass die einem einen Dual-Stack Router hinstellen und richtig konfigurieren... Höhö.
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Peter Eckel04.01.1619:02
dreyfus
P.S. Habe ich vergessen, ist uns in Taiwan und Korea schon passiert, in China noch nicht: In einigen Fällen bekommt man keine festen IPv4 Adressen mehr, da die keine mehr haben. Da die meisten IPv6 Übergangstechnologien nicht mit NAT kompatibel sind, ist das auch ein ziemlicher Murks, und darauf hoffen, dass die einem einen Dual-Stack Router hinstellen und richtig konfigurieren... Höhö.
Guter Hinweis. Das wird demnächst auch, gerade in Asien, häufiger der Fall sein.

Wenn der eigene Server hier bereits eine native IPv6-Anbindung hat, besteht zumindest die Chance, daß die GFW auf dem Auge blind ist. Es kam im Vortrag an einer Stelle in der Fragestunde auf, aber leider hatten die Forscher auch noch keine eigene Erfahrung - es gehe aber das Gerücht, so der Vortragende, daß IPv6 derzeit ein Weg vorbei an der GFW sein könnte.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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yew
yew04.01.1620:31
Hi
hatte vor Weihnachten Kontakt zu einem Bekannten in Qingdao und der hat auch eine VPN-Leitung nach Deutschland und der war jetzt schon beim Jammern, dass wieder so viel gesperrt wird und Internet sehr lahmt. Auch mit VPN hat er jetzt schon eine schlechte Verbindung nach D ... und das wird noch schlimmer.

Das chinesische Neujahrsfest (des Affen) startet offiziell am 8. Februar und ich kann dir aus eigener Erfahrung berichten, dass Wochen davor und Wochen danach das Internet sehr stark zensiert wird.
Google, Youtube, Wikipedia und noch viele andere Seite werde u.U. rigoros gesperrt.

War 2008 direkt zum Jahreswechsel drüben - geht teilweise zu wie in der Hölle - überall kracht und riecht es nach Schwefel und das den ganzen Tag, die ganze Nacht.
Feuerwerk aber nicht nur zum Jahreswechsel, sondern Wochen davor geht es schon los und steigert sich bis ins Finale.

Wer aber denkt, dass dann Ruhe ist, der täuscht sich. Ein Tag vielleicht weniger Knallerei, aber dann geht es wieder los. Anscheinend wollen sie den kompletten Rest noch verballern - was auch noch gut eine Woche dauert.

In dieser Zeit Flugtickets für Inlandsflüge zu bekommen, war fast nicht möglich. Alle Chinesen wollen nach Hause zu ihren Familien. Flüge, Bahn und Bus größtenteils voll überlastet.

.... und wer Flugtickets bereits gebucht hat - egal ob Inlandsflüge oder International, muss sich darauf einstellen, mind. 3 - 4 Stunden früher beim Einchecken zu sein. Sonst kann er zusehen, wie der Flieger ohne ihn abhebt.

Die anderen Jahre habe ich es immer geschafft, zum europäischen und chinesischen Neujahrsfest zu Hause zu sein.

Ansonsten kann ich mich nicht direkt über schlechtes Internet in China beklagen. Gerade in den besseren Hotels stehen mitunter schnelle Verbindungen zur Verfügung. Überwiegend per LAN, teilweise per WLAN.

Internet in Indien .... WLAN im Hotel konnte man vergessen .... war fast nur über Mobilfunk möglich und das auch so langsam, dass es überwiegend nur für emails gereicht hat.
Vietnam war das gleiche Drama.

Kommt halt auch drauf an, ob man mehr in den Großstädten ist, oder mehr in der Provinz.

Ein Tipp - besorg dir einen mobilen WLAN-Router für's Hotel. Den ans LAN angeschlossen und du kannst dann mit mehreren Geräten gleichzeitig Internet nutzen.

Hab so mit einer LAN-Leitung dann 2 Laptops, ein iPhone und einen iPod touch per WLAN nutzen können.

Telefoniert hab ich dann meist über Skype oder vergleichbares - wenn Internet ausreichend schnell war.

Wenn du aber die Möglichkeit haben solltest, eine lokale SIM-Karte zu bekommen, würde ich sofort zuschlagen. Teilweise gibt es spezielle Tarife nach Europa oder über spezielle IP-Call-Nummern.
Hab 2011 in China knapp 2 RMB pro Minute nach D gezahlt.

Die Preise und die Umrechnungskurse waren aber zu der Zeit noch ganz anders.

Meine Reisetätigkeit hat sich momentan reduziert, bin jetzt wieder überwiegend in D, deswegen kann ich dir nur sagen, wie es die letzten Jahre war.


Gruß yew
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promac05.01.1608:42
Hot Mac

Hier ein guter Bericht über China >> , evtl. Rita > mal anschreiben, scheint in der Tat recht tricky zu sein ...
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jogoto05.01.1609:09
jogoto
Wie greifst Du denn normalerweise auf Deine Server zu?
Ich frage aus folgendem Grund: wenn ich unterwegs bin greife ich eigentlich überhaupt nicht mehr per VPN auf meine Server zu. Da läuft Plesk mit gutem Dateibrowser, Code- und Texteditor. Über HTTPS eine feine Sache. Eventuell ja eine Alternative, je nachdem was gemacht werden soll.
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Hot Mac
Hot Mac05.01.1609:21
Hallo Leute,

entschuldigt bitte, dass ich erst jetzt auf Eure zahlreichen Beiträge antworte!

Am Rande erwähne ich mal ein paar Details.
Hätte ich vielleicht schon eingangs machen sollen; man(n) wird halt nicht jünger.

• Beide Server haben statische IPs
• Ich greife mit Macs und iDevices via VPN (OpenVPN) auf meine Server zu.
Das funktioniert auf der ganzen Welt einwandfrei, nur in China nicht.

WLAN ist eigentlich nicht das Problem.
Ich hab Mobilfunkverträge, die es mir erlauben, monatlich 50 GB zu verbraten.
Ich hab auch so ein Huawei-Ding, das recht gute Dienste leistet.
Geld spielt eh keine Rolle, da es ja nicht meines ist.
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Hot Mac
Hot Mac05.01.1609:26
jogoto
jogoto
Wie greifst Du denn normalerweise auf Deine Server zu?
Ich frage aus folgendem Grund: wenn ich unterwegs bin greife ich eigentlich überhaupt nicht mehr per VPN auf meine Server zu. Da läuft Plesk mit gutem Dateibrowser, Code- und Texteditor. Über HTTPS eine feine Sache. Eventuell ja eine Alternative, je nachdem was gemacht werden soll.
Danke für den Tipp!
Das funktioniert, erfahrungsgemäß, in China nicht!
Ohne VPN geht nichts!
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jogoto05.01.1609:36
Dann bleibt Dir nur möglichst viele private VPN-Server einzurichten, eventuell sogar gerade nicht mit fester IP und wechselnden Host-Namen. Wenn Geld keine Rolle spielt, kannst Du Dir ja einen Stab leisten, der das hier für Dich organisiert.
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Hot Mac
Hot Mac05.01.1610:31
jogoto

Du kennst mich doch!
Natürlich habe ich meine Klappe mal wieder nicht halten können und behauptet, dass ich alles selbst erledigen kann.

All

Herzlichen Dank für Eure Beiträge.

Solltet Ihr bis August nichts mehr von mir hören/lesen, haben mich die Chinesen wahrscheinlich eingesperrt.
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sb05.01.1610:40
Ich würde die Nutzung einer Satelliten-Verbindung in Erwägung ziehen, wenn Latenz nicht so wichtig ist und das Budget ausreicht.
„🎐 Sie werden häuslichen Frieden, finanzielle Sicherheit und gute Gesundheit genießen.“
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Hot Mac
Hot Mac05.01.1612:25
sb
Ich würde die Nutzung einer Satelliten-Verbindung in Erwägung ziehen, wenn Latenz nicht so wichtig ist und das Budget ausreicht.
Das Budget reicht für nahezu alles, nehme ich mal an.
Das Projekt spült sehr viel Geld in die Kassen des Auftraggebers.

Da gab's doch mal einen Thread, wenn ich mich recht erinnere.
Ich finde ihn leider nicht mehr.

Was benötige ich denn?

Satelliten-Verbindung?
Kriege ich das denn auf die Schnelle hin?
Am kommenden Montag fliege ich.
Ich fliege nicht selbst
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sb05.01.1614:11
Hot Mac
Erst einmal ist der Anbieter wichtig, da er entsprechende Satelliten (am besten 24h) über den chinesischen Himmel haben muss. Ich kenne mich da leider nicht aus. Wenn du Leute beim Fernsehen (oder Luftfahrt/Maritim) kennst, dann könntest du da mal nachfragen, wie die ganzen Details aussehen. So kurzfristig könnte das alles etwas teurer werden.

Soweit ich das jetzt in der Kürze überblicken konnte, benötigst du außerdem eine entsprechende Satelliten-Schüssel die beide Richtungen beherrscht und das dürfte das schwierigste sein. Es gibt außerdem zwei Bänder C und Ku - was auch immer das zu bedeuten hat. Auf die Schnelle habe ich diese Anbieter hier und gefunden.
„🎐 Sie werden häuslichen Frieden, finanzielle Sicherheit und gute Gesundheit genießen.“
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Schens
Schens05.01.1615:33
So wahnsinnig teuer ist das Marina Bay Sands auch wieder nicht (in Relation zur Qualität). Das WLAN dort war (für Hotels) ziemlich schnell, per VPN-Tunnel in den heimischen Server war kein Problem. Und das Club-Sandwich war auch toll.
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Hot Mac
Hot Mac05.01.1615:52
Schens

Dann werde ich in den nächsten Monaten nur noch Club Sandwiches essen.
Danke für die Empfehlung!

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„Meine Leute“ sind schon dort.
Ich hab keine Möglichkeit, auf die Macs meines Teams zuzugreifen.
Darum kann ich auch nichts „fernwarten“!

Meinem Team ist es nicht möglich, auf meine Server zuzugreifen.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work05.01.1616:12
Hallo HotMac,

habe auch 6 Monate von Asien aus gearbeitet (10-2014 bis 03-2015), zumindest in Japan, Taiwan und auf den Philippinen hatte ich keine Probleme, weder mit OpenVPN-Verbindungen noch mit SSH- oder auch TeamViewer-Verbindungen.

Letzteres (TeamViewer) wäre ja auch noch eine überlegenswerte Möglichkeit, "aus der Ferne" an Deinem Server Einstellungs-Anpassungen vorzunehmen?

Gruß,
Marcel
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Hot Mac
Hot Mac05.01.1616:26
Hallo Marcel,

Japan ist nicht mein Problem, China macht mir Sorgen!

In Tokio kann ich via Screens auf meinen heimischen Mac, die Macs meiner Kinder und meiner Mutter zugreifen!

Wir haben echt ein riesengroßes Problem.
Ich bin mit ein paar Leuten unterwegs, die in China nicht besonders beliebt sind.
Vielleicht liegt es daran ...

sb

GroundControl hat mir gerade eine E-Mail geschickt.
Bin mal gespannt ...
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dan@mac
dan@mac05.01.1617:27
yew
Ein Tipp - besorg dir einen mobilen WLAN-Router für's Hotel. Den ans LAN angeschlossen und du kannst dann mit mehreren Geräten gleichzeitig Internet nutzen.
Oder Stecker ans MacBook und Internetfreigabe über WLAN...
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yew
yew05.01.1618:26
dan@mac
yew
Ein Tipp - besorg dir einen mobilen WLAN-Router für's Hotel. Den ans LAN angeschlossen und du kannst dann mit mehreren Geräten gleichzeitig Internet nutzen.
Oder Stecker ans MacBook und Internetfreigabe über WLAN...

Hatte ich zwar anfangs auch gemacht, aber es gab Schwierigkeiten, deswegen hab ich dann die andere Option gewählt.
Kann jetzt aber nicht mehr sagen, um welches Problem es jetzt sich genau gehandelt hat.

Gruß yew
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Schens
Schens07.01.1607:43
Mobile WLAN-Router funktionieren in der Regel nicht. Da meist irgendeine Kombi aus Zimmernummer und Name eingegeben werden muss, die mit einem Klick bestätigt wird, ist der WLAN-Router außen vor. Wobei ich nur 4 Geräte von Huawei getestet habe. Das Netgearding liegt hier noch ungerüstet rum...
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mauritz
mauritz07.01.1611:45
Ich hab vor ca 1.5 Jahren einen Kumpel in China besucht, der zu der Zeit als Expat dort gearbeitet und im Hotel gelebt hat. Dieser hatte sich einen Billo-WLAN-router an den LAN-Anschluss in seinem Zimmer gehängt und ich konnte mehr oder weniger ohne Probleme auf das Internet zugreifen, zumindest in Verbindung mit einem VPN Tunnel zu meiner Uni. Kann mich aber leider nicht mehr erinnern, wie stabil das ganze dann insgesamt war, da ich es eher für kurzes FB-checken etc. genutzt habe.
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yew
yew07.01.1616:40
Schens
Mobile WLAN-Router funktionieren in der Regel nicht. Da meist irgendeine Kombi aus Zimmernummer und Name eingegeben werden muss, die mit einem Klick bestätigt wird, ist der WLAN-Router außen vor. Wobei ich nur 4 Geräte von Huawei getestet habe. Das Netgearding liegt hier noch ungerüstet rum...

Hi
auch wenn ich Zimmernummer und Passwort eingeben muss ... wo ist denn da das Problem??

Mit dem WLAN-Router und einem Browser stelle ich eine Verbindung her und wenn die nicht getrennt wird, bleib ich so lange drin bis ich mich abmelde.
.... und daß das die Regel sein soll, kann ich nicht bestätigen.

Internet war in den Hotels - bis auf wenige Ausnahmen - immer kostenfrei
.... und fast immer ohne irgendwelche Anmeldung

Gruß yew
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Schens
Schens07.01.1618:28
yew

Internet war in den Hotels - bis auf wenige Ausnahmen - immer kostenfrei
.... und fast immer ohne irgendwelche Anmeldung

Gruß yew

Dann sind wir in verschiedenen Hotels unterwegs.
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Hot Mac
Hot Mac08.01.1610:25
So, nun haben wir endlich eine Lösung gefunden.
Wir haben in Deutschland einen neuen Server aufgesetzt, der halbwegs reibungslos zu funktionieren scheint.
Der Zugriff via VPN wird nur gelegentlich unterbrochen, was den Wechsel des Tunnels erfordert.

Immerhin ...

Was für Euch vielleicht von Interesse sein könnte: die von mir vorerwähnten Server sind in den frühen Morgenstunden für kurze Zeit zu erreichen.
Offenbar werden statische IPs stärker kontrolliert und entsprechend geblockt.
Man weiß es nicht ...

Ich wünsche Euch ein schönes, erholsames Wochenende und verbleibe derweil

mit herzlichen Grüßen,

Sandro
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yew
yew08.01.1618:12
Schens
yew

Internet war in den Hotels - bis auf wenige Ausnahmen - immer kostenfrei
.... und fast immer ohne irgendwelche Anmeldung

Gruß yew


Dann sind wir in verschiedenen Hotels unterwegs.

Hi

Hotels u.a. in Beijing, Shanghai, Qingdao, Hangzhou, Yiwu, Zhuji, Jiang Shan

Gruß yew
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